Dem Topcat K4X sieht man den neuen Schwung der Bayern an. Moderne Wavepiercer-Buge, mehr Volumen im Vorschiff und eine große Auswahl an Segelkombinationen. Hier geht es zum Test-Download: www.yacht.de/yachten_jollen/te...
Der Topcat K4X mit Rollgennaker ist für ein Einhandsegler schon der optimalste Katamaran. Nur noch eine Selbstwendefock (Selbstwendefock für Topcat gibts bei eBay-Kleinanzeigen vom Werkzeugmacher) und das Segeln ist dann absolut easy.
Ich habe lange einen K2 Streamcut gesegelt. Toll war wirklich die Einfachheit des Seins und die Qualität. Ein Manko gab es allerdings ... Konstruktionsbedingt durch die angehängten Ruder ein deutlicher Ruderdruck und bei hoher Geschwindigkeit kann auch mal die Strömung am Ruder abreißen. Sollte Topcat mal vorbalanzierte Ruder anbieten, dann könnte so ein K3X interessant werden. Schade das im Test darauf nicht eingegangen wurde.
Der Unterschied beim Ruderdruck zwischen K4X und K2 ist wie Tag und Nacht, Boot ist richtig getrimmt schnell und super neutral. Unsere Jugend im Verein fährt das Boot seit über einem Jahr und ist begeistert. Konnten auch schon den K3X testen wo ebenfalls der Ruderdruck ohne vorgependelte Ruder weg ist. Demnächst kommt der K2X, wir sind sehr gespannt.
Konnten den K2X seit Sommer segeln und hätten auch gerne noch mehr Zeit mit ihm auf dem Wasser verbracht, den er macht einfach super viel Spaß. Ruderdruck ist deutlich geringer als beim K2, besonders wenn er auf eine Kufe geht. Alleine ist er wie beim K3X fast neutral. Eine kleines gesundes Maß an Luvgierigkeit finde ich aber für ein Allrounder sehr angemessen und für Schulung sowieso. Auch die Agilität hat sich stark verbessert, insbesondere wenn man bedenkt das es immernoch eine schwertlose Konstruktion ist. Da der Kat williger in die Manöver geht hat man mit Strömungsabrissen keine Probleme mehr da man weniger Ruderwinkel braucht. Besonders beim Abfallen, zb. beim Ausweichen auf der Kreuz, ist der Unterschied extrem.
Es wird nicht alles auf dem Dach geladen, lediglich die beide Rümpfe + Beams sowie der geteilte Mast, zzgl. Gennackerbaum sofern vorhanden. Der Rest sollte im Fahrzeug verstaut werden womit sich die Dachlast entsprechend deutlich reduziert. Geht auch super auf den Wohnwagen.