Schweigen der Lämmer ist ein Musterbeispiel von einem starken männlichen und einem starken weiblichen Hauptcharakter. Und die Symbiose zwischen den beiden ist genial. Lasst Frauen Frauen sein und Männer Männer. Beide können eine Heldenreise haben und sich dabei weiterentwickeln. Und so "stark" werden.
@@Scultura400aber dann die Verfilmung von 1986,die unter dem Titel "Blutmond" veröffentlicht wurde. Diese Version gefällt mir persönlich besser als die von 2002.
Ganz dickes DANKE 🙂 Mir als Frau gehen diese "neuen" Frauen ziemlich auf den Keks. Bei dem Barbie-Film konnte ich deutlich mehr mit Ken mitfiebern. Seine Gefühle wirkten echt und er versuchte an sich zu arbeiten. Besonders tragisch fand ich die Nebenrollen des Ehemanns von Gloria. Egal was er auch positives macht, es kommt Gleichgültigkeit oder von der Tochter sogar Spott. Bei dieser Art von Feminismus geht es nicht darum, dass man sich auf Augenhöhe trifft. Es soll weiterhin ein Ungleichgewicht da sein, nur jetzt zum Vorteil der Frauen.
Im wahren Leben ist das Ungleichgewicht immer noch zum Nachteil der Frau. Siehe körperliche Selbstbestimmung. Find mal nen Arzt der Sterilisation ab 18. Aber mit 1o Mutter werden is okay. Ne, vom "gerecht nach Bedürfnissen" sind wir noch weiiiit entfernt.
18 war gemeint. Aber für viele ist auch Mutter mit 13 okay. Aber nicht selbstbestimmt steril mit 18 obwohl JEDER weiß das bei Eileiterdurchtrennung InVitro möglich ist. Als ob Frauen keine eigenen Entscheidungen treffen dürfen wenn es um ihre Fortpflanzungsorgane geht.
Frauen und Männer ergänzen sich im Normalfall einfach gut. Das nicht zu vergessen finde ich in der heutigen Zeit echt wichtig. Man kann gemeinsam gewinnen oder einzeln verlieren.
Dieser Kanal ist erfrischend ehrlich, gut recherchiert, ausgezeichnet gepaced und ist genau im richtigen Maße sarkastisch und böse. Chapeau für eure Arbeit.
Wieso? Hollywood hat immer irgendeine politische/wirtschaftliche oder soziale Richtung verfolgt. Konservativ bis in die 70er, progressiv bis in die 200er, liberal in den 90ern. Der einzige Unterschied ist das man jetzt im Internet dauernd Leute findet denen das "auffällt" während das den meisten damals völlig wurscht war - und heute auch noch ist wenn die Qualität trotzdem stimmt. Tut nicht immer so als würden wir in sonst welchen schlimmen Zeiten leben, esist alles wie immer und irgendwann wird sich auch wie immer alles auf einem Niveau einpendeln.
Gut, dass es noch solchen Content gibt. Für mich als Frau ist die Entwicklung von Frauenfiguren in Film und Literatur schon seit Längerem ein großes Ärgernis. Das weibliche Geschlecht hat einige Qualitäten, die es von Männern abheben und "stark" machen, aber nein, das einzige, was zählt, ist "bösen" Männern auf die Fresse zu hauen und "Unabhängigkeit" zu beweisen. Wie du so schön gesagt hast: Ein Mann, der heutzutage geschrieben ist wie diese modernen Frauenfiguren, gilt als hochgradig toxisch. Aber umgekehrt ist es ok??? In welcher Welt leben wir eigentlich, dass Sanftmut, Empathie und, nennen wir es mal Mütterlichkeit, plötzlich als Schwächen gelten?? Diese girlbosse regen mich so dermaßen auf, und dabei bin ich genau genommen sogar Zielgruppe: Anfang dreißig, Single, kinderlos aus Überzeugung, meine Freiheit genießend. Aber das heißt doch nicht, dass man deshalb einen grundsätzlichen Hass auf alle Männer schiebt. Ich für meinen Teil finde Männer sogar häufig cooler und lustiger als Frauen, und hätte es furchtbar gefunden, auf eine reine Mädchenschule zu gehen
Willst du Frauen nur leiden sehen wie Madonnen, geduldig alles ertragen. Ja nix anpacken, ja nicht schießen, ja nicht bösewichte jagen, DAS ist ja alles MÄNNLICH. Ist es aber nicht, das sind nur männliche Rollenbilder. Es ist nicht lange her da durften Frauen nicht reiten, heute reiten vorwiegend Frauen. Das Mutterschaft eine Schwäche ist, ist auch nur Hausgemacht und nicht von Filmen, jahrhunderte galt die Frau als Mensch zweiter Klasse, weil sie gebärt,weil sie eine Vagina besitzt und keinen Penis. Die Körperschwäche, Chromosomen waren nicht die Gründe für Misogyenie, sondern Brust und Genitalbereich, der fest mit der Mutterschaft assoziiert wurde. So ein Zwiespalt muss sich erst bereinigen. Die Aktion- Rollen die hier erwähnten wurden, galten früher als Manns-weiber und wenig begehrlich, obwohl genau so eine Frau wird wenn sie anpackt.
Auch wenn ich mich wiederhole: Du sprichst mir aus der Seele. Kino gehörte früher für mich als besonder Teil der Freizeit dazu, weil viele Filme dort erst ihr volles Potential entwickeln. Dann kam leider die Pandemie, in der man selten bis gar nicht ins Kino ging und nun, wo es wieder möglich ist, dreht Hollwood leider komplett am Rad und liefert großteils schlecht geschriebenen gesellschaftspolitischen Schmarrn ab, der mich selbst mit "Hirn ausschalten und Popcorn reinschaufeln" keinen Film genießen lässt. Eine Schauspielikone wie z. B. Michael Douglas in Antman 3 als senilen Deppen zu sehen, hat mir regelrecht körperliche Schmerzen bereitet. Solange Bei Disney eine Kathleen Kennedy was zu sagen hat, kaufe ich dem Unternehmen nicht mal mehr ein Micky Maus-Heft ab. Der hohe Preis für einen Kinobesuch lässt mich da wählerisch sein.
Ich gönne es Hollywood und dem ganzen Pack von ganzem Herzen wenn ein Film nach dem anderen floppt und riesige Löcher in die Kasse ballert! Früher oder später werden sie merken, das ihre Filme alle Scheiße sind und die Studios entweder dichtmachen oder eben umdenken müssen! Ich warte schon auf die Kritiken zu dem neuen "Schneelatina und die 7 Hipster" Film! Das wird ein Krater werden!
@@karlmuller6456 War auch ein geiler Spruch von Popconluft! Ich hatte auch erst ""Schnee"wittchen und die 7 diversen Personen" schreiben wollen, aber der war um Welten besser!
Nun hat Barby mittlerweile allerdings extremen Erfolg! Ich bin mir ziemlich sicher, dass liegt daran, dass der Film gar nicht so extrem woke ist wie einige behaupten bzw. wie in diesem Video schon gesagt, der Film schlägt so stark über die Stränge, dass es tatsächlich lustig ist. Und das ist gut so, denn so werden die Augen geöffnet, denn lustiges bleibt im Kopf!
Ein Grund, warum ich seit einigen Jahren nicht mehr im Kino war. Trinity (mit Neo) in der Matrix-Trilogie ist für mich das positivste Gegenbeispiel zu dem, was wir heute serviert bekommen.
RAMBO: LAST BLOOD hättest Du gut sehen können, da war nix mit woke. Wurd deswegen (natürlich) auch von den Kritikern verrissen. Genau wie jetzt (ebenfalls natürlich) "Sound of Freedom". Echte Filme will das woke Establishment heute nicht mehr haben.
Danke für eure erstklassigen Filmanalysen! Gerade beim Thema "Girlbosses" sprecht ihr mir aus der Seele. Und ich freu' mich schon auf den zweiten Teil!
Im Wesentlichen gibt es bei den neuen Filmen 3 Girlboss-Probleme. Problem 1 ist, dass der Girlboss oft einfach nur ein Mann im Frauenkostüm ist. Frau kann nun also auch zuschlagen, saufen, sich flegelhaft benehmen und quervögeln. Bestes Beispiel hier ist Helena Shaw. Problem 2 ist, das "Mary Sue"-Aufkommen bei all den Girlbossen. Alles klappt immer zu perfekt, kein Stolpern oder Straucheln. Die Autoren solcher Geschichten haben geradezu Angst, ihre Lieblingsfiguren richtig herauszufordern oder ihnen etwas aufzubürden. Problem 3 ist, dass zumindest einige der Girlboss oft eine schiefe Moral haben und dafür dann aber auch noch beglückwünscht werden. Etwas, dass sich vor allem bei den Disney-Filmen über einen gewissen Zeitraum immer stärker in den Vordergrund gedrängt hat.
1. bist du zu weit vom Baum gefallen? Frauen können zuschlagen, saufen, sich flegelhaft benehmen und quervögeln und tun es teils auch o:O 2. was geht denn in Action Filmen mit männlicher Besetzung so schief? Gibt es da nicht häufig einen blöden Spruch bevor die Bombe los geht, man in Deckung springt, alles locker flockig.. Gerade das Genre lebt doch davon, das nix schief geht, brennen tun immer nur die anderen und die Autos 3. schiefe Moral? Wenn jemand wie du mit schiefe Moral kommt, der glaubt Frauen können nicht promiskuitiv sein und sich daneben benehmen; möchte ich dann wissen was die schiefe Moral ist....idk
Ich habe deinen/euren Kanal vor einer Woche entdeckt, alle Videos der letzten Monate durch gesuchtet und freue mich jetzt schon über jeden neuen Upload. Endlich mal ein Kanal auf dem das angesprochen wird was ich mir schon seit Jahren immer öfter denke. Danke!! :)
Ich bin ein Fan von "The Rookie". Alle weiblichen Neben- und Hauptrollen sind absolut tough und kompetent, aber immer glaubwürdig und menschlich. Geht also.
Schönes Video zu einem aktuell sehr leidigen Thema. Starke Frauenrollen waren in unserer Erzählkultur wirklich schon so viel weiter. Meine 3 Lieblinge: Kate Mulgrew als Janeway, Kristen Cloke als Vansen und als eine der wohl älteren Vorreiter ihrer Zeit Margaret Rutherford als Miss Marple. Authentische Figuren mit Schwächen, Stärken, Selbstvertrauen und genialer persönlicher Entwicklung. Warum man sich an solchen Charakteren nicht orientieren kann ist mir ein Rätsel. Fairerweise muss man sagen, dass sie nicht die Regel sondern eher die Ausnahme waren in der Vergangenheit. Schaut man sich ältere Filme oder Serien an, fällt einem schon die männliche Überrepräsentation auf und nicht allzu selten wurden Frauen in eine Muss-beschützt-werden Rolle geschrieben. Klar ist da der Drang groß, aus dem Schatten zu treten und für mehr Ausgewogenheit zu sorgen. Ich hatte jedoch den Eindruck, diese Entwicklung war vor 20 Jahren schon auf einem guten Weg. Leider scheint sie sich mittlerweile dank Quotendenken und mangelnder Kompetenz der Filmindustrie auf Irrwege begeben, die neue Ungerechtigkeiten schafft und die Frau in genau das Bild setzt, was früher schon an der Übermännlichkeit bemängelt wurde. Die Frage, ob Kunst politisch sein sollte oder nicht ist eine alte Streitfrage. Zur Zeit Stelle ich mich auf die Seite der Nein-Fraktion, da die Message verzerrt und giftig ist. Die Auswirkungen spürt man in der Realität und diese Entwicklung ist bedenklich. Ich hoffe wirklich, dass Hollywood aus den Pleiten lernt und uns wieder Geschichten mit Herz gibt.
Cassandra Anderson bzw. Olivia Thirlby aus Dredd (2012) bleibt für mich eine der besten, weiblichen Charaktere der Filmgeschichte. Nicht nur, weil Sie fantastisch schauspielert, sondern weil Ihr Weg vom Rookie zum absoluten Girlboss glaubhaft erzählt wird und man 95 Minuten am Stück für Sie mitfiebert. Überaus schade, dass der Film am Box-Office so schlechte Zahlen geschrieben hat und man Thirlby seitdem nicht mehr auf großer Leinwand gesehen hat...
Oh man... der Charakter Willie in Indy 2 ging mir damals so auf die Nerven mit ihrem andauernden gekreische. Aber verflixt noch eins, selbst sie war besser als diese dauernden Girlbosse der heutigen Zeit
Ich vermute mal, die kriegen von den Studios leider genau die Anweisung einen weiblichen Charakter als Girlboss zu schreiben. Die möchten ja auch irgendwo Geld verdienen, also müssen sie sich an die Anweisungen halten. Die würden auch eher gern ihre Kreativität ausleben, als ständig solch langweilige Charaktere zu schreiben.
@@Anthyrionbezweifle ich, wenn man das aktuelle trara mit den witcher Autoren vor dich sieht, oder den writers room von marvel die alles wehement verteidigen und Fans die Schuld an allem geben.
@@KenKaneki. Ja sicher. Bei den großen Studios werden ja auch nur die eingestellt, die auf Linie sind. Dennoch gehe ich davon aus, dass ein Großteil der Autoren gerne mal wieder etwas vernünftiges machen möchte. Und nicht diesen Irrsinn
Wieso sind sie das? Der Großteil der Writer muss halt die Aufgaben erfüllen, die ihnen zugeteilt werden. Die wenigsten werden so exzellent sein, dass sie bestimmen, was sie schreiben
@@Anthyrion ich wünschte ich könnte dir glauben, ehrlich. Allerdings bräuchten wir einen oder mehrere Autoren die schon gute Sachen geschrieben haben und jetzt woke kacke schreiben um sagen zu können "der kann auch anders seht ihr" . Einer der haupt Probleme ist, es werden für Filme mit nem 100 Mio Dollar Budget absolute Amateure eingestellt, bestes Beispiel ist the eternals, die regisseurin und Autorin des films hat maximal 2 Filme davor gedreht und das waren low budget Filme. Sicher sie hat einen Oscar gewonnen. Aber nur für einen Film bei dem es darum geht das eine Frau durch Amerika läuft und mit anderen Menschen redet. Mit sehr kleinen cast und kleinen budget.
Als sehr sehr großer Star Wars Fan, halte ich diese Entwicklung vor allem in meinem geliebten Franchise einfach bald nicht mehr aus. Ich bin einfach froh dass ich mit weiblichen Charakteren wie Leia Organa, Padme Amidala, Ellen Ripley, Sarah Connor oder Trinity aufgewachsen bin. Eines der besten Beispiele aus der näheren Vergangenheit für eine gut umgesetzte weibliche Hauptfigur, ist für mich immer noch Katniss Everdeen.
Ist zwar ein Anime, aber wo wir schon bei starken Frauen sind, ich muss sie erwähnen. Ich fand als Kind "Lady Oscar" wirklich toll. Die startet zwar als kleiner Girlboss da sie wie ein Junge erzogen wurde, aber entdeckt später ihre weibliche Seite, die Frage des Geschlechts rückt aber später in den Hintergrund. Es tauchen später wichtigere Fragen auf wie, was ist Recht, was Unrecht? Für wen und was stehe ich ein? Und ich denke das ist doch etwas Verbindendes, was sich jeder stellen muss egal ob Männlein oder Weiblein.
Super Video, wie immer. Emily Blunt spielt wirklich häufig starke Frauenfiguren, neben den hier genannten "Edge of Tomorrow" und "Sicario", auch zum Beispiel in der Serie "The English" oder auch in "Oppenheimer". Und natürlich brauchen wir mehr starke Frauenfiguren in Filmen und Serien aber halt einfach gut geschriebene. Die Serien "The Expanse" (mit Drummer, Bobbie Draper, Naomi, Chrisjen und Clarissa Mao) und "Banshee" (mit Carrie Hopewell & Deputy Shioban Kelly) haben das doch zum Beispiel schon gut vorgemacht.
Absolut richtig. "The Expanse" hat mir gerade DESWEGEN gut gefallen, weil da die Starke Kanzlerin war, die taktierte wie ein echter bad Guy ... andererseits Drummer... was ne coole Sau, DIE würd ich gern als Chef haben. Sicario ist einer der "hidden Gems" wo die Protagonistin besagte "Heldenreise" durchmacht um sich selbst zu entwickeln. Aber niemand die Männlichen Charaktere angreift nur um ihrer selbst willen.
Nun ich gebe zu, ich habe mir Captain Marvel gekauft weil ich dem Film trotz seiner Probleme (Captain Marvel war mir tatsächlich als Charakter komplett egal) genießen kann. Aber ich stimme dir zu was du hier sagst. Ist immer wieder ein Freude deine Videos zu sehen. Unterhaltung pur. 10/10 Meisterwerk. 👍
Es ist schön zu wissen, dass man nicht die Einzige ist, der das in der aktuellen Medienlandschaft auffällt. Was die Macher ebenfalls zu vergessen scheinen (oder ist das vielleicht sogar Absicht?): Durch solche Filme werden die kollektiven Bemühungen, eine echte Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herzustellen, zunichte gemacht und in den Dreck gezogen. Keiner gewinnt hier - wir verlieren auf lange Sicht alle mit solchen Frauen- und Männerdarstellungen: Die Leute, die eine lohnenswerte Story erwarten genauso wie diejenigen, die schon von Anfang an etwas gegen Frauen/Männer haben, weil sie sich bei solchen Storys in ihren Hassgefühlen und Meinungen bestätigt fühlen. Insbesondere Hollywood scheint aber nicht zu merken, wie gefährlich dieser Weg ist... Ich hoffe wirklich, dass sich der Kurs der großen Produktionen bald ändert, obwohl ich es momentan nicht erwarte...
Ich gehe zwar nicht in allen Punkten mit, aber der Kernpunkt deiner Aussagen ist absolut nachvollziehbar und in vielen Dingen korrekt. Was mir, als Frau, auch oft auffällt und das nicht gerade positiv: Wenn eine Frau, im Film, in einem Männerdominierten Beruf arbeitet, wird sie, im Film, ständig von ihren männlichen Kollegen diskriminiert und manipuliert. Das geht dann manchmal auch so weit, dass ihre Arbeit extrem gefährdet wird und andere zu Schaden kommt. Das ist SO realitätsfern und passiert in RL so extrem selten! Ins besondere in Krimis und Thrillern, in denen Frauen in einer Kriminalbehörde arbeiten, passiert das immer wieder. Genau so sehr nervt es, wenn ihnen auf Krampf eine Lovestory mit ihrem Kollegen angedichtet wird. So funktionieren Frauen nicht. Ich weiß wirklich nicht, wieso wir immer so dargestellt werden, als hätten wir unsere Libido nicht im Griff. Und wo bleibt eigentlich die Repräsentation von Frauen, die wie ich autistisch sind? Die von der Gesellschaft übersehen werden, obwohl es so viele von uns gibt? Hollywood -.- ein Traum!
@@popcornluft Hm, gute Frage. Ich denke aber tatsächlich ist Furiosa nach wie vor eine meiner liebsten weiblichen Heldinnen. Im Kontext zu der Welt, in der sie aufgewachsen ist und leben muss, finde ich ihre Handlungen (aus weiblicher Perspektive) immer gut nachvollziehbar. Auch dass sie und Max nicht in diese Love-Sache reingezogen werden, sondern sie ihm am Ende dieses aufrichtige und dankbare Lächeln schenkt, macht mich einfach glücklich. Ein schweigender, herzlicher Abschied, ohne das klischeehafte "Werde ich dich je wiedersehen?" Und auch wenn sie nicht der Hauptcharakter war, mochte ich Commander Lewis aus "Der Marsianer" sehr. Sie war, ohne Frage, die Missionsleiterin und hatte diese authentische Art mit ihrem Team umzugehen. Ob nun anerzogen oder tatsächlich biologisch so vorgesehen, gehen wir Frauen Problemlösungen immer mit einer emotionaleren und eher sozial-orientierten Strategie an. Natürlich kann man darüber ewig zanken, ob es nur anerzogen ist. Aber wie man es auch dreht und wendet, letzten Endes tun wir genau das! Was natürlich nicht heißt, dass es unter uns nicht auch viele laute, zänkische und pöbelnde Damen gibt. Nur würde ich die nicht gerade als Vorbild oder Heldin sehen wollen. Deshalb mochte ich die Damen aus Star Gate und STG Atlantis auch immer sehr. Ob nun Dr. Carter oder Dr. Weir, haben beide immer diese unaufgeregte Fachkompetenz ausgestrahlt. Sie waren Vertrauenspersonen und, im Fall von Weir, hat man für gewöhnlich ihre Weisungsbefugnis nie angezweifelt. Sie haben berufliche und soziale Probleme auf eine tolle, weibliche Art bedacht und gelöst und für mich waren sie, als Teenagerin, ganz große Vorbilder. Du kannst dich gern mal mit dem Thema "Autismus in Filmen" beschäftigen, aber ich warne dich schon einmal vor. Denn das Rabbit Hole in das man da fällt, ist sehr hässlich und tief. "Falsch dargestellt" ist da noch nett gesagt. Es gibt einen großen Unterschied in der Symptomatik, von weiblichen und männlichen Autisten. Aber wenn dann im Film doch mal Frauen mit dieser Störung vorkommen, haben sie IMMER die Symptome von Männern. Nur um das mal als zusammenfassendes Beispiel zu nennen. Als betroffene, ob nun aus meiner Sicht als Frau, oder als autistische Person, fordere ich zwar keine Umkehr zum heteronormen Trend. Aber ich will, dass endlich eine gesunde Darstellung von uns Minderheiten in Film und TV erfolgt. Einfach weil ich es so leid bin, mit anzusehen, wie uns mit dieser klischeehaften Darstellung, mehr und mehr geschadet wird. Liebe Grüße
Ich bin inzwischen, vom Genre her, zu Anime gewechselt. Da gibt es tatsächlich auch sehr schöne Filme, nicht nur Fantasy wie ich dachte, sondern auch realitätsnahe Filme. Da gibt es kein wokeness oder so. Absolut empfehlenswert
Die Neuverfilmung von Aladdin ist auf jeden Fall ein gutes Beispiel für sinnlose Story Arcs. Im Original geht es darum, dass jemand, der nichts besitzt jeder Versuchung widersteht, das richtige tut und am Ende belohnt wird. In der Neuauflage wird die reiche Prinzessin, die im Film nichts anderes tut als ständig zu betonen wie schlimm ihr Leben ist, von ihrem Vater am Ende als Sultan eingesetzt. Dazu lohnen sich die guten Taten für Aladdin eigentlich überhaupt nicht, denn er steht am Ende mit so wenig da wie am Anfang. Mit einer Ausnahme, er bekommt den gesellschaftlichen Aufstieg allein durch die Heirat mit einer reichen Prinzessin. Disney sagt also den Kindern, wenn du arm bist versuch erst gar nicht was daraus zu machen. Kümmere dich besser nur um dich selbst, werde entweder kriminell (die Möglichkeit hätte Aladdin ja gehabt) oder lache dir jemanden mit Geld an.
Wenn eine ernst gemeinte Gesellschaftskritik vom Publikum als eine lustige, sinnbefreite Parodie fehlinterprtiert wird und der Film genau deshalb erfolgreich wurde, weil die Regisseurin es nicht schaffte, ihr Anliegen so zu zu vermitteln, wie sie es meinte, haben wir eine ganz neue Grenze des Wahnsinns erreicht...
To be fair: Wanda war immer eine Antiheldin und im letzten Dr. Strange Film sogar der Bösewicht. Ihr Verhalten wird also nicht unkritisch dargestellt. (Auf der anderen Seite ist auch klar, dass sie zutiefst traumatisiert ist, aufgrund der vielen Verluste, die sie erlitten hat.)
Sehr cool :D Vielleicht sollten wir froh sein, dass so viel Disney, Hollywood, etc. Mist produziert wird, andernfalls hätten wir nicht so viele witzige Reviews XD
Du warst 11 als du einen Film ab 16 gesehen hast? Schäm dich! 😂😂😂😁😁😁 "Schneelatina und die 7 Hipsters" *Muhahahaha* 🤣🤣🤣 Jetzt bin ich aber fast vom Stuhl gefallen. Der war echt gut!
Servas hab grade live lol😊 auf kabel live mit werbung ..the amazing spiderman.. angeschaut..fand den nie so 😎.bin schon seit Indy auf eurem Kanal.spiderman ist deswegen ein echtes Meisterwerk.davor war blade 2 auch ein Meisterwerk....muss nur eins sagen was für ein schöner film e ...die protagonist en innen ...sind alle normal . sehr lustig und einfach schön anzuschauen..😊.was man so von den anderen Filmen von euch hört...na servas ..merci ihr seid leiwand... Pete 🖖
Mattie Ross, gespielt Von Hailee Steinfeld, aus dem Film „True Grit“ ist auch eine unglaublich stark geschriebene Rolle für die Darstellung einer heranwachsenden jungen Dame, auf ihrer Suche nach Gerechtigkeit.
Großartig auf dem Punkt gebracht!!! Wie immer scharfsinnig analysiert und schön erklärt. Dieser Kanal ist Meisterklasse und sollten alle Filme-Macher als Bibel benutzen. Du sprichst haargenau das aus, was ich schon immer unterschwellig gespürt habe. WEITER SO!!!! ⭐️⭐️⭐️💥
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Dieses ganze Geschwurbel von wegen, Männer haben ja nur Angst vor starken Frauenfiguren, das man leider immer wieder aus der woken Blase hört, geht halt komplett am Thema vorbei und ignoriert das Kernproblem, das da lautet: Mieses writing.
Die Serie "The Maid" war super. Eine starke Frau und nicht einmal kamen gewisse woke-Schlagwörter oder Szenen vor. Die Hauptdarstellerin kann wirklich als Vorbild für Frauen wahrgenommen werden.
Sehr gutes Video. Ich räume immer ein, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt, unterschiedliche Vorlieben, Menschen die sich nur unterhalten lassen wollen ohne sich großartig um irgendeine Agenda scheren zu müssen, aber was hier mittlerweile passiert kann ich zu 100% nicht verstehen. She Hulk fand ich sogar noch einigermaßen witzig, aber diese Indie Nummer und sämtliche Disney Produktionen der letzten Jahre sind ein einzige Katastrophe, und ich wundere mich, wie wenig die Studios offenbar dazu lernen. Vor allem dieses heuchlerische Agenda, Frauen noch toxischer zu machen als es Männer jemals waren, und das dann als neues Weltbild darzustellen, ist nicht nur absurd, sondern in meinen Augen auch gefährlich. Das ist für Soziologen, Psychologen, Filmwissenschaftler und Historiker im Grunde ein Segen, denn da gibts aktuell und in Zukunft viel zu erforschen. Wann sind wir warum falsch abgebogen? Wie wirkt sich das auf Kinder und Jugendliche bzw. die Gesellschaft aus? Und wohin führt das? Ist das nur eine Phase, die 2-5 Jahren vorbei sein wird, oder ändert sich grundlegend etwas?
she hulk habe ich tatsächlcih ab und an schmunzeln können, bis heute kann ich nicht sagen ob es am witz lag oder aber weil ich beim schauen der ersten 5 folgen immer einen joint geraucht habe. ich weiss nur die erste folge ohne joint, war meine letze.
Zu She-Hulk muss man hinzufügen, dass sie wohl (ich habe die Serie nicht gesehen) in einer Folge versucht haben den RU-vidr 'Doomcock' des Kanals 'OverlordDVD' zu verunglimpften, der versucht über die neuesten Nachrichten bezüglich Kulturellem Vandalismus zu informieren. Seine Gerüchte haben sich oft als wahr herausgestellt, inklusive dass Indiana Jones per Zeitreise aus seinen eingenen Filmen (ja, allen) herausgeschrieben werden sollte. Das Gerücht wurde natürlich von Lucasfilm abgewiesen. Aber interessanterweise wurde der Film recht kurz nach Doomcock's Video um ein Jahr für Nachdreh's verschoben. Ein Schelm der bei dem Timing böses denkt. Aber ja, so kleinich sind die Macher schon geworden. Zu schade, dass jeder darüber gelacht hat, was die bei She-Hulk versuchten.
Also, im Starwars Universum ist mehr als 30 Sekunden Trauer auch zu viel verlangt. Anakin hat ja auch in unfassbar schnellem Tempo total unglaubwürdig die Seiten gewechselt, während seine Liebste milde lächelnd über Kindermord hinweg sieht und alles protestlos hinnimmt, was er so anstellt. Von einer Königin mit so viel Verantwortung hätte man definitiv mehr erwarten dürfen. Dagegen ist die Figur der Rey geradezu erholsam.
Oh Gott, ich wünschte, wir hätten wieder die 50er (zumindest ein paar Aspekte davon). Dann könnte meine Freundin entspannt daheim sitzen oder nur Teilzeit arbeiten und ich würde mit einem Gehalt ein Haus finanzieren können. Stattdessen arbeiten wir beide durch, sind dauernd müde, haben kaum Zeit für einander und stehen am Ende des Tage da und werden von Hollywood belehrt, wieso meine Art zu leben falsch ist. Also soweit alles korrekt und richtig, oder?
Ich schau schon lange keine Kinofilme mehr. Sie sind für mich keine Unterhaltung sonder ein plumper schlechter Erziehungsversuch. Aus jeder Pore tropft Ideologie. Ätzend.
Charaktere die Perfekt sind sie sind auch verdammt Langweilig ich mag Charaktere mit Stärken und Schwächen die auf eine Heldenreise gehen und dabei wachsen um besser zuwerden als sie vorher waren
Ja, mir als Frauen gehen die neuen Disney-Filme/Serien ala Willow, Star Wars etc. auch auf den Keks. Trotzdem hört sich dieses Video sehr nach "Früher war alles besser"-Bashing an. Trotzdem ist nicht alles schlecht. Wanda Vision hat auf IMDB eine Wertung von 7, 9 (wurde hier nicht erwähnt) und auf Rotten Tomatoes eine Wertung von 88 % beim Publikum. Bei Barbie sind es übrigens 84%. Soviel zu "die neuen Girlbosses will keiner sehen". ;) Und du vergisst, dass es auch andere neue Serien- und Filmproduktionen mit durchaus starken mitfühlenden Frauenfiguren gibt. Darunter Wonder Woman (1. Film ist immerhin gut), The Expanse (mit einem sehr großen sehr diversen Cast und unglaublichen Frauenfiguren wie Camina Drummer und co.. Und hast du schon mal Strange New Worlds gesehen? (79% Audience Score)
Oh da finde ich "sie waren schon immer ein ar***loch" besser😅 Oder simpel "FRISS". Und ich benutze den echt oft auf der Arbeit "du siehst so aus wie ich mich fühle"😂
@@christoph_Skeletor_M okay, ja, stimmt auch wieder... die sind auch gut. Danke für die Erinnerung, das ich mir den Film mal wieder anschauen muss. Gerade letzten PROMETHEUS nochmal angeschaut. Ich mal da ALLE Alien Filme. Jeder hat seine eigene Story. Tolle gemacht !
Echt starkes und auch cooles Video👍 Wie findest du eigentlich das Buchende von "Hannibal"? Ich persönlich halte es für ziemlich heftig. Aber hey, mit Dr. Lecter legt man sich nicht an😅
Eine Ellen Ripley, Sarah Connor, Carrie Mathison oder Leia Organa aus den alten Zeiten ist mir auch heute noch TAUSENDMAL lieber als die neue "Wendy" bei Peter Pan, oder Rachel Zegler als Schneewittchen, oder was uns heutzutage noch so alles vorgesetzt wird.
Wir müssen uns also merken: Bloße gesellschaftliche und politische Ideologie geht auf Kosten der Sinnhaftigkeit der Themen, des Plots, der Story-Elemente, der Figuren und der Motive. Also weg mit der Ideologie, damit die Filme auf der Welt wieder gut werden und wir wieder eine anständige Heldenreise mit Charakterentwicklung bekommen.
Aus dem Grund habe ich "Walker Texas Ranger" gehasst. In der Serie war Chuck Norris so nervig perfekt. - Meistens wusste er eine Lösung - Er hatte so viele ehrenamtliche Aufgaben - Zu seiner Partnerin hatte er nur ein platonisches Verhältnis - Und natürlich konnte er dank seinen Fähigkeiten jeden im Kampfsprt besiegen. Und jetzt kommen die ganzen Girlbosses
P.s: Ich kann dir den Visual Novel 'All you need is kill' empfehlen. Ist die Vorlage von Edge of Tomorrow und m.M.n ist das Ende besser :) Gibt auch einen Manga dazu
Tolle Darstellung, super content und schöne Beispiele! Wenn du jetzt auch noch so reden würdest, als ginge es nicht um den Weltmeistertitel im Schnellsprechen, wärs ein Meistwerk.
Wenn die schon starke Bossfrauen haben wollen, die alles können, sollten die vorher ein paar Animes gucken. Dort gibt es auch teilweise krass unnötig overpowerede Leute, ohne das es schlecht und öde ist.
Die Filmhistorisch älteste starke Frau die ich kenne ist Rose Sayer aus dem Film 'African Queen' (1951). Sie lässt sich nicht von dem stärkeren Mann einschüchtern nachdem sie einen persönlichen Verlust hatte und bringt ihn mehrfach dazu, etwas schier unmögliches zu versuchen. Die 'African Queen' ist nebenbei der Name eines Bootes. Eine der stärksten Frauen der Filmgeschichte, die gerne vergessen wird, ist meiner Meinung nach Mrs. Brisby aus 'Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH' (1982). Ja, sie ist eine animierte Maus, aber wenn man sich ansieht, welchen Gefahren sie sich aussetzt, kann man sie durchaus auf eine Stufe mit Sarah Conner oder Allen Ripley stellen. Und warum machr Mrs. Brisby das alles? Weil sie als Mutter ihren kranken Sohn retten will. Nebenbei, auch eine weibliche Eigenschaft, die von Hollywood ignoriert wird.
*Mrs. Brisby aus 'Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH' (1982).* Stimmt! Es handelt sich zwar um einen Zeichentrick, aber man kann nicht bestreiten, dass Mrs. Brisby ein starker Charakter ist. *Und warum machr Mrs. Brisby das alles? Weil sie als Mutter ihren kranken Sohn retten will. Nebenbei, auch eine weibliche Eigenschaft, die von Hollywood ignoriert wird.* Ich werd jetzt nicht diese dämliche Floskeln "Mutterliebe ist die stärkste Kraft" in den Raum schmeissen (dafür gibt es zuviele Mütter, die ihre Kinder im Stich lassen, oder schlimmeres), aber nichtdestotroz sollte man die Stärke einer Mutter (also die wirklich ihre Kinder liebt) nicht unterschätzen und es stimmt leider tatsächlich, dass Hollywood das ignoriert. Vielleicht weil zu weiblich ist.
Gibt es für Frauen andere Motivationen als irgendwas mit ihren Kindern? Weil das entspricht ja auch nur nem Klischee. Gibt so viele Frauen die keine Mutter sind und trotzdem mutig für ihre Ziele kämpfen. So im Real Life.
@@CordeliaWagner Keine Frage. Aber Mütter kommen ja im Modernen Hollywood ja auch nicht mehr vor. Sie waren ja schon vorher dünn gesäht, aber jetzt geht ja das ganze Prinzip einer Mutter gegen das der Girlbosse. Wendy in 'Peter Pan und Wendy' hatte ja auch keine Mutterrolle mehr wie in der Originalgeschichte, sondern nimmt es jetzt im Schwertkampf mit zwei Piraten gleichzeitig auf. So hörte ich es zumindest.
War ein tolles Video, ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Ich denke, wir müssen einfach verstehen, dass viele heutige Filme nur für Propaganda Zwecke erstellt werden, da in vielen Filmen so dermaßen darauf geschissen wird, ein gutes Drehbuch zu schreiben. Es gibt unter aktuellen Filme zwar auch ein paar Perlen wie Guardians of the Galaxy 3, die meisten sind einfach schlecht und daran wird sich so schnell nichts ändern. Ich würde mich zumindest sehr freuen, wenn sich Scream 7 über diese Entwicklung lustig machen wird, ist aber wahrscheinlich auch nur Wunschdenken.
Schneelatina und die 7 hipser 😂 habe viele lustige namen dafür gehört aber der spielt oben mit. Video: alternative, witzige titel fur disney remakes sammeln und ne top 10 erstellen 😅
WandaVision war anfangs gar nicht mal so schlecht, im Gegenteil. Die Reise durch die Jahrzehnte fand ich ziemlich gelungen. Aber gegen Ende wars dann naja. Leider. Bei SheHulk hab ich das Hirn ausgeschaltet aber selbst das hat nix genutzt. Das war von vorne bis hinten Körperverletzung.
Hat richtig stark angefangen, absolut. Bis die ziemlich offensichtlichen politischen Botschaften mit reingenommen wurden, ca ab Episode 3, und dann die Welt mE komplett zerstört hat leider
„Rise of Palpatine“… ich weiß nicht, ob ich dabei lachen oder weinen sollte. Das ist zumindest ein treffenderer Name für diesen furchtbaren Film. Wobei das Argument, dass Rey nur kurz getrauert hat, als sie dachte, sie hätte Chewie getötet, mMn nicht mit einer unempathischen Charakterdarstellung zu tun hat, sondern einfach damit, dass diese furchtbare Trilogie generell über eigentlich emotionale Momente schnell hinwegsieht und quasi sofort danach wieder alles normal ist und man schnell noch einen Witz reinhauen muss (das gab es auch noch an anderen Stellen). Trotzdem ändert das aber natürlich leider nichts daran, dass sie schlecht geschrieben ist. Oh, wie sehr ich "Das Schweigen der Lämmer" (und "Hannibal") als Teenager geliebt habe (und noch immer liebe)! Clarice Starling war eine tolle, starke Heldin und ihr Zusammenspiel mit Hannibal Lecter einfach super. Es wurde schon deutlich thematisiert, dass sie mit Sexismus zu kämpfen hatte (insbesondere in den Büchern), aber es war nie das Hauptthema und man hatte nicht das Gefühl, dass es einem direkt vor die Nase gehalten wurde, sondern es wirkte einfach realistisch. Schließlich spielt die Geschichte in einem anderen Jahrzehnt, wo man in gewissen Berufen noch nicht als so gleichberechtigt angesehen wurde, wie es heute der Fall ist. Generell finde ich es sehr schade, dass als "weiblich" geltende Attribute immer mehr von den Protagonistinnen weggenommen werden oder sie, wenn man eine Frau/ein Mädchen mit diesen Attributen darstellt, es als "negativ" framed. Das Gefühl hatte ich teilweise sogar bei Game of Thrones. Positiv besetzte weibliche Figuren wie Arya, Brienne, Danny wurden in ihren Charaktereigenschaften viel stärker männlich dargestellt (ganz besonders bei Arya und Brienne). Wohingegen Figuren wie Sansa oder Catelyn, die eher als weiblich geltende Eigenschaften besaßen, sehr viel unsympathischer dargestellt und auch so vom Publikum empfunden wurden. In Bezug auf Barbie, hatte ich das Gefühl, dass darin gezeigt werden sollte, dass weder das Patriarchat noch das Matriarchat die richtige Lösung sind. Damit will ich nicht sagen, dass der Film die Message gut rübergebracht hat. Er war wirklich sehr plakativ...
Richtig, Rey Palpatine, die die bösen gewinnen läßt. Schon vergessen? Im Film werden Palpatine und seine 'Final Order' besiegt, stimmt. Aber nach dem Anfang vom 'Letzten Jedi' hat die 'First Order die Galaxis unterworfen und die ist nicht besiegt worden. Wir wissen zwar nicht, wer sie anführt, aber das ändert nichts daran, das sie an der Macht ist.
@@caeptnmorgan Ja. Am Anfang vom 'Letzten Jedi' wird klar gesagt, das die Republik gefallen ist und Snokes Legionen die Galaxis beherrschen. In dem Film wurde zwar deren Flaggschiff und die Begleitglotte geschreddert, aber wir sprechen hier von der Galaxis. Das können nicht alle Schiffe gewesen sein. Und auch ohne Snoke sind diese immer noch da. Palpatines Flotte im Aufstieg Skywalkers ist eine ganz andere Flotte. Es wird zwar (glaube ich) erwähnt, dass die First order in der Final Order aufgegangen ist, aber die Schiffe der First Order waren nicht bei Exegol. Die hatten nämlich keinen Todessternlase unten dran.
Was?!😱 *Holt die Pungun, schmeißt die Harly Davidson an und die Sonnenbrille auf* Rauf mit dir! Wir boxen deine Familie da raus! Und Finger weg vom Rucksack. Da ist TNT drin um dem Laden in die Luft zu jagen😎
4:37 Bei Galadriel ist mir das gar net aufgefallen weil sie halt eine Elbe ist. Die sind halt berechnend, herzlos und logisch. Ich hab mit der Thematik ein Problem wenn es eigentlich emphatische Charaktere sein sollten und das auch eigentlich so beabsichtigt war aber pannenmäßig nicht ansatzweise rüberkommt.
