Ein spannender Wettkampf: 1 Claas Lexion gegen 3 historische Claas Mähdrescher. Wer drischt mehr? Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus unserem Film "Drei gegen Einen" erhältlich unter: www.agrarvideo.de/drei-gegen-e...
Möchte gar nicht wissen was der hinten über die Schüttler raushaut. Wenn ich mit meinem Medion 8 kmh fahre schlage ich den lexion auch, hab aber ein hohes Verlustniveau. Wäre also wichtig gewesen wie hoch die Verluste waren, dann erst kann man das richtig vergleichen.
Super. Habe selber 1967 in meiner Lohnmähdrescherei, unter anderen Maschinen, noch einen SF mit Absackstand und Strohpresse eingesetzt. War zwar eine staubige Angelegenheit. Bei Regenwetter haben wir mit dem SF Standdrusch ab Scheunen gemacht. Kleesamendrusch mit dem Picup konnten wir dank den Trommelsieben in der Absackvorrichtung mit guter Qualität ausführen.
Das Interessiert keinen, da das sowieso kein ernst gemeinter Vergleich war..... Ähnlich wie Tauziehen 300 PS Schlepper vs. Geländewagen..... Fahrer waren zu Zeiten der älteren Mähdrescher schnuppe....
So ist das eben bei CLAAS.... ob alt oder neu, alles erste KLASSE !! Wir hatten seiner zeit einen CLAAS MERCUR, lief immer immer der Gute !! Würde gerne nochmal einen fahren, also wenn jemand einen weiß oder besitzt... Ich wäre dabei ! Grüße aus der EIFEL
Beim Thema Kraftstoffeffizienz (Liter Kraftstoffverbrauch pro Tonnen geerntetes Getreide) haben sowohl der alte Dominator, als auch der Matador Gigant den Lexion geschlagen. Der Dominator hat 2 Liter pro Tonne geerntetem Getreide verbraucht, der Matador Gigant 2,2 Liter und der Lexion 2,6 liter.
+Appelkorn1 Heutzutage ist die Arbeitszeit aber um einiges teurer als ein Liter Diesel mehr pro Tonne zu verbrauchen, denn heute zählt leider nur noch die Arbeitsgeschwindigkeit.
Na klar geht das, nur ist es ein sehr großes Schwad und ich könnte mir denken, dass der Landwirt nicht so große Schwad´s haben wollte (zu kleine Presse etc.).
Und ich behaupte, den Anderen war es egal, was hinten drüber weg ging.... Hauptsache ha´s .... Jedenfalls hab ich niemanden im Schwad herumpulen sehen. Der Lexion sagt nach eigener Erfahrung sehr empfindlich bescheid.
Weizen war überreif. Da ging nix hinten raus. Die standen dem Dominator auf den Füßen er solle langsamer fahren. Aber nur weil der Lex ziemlich alt aussah. Die haben schon genau kontrolliert. Bei feuchtem Bestand hätte der Lex natürlich leicht gewonnen.
Es kommt weniger auf das Schneidwerk an, sondern wieviel der Mähdrescher verarbeiten kann (Rotorabscheider, Siebe, Motorkraft etc.). Das heißt, mit einem breiteren Schneidwerk muss selbst ein Lexion langsamer fahren. Dementsprechend kann er mit einem schmaleren mehr Schub geben, ohne das zuviel Getreide über z.B. die Siebe geht. Vorteil bei einem breiteren Schneidwerk sind: Weniger Kornverluste beim durchschneiden der Reihen insbesondere beim Raps durch Halmteiler bzw. Rapsmesser, da man das entsprechende Getreidefeld weniger rauf und runter fährt (ein Mähdrescherfahrer weiß, was ich damit meine). Nachteil bei einem zu breiten Schneidwerk kann sein, sollte es sich um einen großen Schlag Getreide handeln, dass der Drescher nicht schafft die erste Runde ohne abzutanken zu dreschen (ist heute ja kaum ein Problem, fährt der Abfahrer eben hinterher).
Der ist ein 105er mit breiter Trommel. 6 lange Schüttler + Intensivschüttler. Nur 4.5 m Schneidwerk. Weizen war totreif. Korb auf das lief da nur so durch. Da ist ein Vollprofi gefahren