"Ich bin lieber auf eine Art peinlich, wo ich dahintersteh und mache peinliche Sachen, an die ich mich dann noch erinnern kann!" ❤ geil 😂 ich liebe diese Aussage
Das "kleine" Glas Wein wird häufig bei Frauen unterschätzt. Was mich seit mitte 30 vom trinken abhält ist vor allen mein vitales Aussehen. Frauen mit Alkoholkonsum zeichnet sich iwann deutlich ab. Alkohofrei seit 12/2012 Lohnt sich täglich!
Und wieder nehme ich so vieles aus einer Folge mit. Danke dafür! Ich bin heute 170 Tage nüchtern und um einige Erkenntnisse reicher. Ja, meine Depressionen sind noch da, und ja, es gibt scheiß Tage. Aber jeder noch so schlimme Tag ist besser als einer mit Kater und all der Schuld... Bin übrigens auch Mama, von 3 wunderbaren Kindern (9,7 und 3). Dieses 'Tabu im Tabu' hat mich unendlich viel Zeit gekostet. Ich finde es toll, dass es immer mehr Mamas gibt, die dazu stehen. Auch ich rede mittlerweile ganz offen darüber, auch wenn ich mir das am Anfang noch gar nicht vorstellen konnte.
Toller Beitrag, sehr mutig und großer Respekt!!!! Ich bin auch Mami und habe ein Problem mit Alkohol. Dank Nathalie habe ich erkannt, dass ich nicht erst ganz unten ankommen muss um aufzuhören. Dass ich mich nicht erst als süchtig von außen deklarieren lassen muss. Dass ich auch so aus so vielen Gründen einfach so aufhören darf. Verrückt. Heute ist erst mein Tag 5. Alkohol tut mir nicht gut. So. Fertig. Das sage ich offen. Da soll mir einer ins Gesicht sagen, dass er mir schaden möchte. Ich bin sehr zuversichtlich. Ich wünsche allen Betroffenen diese Kraft. Wenn es mehr von uns gibt, ändert sich auch die Gesellschaft! Danke Nathalie 💚
Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen viel Kraft und positive Energie auf deinem nüchternen Weg. Mit Nathalie an deiner Seite bist du gut ausgerüstet 😊 Herzlichst, Iris 💚
Danke für Deine Nachricht und herzlichen Glückwunsch zu Tag 5! Und morgen Tag 6 - bleib dran, Du kannst das. Alles Liebe, wir glauben an Dich. Alexandra | Team OAmN
Glückwunsch zu Tag 5 🥳. Morgen ist Tag 6, dann kommt Tag 7 und so geht es Tag für Tag weiter. Mein Tag 1 war im Mai 2020. Kurz darauf habe ich Nathalie entdeckt und all ihre Podcast Folgen „gesuchtet“. Das hat mir geholfen so vieles zu verstehen! Ich wünsche dir alles Liebe und bleib dran. Es lohnt sich so sehr 🤩!
Liebe Iris, danke für die Offenheit und deine wahrhaftigen Worte. Schön, dass du das geschafft hast. Danke der Filmemacherin. Sehr inspirierend für viele Menschen. Alkohol wird leider so bagatellisiert.
Ich empfinde es als sehr traurig, dass niemand deine Tochter beschützt hat, als du selbst es nicht konntest. Ich würde mir wünschen, mehr darüber zu erfahren, was du als Mama machst, um deiner Tochter zu helfen, ihr Erlebtes zu verarbeiten, ob du in dieser Hinsicht Erfahrung mit Familientherapie oder ähnlichem hast und etwas empfehlen kannst. Ich finde es unglaublich stark, darüber zu reden, was Alkohol bei Eltern macht. Das ist so wichtig. Wir haben diese innere Scham, wenn wir langsam realisieren, dass wir ein Problem haben, aber noch mehr, wenn Kinder im Spiel sind, und es ist auch schlimmer, wenn Kinder im Spiel sind, das ist einfach so, man zerstört damit nicht nur sein eigenes Leben. Aber es betrifft sehr viele Eltern, und die Verantwortung darüber zu übernehmen, was man seinem Kind angetan hat, und dazu zu stehen, ist sehr viel wert.
Liebe Iris, ich danke Dir für Deinen Mut und Deine berührende Offenheit. Du bist eine Inspiration und Hilfe für alle Menschen, die sich auch auf den Weg machen wollen um ein neues und freies Leben zu beginnen. Alles Liebe Elisabeth
Da sieht man, was für ein Teufelszeug Alkohol ist. Iris ist eine sympathische Frau, die ihr Kind mit Sicherheit über alles liebt! Schön, dass sie es geschafft hat!
Danke für dieses Interview. Ich habe die gleichen Dinge getan. Nun ist mein Sohn 10 Jahre alt und ich 3 Jahre ohne Alkohol. Aber ich mußte erst für mich nüchtern werden… und mich wieder selbst lieben…dann erst für den Wunsch eine aufmerksame und gesunde Mutter zu sein. Ich danke dir für deine Offenheit, du bist nicht alleine mit deiner Geschichte. Danke auch dir Nathalie, ich habe es mit deinem Programm geschafft.
Oftmals mit der Trink Sucht noch Rotlicht Milieu🙈🙈. Wohne vor Drogen Milieu Wohnhäuser ☺️☺️. Regelmässig werden die Sucht erkrankter Menschen mit Nutten Karren weg gefahren zum Anschaffen🌝. Manchmal Auto gequietscht bis Raserei 🙈🙈
Mein schlimmstes Erlebnis war als mich wieder mal vollgepinkelt habe und mein Sohn lag bei mir im Bett . Ich sprang auf und fing an zu weinen. Er guckte mich an und sagte mit zitternder Stimme "Mama! Mama! Das war ich, ok. Nicht weinen! Das war ich! Keine ist hier. Wir sagen das ich es war. Gott sei Dank bist du wach. Du hast so schwer geatmet. Ich dachte du stirbst. Hab dich nicht wach bekommen " Danach war ich 8 Monate trocken. Ich dachte wird mir nie wieder passieren aber ich habe versagt. Dieses naives Glauben das man "jetzt " normal trinken kann. Ich werde mir nie verzeihen können was ich meinen Kindern angetan habe. Dabei bin ich doch durch die gleiche Hölle gegangen als Kind
Wow Iris, ich finde es großartig wie stark Du bist: Das Du den Alkohol hinter Dir gelassen hast, Du so reflektiert bist und zu Dir stehst und damit an die Öffentlichkeit gehst, um anderen zu helfen. - Denn genau das tust Du. Danke. Ich bin erst am Tag 6 meines hoffentlich in Zukunft alkoholfreien Lebens. Danke für die Inspiration!
Komisch, das man sich dafür rechtfertigen muss, wenn man keinen Alkohol möchte, warum auch immer. Und einmal muss doch dann auch reichen. Es wird ja auch niemand gefragt, warum er jetzt gerade trinkt.
@@nathalie.stueben Ja, oder bei ner Schale Erdnüsse oder diesen seltsamen Amaretto-Keksen. Wenn ich da sage: "Ne, mag ich nicht" wird doch auch nicht diskutiert. Und mal ganz nüchtern betrachtet (ja sorry, der Wortwitz musste jetzt): Alkohol schmeckt doch auch nicht!
@@mariadasilva2698 Zucker ist auch eine legale Droge. Bin ich mit meinem Kind in der Apotheke , wird grundsätzlich immer billiger Traubenzucker mit Aroma als mitgebsel gratis Geschenk angeboten. Sage ich dazu rigeros nein , werde ich komisch angeschaut. Meine bitte dann immer, ich nehme gern eine Packung Taschentücher mit, die können wir immer gebrauchen, oder.eine kleine Zahncreme. Sehr oft haben sie davon nichts verfügbar. Zum Glück ist es.mittlerweile so, das es den Kindern nicht direkt angeboten wird, sondern vorab die Eltern gefragt werden.
So sehe ich das genauso, man muss sich für so viele Dinge rechtfertigen...warum man kein Alkohol trinkt, warum ich nicht rauche,warum ich vegan lebe, warum man so viel Sport treibt,warum man so viel abgenommen hat du siehst aber schlecht aus bla bla bla(habe mich Halbiert) usw möchte mich bei niemandem mehr rechtfertigen müssen deshalb bin ich ein Einzelkämpfer geworden 💪🥳😎👍 Wünsche euch noch ein wunderschönes Wochenende 😊
Das mit dem Alkohol aufschwatzen, egal ob vom Restaurantbesitzer der Grappa oder von Freunden das Glas Prosecco, was Iris hier angesprochen hat, finde ich sehr respektlos! Ich finde es nicht schlimm, wenn im Restaurant ein Shot angeboten wird. Aber wenn derjenige das dann mit "Nein, danke" ablehnt, sollte man das einfach mal akzeptieren und nicht noch die Leute weiter bedrängen. Da muß noch viel in der Gesellschaft passieren, damit da ein Umdenken einsetzt. Bei mir in der Familie ist es auch oft so: wir waren Samstag bei meiner Schwester und meinem Schwager (der sehr viel Rotwein trinkt). Dann, nach dem Essen, ich ahnte es schon, kam er auch gleich mit einer Flasche Wein und ein paar Gläsern an und hat uns, ohne zu fragen, gleich eingegossen. Ich habe ihm gesagt, daß mir Wasser genügt, er hat mir trotzdem ein Glas Wein hingestellt. Ich habe es dann einfach nicht angerührt und nach einer Stunde hat meine Schwester es dann getrunken...
Da hast du recht, da muss sich noch sehr viel ändern in der Gesellschaft. Ich bin mir sicher, dass wird es, schon alleine dank der so wertvollen Arbeit von Nathalie.
@@lienhardiris5396 Mega cool, herzlichen Glückwunsch. Ich spüre, dass du einen super Humor hast ...bitte sag nicht mehr, dass du peinlich warst/bist. Du sprühst von Positivität und brauchst dich nicht mit so negativen Worten belegen. Alles Liebe für Dich und deine Tochter.
Liebe Nathalie... ich verfolge dich schon länger, und bei mir wurde bei mir vor 2 Monaten wo ich im Krankenhaus gelandet bin eine Leberzirrhose nachgewiesen leider und das mit meinen 29 Jahren☹️... hast du vielleicht Tipps was ich ab jetzt besser machen kann, außer das Trinken das habe ich ganz sein gelassen.... und übrigens wünsche ich jedem der das liest, ein wunderschönes Wochenende, und ein wunderschönes und gesundes Leben❤️
Ich empfehle Dir Dr. Berg zu hören. Ein amerikanischer Arzt . Er schwört auf Fasten und Keto . Seine Wörter … man kann viele schwere Krankheiten mit hungern lösen . Viel Glück 👍
Vielen Dank liebe Iris für diesen tollen Beitrag. So toll das Du es geschafft hast. Ich selbst bin seit 3 Jahren und dank der Unterstützung meines neuen Lebenspartners, trocken. Das bewusste Leben ist seither schön und ich geniesse jeden Tag. Alles Liebe für Dich. ❤
Ich war Deltatrinker ( Spiegeltrinker) . 1992 hab ich von einem auf den anderen Tag aufgehört, ohne Entzugserscheinungen. Es war der dritte Anlauf von 1987 bis 1992 Bei mir war alles irgendwie anders nach diesem dritten Anlauf. Es gab komischerweise nie eine Phase wo die Gefahr bestand rückfällig zu werden. Ich konnte einkaufen gehen, dabei kein Problem dass da Alkohol stand. Auch konnte ich in Gaststätten gehen ohne dass ich da Probleme hatte. Ich bin von Anfang offen damit umgegangen. Keine Ausreden warum ich nicht trinke. Ich konnte auch mit Betroffenen und Angehörigen von Alkoholikern reden. Ich bin durch Die Story im WDR auf diesen Kanal aufmerksam geworden. Der Satz in der Story " und können geheilt werden " ist falsch. Alkoholismus ist nicht heilbar. Das einzige was hilft ist Abstinenz bis in die Kiste. Krank ist man trotzdem. Trockener Alkoholiker nennt man dass. Heilbar würde bedeuten man könnte wieder kontrolliert trinken, sorry dass ist aber niemals der Fall. Übrigens das Buch " Das letzte erste Glas " habe ich schon so oft gelesen. Der Kanal hier ist jedenfalls Spitze. Weiter so. Grüße Andreas aus Dresden
Liebe Iris, dies ist ein sehr wichtiges und sehr schwieriges Thema. Danke für Deine offenen Worte und ich habe mich in einigen Situationen die Du beschrieben hast wieder erkannt und mich doch sehr erschrocken. Meine Kinder sind alle erwachsen und ich habe doch das eine oder andere vergessen oder besser gesagt verdrängt. ☹ Ich hatte immer wieder Phasen in denen ich nicht getrunken habe aber es war nicht so richtig ernst. Ich kann es schwer beschreiben. Nach dem 30 Tage Programm und jetzt bei Tag 61, kann ich nur sagen das es sich so echt anfühlt und das Thema trinkende Mütter wird mir immer das Herz zerreißen. Diese Schuld wird immer bleiben,um so mehr geniesse ich jeden nüchternen, gefühlten echten Tag und ich bin Gott sei Dank im reinen mit meinen Kindern . Aber die Schuld bleibt . An alle Muttis, es lohnt sich so sehr !!! 💖
Hallo Iris, ich bewundere dich für deine Offenheit. Bin seit dem 1. Januar auch wieder alkoholfrei unterwegs und es ist doch so viel schöner, das Leben genießen zu können bei klarem Kopf und nicht mit Klarem im Kopf. Ich schau mir auch oft die Videos von Dr. Tobias Weigl an und er hat auch schon sehr viele Videos über die zerstörerischen Auswirkungen von Alkohol gemacht. Sei froh, dass du es geschafft hast, seit grob 15 Jahren ist meine Mutter nun auch trocken, mein Vater hat es leider nie geschafft und ist vor einem Jahr an den Folgen mit 72 Jahren verstorben.
Mensch Iris, so toll! Du strahlst so eine Freude aus...und daß du ab und zu mal ohne Alkohol peinlich bist und sein willst, finde ich so lustig...das mach ich jetzt auch😁😁
Teilweise gehen diese Sucht erkrankter Menschen nicht zum Zahnarzt, Dentalhygienik, Urologen und oder Gynökologe🙈. Vergessen vor lauter Sucht und Krankheit, ihre Gesundheit mit gesunder Ernöhrung😞😞. Kommuniziere aus Praxis Erfahrung und Erlebnissen. Arbeite seit 38 Jahren im Gesundheitsdienst und viele Menschen/ Kinder/ Baby Notfall mässig versorgt, umsorgt und bewacht 🧿🧿
Liebe Iris Liebe Nathalie liebes Team Iris deine aha Erlebnisse haben mich sehr beeindruckt sie sind glaubwürdig und überhaupt nicht gespielt das war klasse ich kann das so gut nachvollziehen dieses so sein wie man ist spontan sein ja und auch mal peinlich sein ich für meinen Teil weiß beispielsweise dass ich sehr viel rede und sehr schnell Rede aber wenn man dazu steht ist das gar kein Problem das Umfeld weiß Bescheid und nimmt mich so wie ich bin oder eben halt nicht und dann sind es eben nicht deine Freunde weiter solche tolle Beiträge ich bin ein großer Fan von dieser kontinuierlichen einmal wöchentlichen Berichterstattung dafür herzlichen Dank und ein schönes Wochenende
Hallo Iris, vielen Dank für deine ehrliche Geschichte. Es ist schön, dass du es geschafft hast und du dein Leben wieder genießen kannst. Auch ich genieße wieder die Zeit ohne Alkohol und es ist so toll. Alles Gute weiterhin für dich herzliche Grüße Roswitha
Habe schon so viel von dir und den Gesprächspartner:innen gelernt. Ich kenne mich durch meine Essstörungsgeschichte gut mit Suchtmechanismen aus und stelle immer wieder fest: Sucht ist Sucht. Die Mechanismen sind sie gleichen, nur das „Katergefühl“ ist ein anderes, aber die Unfreiheit ist genau die gleiche.