Der erste Dokumentarfilm von Bord eines deutschen U-Bootes: 1987 begleiteten Claus Bienfait und Armin-Paul Hampel U 28 auf Manöverfahrt im Nordatlantik.
ich war keine U-Bootfahrer, aber 34 Jahre bei der Marine, und wenn ich diesen Film sehe muss ich schmunzeln und denke an eine großartige, wunderbare Zeit bei der Marine!!! 😍
Eine der besten Dokumentationen. Nicht gebügelt und gefaltet, - sondern authentisch in frechen Sprüchen und mannschaftlichen Bildern. Der Kommandant und seine Crew sind einmalig - und vorbildlich.
Ich war 1979/1980 Feldkoch in der Pioniertruppe. Was der Küchen-Maat leistet ist Wahnsinn . Hut ab . Als einzelner Koch fünf Mahlzeiten am Tag herzustellen ist eine Riesenleistung. Ich grüße alle Feldköche und Smuts der Marine . Anker wirf
U 28 war ein deutsches U-Boot der U-Boot-Klasse 206 der Bundesmarine, das am 16. Januar 1973 bei den Rhein-Stahl-Nordseewerken in Emden auf Kiel gelegt wurde und zwischen Mai 1989 und Juli 1990 als erstes U-Boot dieser Klasse zur verbesserten Klasse 206 A umgebaut wurde. Die letzte Fahrt im Dienst der Deutschen Marine wurde vermutlich im Sommer 2003 unternommen. 2010 wurde es verschrottet. Das Boot war insgesamt 2125 Tage auf See und legte dabei 180.376,7 Seemeilen zurück. Quelle Wikipedia
Die Doku hat mir sehr gut gefallen...vom Haarschnitt bis zum Eier kraulen. Leider war ich zu dieser Zeit beim Heer und kam nur ab und zu mit den Kameraden der Marine in Kontakt. Das dort aber eine ganz andere Mentalität vom Essen bis zum Befehlston herrschte, hab ich bei unseren teilweise gemeinsamen Manövern (als Funker in der Marinekaserne) erfahren dürfen.
Ein Kommandant der Werte vertritt und den vorfahren Respekt zollt als auch ein Gedanken für seine Mannschaft hegt ist mit wichtigen Grundzügen der Menschenfuhrung ausgestattet.
Also ich als alter NVA ler, 84 bis 86 staune nicht schlecht über diese entspannte Atmosphäre mit Bierausschank (alkoholfrei?) Cola auf Wunsch und dieses gemütliche Beisammensein…. Irgendwie kenne ich das aber so ganz anders! Ja, da würde ich doch auch mit Mitte 50 gerne mitschippern….alter Schwede…. Was ist das für eine Doku und hätte man nicht die Sequenz wo sich der armen Kerl am Gemächt kratzt rausschneiden können oder sollte das bewusst die alltägliche Härte mit wenig Körperpflege dokumentieren….Ich hoffe doch nicht, dass das repräsentativ für die ganze Bundesmarine dieser Zeit steht….Aber trotzdem interessant….
bringt das nicht auch unglück bei unterseebooten???? na irgendwas trennen brauchst bei diesem mini platz nicht, aber wer sich dazu meldet weiß denke was los ist, und ist wohlwissend da.
Hatten auch Frauen an Bord 206A und 212 nachher natürlich auch…!! Es gab bei uns Ubootfahrer nie Probleme in der Sache!!!war sehr angenehm..!Respekt!! Seid dem weiß ich das es Frauen auch ohne das Vorurteil der ,zickerrei‘ gibt..!!sowas von Engagiert und Kameradschaftlich die Damen! Haben sich halt der Männlichen ,Übermacht‘ angepasst und die Männer sich mit einigen Dingen zurück gehalten! Dann läuft das!
...mal ganz ehrlich ,wenn dies der Bundesmarine ggü. den aliierten Restriktionen der Nachkriegsphase möglich gewesen wäre ,hätte sie vielleicht auch den Typ XXI gehabt ...
Bei aller Liebe und so sehr ich den Typ XXI mag, und so fortschrittlich er 1945 war: Geleitzugkrieg im Nordatlantik war in den 80ern einfach nicht mehr gefragt. Abgesehen davon, dass die deutschen Werften auf Wunsch die nicht nuklearen Boote auch durchaus größer bauen können. Nur sollen die ja auch getaucht durch die Kadettrinne passen.