Anbei eine Interpretation des berühmten Liedes "Unter den Linden" des mittelarterlichen Dichters Walther von der Vogelweide, gesungen von Eberhard Kummer, mit Untertiteln auf MIttelhochdeutsch.
hermosa melodía y mas hermoso aun lo que genera en uno al disfrutarla , muchas gracias amigos Alemanes por regalar tantas cosas buenas y hermosas a la humanidad , saludos .
@@screamartsdnb Es gibt sehr gut dokumentierte Aufzeichnunge über mittelalterliche Musik und den geläufigen Instrumenten. Also ja, man kann schon unterscheiden welche Musik nur mittelalterlich klingen sollund welche authentisch ist. Dieser Minnesang hier ist z.B von Walther von der Vogelweide (1170-1230)
Psyudo Mittelalter Gedudel ist dieser Kram der produkzieirt wird und nur nach Mittelalter klingt dieses Musikstück hier stammt aber tatsächlich aus dem Mittelalter
Under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, dâ muget ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde gras. Vor dem walde in einem tal, tandaradei, schône sanc diu nahtegal. Ich kam gegangen zuo der ouwe, dô was mîn friedel komen ê. Dâ wart ich enpfangen, hêre frouwe, daz ich bin sælic iemer mê. Kuster mich? Wol tûsentstunt: tandaradei, seht, wie rôt mir ist der munt. Dô het er gemachet alsô rîche von bluomen eine bettestat. Des wirt noch gelachet inneclîche, kumt iemen an daz selbe pfat. Bî den rôsen er wol mac, tandaradei, merken, wâ mirz houbet lac. Daz er bî mir læge, wessez iemen (nû enwelle got!), sô schamt ich mich. Wes er mit mir pflæge, niemer niemen bevinde daz, wan er und ich, und ein kleinez vogellîn - tandaradei, daz mac wol getriuwe sîn.
Du bist Preuße? Ich habe noch nie viele von Ihnen getroffen, aber ich genieße die Erfahrung, die ich mit denen mache, die ich treffe. Ich hoffe bei euch ist alles gut 🙂
Hmja, an der Aussprache müsst er noch ein bissl feilen. Ein Ei ist ein Ej und kein Ai, die æs gehören deutlicher als ä, das g nach n gehört gesprochen (enpfan-gen, gegan-gen), und alle Vokale, die nicht als lang markiert sind, sind kurz (also "vogel" sprich "voggel"). Walther hat wahrscheinlich noch s-p und s-t gesagt, Oswald von Wolkenstein wahrscheinlich schon schp und scht.
Der Text ist überliefert, man weiß in etwa wie damals gedichtet und musiziert wurde. Vor allem erlangt diese Interpretation der Melodie an Authentizität, da Eberhard Kummer ein sehr begnadeter Musikant ist und fließend Mittelhochdeutsch spricht.
Lea Gill Die gängigste Melodie beruht auf einer Kontrafaktur der Melodie des Liedes "En mai au dous tens novel" eines anonymen Trouvères, welches in einer Handschrift des 13. Jahrhunderts überliefert wurde.
@@Julia-br5tq vun de pensilfaanisch deitsche kummen jo viele aus de palz pälzsilvania 😀✌ soweit isch wäß kummen die mäschde aus de palz em saarlond un hesse awwer ah eh paar aus de schweitz