Unternehmung Herkules 1942 

Auch gerne mehr zu Malta

@@christianeicher6463 Jederzeit gerne Anregungen an die Mailadresse des Kanals schicken. Wir freuen uns tatsächliche über Hinweise und nehmen uns dem gerne an, wenn der Rahmen passt.

Dem vermag ich nur zuzustimmen. Das für mich ist Wichtigste, dass es keinerlei politische Kommentare oder Einstellungen gibt, sondern alles nüchtern und sachlich geschildert wird. Speziell die verschiedenen Tagebücher aus denen das Leid und die Not der Soldaten hervorgeht, sollten den aktuellen Generationen aufzeigen, was Krieg bedeutet.

Sehe ich anders. Es ging um die Existenz des gesamten Afrikakorps.

Vielen Dank! Schön zu lesen, genau das ist auch unser Anspruch.

Gut gesagt. Dem kann ich nur zustimmen.

Ich auch, schade dass ich immer so wenig Zeit habe.

Sehr gerne, hab vielen Dank!

Ja. Diese Einordnung kann man vermissen. Jedoch finde ich das Konzept, Berichte von Zeitzeugen unkommentiert zu präsentieren, nicht falsch.

Erstmal danke für die konstruktive Kritik. Wir sind in erster Linie ein militärhistorischer Kanal und sehen uns weder als Bildungsinstitution, noch als politischer Akteur oder Moralapostel. Ich wage zu behaupten, dass aus den Beitragen und der Kommentarspalte deutlich wird, dass das gesamte Team mehr als fest auf der FDG steht. Mit diesem Selbstverständnis im Hinterkopf möchte ich deutlich machen, dass es oftmals schwer fällt Kriegsverbrechen und Auswüchse der NS-Ideologie einerseits entsprechend zu „würdigen“, andererseits aber auch zuvor aufgezählte Grenzen einzuhalten. Wir begreifen sämtliche Unrechtstaten des damaligen Unrechtsregimes als fest verbunden mit dem Angriffskrieg, der von Deutschland ausging. Punkt. Wann immer ich bei Recherchen auf entsprechende Verbrechen oder charakteristische Unsitten stoße, werden diese ausnahmslos auch benannt. Ich habe im Austausch mit den anderen Autoren auch noch nie gegenteiliges Verhalten erlebt. Jedoch muss man bedenken, was wir leisten können. Die Aufbereitung von Begebenheiten im militärhistorischen Kontext gehört zweifellos dazu; juristische Einschätzungen nehme ich an passender Stelle ebenso vor. Wir können jedoch nicht mit der Expertise eines studierten Historikers mithalten und lehnen uns deshalb bei neuralgischen Ereignissen nicht allzu weit aus dem Fenster. Wir arbeiten mit dem, was uns zur Verfügung steht gewissenhaft und aufrichtig, aber im Rahmen des Hobbys fehlen uns schlicht die Möglichkeiten bei komplexen und heiklen Sachverhalten moralisch unsere Hand ins Feuer zu legen. Lange Rede…: Es hat nie mit Ignoranz zu tun, wenn wir kritische Begebenheiten nicht in der gebührenden Breite behandeln. Wenn es die Möglichkeit gibt Quellen doppelt und dreifach zu checken, dann machen wir das auch und kommunizieren das entsprechend, siehe Beitrag zu Dirlewanger.