Stimmt, das ging mir ähnlich. Es fällt mir allerdings erst im Nachhinein auf, wo ich Deinen Kommentar lese. Ansonsten muss ich immer alle paar Minuten Pause machen oder zurückspulen, weil ich schon wieder abgedriftet bin.
Was für eine UNGLAUBLICH klare, pragmatische, erlösende, erhellende und gleichzeitig humorvolle Art der Lebenshilfe!!! Ich bedanke mich und bin voller Respekt 🙏
Seit der Veröffentlichung dieses Vortrags auf diesem Kanal 2018, habe ich ihn bereits mehrfach studiert. Es gab immer wieder Situationen in denen mir die Worte von Herrn Linden sehr geholfen haben mich selbst, andere und meine Gesellschaft besser zu verstehen. Das ist wunderbar. Ich habe ihn oft geteilt um diese Hilfestellung auch Freunden und Bekannten anzubieten. Nun möchte ich mich persönlich bedanken. Bei Herrn Professor Linden für den genialen Vortrag, den er ganz ohne Folien so gut gehalten hat, dass ich ihn mir besser nicht vorstellen kann. Und auch bei Herrn Doktor Bonelli und dem RPPInstitut für die tolle Plattform. Danke! ❤ Für das Angebot Weisheit auszubauen. Eine Schülerin.
Herr Lindner hat viel Wissen einfach und verständlich vorgetragen. Brilliant und mit Leichtigkeit beim Zuhörer Verständnis erzeugt. Ein Dank an Ihn und dem RPP Institut. Ich hoffe, dass die errungenen Weisheiten lange in Erinnerung bleiben.
Ich habe noch nie so einen tollen Mann gehört, Danke für diesen wahnsinnig guten Vortrag, ich liebe diesen Mann mit seiner Intelligenz, Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hätte ihn gerne als Psychotherapeuten gehabt, bevor sie mich in die Zwangsjacke gesteckt haben. Jetzt sitze ich hier in meiner Gummizelle und hadere mit meinem Schicksal, welches krampfhaft versucht, mit meiner Altersweisheit schritt zu halten.
Ich habe selten so gelacht. Ein herzlicher Vortrag und so wahr. Endlich mal werden die Emotionen gut erklärt, und auch aufgelöst durch den Humor. Dankeschön
Herrlich klar aufn Punkt gebracht😊 dass das Publikum sich und/oder andere darin wiedererkennt. Ich lache da auch mit... wohl der eigenen Menschlichkeit erkennend 😉
Wow, was für ein wunderbar kompetenter Mensch , dazu noch so gut verständlich - diesen Vortrag hätte ich sehr gerne schon viel früher gehört. So viel Anregung auf einmal. Herzlichen Dank für's einstellen.
you fucked up waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaay waaaaaaaaaaaaaaaay more than I did. I was 100% reacting to whatever was thrown at me or not.... I had zer oversight of your whole shit human circle ever......... and ya propelled me into situations I couldn'T possible manage and I doubt that today 8 years later in the same situation i'd be able to handle correctly , and een if, I wouldn'T be able to sustain it......... and this is NOT My fault
you fucked up the whole thing and propelled me into impossible situations...... not me. I had no idea and was just naive and kind blinded........... all the rest is just hurt from getting rejected being ostracized and having to start over from scractch with nothing
Die Wissensvermittlung ist methodisch genial! Die Verbitterung selbst ist jedoch ein wirklich großes Leid für den Betroffenen und sein Umfeldes! Von außen wirkt das Leid des Betroffenen oft nicht nachvollziehbar und das kann wieder in erneute Verbitterung ziehen, wenn das Umfeld entsprechend verständnisarm reagiert. Der Weg zur Bitterkeit wird hier gut erklärt!
Please be careful with victim-blaming- there is something like posttraumatic embitterment-syndrome- this has to be covered with compassion by a therapist.
7.30-10.30 schon allein dafür hätte es sich sowas von gelohnt.... aber es ist noch soviel mehr gutes enthalten in diesem wirklich erstklassigen vortrag. großes danke aus berlin
Ein wunderbarer Vortrag. Nur ist die Theorie manchmal in der Praxis schwer umsetzbar wenn doch die Kränkungen Auswirkungen auf das gesamte Leben hatten und von SEHR nahestehenden Personen kamen . Ich arbeite dran, ich versuche es.
Genau. So gut die Performance in dem logisch verständlichen kurzweiligen Vortrag ist, finde ich das Beispiel mit dem Bus lächerlichmachend. Es sind folgenreiche traumatisierende Erfahrungen von Vertrauensmissbrauch, Ausgrenzung, Lieblosigkeit und Ignoranz, die nachhaltig psychisch krank machen. Auch das Justizversagen spielt oft eine Rolle.
@@SliegslingNun ja man muss jetzt nicht unbedingt psychisch krank werden, es ist eine Frage der Sichtweise auf sich selbst, das eigene Leben, die eigenen Werte. Es mag sein dass Vertrauen missbraucht wurde, man misshandelt wurde, nicht geliebt wurde. Das kann von den Eltern sein, den Verwandten, der Ehefrau oder dem Ehemann. Die Frage ist aber, wie soll mein Leben danach sein, möchte ich als zerstörtes Individuum weiterleben und sozusagen die Anderen gewinnen lassen, oder bin ich es mir wert ein neues, gutes Leben aufzubauen. Natürlich sind die Beispiele hier keine Traumata, aber das wäre auch gefährlich oder glauben Sie im Publikum würde keiner sitzen der getriggert werden könnte, dann ist der Vortrag im A...
Und nicht vergessen, Sie! sind der Chef Ihres Lebens und das bedeutet, egal was Sie erlebt haben und welche Schäden Sie davon getragen haben, Sie alleine entscheiden wie Ihr Leben weiter geht
Nachdem ich mir ihr Video halb angeschaut hab, frag ich mich ob sie Menschen mit diesem Problem überhaupt helfen wollen? fand den Vortrag sehr polemisch und süffisant. ich bin traurig darüber wie mit Leid Geld gemacht wird, ich würde mich schämen, mit Liebe zum Menschen hat das nichts mehr zutun. die albernen Beispiele sind niemandem eine Hilfe, sie dienen lediglich der allgemeinen Belustigung.
Ich stimme Ihnen voll zu. Und ich denke, das könnte interessant für Sie sein: Man muss und sollte auch nicht alles vergeben. Und das hat nichts mit einem oder sogar mehreren der "klinischen Befunde" (z.B. Verbitterung) zu tun, die Prof. Linden beschreibt. Mehr zum Thema kann man erfahren, wenn man in die RU-vid-Suche "SRF Kultur Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten" eingibt und sich dann das entsprechende Video-Gespräch ansieht.
ich glaube nicht mehr, dass in dieser Gesellschaft jeder kriegt was er verdient. Ich glaube, das ist ein katastrophales Fehldenken. Aber für viele ist das bequem, weil sie müssen dem anderen in seiner Notlage dann nicht helfen.
Ich glaube, in einer anderen Gesellschaft vielleicht auch nicht. Vielleicht ist das das Leben und das geht generell nicht. Und wer weiss schon, was jemand verdient hat.
Ich sehe darin auch ein Problem der Verbitterungspsychologie. Sie konstatiert 1) dass Verbitterung ein Persönlichkeitsmerkmal bzw. eine Störung ist, die ihre Wurzeln im Individuum hat, und 2) dass ein einmaliges Trauma oder Erlebnis dies auslöst. Denkbar sind doch ebenso Ketten von negativen, herabwürdigenden Erfahrungen, auf die die Psyche mit einem Schutzmechanismus reagiert. Verbitterung ist dann eine Anpassung an diese gesellschaftlichen Erfahrungen.
Dankeschön, ein Wert des Herrn Lindner sind dann wohl seine geliebten Folien😂. Schön, dass er mit Humor kontern konnte und mit tiefem und gut vorgetragenem Fachwissen, daß ich hoffentlich nicht wieder vergesse, sondern in meinem Leben integrieren😜 Hochachtungsvolles Dankeschön von Ulrike
So ein faszinierender Vortrag. Er hat mich zum Nachdenken über mich ganz neu angeregt. Manche Aspekte waren für mich neu. Ich bin keine Psychologin, aber
Und das blöde an der Bussituation ist, dass jede einzelne dieser Emotionen in anderen Situationen, wo man es überhaupt nicht gebrauchen kann, als Trigger fungiert, um das selbe Verbitterungsgemisch wieder zu zünden 😫
Die ersten 10 Minuten mit den lachenden Leuten haben mich fast verleitet, abzuschalten... Alles Leute, die in Individualtransportern (Autos) im Leben unterwegs sind? Dann kommt die "beleidigte Leberwurst" - genau das ist mir neulich mitgeteilt worden, dass ich immer so reagiere. Mitgeteilt hat mir das eine Person, die ich als aus Gesprächen, wenn es um die Gewalt in der Kommunikation geht, immer flüchtend erlebe... Okay, von EINER Person - Kontakte habe ich zu hunderten - vielleicht sind die ja alle zu feige, das auszusprechen? Das Thema "Selbstwahrnehmung" und "Fremdwahrnehmung" fehlen mir in dem Zusammenhang... Vergeben, vergessen, verzeihen und verabschieden... Erinnern und Emotionen - jaja, siamesische Zwillinge....
Ich habe heute wieder so ein Beispiel der Verbitterung erlebt - eine Frau die Hilfe braucht, dies kommuniziert - aber dann alles ablehnt und Behauptungen ohne Hand und Fuß aufstellt, über alles und jeden schimpft. Das nehme ich mir vor: in meiner Sichtweise fair zu bleiben und an meiner eigenen Verbitterung zu "arbeiten"!
Mir hat einiges an diesem Vortrag gefallen. Er hat mich bsp. daran erinnert, wie vielschichtung sowohl das Thema Verbitterung ist, als auch die Missverständnisse, die mit dem Begriff der Vergebung verbunden sind. Zudem werde ich in meinem Sprachgebrauch auch noch mehr zwischen "Grundwerten" und "Grundannahmen" unterscheiden. Und ... ich fand den Vortrag sicherlich ohne Folien besser =D Natürlich hat mir bei der Darstellung dieses komplexen Themas auch einiges gefehlt oder - ich sehe es noch etwas anders. Was mir allerdings sehr missfallen hat, ist der lachse Umgang mit dem Thema Gewalt gegen Kinder. Das wurde mir vom Referenten doch sehr ins Lächerliche gezogen, als hätte man praktisch keine andere Wahl, mit seinen Aggressionen umzugehen. Die hat man aber. Man kann Wut und Aggression konstruktiv nutzen und umwandeln. Andernfalls ist es ganz einfach: Schwäche. Und dass Herr Linden, wie er beschreibt, sich nicht anders zu helfen weiß, als mit seiner Aggression gegenüber Kollegen oder Mitarbeitern so umzugehen, sich diesen gegenüber ungerecht zu verhalten (!), ist ein echtes - und für mich auch überraschendes - Armutszeugnis (eigener Persönlichkeitsentwicklung).
Logisch durchdacht, da frage ich mich, ob ich mir selbst, meinem Bruder, meiner Umwelt und letztlich Gott selbst, ob ich allen gerecht werde? Ja, wenn ich Vergebung annehme und auch wieder gewähre. Tränen waschen viel weg und haben eine gewisse Zeit ihre Berechtigung, aber dann geht das Leben weiter. Der hat sein Leben am besten verbracht, der die meisten Menschen hat froh gemacht. Da ist Gott mitinbegriffen.
Man muss und sollte auch nicht alles vergeben. Und das hat nichts mit einem oder sogar mehreren der "klinischen Befunde" (z.B. Verbitterung) zu tun, die Prof. Linden beschreibt. Mehr dazu gibt es, wenn man in die RU-vid-Suche "SRF Kultur Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten" eingibt und sich dann das entsprechende Video-Gespräch ansieht.
genialer Vortrag!!! ...dummes Lachen im Publikum zeigt mehrfach, nicht nur Nerv getroffen, sondern Abwertung wegen nicht begreiffen!!! Vielleicht hilft das nächste mal der Holzhammer ;-)
Das ist das einzige was ich daran auch nicht verstanden habe. Denn genau deswegen hat man doch diese Problematik. Jede körperliche Grenzüberschreitung kränkt mich doch. Auch wenn ich dann irgendwann als Kind so tu als würde es mich überhaupt nicht stören. Ich hoffe sehr, dass ich diesen Mann einfach nur falsch verstanden hab....
@@timmwh7225 Ich glaube, das Problem liegt darin, dass jedes Psychologisieren/Nachdenken über etwas rein mental ist. Hat man körperliche Gewalt wie z.B. Missbrauch erfahren, wurde das auch im Körperbewusstsein abgespeichert. Unser Körper hat sozusagen ein eigenes Gedächtnis, wie z.B. jeder Klavierspieler oder Eiskunstläufer weiß. Nie und nimmer könnte man diese komplizierten Bewegungsabläufe mental vorausdenken und dann ausführen. Leider werden eben alle und damit auch negative Eindrücke, abgespeichert im Körpergedächtnis. Und das kann man mental nur sehr begrenzt erreichen. Die besten Heilungserfolge hat da die spirituelle Hypnose zu verzeichnen oder prinzipiell eine (nicht nur darauf ausgerichtete) spirituelle Praxis.
Ich bin über seine Darstellung auch gestolpert. Gewalt ist nicht in Ordnung, grundsätzlich. Punkt. Mit seinem Wut- und Aggressionspotenzial kann man lernen anders umzugehen: Konstruktiv. Gewalt ist nicht konstruktiv. Sie zeigt nur die Schwäche desjenigen, der sie anwendet. Und wenn er selbst sich nicht anders zu helfen weiß, als anderen gegenüber ungerecht zu sein, weil er mit seiner Aggression nicht anders umzugehen weiß, finde ich das ganz schön truarig.
Viele kritisieren , dass soviel und so unpassend gelacht wird. Ja, es ist störend und unharmonisch. Dazu kommt mir der Gedanke : Viele fühlen sich ertappt und sind nun überfordert. BEI Kindern ist das auch zu beobachten und sie nerven dann. !
Ich weiss nicht, wieso sich so viele aufregen über das Lachen... Das Ganze findet in Wien statt und das muss man schon wissen: die Österreicher sind nunmal unbefangener, ausserdem legt er es ja auch darauf an... Er will ja lustig rüber kommen..
Vielleicht würden sich jene, die sich hier über die Lacher beschweren, einfach selbst nicht erlauben so aus sich herauszugehen. Und so stört es sie eben auch beim anderen.
„Jede zweite Ehe wird geschieden , das kann doch nicht krank machen „ was für ein oberflächliches Geschwafel. Lustig vortragen und kompetent wirken wollen
Wenn wir Menschen verstehen, dass unser Sein im Widerspruch zur Bergpredigt steht und dann *immer Stillstand* *eintritt im geistigen* *Wachstum* ( z.B. Vergebung) ,wären wir anders und wir reicher an Frieden / Liebe in diesem Leben. - Also machen wir uns frei vom Verharren vim Eigenwillen oder sonst was...- immer wieder!
Die Unfähigkeit vieler Menschen zu vergeben liegt in der Gegebenheit, daß diese nicht darum wissen, was bei einem jeden Menschen beim Übergang vom Diesseits ins Jenseits geschieht, indem ein jeder vor sein gesamtes Leben gestellt und diesem ausgesetzt ist, jedoch nichts mehr daran ändern kann, da er außerhalb dem dreidimensionalen Raum und der Zeit gestellt ist.
Habe erst vor wenigen Monaten dieses RPP Institut hier auf YT für mich entdeckt. Diese Vorträge sind sehr interessant und lehrreich und noch dazu sehr humorvoll Präsentiert. Wie kam dieses Institut auf diese großartige Idee? Wie kann ich diese Sendereihe einordnen? Sind es Tipps für den Alltag oder steckt dahinter noch eine andere Idee?
Unfähigkeit oder Unwille? Wie wäre es stattdessen darauf hinzuweisen, dass Vergebung nicht gratis ist? Der Schaden, der entstanden ist, wird durch Zeit nicht geheilt. Mit Schaden ist tatsächlicher Schaden gemeint. :) @44:17 Vergebung und Verzeihung sind deckungsgleich, daraus erfolgt, dass man nicht nachtragend ist. Andernfalls ergibt Vergebung keinen Sinn. Es muss einen außerdem nicht beschäftigen wie in der Verbitterung. :)
Unfähig nich freschwerden und wieso sollte man was vergeben was ständig geschied erst die Wahrheit danach kann vergeben werden vorher is jeder Tag der gleiche seid dem Erwachen
Man muss und sollte auch nicht alles vergeben. Und das hat nichts mit einem oder sogar mehreren der "klinischen Befunde", wie z.B.Verbitterung, zu tun, die Prof. Linden beschreibt. Wer zum Thema mehr erfahren möchte, der kann das, wenn er in die RU-vid-Suche "SRF Kultur Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten" eingibt und sich dann das entsprechende Video-Gespräch ansieht.
Kenn ich selbst gut aus Vorlesungen - es wird mehr aus Verlegenheit gelacht bzw. da erlebt man mal, dass Lachen ein sozialer Vorgang ist (plötzlich machen alle mit obwohl es, wie du zurecht sagst, überhaupt nicht lustig ist;)
21:41 im Krieg gehe es um Grundannahmen? Lächerlich. Im Krieg geht es um Interessen. Und die Interessenseigner *mobilisieren* über das Touchieren von Grundannahmen. Das ist ein wesentlicher und politisch entscheidender Unterschied. Dennoch: Toller Vortrag.
@@luisatews4234 Das Wort "lächerlich" ist das Wort, auf das ich in meiner Aussage mit Abstand am bereitwilligsten zu verzichten bereit bin. Ich freue mich, nicht ganz allein auf weiter Meinungsflur zu stehen.
Nicht vergeben können ist das schlimmste was einem Menschen passieren kann, denn dann schleppen Sie zwei Lasten herum und dem Sie nicht vergeben können weiß gar nichts davon.