1928 wurde im Berliner Stadtteil Lichtenberg in der Hubertusstraße ein Volksbad errichtet. In dem mehretagigen Gebäude befanden sich eine Frauen- und eine Männerschwimmhalle, eine Wannen- und Duschabteilung, Abkühlbecken, Ruheräume, Sauna und eine Sonnenterrasse. Das Bad ermöglichte den Menschen eine kostengünstige Bademöglichkeit. Nach dem Feierabend duschten dort viele Arbeiter der Lichtenberger Betriebe.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt, war aber noch funktionstüchtig. Ab 1948 wurde es wieder geöffnet, Sportwettkämpfe und Schwimmunterricht fanden hier statt. In den letzten Jahren der DDR verlor die Halle an Bedeutung, die Schäden wurden immer größer. 1988 wurde eine der zwei Schwimmhallen geschlossen, 1991 dann das gesamte Volksbad.
7 окт 2024
