Verhalten als Waffenbesitzer bei einer Verkehrskontrolle 

Das ist auch mein Verhaltensmuster. Immer freundlich und offen und nur bei Bedarf von den Waffen erzählen.

Ich habe beruflich mit Recht und Gesetz zu tun. Generell gilt: 1. Man spricht nicht mit der Polizei, d.h. macht keinen Smalltalk und beantwortet keine informellen Fragen. Auch nicht im Fall eines Unfalls. Alles kann nach einen Vorfall (am Folgetag) in Ruhe geklärt werden. 2. Man stimmt keinen freiwilligen Maßnahmen zu. 3. Man unterschreibt generell nichts. Grundsätzlich ist sogar jeder Bürger vor Maßnahmen des Staates geschützt solange kein begründeter Verdacht einer Straftat besteht. Ein solcher begründeter Verdacht ergibt sich in der Mehrzahl der mir bekannten Fälle ursächlich durch Gequatsche mit Beamten.

Nicht immer hilft ruhig bleiben, die Unruhe kommt manchmal von alleine: Bei einer Zollkontrolle meines PKW hat mal ein Zollbeamter blind ohne Handschuhe seine Hand in den Rucksack meines Mitfahrers gesteckt und sich prompt an etwas gestochen, seine Kollegin hat daraufhin ihre Waffen gezogen (aber nicht auf uns gerichtet)...der Gegenstand an dem er sich "verletzte" war ein Geodreieck (Kat. A Waffe)

Deswegen habe ich Verbandskasten und Warndreieck immer einmal unter dem Beifahrersitz. Die sind dann immer sehr enttäuscht wenn ich nicht aussteige und den Kofferraum öffne, sondern nur unter den Beifahrersitz greife. 😉

Tipp: Warnweste, Warndreieck, Verbandspäckchen im Innenraum lagern und den Kofferraum erst gar nicht öffnen (sofern im Vorhinein alles dort reinpasst hat).

Bin nur einmal in Österreich in eine Verkehrskontrolle gekommen mit Gewehrkoffer auf der Rückbank. (Passte auch nicht in den Kofferaum) War kein problem. Sah den neugierigen Blick des Polizisten auf den Metallkoffer und hab gleich gemeint bevor er fragen konnte (Das brannte ihn auf der Zunge das hat man gesehen zu fragen was in dem Koffer ist ;) das ich gerade vom Schießstand komme und dort eben ein Gewehr drinnen ist. Dann kam die Frage ob ich meine WBK dabei habe worauf ich ja sagte aber sie nicht brauche weil die Waffe auf dem Rücksitz kat C ist für die du in Österreich keine WBK brauchst. Antwort ah ok alles klar Führerschein habens ja dann wünsche ich eine angenehme Weiterfahrt. Ende. Wollte weder das gewehr noch die WBK sehen.

Wenn man sich an die Gesetze hält passiert einem "nur", dass man eventuell seine Startzeit verpasst. Ein Kollege wurde vier Stunden aufgehalten bis die unkundigen Polizeibeamten geklärt hatten, dass seine mitgeführte Pulvermenge ordnungsgemäß verwahrt und transportiert wurde - da greifen je nach der Menge gleich ein ganzer Strauß von Gesetzen und Pflichten. Bei Waffen ist das da deutlich einfacher und entspannter. Darum würde ich das nicht extra erwähnen und immer eine Decke über die mit Sprengstoff gekennzeichnete Transportbox legen. Wenn die Polizei die dann runter nimmt, dann ist es gut wenn man ein paar Kekse und eine Thermoskanne mit warmem Tee/Kaffee dabei hat, den bis das dann geklärt ist, kann es u.U. etwas länger dauern. Das man dabei immer höflich und kooperativ bleibt setze ich mal als selbstverständlich voraus, schließlich machen die Beamten auch nur ihre Arbeit zu unser aller Sicherheit und Schutz und man kann nicht erwarten, dass so eine für eine Kontrolle eher ungewöhnliche Situation allen Polizeibeamten im Detail geläufig ist.

Zu 5.: Kofferraum muss man ohne Gefahr im Verzug bzw. außer bei grenznaher Kontrolle nicht aufmachen. Daher empfiehlt es sich, Warndreieck und Verbandskasten z.B. im Fußraum hinter dem Fahrersitz zu deponieren. ;-)

Zieh den Polizisten zu dir ran und flüster ihm ins Ohr: „Versuch jetzt nicht den Helden zu spielen“

Das das stimmt alles ich als Ehemaliger Bundespolizist unterstütze diese Erklärung voll und ganz.

meine güte, das ist ja eine ziemlich angespannte angelegenheit bei euch. 😅

Sehr kompliziert wird es, wenn man mit Waffen im Fahrzeug einen Unfall hat und ins Krankenhaus muss. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass trotz Frakturen, schwerenanderen Verletzungen, ein Transport ins KH abgelehnt wurde, da Waffen im Fahrzeug waren. Die Polizei würde diese sonst vorsorglich in Verwahrung nehmen. diese dann wieder zu bekommen, ist ein Graus.

Sehr interessantes und informatives Video. Wie gut das ich ein Pick-Up fahre. 😅 Der Hinweis bezüglich der Überprüfung ist sehr hilfreich.

Danke, sehr gutes Thema. Ich findest es sehr gut, dass Sie hier eine Auskunft von der zuständigen Behörde präsentieren. Alles andere wäre ja doch nur eine persönliche Meinung. 👍

Bei einer Kontrolle durch irgendwelche Organe, auch durch Befragungen durch Beamte korrekt und wahrheitsgemäß Antworten, und nicht von sich aus losreden, . . .

Sehr gut erklärt und so wie du das dargestellt hast ist in Ordnung .

So habe ich es in RLP beim Sachkundelehrgang auch gelernt. Freundlicher Hinweis an die Beamten/innen und die WBK aushändigen. Die Beamten/innen wissen dann schon Bescheid. Guter Film!

Wozu sollte man dem Polizisten irgendetwas sagen?

Danke für das Video Ken! Endlich hat sich mal wer die Arbeit gemacht nachzufragen. Sonst werden ja nur wilde Spekulationen verbreitet. Sich nett, freundlich und ohne hektische Bewegungen zu verhalten ist mMn nach auch der Schlüssel zum Erfolg. Ich denke die Beamten haben auch kein Interesse daran einen exzessiven Papierkrieg zu führen, weil weitere Maßnahmen aus ihrer Sicht nötig waren. Ich transportiere Waffen sowie Verbandkasten, Warndreieck und Warnwesten auch räumlich getrennt. Waffen im Kofferraum. Warnwesten im Handschuhfach, und das Warndreieck sowie Verbandkasten, ein Hoch aufs Elektroauto, im Frunk (vorderer Kofferraum). Damit blockieren mir diese Sachen auch keinen Stauraum im Innenraum. Auch muss ich nicht an den hinteren Kofferraum um die Dinge zeigen zu können. Es kennt ja jeder, der schon mal in einer allgemeinen Verkehrskontrolle war. Die Frage ob man Waffen oder sonstige gefährliche Gegenstände dabei hat. Da man nur fragen zur eigenen Person von Rechtswegen beantworten muss ist diese Frage, wenn man seine Knallstöcke dabei hat sehr heikel. Sie soll ja einen Anfangsverdacht erzeugen, dass die Beamten den Wagen leichter durchsuchen können. Fragen zur Person muss man ja beantworten. Das steht auch außer Frage. Macht man von seinem Schweigerecht auf die Frage zu gefährlichen Gegenständen gebrauch könnte das den Eindruck vermitteln, dass man kriminelle Aktivitäten versucht zu verschleiern. Das ist also ein zweischneidiges Schwert und kommt wahrscheinlich auf den Einzelfall an wie man es sagt. Ich würde hier wahrscheinlich auch eher offen spielen und sagen dass ich vom Stand komme oder gerade dort hin fahre. Sollten die Waffen kontrolliert werden, würde ich es auch so halten wie du. Mir wäre auch wohler die Kontrolle im Einsatzfahrzeug, auf der nächsten Dienststelle bzw. zu Hause/ Schießstand zu machen. Ansonsten bin ich auch ganz klar auf der Linie freundlich und zielführend.

Warndreieck, Verbandskasten sowie Schutzwesten hat man doch sowieso in der Fahrgastzelle und nicht im Kofferraum zugriffsbereit liegen. Denn im Falle eines Auffahrunfalls auf das Heck des Fahrzeuges könnte man ja andernfalls den Kofferraumdeckel nicht mehr öffnen um Verbandskasten Warndreieck Schutzwesten etc. herauszunehmen.

ich habe ebenso die Erfahrungen gemacht wenn man den Beamten "normal" gegenüber tritt dann sind die auch so zu Dir... wenn man dem Ganzen ne hektische Note verleiht,dann muss man sich net wundern wenn es hektisch wird...

Hallo, gutes Thema gut aufgearbeitet! Ich persönlich würde trotzdem nicht zwischen den für Sportschützen zugelassenen Orten (Schießstand, Geschäftsräume des Büchsenmachers etc.) auch nur die Schlösser der Range Bags oder Langwaffen-Etuis anrühren. Davon stand nämlich auch nichts in § 38. Die Polizisten können das gerne selbst öffnen, ich darf das jedoch m.E. gar nicht in der Öffentlichkeit. Meinungen?

Super Video, danke dafür!

Ich dachte ohne konkreten Verdacht auf eine Straftat darf die Polizei das Auto nicht durchsuchen. Warndreieck und Verbandskasten sind natürlich vorzuweisen müssen aber nicht im Kofferraum transportiert werden.

Schönes informatives Video, aber bitte bau ein Outro ein. Ich lasse solche lehrreichen Videos gerne im Hintergrund laufen und man denkt RU-vid ist kaputt, wenn es einfach aufhört. Aber sonst echt super gemacht, das Thema hat mich schon länger interessiert. Was ist eigentlich beim mitführen von anderen Waffen? Transportire z.b. gerne mal Waffen für Schulungszwecke in einer Stahlkiste mit, worin sich Messer und andere Dinge befinden. Die Kiste ist natürlich mit einem Schloss gesichert und beschriftet.

An sich alles selbstverständlich aber trotzdem nicht falsch das Thema zu vertiefen. Schön wäre es wenn sich auch die Beamten auskennen würden. Da habe ich in Berlin meine Zweifel.

Wenn das Fahrzeug auf einen selbst zugelassen ist, hat die Polizei sowieso die Möglichkeit einzusehen, ob man eine waffenrechtliche Erlaubnis hat. Also nicht wundern, wenn die direkt danach fragen ob man gerade Waffen dabei hat. Ob man dann die Wahrheit sagt, bleibt jedem selbst überlassen. Wobei, so wie ich mitgekriegt habe, haben die auch keine große Lust alle Papiere auf der Straße genaustens zu kontollieren wenn es nicht offensichtlich ist, dass was nicht stimmt.

Gute Info. Danke Ken. LV 6 Grüße scotti

Da kommt mal in die Schweiz, Samstag hat da jeder 2te sein Sturmgewehr im Auto auf dem Weg zum Schiesstand , bei uns ist es Obligatorisch das man zum Scharfen Schuss Erscheint mit der Dienstwaffe ,Gewehr, Pistolen usw.

Mein Großvater war ein damals so genannter Schutzmann. Der brachte mir zu Grundschulzeiten bei: Der Schutzmann hat immer Recht. Natürlich sollte man freundlich sein. Es ist interessant, wie man aus so einer einfachen Frage so viel Papier beschreiben kann. Es dürfte in diesem Land schwierig sein, eine Würstchenbude zu errichten, ohne irgendwelche Gesetze zu tangieren. Meine von meinem Vater ererbte P38 mit WBK wurde bei mir demokratisch unter dem Vorwand "Winnenden" enteignet.Gangster kommen immer an Waffen. Der Waffenbesitz wird angeblich in den US-Grundrechten dem Bürger zugestanden. Begründung: Damit er sich ggf. auch gegen seine Regierung wehren kann.

Ich würde bei einer Kontrolle das Wort "Waffe" erst spät erwähnen, sonst schalten die Polizisten vielleicht sofort in den Alarmmodus und hören den Rest nicht mehr. Also eher so: "Ich bin Sportschütze und komme von Schießtraining. Meine Ausrüstung ist im Kofferraum. Vorschriftsmäßig sind Munition und Waffe getrennt."

Höfflich und freundlich miteinander sprechen, dann klärt sich jede Situation. Ist doch völlig logisch, dass solche Dinge mit Ruhe und ohne Hektik, immer die beste Lösung für alle Beteiligten ist. Gesunder Menschenverstand und andere so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte, dann läuft das.

Danke für den Beitrag , ich für meinen Teil habe Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste hinter meinem Fahrersitz. Weil, ist eine Panne dann immer in einer brikeren Verkehrslage wo es riskant ist alles erst im Kofferraum zu suchen. Daher ist schon etwas mehr Erforderlich in meinen Kofferraum sehen zu müssen. Aber ich finde es Toll das es solch eine einleuchtende, ausführliche und verständliche Antwort gab.👍👍👍

Die meisten Beamten sehen das locker ich habe das in 20 Jahren einmal erlebt, habe von vornerein bescheid gegeben, wollten dann nach Führerschein und Fahrzeugschein nur WBK und Ausweis sehen! Dann Gute Fahrt!

Danke für das informative Video

Kooperativ in so einer Situation ist keine Frage, aber ich würde mich tatsächlich sehr unwohl fühlen, wenn ich auf auf offener Straße meine Waffen präsentieren müsste. Daher würde ich persönlich je nach dem wie akribisch die Kontrolle der Waffen nun ausschauen soll, den Beamten sagen, dass ich mich etwas unwohl damit fühle und zumindest den Vorschlag unterbreite, dass ich sie gerne zur nächsten Dienststelle begleite. Aber mal davon Abgesehen, wofür sollen den eine Kontrolle der Waffen überhaupt gut sein ? Was sollen denn da vom Beamten kontrolliert bzw. festgestellt werden? Die Waffen an sich, ob die Seriennummern mit der WBK übereinstimmt ? Ob die Waffe Sportlich zugelassen ist ? Ob ich die Waffen und Munition ordnungsgemäß Transportiere ? Was ich mir natürlich am ehesten vorstellen kann, aber was ja sofort ersichtlich ist, wenn Ich die am besten verschlossene Tasche zeige (muss ja nicht mal verschlossen sein, wie wir wissen) und sage hier drin sind heute Nummer 1 und 4 von der WBK die sie in der Hand halten. Oder aus Sensationslust, was ja irgendwo witzig wäre, alla... - Haben sie die Desert Eagle auf der WBK heute dabei ? *Ja, hab Ich! - Nein ?! *Doch! - Ohhhh, darf ich die mal sehen, ähhhm ich meine natürlich, die müsste ich mal kontrollieren! 🤣🤣🤣

Wenn ich zur Jagd fahre, habe ich meine Waffen immer offen auf dem Beifahrersitz liegen. War praktisch nie ein Problem in der Kontrolle.

In den letzten beiden Verkehrskontrollen (NRW) wurde ich jedesmal gefragt, ob ich Waffen dabei hätte. Mich würde mal interessieren, ob ich da die Wahrheit sagen muss. Eigentlich heißt es ja immer, dass man nur Fragen zur Person beantworten muss. Bevor jetzt die „Ich hab nichts zu verbergen Fraktion“ wieder loslegt: Bei der letzten Kontrolle waren die Beamten mit den Waffen überfordert und riefen einen sachkundigen Kollegen zu Hilfe. Das dauerte mit der Festellung:“Alles OK“ eine knappe Stunde. Das Training konnte ich dann vergessen.

Am Flugplatz hab ich die Waffen schon direkt neben der Schalterschlange ausgepackt. Paar interessierte Blicke, aber irgendwie habens alle ganz locker genommen. Auch lustig der Hinweis, dass man ja eh alle Regeln kennen muss. Letztes mal am Flughafen hat der verantwortliche Herr durchaus auch Fragen gestellt, wo ich der Meinung war, das kann ihm eigentlich egal sein (z.B. warum die Magazine angesprüht waren) und so komische Sachen gemacht, wie auf den Followern rumzudrücken. Zum Schluss war er sich dann auch nicht sicher, ob ich meine Waffe haben darf, was wohl eine Sache zwischen mir und meiner Waffenbehörde ist. Aber ich wollt halt meinen Flug erwischen - was tatsächlich dann eine ziemlich knappe Sache war - und hab deswegen brav mitgemacht...

Spannend wird's wenn die Büchse offen aufm Beifahrersitz steht 😂

Wohin sind wir inzwischen geraten - und warum...?

Interessanterweise wurde ich insbesondere während Corona als Jäger mehrfach angehalten und kontrolliert . Als ich mich wegen der geltenden Ausgangssperren als Jäger zu erkennen gab,für die Jagd hab es ja Ausnahmen, würde mir eine gute Fahrt gewünscht. Einmal wollte man den Jagdschein sehen. Nie ! wurde ich nach Waffen gefragt. Es war den Beamten egal! Gute Fahrt schöne. Abend noch, das wars!Sehr entspannt!

👍👍👍Danke👍👍👍

Vereinskollegen wurden kontrolliert in Bayern. Da waren die Beamten sehr nett und waren an der Kontrolle der Waffen erkennbar interessiert, weil sie diese mal sehen und anfassen wollten. Es gibt ja Modelle, die sieht man nicht alle Tage.

…im Dunkeln die Innenbeleuchtung vom Auto proaktiv einschalten, Motor abstellen und Hände am Lenkrad belassen… ich würde bereits sofort mitteilen, dass ich Legalwaffen mitführe bzw. transportiere ..

Und demnächst das Butterbrotmesser nicht vergessen!

Kurz gesagt: Gesunder Menschenverstand

So oder so Ähnlich wurde es in der Sachkunde bei uns gelehrt. (NRW)

Schweigen ist auch hier Gold. Häufig fragen die Beamten bei einer Kontrolle das KFZ-Kennzeichen bzw den Halter im Polizeirechner ab und erfahren mit Warnzeichen, daß es sich um einen Legalwaffenbesitzer handelt. Also Klappe haltenund freundliches Gesicht machen.

Bei der Frage, ob Waffen in der Öffentlichkeit kontrolliert werden dürfen oder wie du sagst, es sei dir unwohl dabei, kann ich nur sagen, dass es dir verboten ist Waffen in der Öffentlichkeit auszupacken. Auch wenn dich die Polizei dazu anweist bleibt es verboten. Bei der letzten Waffensachkunde hatten wir dieses Thema. Dann muss es die Polizei selber machen. Du darfst die Waffen praktisch nicht berühren. Das würde Strenggenommen als führen einer Waffe in der Öffentlichkeit gelten.

Verbandskasten + Warndreieck sind seit geraumer Zeit im Ablagefach in der Beifahrertüre verstaut. Bei der Frage „ wo kommen Sie her, wo fahren Sie hin“ gibt es die Antwort „eine Privatfahrt“

Alles richtig soweit. Wenn man gefragt wird, ob man Waffen dabei hat, sollte man das Wort "Waffe(n)" aber selbst eher nicht verwenden, da es unter Umständen vom zweiten Polizisten als Triggerwort verstanden werden könnte. Besser sagen, dass man gerade von/zu Jagd/Schützenverein/Büchsenmacher fährt und "sein Zeug" im Kofferraum/auf der Rückbank hat. Anschließend fragen, ob man die zugehörigen Erlaubnisse zeigen soll. Ist nur ein kleines Detail, kann aber im Einzelfall vermeiden, dass der trainierte Ablauf bei "Waffe" vom PVB abgerufen wird 😉

Sehr guter Beitrag. Ich habe hierzu noch eine signifikante Ergänzung. Sollte eine Polizeibeamtin / ein Polizeibeamter im Rahmen einer Verkehrskontrolle auffordern, die Waffe/n zur Kontrolle aus den abgeschlossenen Behältnissen zu nehmen, "führe" ich diese im Sinne des Waffengesetzes in der Öffentlichkeit und ich erfülle damit sofort den Tatbestand einer Straftat sobald ich meine oder eine der mitgeführten Waffen aus dem verschlossenem Behältnis in die Hand nehme. Nicht allen Polizeibeamtinnen und -beamten ist dies bewusst ( eigene Erfahrung ). Klare Empfehlung ist daher, dies zu verweigern und auf den Umstand hinzuweisen. Zur rechtlichen Absicherung bietet sich das Angebot der Begleitung auf die Polizeidienststelle oder ggf. zum Zielort ( Zuhause oder dem Schießstand ), denn nur dort bin ich rechtlich abgesichert, die Waffe/n aus den verschlossenen Behältnissen zu entnehmen !

Frag doch mal bitte dort nach wie wir Gefährdeten uns gegen Messerstecher bewaffnen dürfen um direkte und rechtswidrige Angriffe von uns und Anderen abwenden zu können. und nach geeigneten Strategien zur Gefahrenabwehr im direkten Angrifffalles (z.B. in einem Zug). Mich interessiert ob die hessische Polizei sich ebenso ausführlich äussert und ob sie es überhaupt tut... Dankesehr! satyameva jayate

Es gibt doch keine Obergrenze wieviel Munition ich auf dem Weg zum Schießtraining mit mir führe? Bei 3 Waffen können das schon mal 150 Schuß in verschiedenen Kalibern, entsprechend der mitgeführten Waffen, sein. Bitte um Antwort.

Ja als sportschütze ist man ja hochgefährlich. Is man so auch bei i Gästen in der fz. Kontrolle?

die habe ich immer hinter dem sitz

Ich ruf immer : Lebend kriegt ihr mich nie !!

Ist die Waffe / der Waffenkoffer zu lang, ist das Auto zu klein 🤣.

Die Fragen weswegen vermutlich die hälfte eingeschaltet haben sind leider nicht beantwortet worden bzw. sogar aktiv umschifft worden: 1. Ist der Polizist befugt "ohne einen Verdacht" und "nur auf meinen Hinweis hin" das ich Waffen bei mir habe diese und die Berechtigung zu überprüfen wenn kein Anfangsverdacht besteht das ein Straftat oder Owi vorliegt? Wenn ich dem Polizisten sage das ich ne Schachtel Kippen und ne Flasche Vodka dabei habe fragt der ja auch nicht sofort nach meinem Ausweiss ob ich alt genug bin. 2. Muss man in einer Verkehrskontrolle überhaupt einen Seriennummerabgleich durchführen wenn dies selber bei einer Kontrolle daheim doch eine gewisse Grauzone ist (es ist eine Aufbewahrungskontrolle und keine Vollzähligkeitskontrolle oder Datenabgleich zur Überprüfung ob das NWR auf dem korrekten stand ist) 3. Darf ich, auf verlangen des Polizisten, am Straßenrand meinen Waffenkoffer aufmachen? In dem moment wenn ich ihn öffne ist die Waffe zugriffsbereit, weniger als 3 Handgriffe usw 4. Sollten die beiden Fragen oben mit "Ja" beantwortet werden, darf ich die Waffe dann dem Polizisten reichen für den Nummernabgleich oder muss der Polizist die Waffe selber aus dem Koffer nehmen und halten zum Nummernabgleich Ich vermute aber das ich diese Antworten hier auch nicht bekommen werde da keiner die entsprechenden Antworten hat weil schlicht nicht geregelt und Gerichtsurteile meist Einzelfallbezogen getroffen werden...

Zumal die Beamten eh sehen, wenn das Auto auf dich läuft, ob du Waffen besitzt oder nicht. Die fragen dann schon ob man welche dabei hat. Weiß gar nicht warum da so viele immer ihre Stammtischparolen a la "Können ja zu mir nachhause mitkommen wenn sie wollen das ich die Waffen auspacke". Kannst natürlich auch den bockigen spielen, dann kannst ohne Waffen weiterfahren und bekommst nen brief.

Führen? Die tatsächliche Gewalt erlangen können. Verbringen! Man kann nicht die tatsächliche Gewalt erlangen, weil die Waffe mehrfach verschlossen im Kofferraum liegt. Frage dazu wie macht man das bei einem Pickup Truck die haben kein Kofferraum oder beispielsweise bei einem Smart wo Fahrgastzelle und Kofferraum das selbe ist.

Man kann sich auch verrückt machen...

Warum muss ich denn einer erweiterten Kontrolle zustimmen?

Wie verhält man sich wenn die Waffen in das Auto eingebaut sind? Ich denke hier an Maschinengewehre in der Motorhaube oder Raketenwerfer im Heck. Man weiß von James Bond, dass auch die Polizei sich nicht immer richtig verhält.

Ich lernte bei Verkehrskontrollen, dass die Beamten mit gemischten Gefühlen reagieren, wenn ich sie wegen ihrer weibischen Minipistolen auslache. Auch plötzlich in die Tasche greifen, laut "FÜR GOTT UND KÖNIG!" schreien und dann ein zünftiges Liedgut auf der Blockflöte spielen, sorgt bisweilen für Verwirrung.

Danke für dein informatives Video… nur eine kleine Korrektur (ja Klugscheißen) bei <a href="#" class="seekto" data-time="228">3:48</a> … du „führst“ keine Waffen - logisch warum, sondern du „transportierst“ selbige. Ich bin selbst Jäger und Sportschütze und warte die eventuellen Fragen durch die Beamten immer ab. Aber was heißt immer - in den letzten Jahren wurde ich nur ein Mal kontrolliert auf dem Weg ins Revier. Es war ein „Wissender“, aber bei den Jungen wäre ich vorsichtig…. VG👍🏻🍀

Und dann weiter mit der geladenen .44 mag im Handschuhfach...

Die Polizei weis aber sobald sie dich Kontrollieren das du Waffen Besitzer bist. Genauso wie sie es bei jedem Jäger in Voraus wissen. Das die Möglichkeit groß ist eine zu finden im Auto. Und Ruckartige Bewegungen da nicht Ratsam sind, Wer am Leben hängt.

Die Polizei kann gerne mitkommen ! Auch nicht auf einem Revier !

Sage " nix deusch...Allahu akbar!" Dann wirst du auch in Ruhe gelassen.

Fazit: Man ist den Herrschaften komplett ausgesetzt.

Eine Aufforderung das Waffenbehältnis zur Kontrolle zu öffnen käme nach meinem juristischen Verständnis dem FÜHREN einer Waffe gleich!!!! Des wärs dann gewesen. Faktum, waffenrechtliche Dokumente und Perso zum Abgleich und wohin des Weges und Gut ist. Die Beamten sind schließlich dahingehend auch geschult.