Hmmm, ich bin ja schon wirklich lange riesiger Fan von Deinem Content. Da war ich ja kurz vor Beginn meines Studiums, hab ich Dir ja damals hier geschrieben. Aber: kannst Du weniger Shorts und wieder eher richtige Videos machen? Mir ist der "Content" darin momentan irgendwie ... "zu wenig"(?). Höflich ausgedrückt. Toll wäre mal wieder etwas Pomodoro oder Anregungen zur Weiterbildung. Sowohl freizeitmäßig, als auch beruflich im IT- Bereich. So hab ich Dich kennengelernt und so mag ich die Videos eben auch lieber. Vielleicht ein paar neue Erkenntnisse aus der mentalen Wissenschaft. Du hattest mal darüber berichtet, wie "Hirn" funktioniert, wie man sein Potenzial erweitern kann, usw.
@@nadinel2109 Danke für das Feedback! Aber es kommen ja derzeit mehr lange Videos denn je. Wöchentlicher Long Form und täglicher Short Form ist derzeit mein Rhythmus. Als Creator und Unternehmer sollte man beide Formate bespielen, da unterschiedliche Zielgruppen.
@@NiklasSteenfatt Ok, kann Dich schon verstehen. Mir fehlt momentan nur irgendwie da etwas. Aber ist nur meine persönliche Auffassung und Geschmäcker sind bekanntlich ja unterschiedlich.🙂 Aber solange Du Dich dadurch erfüllt fühlst, ist doch alles gut.🙂👍 Und gern geschehen.😊 Gut, dass Du immernoch persönlich antwortest!🙂👍
Versicherungen sind eine Wette, kein Glücksspiel, irgend ein Kunde gewinnt die Wette immer. Und das der Service und Personal etc nicht für umsonst arbeiten ist in jeder Branche so ;-) Das gesamte Video ist purer Unsinn. Ein Durchschnittsverdiener hat keine nennenswerten Ersparnisse und kein nennenswertes Gehalt, alsdass er einfach alles immer selbst ausgleichen könnte.
Als ich mir mein Auto gekauft habe - für 35k - habe ich überlegt, ob ich eine Haftpflicht oder Teilkasko nehmen soll. Zum Glück habe ich mich damals für die Teilkasko entschieden, da ich ein MONAT später einen Rehunfall hatte mit einem 10k Schaden.
Ist ja genau der Fall den er anspricht. Wenn du Überzeugt bist dass du verantwortungsloser bist als der Schnitt kann sich eine Versicherung lohnen. Aber mal ehrlich, ist doch eher eine selbsterfüllende Prophezeiung. Mit Risiko gehst du auch vernünftiger mit den Sachen um
Daraus folgt aber auch, dass ich mehr Geld auf meinem Tagesgeldkonto lassen muss, falls der Fall eintritt. Das bedeutet ich kann das Geld nicht investieren und die Inflation frisst es.
Stimmt, muss man gegenrechnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir alle schlimmen Sachen auf einmal passieren, ist aber so gering, dass es sich wohl trotzdem eher lohnt, etwas Geld zu floaten, anstatt die Versicherungen zu zahlen.
Der Erwartungswert des Schadens ist bei einer einzelnen Person nicht so einfach zu bestimmen bzw. in einer großen Spanne. Deshalb ist eine Versicherung für einzelne ja auch sinnvoll. Weil die Versicherung nicht einzelne versichert sondern eine groß Menge an Personen wodurch man den Erwartungswert eingrenzen kann.
Meine Kasko kostet 200€/Jahr. Das Auto hat derzeit einen Wert von 13.000€. Da zahle ich lieber die 200€ bzw 16,67€ und muss mir keine Gedanken darum machen
Krass bist du irrational, nicht nur zahlst du für eine VERSICHERUNG, die eh immer gewinnt UND gleichzeitig hast du IRRATIONAL viel Geld für etwas ausgegeben, was zunehmend an Wert verliert und hohe monatliche Kosten hat. RATIONAL wäre es ja eben, entweder kein Auto zu besitzen und nur mit Rad/Bus/Bahn zu reisen ODER eine absolut billige Schrottkarre (ohne großen Wertverlust) ohne Kaskoversicherung zu besitzen. Also mein Auto kann ich von einem Monatsnetto bezahlen, dementsprechend kann ich aus Erfahrung sprechen 😅
@@user-vv7xc2qk2j Leute sind halt i.d.R. nicht gewillt, sich darüber Gedanken zu machen, was ihnen am meisten objektiv bringt. Wenn man 200€ im Jahr dafür zurücklegen würde, dann deckt man im Schnitt ja auch die Kaskoschäden. Nur das müssten Leute beim Autokauf dann ja mit einberechnen und schonmal zurücklegen.
Die billige Schrottkarre ist in den Gesamtkosten oft gar nicht nennenswert günstiger als der junge Gebrauchte für 13k... vom Kosten/Nutzen Verhältnis her erst recht nicht ^^
Den Erwartungswert zur Evaluierung zur Hand zu nehmen ist auch nur ein Werkzeug aus der Toolkiste zur Entscheidungsfindung - hierbei werden u.a. emotionale Bedürfnisse wie das Gefühl nach Sicherheit, ohne das auch etwaige Opportunitätskosten im Leben entstehen können, die sich schwierig quantifizieren lassen, ausgeblendet..
Viele deiner Meinungen teile ich, muss jedoch sagen, dass dir meiner Meinung nach in diesem Fall bereits bei der eigentlichen Fragestellung ein Fehler unterlaufen ist. Deine Aussage scheint die Antwort auf die Frage "Lohnt sich eine Versicherung rechnerisch?" zu sein. Diese Frage hat jedoch nur eine Relevanz für jene, die die Versicherung als Möglichkeit einer Ersparnis betrachten - das ist jedoch gar nicht der Nutzen einer Versicherung. Ein Versicherer ist ein Dienstleister, der dir ein Gefühl von der namensgebenden Sicherheit verkauft - der Sicherheit, dass du im Schadensfall keine außerplanmäßigen Ausgaben hast. Stattdessen zahlt man regelmäßig seine leicht einzuplanenden Beiträge und - wie überall - für eben jene Leistung (das Gefühl der Sicherheit) mehr. Trotzdem ist dein Beitrag natürlich gut, selbst wenn er nur jene zum Denken anregt, die dachten, sie würden mit Versicherungen sparen. 😉👍 Disclaimer: Nein, ich arbeite nicht für einen Versicherer und bin auch in vielen Fällen kein Befürworter. Mir fiel nur auf, dass es da eine Fehlinterpretation gab.
Wenn man durch eine Versicherung nicht spart, wofür brauche ich dann eine Versicherung? Dann kann man die mtl. Kosten auch auf ein Tagesgeld legen und bei Schaden selber Zahlen.
@@tylerdurden6992 richtig. Der Unterschied zu seinem Modell ist der Zeitpunkt der Verfügbarkeit: angenommen du hast einen 5.000€ Schaden mit einer 200€ Rate (willkürliche Werte - man merkt meine Unwissenheit 😂). In deinem Szenario ist das erst nach 25 Raten bezahlbar, mit einer Versicherung sofort. Wie gesagt zahlst du nur für die Sicherheit keine unerwarteten Kosten zu haben. 😉 Man muss sich also mit diesem Wissen nur entscheiden, ob es das einem Wert ist.
@@tylerdurden6992für die Schäden, bei denen man im Schadensfall nicht für Aufkommen kann (auch wenn es weh tut). Das sind typischerweise Risiken mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit aber dafür großem Schaden. Also sowas wie Überschwemmungen, Einbruch, schwere Krankheit, ... Da ergibt dann auch diese "Erwartungswert-Rechnung" wenig Sinn, weil die Kombination aus Dauer und Schadenswahrscheinlichkeit noch zu klein ist, dass die eigenen Ausgaben gegen den Erwartungswert konvergieren. Das wäre zum Beispiel der Fall bei einer Versicherung gegen Verspätung im ÖPNV bei Berufspendlern... Da wird die Konvergenz passen, wahrscheinlich schon nach ein paar Monaten. Anders ist es wenn man ein Auto gegen Brand versichert. Die meisten Autos brennen nicht. Die meisten werden also ihr Leben lang nie ein brennnendes Auto gehabt haben. Aber ein paar wenige hatten es und dann einen hohen Schaden.
Unterscheiden würde ich auch noch bei "Versicherungen" vom Hersteller direkt... z.B. Apple Care. Die müssen ja nicht mit VK kalkulieren sondern mit Produktionskosten die natürlich viel geringer sind. Wenn ich es mir aber selbst nachkaufen muss, zahle ich den normalen vollen Preis. Unabhängig davon ob das sich jetzt bei Apple tatsächlich lohnt, würde ich der Aussage "es kann sich ja im Schnitt nicht lohnen", nicht in jedem Fall zustimmen
Die KFZ-Versicherung ist eine der unrentabelsten Sparten. Pro eingenommenen Euro wird ca. 1,1 € ausgegeben. Handwerks, Materialkosten usw. steigen, das wird auf den Beitrag logischerweise umgemünzt. Weshalb die Beiträge auch steigen, was aber im Umkehrschluss immer noch ein Minusgeschäft ist.
Naja man tauscht halt Erwartung gegen Varianz und zahlt dafür nen Aufpreis 😅 Denke in aktuellen Zeiten ist das etwas, womit man als Durchschnittsbürger sehr gut fährt… Keine Ahnung, ob man da wirklich von SCAM reden will …
Nachdem mein Auto gestohlen wurde und ich dank Neuwertentschädigung fast alles wiederbekommen hab, bin ich auf Jahrzehnte quitt mit den Versicherungen. 😊
Die Argumentation nur über den Erwartungswert der Ausgaben scheint mir ein bisschen zu einfach. Bei Variante Versicherung hast du immerhin eine Varianz von Null (Bei etwas niedrigerem EW), was auch ein gutes Argument pro Versicherung sein kann
Teilkasko mit Selbstbeteiligung ist Verarschung. Die Beitragsdifferenz zur Vollkasko ist so gering, dass man die Selbstbeteiligung in 10 Jahren nicht aufwiegt. Hatte bereits zwei unverschuldete Schadenfälle, beide Male parkend mit Fahrerflucht, also man findet sein kaputtgefahrenes Auto vor. Vollkasko war da schon wirklich gut, die Reparatur wären mal eben drei Monatsgehälter netto gewesen. Aber Herr Stensfeld zahlt das ja aus der Kaffeekasse, da braucht man sowas nicht.
Das ist eine sehr neoklassische Sicht auf die Versicherung. In Realität haben die meisten Menschen aber eine Präferenz zur Risikoaversion, weshalb viele trotzdem eine Versicherung eingehen. Deshalb versichern sich die meisten von uns auch aktuarisch unfair.
Richtig, das ist auch der Grund, wieso nur eine bestimmte Anzahl an Menschen jemals reich werden. Sie durchblicken solche Konzepte und verlassen sich nicht auf ihre Gefühle
@@kingofmontechristoIch hatte tatsächlich nie irgendeine Versicherung (was auch nicht gut ist). aber ich musste dieses Jahr berufsbedingt einen Haufen an Versicherungen abschließen. Bei selbstständigen Bauingenieuren wie mir ist Versicherung absolut Pflicht. Ich darf ohne Versicherung nicht arbeiten und die Leute bei der Bank, den Kammern usw. gucken auch penibel drauf, dass man alles versichert hat was geht. Ich muss ca. 1.100 € Versicherungen zahlen pro Jahr (ohne Auto). Und das war eigentlich bei allen Versicherungsunternehmen ungefähr so.
Unter der Annahme von Risikoversion macht eine Versicherung absolut Sinn. Klar zieht die Versicherung daraus einen Vorteil, das bedeutet aber nicht, dass es für den "Kunden" unvorteilhaft ist. Sonst würde es ja auch keinen Markt für private Versicherungen (Haftpflicht, Rechtsschutz, BU etc. geben). Wenn man einen Homo Economicus zur Grundlage nimmt macht es wirklich keinen Sinn - nun ist es aber so, dass wir in einer Welt mit begrenzter Informationsverfügbarkeit leben und alle nun einmal nicht hellsehen können.
Selbst für den Homo Oeconomicus mit vollständigen Informationen kann eine Versicherung rational sein, solange die Differenz zwischen Versicherungsprämie und Schadenserwartungswert unter den Opportunitätskosten für die im Schadensfall notwendige Liquidität liegen.
Man Versichert sich ja nicht für den Durchschnitt sondern für den schlimmsten Fall. Das ist bei jeder Versicherung so. Es doch aber Sinnvoll da Fremdeinwirkungen die nicht beeinflussbar sind immer passieren können. Parkrempler mit Fahrerflucht, Hagelschaden, Wildunfall etc
Ist das nicht mit jeder Versicherung so? Je größer dein Privatvermögen ist, desto kleiner wird die Anzahl an möglichen Versicherungen, die noch Sinn ergeben.
Du bist da was ganz großem auf der Spur... als nächstes findest du heraus dass die Produkte im Supermarkt ja viel teurer sind als die Herstellungskosten.
Was ist mit Fahrerflucht? Hab noch keinen einzigen selbstverursachten schaden, aber schon 2 heftige Schäden mit Fahrerflucht...da zahlt keine Haftpflicht Versicherung. Gerade wenn man häufig in der Öffentlichkeit parkt, sollte man das in der Großstadt schon in Erwägung ziehen. Die Fahrerfluchtquote ist erschreckend
Ein Schutzbrief (=Abschleppen umsonst, Unterstellung ggfs Leihwagen etc) kann sich allerdings sehr lohnen. Keine Ahnung wie die Kalkulieren aber für 10€ im Jahr ist das für mich ein nobrainer. Abschleppen kostet gerne mal 200... und das passiert gerade bei alten Auto öfter als 1x alle 20 Jahre. Generell stimme ich dir zu. Was ist mit Zahnzusatzversicherungen, wenn man eh eine PZR machen lässt? Oder die PZR (100€/Jahr) als investment/Wartung deiner zähne sieht?
Es ist irrational zu denken, dass diese Aussage auf die Allermeisten nicht zutreffend ist. Denn die meisten Autofahrer, fahren Autos welche man sich nicht zwei Mal leisten kann. Es ist klar dass es hier um die Grundsatzfrage geht ob eine Versicherung Sinn macht oder nicht.
Teilkasko kostet mich im Quartal knapp 10€ mehr als Haftpflicht. (ohne Selbstbeteiligung) Habe neulich erst die Frontscheibe ersetzen lassen die mit rund 700€ von der Versicherung übernommen wurde. Nach meiner Rechnung durchaus lohnenswert gewesen 👍 stimme dir aber grundsätzlich zu. bspw handyversicherungen etc sind reine abzocke.
So dumm - Kasko ist das Beste, was es gibt. Sie hat mir jetzt schon zweimal Geld für Schäden aus dem Ausland vorgestreckt und auch Regress vom Gegner eingefordert.
Hier geht es nicht darum, ob es sich lohnt, sondern dass sehr viele Risikoavers sind. Die meisten sind bereit auf ein niedrigeres Nutzenniveau zu landen, wenn sie die Varianz des Risikos durch die Versicherung komplett rrausnehmen können. So die Theorie ;)
viele vergessen halt, dass man mit dem bezahlten an die Versicherung zwar meistens über den tätsächlichen kosten liegt, es aber Fälle geben kann, bei denen man eben drunter liegt. Das ist halt so die Sache mit der Wahrscheinlichkeit
@@whitewolf3601aber im Schnitt kostet die Versicherung halt mehr. Aufs Leben gerechnet sogar höchstwahrscheinlich. Ausnahmen gibt’s natürlich immer, wie man so schön sagt „Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit 0 ist, ist es nicht unmöglich“
Der Titel ist leider sehr schlecht gewählt. Die Kernaussage, dass man sich gegen existenzbedrohende Sachen versichern sollte stimmt. Der Titel ist nur leider schlecht gewählt, weil bei Versicherungen geht es auch um emotionale Aspekte. Leider etwas schlecht recherchiert. Niklas wird das niemals sehen, aber so ist das eben
Es geht dabei ja eher darum , das die gegnerische Partei den Schaden bezahlt bekommt. Mein alter opel Corsa kann ich im Notfall bezahlen , den teuren Brabus nicht
Ja und nein. Die Rechnung geht nicht auf wenn ich das Geld zum Zeitpunkt des Schadens nicht habe. Ja, ich könnte mir den Versicherungsbeitrag auch pro Monat zur Seite legen - aber selbst dann könnte ich einen außergewöhnlich hohen Schaden haben und es von dem Geld nicht bezahlen. Und in der Praxis legen viele das Geld nicht auf die Seite. Was richtig ist, ist keine Versicherungen abzuschließen deren zu erwartende Auszahlung ich auch selbst zahlen kann, bspw Fenster- oder Handyversicherung. Bei der Vollkasko könnte es schwieriger werden, wenn man nichts beiseite legt. Haftpflicht und Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist aber in jedem Fall sinnvoll.
Die Versicherung wettet, dass sie unter all ihren Versicherten im Schnitt öfter gewinnt, als verliert. Ich, als einzelner, interessiere mich im Einzelfall aber nicht für die Wahrscheinlichkeit, wenn ich für meine Vollkasko 460€/a bezahlt habe und meine Karre für 55K€ Schrott ist. Würden wir Versicherte uns alle zusammenschließen und im Schadenfall zusammenlegen, dann wäre die Versicherung tatsächlich, im Vergleich, viel teuerer. Die Lottogesellschaft würde ja auch nicht mit einem einzelnen Spieler Lotto spielen, wenn sie die Kohle selbst in den Topf packen müsste.😉
Die Teilkasko lohnt sich schon wenn ich die Scheibe durch einen Steinschlag tauschen muss. Dazu noch Wildunfälle welche nichts mit der Vorsichtigkeit des Fahrers zu tun haben. Und bei den heutigen Autos kommen bei einem Wildunfall gleich mal etliche 1000 Euro zusammen
Stimmt leider nicht ganz, man muss bei rational decision making nicht nur den Erwartungswert sondern auch die Varianz der Outputs miteinbeziehen (ohne Versicherung größer als mit -> höheres Risiko). Als risikoaverser Mensch macht es dann durchaus Sinn, ne Versicherung abzuschließen.
Dasselbe gilt für eine so genannte Sofortrente. Das ist eine Rente, die man obendrauf kriegt, wenn man rechtzeitig eine Einmalzahlung geleistet hat. Ich hab ein Angebot geprüft und anhand der Sterbetafel ausgerechnet, mit wie hohen Zahlungen die Versicherung rechnen muss. Da bin ich auf zu erwartende 60.000 € für die zu erwartenden Zahlungen der Versicherung gekommen, aber als Einmalzahlung, um diese Rente zu kriegen, sollte ich 230.000 € zahlen! Kein Wunder, dass diese Versicherungs- Gesellschaft sich hohe Bürotürme und eine Sportarena leisten kann.
Also wer jemals gedacht hat, dass Versicherung zum finanziellen Vorteil sind, der hat doch keine Ahnung. Man bezahlt Geld und erhält eine Sicherheit zurück. Z.B. weiß man dann, dass regelmäßige Kosten hat und eben nicht mit unvorhersehbaren Kosten rechnen muss. Das ist bei jeder Versicherung so ob das eine Autoversicherung, eine Hausratsversicherung, Rechtsschutz, Haftpflicht oder Krankenversicherung ist. Natürlich verliert man mit den Versicherung im Durchschnitt Geld. Aber man schließt sie dich nicht ab um Geld zu sparen, sondern um sich eine Sicherheit zu erlauben. Die Sache ist halt nur, dass wenn man keine Versicherung abschließt, dann eben auch das Nötige Geld vorhalten muss um in Notfall den Schaden zu bezahlen. Also Haftpflicht und Krankenversicherung sollte daher jeder haben, weil keiner von uns 1000000 vorhalten kann. Eine Vollkasto lohnt sich auch für viele, weil selbst wenn man viel verdient nicht 50.000 für ein Auto vorhalten möchte, sondern das Geld lieber investieren möchte. Wenn das Auto nur 1000€ kosten, dann ist das natürlich was anderes. Handyversicherung lohnt sich für die meisten nicht, weil die meisten sich wieder ein neuen Handy kaufen können, wenn tatsächlich etwas passiert. Aber wenn man so ein Video hier machen muss und zu erklären, dass die Versicherungen Geld verdient und man selber Geld verliert, dann ist die ganze Welt verblödet. Übrigens kann man tatsächlich aber schon mit Versicherungen Geld verdienen. Wenn man z.B. 50.000 bei 4% anlegt, dann bekommt man 2000 Zinsen pro Jahr. Die Versicherung um 50000 abzusichern, so dass man eben überhaupt die Chance hat dieses Geld anzulegen, kostet aber vielleicht 1000€. Durch die Möglichkeit das Geld nicht vorhalten zu müssen, sonder anlegen zu können macht man also einen Gewinn von 1000€ Brutto.
Das ist halt schlicht zu viel Meinung bei zu wenig Sachverstand. 1. Versicherungen verdienen Geld indem sie die Beiträge investieren , vom Versicherungsbeitrag selbst kann keine Versicherung leben. 2. Bei den meisten Versicherungen kommt es nie zum schadenfall, der Sinn einer solidargemeinschaft ist aber genau solche ausnahmefälle auf möglichst viele zu verteilen. Das geht soweit, dass Versicherer sich wiederum wo anders versichern. Wenn das so eine dumme Idee wäre, was denkst du, warum Versicherer das tuen?
Mein Auto hatte vor kurzem einen heftigen Hagelschaden, Heckscheibe zerborsten, Frontscheibe gesplittert, bei uns im Dorf sind alle Dächer kaputt. Bin jetzt doch einigermaßen froh, dass die über 20.000,00 Euro die Teilkasko bezahlt.
In so nem Fall muss man halt abwägen, ob man lieber sicher bisschen Geld ausgibt und evtl. viel Geld ausgibt. Bei meinem Auto hat sich die Kasko schon vollstens ausgezahlt zu Beispiel. Das hätt wehgetan ohne…
Ja, er redet kompletten Stuss. Egal wie viel Vermögen man auf der Bank hat, ein Autounfall ist eine geringe Wahrscheinlichkeit (aber halt auch nicht so gering) mit einem hohen Verlust. Dieser Verlust, und die Chance darauf, ist auch rational ein größeres Problem als die Versicherungsprämie: Im Falle eines Totalschadens verringert sich dein Kapital entsprechend, und jeder der die Exponentialkurve kennt weiß, dass das mehr kostet, als die Zeit, sich das Geld wieder anzusparen.
Naja, korrekter ist: Sie sind KEIN Scam, sondern Glücksspiel. Sprich: Ich gehe mit der Versicherung, wie beim Lotto, eine Wette ein, dass ich der Meinung bin meine Chancen, mehr rauszubekommen als ich reinstecke, stehen besser als die von der Gegenseite errechneten.
Aber ich fahre auch „unvorsichtiger“ (manche würden sagen rücksichtsloses Rasen). Von daher lohnt sich die Vollkasko bei einem Fahrzeugwert von aktuell ca 90.000€ doch, oder?
Jede Versicherung ist eine Wette.Du: "Ich wette mir passiert was" Versicherung: "Ich wette dagegen". Deshalb sind die einzigen Versicherungen die man braucht: Gesetzliche Krankenvers. Haftpflicht, Rechtschutz und Berufsunfähigkeit. (Kfz wenn man eines hat)
Dad gilt für jede Versicherung. Eine Versicherung ist auch nicht als renditebringende Anlage gedacht, sondern wie der Name sagt, eine Absicherung. Im Erwartungswert ist es ein Nullsummenspiel. D.h. da sind auch die Schäden mit inbegriffen wenn du einen Ferrari die Tür wegfährst.
Um die ging es ja auch nicht. Eine Haftpflicht versichert Schäden die DU an ANDEREN Fahrzeugen verursachst. Deshalb ist sie Pflicht. Es ging um Versicherungen, die DEIN Eigentum versichern.
Versicherungen dienen der existentiellen Absicherung, korrekt. Aber da die meisten Menschen genau das nicht einschätzen können gibt es eine KFZ Haftpflichtversicherungapflicht, sonst bleibte ich nämlich auf meinem Schaden sitzen, wenn du mir ins Auto fährst. Und: Du weißt nie, wen du anfährst, das kann teuer werden. Vollkasko dagegen ist überschlagen eine sinnlose Versicherung.
Nach dem Prinzip sollte man gar keine Versicherungen abschließen! Denn sonst würde ja jede Versicherung pleite gehen und das tun sie ja auch nicht! Also nicht ganz durchdacht
Oh man, die Kommentare lassen mich echt an der Intelligenz des durchschnittlichen Short-Zuschauers zweifeln. Wie man ein Video missverstehen kann, das nicht mal ne Minute geht, will mir echt nicht in den Kopf.
Und was ist wenn jemand kommt und mir die Reifen platt sticht, Kratzer am das Auto macht oder sogar klaut? Ich könnte es mir nicht leisten auf dem Schaden sitzen zu bleiben
Stimme der Aussage nicht zu, Versicherungen sind für risikoneutrale Entscheider irrational, da aber fast alle Menschen risikoavers sind, machen Versicherungen für diese Menschen durchaus Sinn, denn Versicherungen können das Risiko für die Menschen übernehmen und dafür sind diese bereit zu zahlen. Ein bisschen viel Polemik im Video ohne wissenschaftliche Grundlage
Mehrere Denkfehler: 1. Es wird der Erwartungswert für den Durchschnitt berechnet. Ist die Wahrscheinlichkeit größer bei mir, lohnt es sich. 2 Ich muss Geld für einen möglichen Schaden zurücklegen oder notfalls einen Kredit aufnehmen, was mit Zusatzkosten verbunden ist. Denkanstoß: Alle großen Unternehmen schließen zahlreiche Versicherungen für alle Fälle ab. Die werden sich wohl was dabei gedacht haben ;)
Also ich wohne auf dem Land. Überall nur Äcker und Wälder. Hier lohnt sich die Teilkaskoversicherung, weil man alle paar Jahre mal n Reh oder Wildschwein mit dem Auto mit nimmt. 😅 Hier spart man echt Geld, da die Versicherung ja mit Durchschnitten der Eintrittswahrscheinlichkeit rechnet. 😁
Bei der Smartphone Versicherung habe ich das. Ich habe den Kompromiss gemacht und mir eine Hülle gekauft. Weil runterfallen tut mir das Ding save. Aber ich finde es nachhaltiger, das Produkt vor Schaden zu schützen, bevor ich es versichere. Erst wenn das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen eines Schutzes zu groß wird und der Schadensfall entweder wahrscheinlich ist oder meinen finanziellen Rahmen sprengen würde (was er, wie du richtig angemerkt hast bei potentiell unendlichen Summen, also Personenschäden am eigenen und anderen Körpern sowie Fremdsachschäden fast immer ist), kann zusätzlich über eine Versicherung nachgedacht werden. Troz Versicherung sollte man sich bei der Nutzung aber so verhalten, als ob es keine Versicherung geben würde, diese also vergessen. Die Handyhülle hat einen weiteren Vorteil: Anders, als bei einer Versicherung kann ich mit ihr nicht streiten, ob sie mein Gerät im Ernstfall schützt, oder nicht.
Falsch, es lohnt sich für Versicherungen weil bei den Meisten kein Schadenfall Eintritt. Aber die selbst nicht weiß ob du der bist der Pech hat. Wenn davon ausgehen ist das bei jedem ein Schaden eintrifft stimmt die Aussage, ansonsten nicht.
Naja gleichzeitig kommt aber hinzu, dass die Versicherung ein größeres Budget hat wenn einen der Schaden trifft, es kann also durchaus Sinn ergeben auch wenn man nach Wahrscheinlichkeit nur 0,x% Chance hat einen Schaden zu haben der ein Vielfaches der Versicherungskosten entspricht, da man da im Zweifel einfach Pech haben könnte, dass die 0,x% einen treffen. Und das ist ja auch das Ursprungsprinzip einer Versicherung wo es noch ein großer Geldtopf war wo einfach alle Geld rein geschmissen haben und derjenige der den Schaden hat konnte ihn daraus bezahlen, mittlerweile sind Versicherungen natürlich Unternehmen die natürlich auch Geld verdienen wollen, aber ich würde es nicht als irrational sehen, nur weil man statistisch mehr bezahlt, denn im Gegensatz zum Glücksspiel zahlst du bei einer Versicherung für die Sicherheit, dass der Schaden bezahlt wird.
Hört sich ganz lieb an wenn man ein paar 100k im jahr macht, ist aber für den otto normalo natürlich unbrauchbar..😜👍 Bei einem 2-3 Jahre alten KFZ ist bei einem Stossstange, Kotflügel, Haube- Schaden gleich mal ein 10a weng😅 Da kann ich leicht ein paar Jahre Kasko zahlen ohne mich zu fürchten, aber danke für den tipp😅👍
Mit einem 6 Jahre altem Auto, einer jährlichen Versicherung von 1k und einem aktuellen Hagelschaden von 4000€hat sich das gerade schon halbwegs gerechnet.
Stimmt so nicht. Haftpflicht Prozente herunterfahren. Danach bei 40%, Vollkasko mit Teilkasko ohne Selbsbeteiligung auswählen. Ich zahle für Vollkasko mit Teilkaso 160 Euro und habe alle 3 Jahre einen Glasschaden mit ca.1.000 Euro Kosten. Bei Teilkaskoschäden geht die Versicherung nicht hoch.😊
Mir wurde 2 mal das ebike geklaut... Naja 2 mal fett knette wieder bekommen😂❤ Ca. 2800€ Für nur 90€ im Jahr und 3 Jahren Laufzeit ist dies ein super Deal für mich gewesen😊
Im Schnitt lohnt es sich natürlich nicht. Aber wenn du der bist, den es trifft - und das weißt du vorher nunmal nicht - dann bist halt durch. Einfach ne Sache von Risiko und Glück. Ähnlich wie die KV in den USA...
Kasko ? Wer kann beeinflussen ob man einen Steinschlag bekommt ? Ein Windschutzscheiben wechsel kann man ganz schnell zwischen 1000€ und 2000€ kosten da zahle ich die paar Euro im Jahr mehr.
Ich arbeite bei einer Versicherung und natürlich verdienen wir damit Geld. Ist ja auch unser Geschäftsmodell. Die Sache ist aber die: Wenn ich ein Auto mit einem Wert von 30.000 besitze, würde ich es trotzdem Kaskoversichern. Warum? Einfach weil es die Sache kalkulierbar macht. So weiß ich, dass ich Betrag X im Monat bezahle und im Fall des Falles die Kosten erstattet bekomme. Wenn man natürlich deutlich mehr Geld am Konto hat (auf das man jederzeit zugreifen kann), stimme ich dir natürlich zu. Aber wer hat das schon. Den meisten würden 30.000€ zumindest extremst weh tun, falls sie überhaupt so eine Summe als Backup am Konto haben. Und auch die meisten reichen Menschen versichern ihre Luxuskarren. Weil sie das Geld dann für etwas anderes einsetzen können als dann plötzlich 150.000 € für ein neues Auto zu bezahlen, sollte ein Schaden entstehen.
Absoluter Blödsinn. Versicherungen können das Risiko durch den Ausgleich im Kollektiv und über die Zeit ausgleichen. Das kann ein Einzelrisikozräger nicht.
Außer wenn ich weiß, dass mein Schadensrisiko höher ist als die Versicherung weiß. Diese adverse selection ist natürlich zu einem gewissen Grad schon mit eingepreist.
Und schon mal geguckt wie der Deckungsbeitrag in der KFZ Versicherung bei den großen Versicherern aussieht? Jenseits der 100% und somit hart kalkuliert…sechs, setzen. Übrigens auch Wohngebäudeversicherungen 😉 und ja bei Hausrat, Haftpflicht und Unfall bleiben noch ein paar Euro hängen mit denen der quer subventioniert wird.
Ist natürlich schwer das zu verallgemeinern aber grundsätzlich kann ich als Versicherungsmakler dem Grundgedanken zustimmen. Es gilt die hohen Schäden zu versichern und nicht Kleinigkeiten.
Also. Ich zahle für meine vollkasko knapp 120€ im jahr, bei 250€ sb. Kann sich jeder selbst ausrechnen ob er einen schlüsselkratzer in der seite für weniger instand gesetzt bekommt. Das hat nichts mit schlechter als durchschnitt fahren zu tun... Oh und btw. Vorm verkauf nochmal steinschläge beseitigen zu lassen o.ä. hilft auch
Naja es kommt auch darauf an, welches auto man fährt. Besonders bei teuren autos oder einer sehr guten Mittelklasse ist es mehr als schlau sich eine vollkaso zu leisten. Da selbst einfache schrammen, kratzer oder kleine defekte leicht zusammen zu 1000€ reparaturkosten werden, gott behüte man baut wirklich einmal einen schweren unfall. Je nachdem wo man sein auto richten lässt, kann man vielleicht einen besseren preis heruausschlagen aber wenn der mechaniker des vertrauens die teile nicht bekommt muss man zur offiziellen wekstatt und DAS wird selbst mit minimalem selbstbehalt TEUER. Klar wenn man immer 20k für reparaturkosten am auto pro jahr übrig hat kann man sich wahrscheinlich eine teure versicherung sparen aber wer knapper budgetiert profitiert auf jeden fall. Nur vorsicht wenn man schon mehrere schäden verursacht hat und die Versicherung oft aufkommen musste, kann es sein, das sie insgesamt an euch verlust machen und ab einem grwissen wert kann und wird man von denen gekündigt also lieber genau aufpassen bei der vertragsverhandlung.
Frage bei der Automietstation: Zahlen Sie 80€ extra für eine Vollkasko oder zahlen sie im Schadensfall die 50.000€ lieber selbst? Was würden Sie entscheiden?
Ich halte dich für sehr klug, aber diese These kauf ich dir nicht ab. Eine Versicherung ist Risikomanagement. Ich deckele das Risiko. Risiko ist Eintrittswahrscheinlichkeit x pot. Schadenshöhe..usw.. Haus und Auto sind das teuerste Eigentum von Durchschnittsleuten. Da das Risiko nicht zu manager, also ich weiss nicht...
