Viele Unfälle an neuer Straßenbahnlinie in Ulm 

Chris Heger Warum bist du nicht mit deiner Fahrschule die 30 km in die nächste Stadt gefahren?

@@johannesgrimm8775 es war nicht das Gebiet der Fahrschule. Ich bin immer nur nach Bruchsal und zurück. Und bei der Autobahn Sonderfahrstunde sind wir in die andere Richtung

@@chrisheger9621 ich muss aber sagen Straßenbahnen waren bei meiner Praxis nie ein Problem. Da waren die anderen Autofahrer unberechenbarer. Solange man sich einfach an vorschreibene Fahrtrichtungen hält kommt man mit den Bahnen auch nicht in Konflikt

Ich war über eine Stunde von der nächsten Stadt mit Straßenbahn entfernt ... man lernt es auch wenn man nie dort mit der Fahrschule gefahren ist

Fand ich auch lustig, dass das ja angeblich jeder in der Fahrschule lernt und dann die praktische Fahrszene. Natürlich übt das jeder in der Fahrschule, gibt ja auch überall Sraßenbahnen. Nicht. Selbst die nächste Großstadt (Münster) hat ja keine.

Lausi Meyer manche sicher, allerdings sollte man sich vor Pauschalverurteilungen mal die Strecke in der Realität anschauen ... am besten mit dem Rad.

Vlt kommen welche von Außerhalb? Bin in Ulm auch schon versehentlich auf die S Bahn Spur abgebogen. Ich habe sowas bei mir einfach nicht

Alternativ: Kopf einschalten und in der Fahrschule aufpassen

Solange man sein Gehirn nicht räumlich von sich trennt, sollte man mit so einer Straßenbahn doch klarkommen.

Autos einfach raus aus der stadt

@Hans-Peter Senn als wenn die keine hätten, aber lege mal eine Vollbremsung ein ... da braucht die immernoch ne Zeit bis die steht, und wenn es blöd läuft hast einen oder mehrere verletzte Fahrgäste

@Hans-Peter Senn ja ... und ... was willst mir jetzt sagen?

Vor allem, weil die dann nicht im Stau stecken bleiben

Er ist Leiter der Werkstatt in der Bauhoferstr. :)

Wir haben mit ihm noch vor Corona geredet und er hat alles super erklärt! So ein sympathischer Mann

Wo nicht? Klar, wenn es durch Signale so geregelt ist ... ansonsten haben die selbst gegenüber Einsatzfahrzeugen mit Wegerechten noch Vorfahrt

Schienenfahrzeuge haben weder grundsätzlich Vorfahrt noch Vorrang, sondern fahren, wenn sie auf dem sog "straßenbündigen Bahnkörper" fahren, nach denselben Regeln wie alle anderen Fahrzeuge auch. Allerdings ist es aus naheliegenden Gründen in der Praxis sehr sinnvoll, die Straße, auf der die Tram fährt, zur Vorfahrtstraße zu machen.

@@EnjoyFirefighting Eine Straßenbahn nach BO Strab hat gegenüber Fahrzeugen mit Wegerecht und Sonderzeichen mit Sicherheit keinen Vorrang.

@@sebastianlabusch465 und Rainertram65 aus systematischen Gründen sind wir als Fahrer von Einsatzfahrzeugen im Rahmen der Befreiung von den Vorschriften der StVO nicht von u.a. §19 befreit, welcher Schienenfahrzeugen vorrang gibt. Der Einfachheit halber bezieht sich das bei uns auf sämtliche Schienenfahrzeuge, egal ob Straßenbahn oder eine andere Art von Schienenfahrzeug, welche die Straße an einem als solchen markierten Bahnübergang kreuzt. Mancherorts mag es einem auch weder bekannt noch erkennbar sein, ob die Schienen, die man gerade kreuzt, von einer Straßenbahn, Stadtbahn, Werkanschluss oder ganz normaler KBS ist. Wenn wir auf Einsatzfahrt einer Straßenbahn begegnen und diese anhält, uns vor bzw vorbei lässt, dann ist das eine nette Geste die wir auch annehmen, aber wir können es in keiner Weise erwarten oder einfordern. Es gibt ja auch Gleise die in der normalen Straße eingelassen sind, aber von großen Zügen befahren werden, sei es im Rahmen eines Werksgleises oder eben eine Bahnstrecke

@@rainertram65 Halt die Goschn, dein Fachchinesisch interessiert hier niemanden

Ich glaube eher der Bus war eher da und die Bahn wollte vorbei.

Der RAB-Bus schwenkte in die Fahrspur der Tram aus um schneller abbiegen zu können. Wäre er auf seiner Spur geblieben wäre nichts passiert.

Ich war drin im Unfall. Die Straßenbahn ist normal gefahren und hat sogar gebremst. Bloß wir Rainer gesagt hat, der andere Bus hat ausgeschwenkt. Beide hätten mehr Rücksicht nehmen sollen.

Nein, in dem Fall war der RAB Bus schuld. Die Bahn fuhr da ganz normal und der Busfahrer meinte, er müsste sich unbedingt vorbeidrücken und zog rüber.

Das Video ist 1,5 Jahre alt. Die Scotterflächen sind schon längst begrünt. Die Straßenbahnbrücke hat übrigens den deutschen Architekturpreis gewonnen. Soviel zu deiner vermuteten Hausmannskost. Wo siehst du die? Wo sind für dich dort mehr eigene Trassen möglich? Bitte Beispiele!

@@reinerlodders314 Danke für den Hinweis, daß die Schottergleise jetzt begrünt sind. Leiser und hübscher ist es dann und immer noch eine Werbung bei Neubaustrecken auch in anderen Städten. Die Brücke selbst ist das eigentliche Highlight. Unbestritten. Das hatte ich aber auch so geschrieben ;-) . Trotzdem sind die beschriebenen Probleme hausgemacht: 1. Die schraffierten Sperrflächen an den Ein- und Ausfahrten auf die besonderen Bahnkörper sind kontraproduktiv. Mit viel Farbe viel Mist, der erfahrungsgemäß nix bringt. Bauliche Abgrenzungen durch Bregrenzungsborde mit Begrünung der Innenfläche, haben sich anderenortes wirkungsvoller erwiesen, als die Pinselei. 2. Sofern über diese Brücke kein Busverkehr geführt wird, hat dort ein geschlossener Oberbau für die reine Straßenbahntrasse nichts zu suchen. Schauen Sie sich vergleichsweise mal die "Kurt-Schumacher-Brücke" in Mannheim oder die "Oberkasseler Rheinbrücke" in Düsseldorf an. Offener Oberbau aus eingegossenen Betonschwellen mit aufgenagelten Vigniolschienen sind das beste Rezept, damit Autofahrer erst gar nicht auf die Idee kommen, Da reinzufahren. Übrigends, in Frankreich kommen noch automatisch versenkbare Poller dazu. Sozusagen als "Pförtner" ... ;-)

Ist ne gute Abkürzung Richtung Bahnhof. Früher dürften auf der alten Brücke Autos drüber

@@ChristopherBuck0815 Ja, vor allem für ignorante Vollpfosten...

Nein es muss ein Andreaskreuz vorhanden sein!

@@Bembel_Warrior_81 wenn man keine Ahnung hat... Straßenbauer und Eisenbahner nennen „niveaugleiche Kreuzung“, was in der Straßenverkehrsordnung mit „Bahnübergang“ verständlicher formuliert ist. Der Paragraf 19 regelt das Verhalten. So haben „Schienenfahrzeuge“ praktisch generell Vorrang, selbst wenn beispielsweise an Feldwegen oder in Hafengebieten mal kein Andreaskreuz ihn signalisiert. Für die Wartepflicht braucht es weder Schranken, noch Rotlicht. Warten muss ein Auto nach dem Gesetz auch wenn „ein Bahnbediensteter mit einer weiß-rot-weißen Fahne oder einer roten Leuchte Halt gebietet“, erklärt Eberhard Lang von TÜV SÜD.

Isso, im Osten ist es quasi nur noch Gewohnheitsrecht

Wenn mann ned Autofahren kann dann ist das wohl so

@@kinnay2102 ach, daran liegt es.

@@Kali_Linux_ Was beweist daß du keine Zusammenhänge schaffen kannst.

@@Kali_Linux_ Vor allem wenn man überfordert damit ist, gell?

@@Kali_Linux_ Nö, nicht wegen dir sondern wegen deiner seltsamen Argumentation.

Wo sind denn gefährliche Schnittpunkte die merkwürdig und verwirrend gemacht sind? Wenn man sich an die Regeln hält passiert auch nichts.

Die meisten Unfälle sind aber auf der Linie 1 ( Olgastraße)

Stimmt. Auf dem Betriebshof vermute ich schon. In Betrieben mit Schienenverkehr hat der Schienenverkehr meistens Vorrang, so wie ich das kenne

Nein, man muss Schienenfahrzeuge nicht rechts überholen. Es hängt davon ob, wo sich Schienen und Straße befinden. Schienenfahrzeuge haben grundsätzlich Vorfahrt. Das gilt aber nicht für Straßenbahnen, sie sind nur in bestimmten Fällen dem übrigen Verkehr bevorrechtigt.

Dürfte kein öffentlicher Verkehrsraum sein, daher kein Rechts vor links.

@@edhoc2 man muss ein Schienenverkehr rechts überholen, wenn es in der Mitte fährt. Sonst natürlich nicht. Jedoch hat ein Schienenfahrzeug nicht grundsätzlich Vorfahrt. Obwohl es oft so geregelt ist, dass es Vorfahrt hat. Was du glaube ich meinst ist der Vorrang. Denn da haben Schienenfahrzeuge immer Vorrang.

Auf dem Betriebshof haben Schienenfahrzeuge Vorrang.

Der schlimmste Monitor der im Auto ablenkt ist das Handy.... grundsätzlich muss hier viel härter durchgegriffen werden. Wer andere billigend durch Ablenkung gefährdet dürfte nicht einmal mehr Fahrrad im öffentlichen Verkehr fahren dürfen.

Zugegeben: besonders gut sieht man das vom Autositz nicht, im Dunkeln.

@@lukashei1870 Komisch daß ich das erkenne, selbst in tiefster Nacht.

Das bringt nichts. Wir haben hier in Magdeburg eine ähnliche Verschwenkung MIT vorheriger Ankündigung, Geschwindigkeitsbegrenzung, Andreaskreuz, "links vorbei"-VZ, blinkenden Leitleuchten, dahinter noch 10 Meter abmarkierte Sperrfläche mit Fahrbahnschwellen - und trotzdem landen hier regelmäßig PKW im Gleis.

eine klare Beschilderung würde schon Sinn machen und zumindest die Erkennbarkeit erhöhen; Klar wird irgendwann einer drinn landen, keine Frage, aber bei Dunkelheit, vllt gar noch im Regen, ist es sonst wirklich schlecht erkennbar

Was sagst du denn zu der Tatsache daß seit der Eröffnung der Linie 2 alle Unfälle mit Straßenbahnen durch PKW/LKW und Bus verschuldet waren. Lediglich die Entgleisung am Gleisdreieck Bayerstraße war "Eigenverschulden. Ich habe auch noch nicht gesehen daß die Straßenbahn zu knapp an den Radfahrern vorbeifahren könnte, da ist immer die Fahrspur der Autos dazwischen. Lediglich am Beginn der Steigung den Mähringer Weg hoch gibt es ca. 20m die etwas knapp sind, aber selbst da haben die Radfahrer ihre eigene Spur. Zur Führung der MIV-Fahrspur: Wer nicht in der Lage ist eine Fahrspur ordnungsgemäß zu befahren und nicht über schraffierte Sperrflächen zu brettern sollte seine Fahrbefähigung generell mal hinterfragen. Diese Stellen sind allesamt durch Schilder, Sperrflächen und reflektierende rote Nippel am Boden markiert.

rainertram65 natürlich war die Schuldfrage klar. Aber wenn die Straße offensichtlich geradeaus weiter führt, ist es für den Autofahrer dennoch unnatürlich, dass er (wie von der sperrmarkierung vorgegeben) eine rechts-links-Kombination fahren muss. Geradeaus wäre logischer. Und natürlich fehlt es an der Aufmerksamkeit, wenn man das nicht schafft, aber die Verkehrsführung ist eben einfach nicht intuitiv. Und am Mähringer Weg sind das nicht 20m sondern im Verlauf immer wieder. Auf dem Radstreifen (der natürlich nicht baulich abgetrennt ist, das wäre ja auch zu sicher) wird dazu noch regelmäßig geparkt- und die Radfahrer müssen auf die Bahnschienen ausweichen. Ich hoffe, dass es bei Blechschäden mit pkw bleibt und nicht mal ein Fahrrad den kürzeren zieht. Die Verkehrsführung um die Uniklinik ist mit den neuen 7000 Ampeln (teils im Kreisverkehr) auch ein Dilemma. Und Rettungswägen, die mit Blaulicht zur Klinik wollen (oder das Notarzeinsatzfahrzeug, das von der Klinik weg will) stecken im Verkehr fest, weil keinerlei Ausweichmöglichkeit mehr da ist. Die Schuldfrage oder die Notwendigkeit der Bahn stehen außer Frage. Aber die Bahn hat die sowieso in Ulm komplexe Verkehrslage noch mehr verkompliziert.

Matthias Kettner da gehören Ampeln in ist in Dresden und Leipzig u.a so gelöst.

@@matthiaskettner6686 Komisch daß fast alle in der Lage sind den Markierungen zu folgen.

@@rainertram65 Wieso komisch? Die meisten passen eben genug auf. Aber Momente fehlender Aufmerksamkeit werden sofort bestraft. Widerspricht doch nicht dem, was ich zuvor geschrieben habe.

Viele Leute machen auch ihren Führerschein ist Städten, in denen es keine Straßenbahn gibt. Wenn man dann in eine andere Stadt zieht oder eine besucht, in denen eine Straßenbahn fährt, ist man vollkommen unerfahren.

und dennoch lernt man es ... bei uns in der Großstadt gabs auch keine Straßenbahn, dennoch hab ich in Städten wie München kein Problem damit

Dieser moment wenn dein onkel der Fahrlehrer im video ist

segelwaldi2010 in der Dunkelheit leider nicht

Als das Gleisbett neu war hab ich es nicht gesehen da sind ja nichtmal Schilder wo man sich einprdnen soll

Bielefeld gibt's gar net. Punkt Lel.

Ottfried-Fischer-Bauch Sehr gut, richtig 😂

Hmmm. Wenn es diesen Ort gar nicht gibt, wie kann es da eine Straßenbahn geben? 🤔 🤣

Naja, die Biberacher schon.

Johannes R. Ulm liegt im Westen. :D

in Magdeburg brauch man das auch an großen Kreuzungen nicht, und hier sind die Autofahrer auch schon hohl

Welche blume?

@@berendtwohl-bruhn4668 tja, bei ihr hängt dir Blume noch am Ohr.

Stimmt,hätte mann mal Schotter gemacht. Und villeicht ein Poller dazwischen.

Dumm ist nur dein Kommentar. Über die Brücke fahren im SEV auch Busse, außerdem Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr im Einsatz. Sollen die auch durchs Schotterbett?

@@rainertram65 Man kann ja wohl ein und ausfahrebare Poller aufstellen.

@@tobith1943 Nö. Es ist alles beschildert. Wenn das ein Autofahrer nicht versteht sollte er seine Fahrbefähigung hinterfragen. Schon seltsam deine Argumentation, wenn einer was nicht kapiert wird alles auf die anderen geschoben.

rainertram65 die busse durften da nie durchfahren aber haben es trotzdem gemacht

Oder die Radfahrer ordnen sich wie jeder andere Verkehrsteilnehmer einfach mal ein.

@@talbewohnerfrant Oder man nimmt auf schwächere und kaumgeschützte Verkehrsteilnehmer Rücksicht.

Herr, lass es Hirn regnen.