Nicht zu vergessen: MTU MB518C, verwendet in Schnellbooten der Klasse 142/142mod. Leistung 3000PS bei 1730 Upm, Umsteuerung der Drehrichtung durch verschieben der Nockenwellen, Turbolader mit Ladeluftkühlung, Ladedruck max. 1,3 bar, 4 Einspritzpumpen, 20Zyl-V mit 134 l Hubraum, anlassen per Druckluft. 4 Motoren je Boot. Auf P6099 Dienst von 1972 bis 1974
@@gerdvomhau4499 Ja, es waren faszinierende Motoren in die man sich geradezu verlieben konnte. Als 42er Maat durfte ich den MTU MD 872 auf der Offenburg erleben. Als Bootsmann dann zunächst im 7.SG auf Hyäne den MTU MB 518C und dann auf S80 Hyäne den MTU MA 16V 856 TB 91. Die Buchstabenkürzel MD, MB und MA standen dabei für die konstruktive Herkunft des Motors (Maybach Dieselmotoren, Mercedes Benz und MAN). Irgendwann hat MTU dann auch diese Kürzel wegfallen lassen, wobei wir zum MB 518C eigentlich nie MTU gesagt haben. Aber da der Film sich ja auf die Mororen in der Bundesmarine bezieht waren die MB 518C da ja schon Geschichte.
Es war immer ein Riesenspektakel, wenn vor einem Manöver 10 Boote Standprobe gefahren haben, vor allem, wenn die Abgasanlagen auf Unterwasser umgeschaltet haben. Wenn dann noch die Gasturbine gestartet wurde war das Chaos perfekt
@@maxhemmo4701 Ich hab den Namen nicht mehr im Kopf. Aber es ist 20-30 Jahre alt. Mußte einfach mal durchlesen was da steht! Es ist von Space, Magic Fly
Gut gemachtes Filmchen. Vielen Dank fürs hochladen. :) Einziger Wermutstropfen: Bei ~18:20 wird nicht erklärt, wie die Einspritzstrahlverstellung funktioniert. ;)
