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Von Aktien & ETF im Alter leben: 3 Entnahmestrategien vorgestellt! | Finanzfluss 

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3 Entnahmestrategien vorgestellt: Wertpapiere richtig Entsparen!
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Beim langfristigen Investieren in ETFs und Aktien kommt irgendwann einmal die Phase des Entsparens. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, wie man die Kapitalentnahme bzw. das Verkaufen seiner Wertpapiere umsetzen kann. Wir stellen euch im heutigen Video 3 Strategien vor, mit denen ihr einfach eure Entnahmerate festlegen könnt und dabei nicht Gefahr lauft Pleite zu gehen.
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0:00 Intro
0:47 Wie viel Geld brauche ich später zum Leben?
2:03 Wie lange muss ich von diesem Geld leben?
3:53 Will ich Vermögen vererben?
4:11 3 Risiken in der Entnahmephase
6:16 Welche Entnahmetechniken gibt es?
8:57 Kapitalverzehr: Mit oder ohne?
9:57 Welche Entnahmestrategien gibt es?
11:23 Option 1: Statische Entnahmerate ohne Risiko
12:40 Option 2: Statische Entnahmerate mit Risiko
16:40 Option 3: Flexible Entnahmerate mit Risiko
18:58 Angepasste Version der flexiblen Entnahmerate von Prof. Weber
21:06 Entnahmedreieck: Welche Strategie hat welche Vorzüge?
21:52 Outro
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
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10 июл 2024

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Комментарии : 491   
@Finanzfluss
@Finanzfluss Год назад
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@Asispanier
@Asispanier Год назад
Nicht beim Durchschnitt leben 50 % länger oder kürzer, sondern beim Median
@nero-yr7im
@nero-yr7im Год назад
Wie wäre es wenn ihr paar Personen interviewt die in der Lebensphase sind?
@matthiask.8700
@matthiask.8700 Год назад
Ja, Praxis schlägt Theorie.
@langzeitstratege3191
@langzeitstratege3191 Год назад
Gute Idee!
@gunnarwende
@gunnarwende Год назад
Bei mir ist es bald soweit, dass ich in den Ruhestand gehe. Ich bekomme nur eine kleine gesetzliche Rente und muss somit viel über mein Kapital kompensieren. Mein Traum ist, dass mir die Ausschüttungen / Dividenden reichen und das Kapital nicht aufgezehrt wird. Ob es klappt wird sich zeigen. Angst vor einer Pleite im Alter sollte man nicht haben. Bis dato ist es so, dass wir in Deutschland ein gutes und vorbildliches soziales Netz haben und auch bei Pflegebedürftigkeit gut für uns gesorgt ist, auch wenn die Rente nicht reicht. Wir sollten allgemein sorgenfrei und zuversichtlich an das Thema herangehen.
@fakename9303
@fakename9303 3 месяца назад
Einfach 40 Jahre bei der selben Firma bleiben. Ohne Studium ins Management, Pensionskassen und gute Gerwerkschaftslöhne. So war das damals. Bringt den jungen Leuten leider nix; danke Boomer.
@KaiSchSp
@KaiSchSp Год назад
Kannst du dazu bitte in 50 Jahren noch Mal ein Video machen? 😁
@TheLuschko
@TheLuschko Год назад
Keine Sorge, kommt gefühlt jedes Jahr 🙈
@dieterdllang
@dieterdllang Год назад
🤣
@Darkness251
@Darkness251 Год назад
@@TheLuschko Macht ja auch Sinn, weil jedes Jahr wer in Rente geht ;)
@TheLuschko
@TheLuschko Год назад
@@Darkness251 hmm... als es gibt auch Videos die man noch nach 12 Jahren suchen kann und anschauen kann. Ich finde so lang sich nichts Thematisch ändert macht es mehr Sinn sein Publikum weiter zu bilden anstatt ihnen immer wieder den selben Fraß anzubieten Aber das ist lediglich meine Meinung und nicht mein Kanal.
@uaaouopeng9681
@uaaouopeng9681 Год назад
@@TheLuschko ACHTUNG Humor ACHTUNG
@Bonifuckus
@Bonifuckus Год назад
10 Monate vor der Rente, war wirklich sehr informativ.
@1DerSiedler
@1DerSiedler Год назад
Selten so ein gutes Video zu einem Finanzthema gesehen. Respekt!
@Luftpirat89
@Luftpirat89 Год назад
Danke für das wiedermal tolle Video! Gerade zu diesem doch eher selten besprochenen Thema. Beste Grüße!
@Alisa-D2GN
@Alisa-D2GN Год назад
Vielen Dank, wieder ein gutes Thema und sehr gut erklärt. Viele Grüße aus Stuttgart
@alexandraeser9474
@alexandraeser9474 Год назад
Immer informativ und klar erklärt Danke
@tamarahuhle2285
@tamarahuhle2285 Год назад
Sehr interessantes Thema für mich, jetzt im Abbo und ich sehe, dass ich schon mal auf dem richtigen Weg bin - bitte mehr zum Thema Geldanlage und Vermögensverwaltung im Alter.
@lenkazurbuchen8896
@lenkazurbuchen8896 5 месяцев назад
Sehr interessant! Wir sind gerade in dieser Phase und überlegen, was zu tun ist🎉
@carochica
@carochica Год назад
Sehr gutes Video, in Erinnerung zu haben wenn die Rente naht! Aber vorerst viel Vermögen aufbauen🙏👌
@LyricsByMeOrig
@LyricsByMeOrig Год назад
Sehr geil ihr bringt immer die passenden Videos zu den Themen, zu denen ich mir Gedanken mache :)
@thomaspaul4462
@thomaspaul4462 Год назад
Erstklassiges Video. Bin in der Entnahmephase und habe bisher keine bessere Synopse der Entnahmestrategien gesehen oder gelesen. 👍Meine Hochachtung.
@Orego1337
@Orego1337 Год назад
Danke für das Video. Bitte weiter so
@renerichter5817
@renerichter5817 Год назад
Meine Frau und ich überlegen, ob wir unseren Ruhestand nicht in D sondern in südlicheren Gefilden verbringen wollen. Wäre cool, wenn ihr zum Thema Depottransfer ins EU/nicht EU Ausland ein Video machen könntet. Schlägt der Deutsche Fiskus zu, wenn man seinen Wohnsitz komplett samt Vermögen ins Ausland verlagert - Wegzugssteuer ähnliche wie bei der Verlagerung von Unternehmen?
@ac9313
@ac9313 Год назад
Sehr interessantes Thema das mich auch interessiert. Bei uns ist es so, dass wir Europa generell komplett verlassen wollen. Leider sieht die Zukunft nicht rosig aus was den Kapitaltransfer angeht. Wir kippen in DE immer weiter nach links. Ich gehe in Zukunft von sehr starken Kapital"flucht"-Kontrollen, Wegzugsbesteuerung etc. aus.
@Matt-ft2nz
@Matt-ft2nz Год назад
Da wuerde ich mir aber schleunigst mal eine Permanencia im aussereuropaeischen Ausland und ein Konto bei IBKR besorgen solange noch Zeit ist und nicht noch gross überlegen.Dieser Vorgang sollte spätestens seit der letzten Bundestagswahl abgeschlossen sein! Ich glaube nicht , dass euch ein Video von Finanzfluss, das er im Rahmen seiner "beschränkten" Möglichkeiten bei YT machen kann , weiterbringt.
@ac9313
@ac9313 Год назад
@@Matt-ft2nz warum ein Konto bei ibkr?
@Matt-ft2nz
@Matt-ft2nz Год назад
@@ac9313 Dazu musst du dir selbst Gedanken machen und dich mit den finanziellen Möglichkeiten befassen. Das Thema breite ich hier nicht öffentlich einsehbar aus.
@ac9313
@ac9313 Год назад
@@Matt-ft2nz ging mir um keine epische Aufbereitung, aber ich würde mich wirklich über 1 bis 2 Hinweise freuen, welcher Vorteil mit diesem Broker einhergeht. Ich vermute mal er ist sehr international aufgestellt, was Handelsplätze und Währungen angeht. Mir ist aber noch nicht klar ob, wo grob die Vorteile im Falle eines Wegzugs liegen
@matthias9154
@matthias9154 Год назад
Klasse Übersicht!! Danke!
@derLenus
@derLenus Год назад
Du verwechselst den Durchschnitt mit dem Median Thomas ;-)
@tomlxyz
@tomlxyz Год назад
Was ist der Unterschied zwischen den Durchschnitt Thomas und dem Median Thomas?
@TheMicrowave99
@TheMicrowave99 Год назад
Ich geh davon aus dass Thomas den Unterschied kennt, allerdings die Genauigkeit zugunsten der Einfachheit geopfert hat. Je mehr ich zahlen an nicht-Experten kommuniziere desto einfacher mach ich's. Ist ja kein Fachpublikum.
@anon_9221
@anon_9221 Год назад
@@TheMicrowave99 Das ist 4D-Schach. Er weiß sicher nicht nur den Unterschied sondern, dass auch seine statistikaffine Zuschauerschaft den Unterschied ebenfalls kennt und mehr Kommentare also Engagement produzieren wird, wenn er die Begriffe absichtlich vertauscht. 😛
@simonp6339
@simonp6339 Год назад
Exakt, Einfachheit über Genauigkeit, ansonsten müsste man in jedem Video erklären was ein Median ist, weil viele das nicht kennen. @Fox Der Median ist der mittlere Wert. Beim Durchschnitt addierst du alle Werte und teilst dann durch die Anzahl der Werte. Beim Median sortierst du alle Werte und nimmst den, der genau in der Mitte liegt. (Also z.B. von 10 Werten den 5.) Der Median hat den Vorteil, dass er extreme Werte besser filtert, und besser den "typischen" Wert darstellt. Wenn du dir 100 Leute in einem Dorf anschaust die alle im Monat 2000 Euro verdienen, außer einer, der im Monat 10 Millionen Euro verdient, weil er CEO einer großen Firma ist, dann ist der Durchschnitt 31980 Euro. Nicht sehr repräsentativ, oder? Der Median ist aber exakt 2000 Euro. (Die mittlere von 100 Personen ist die 50. Person, die 2000 Euro verdient) Ähnlich ist es beim "Durchschnittsalter" im Mittelalter, was ja oft mit 30-40 angegeben wird. Das ist nicht deswegen so, weil alle Leute mit 35 Jahren auf einmal tot umkippten, sondern weil die Kindersterblichkeit so hoch war, die das Durchschnittsalter runter zieht. Wenn man erstmal 30 Jahre alt geworden ist, hatte man auch im Mittelalter eine viel höhere Lebenserwartung als 35 (-> bedingte Wahrscheinlichkeit). (das ist auch heute noch so: wenn du schon 20 oder 30 bist, hast du eine höhere Lebenserwartung als der Durchschnitt, bei gleichbleibenden anderen Faktoren) Somit sollte der Median der Lebenserwartung im Mittelalter auch höher sein als der Durchschnitt, bzw. in jedem Fall wenn man die Kindersterblichkeit rausrechnet.
@derLenus
@derLenus Год назад
@@simonp6339 Falsch, wenn man direkt im nächsten Satz erklärt, was der vermeintlich Mittelwert ist lernen die Leute noch falsche Dinge.
@klauskrawelitzki4605
@klauskrawelitzki4605 Год назад
super spannend und schön aufgedröselt
@carinavogel2366
@carinavogel2366 Год назад
Super Video! Vielen Dank! Wen es interssiert...Vanguard hat letztes Jahr eine Studie zu dem Thema veroeffentlicht 'Fuel for the FIRE'
@fabiane2606
@fabiane2606 Год назад
Mega nices Video!!
@aesculap1985
@aesculap1985 Год назад
Sehr schön erklärt!
@DerKiller1982
@DerKiller1982 Год назад
Krass, habe das Thema echt unterschätzt von der Komplexität. Hoffe bis dahin, dass die Broker auch Entnahmestrategien anbieten, sodass man nicht jedes Jahr selbst kalkulieren muss.
@jenshollander6036
@jenshollander6036 Год назад
Tolles Video Thomas! Echt klasse! Vielen lieben Dank!!!
@clashaitv3587
@clashaitv3587 Год назад
Super video! WOW
@georgsoworka5964
@georgsoworka5964 Год назад
Danke Thomas für das gute Video. Könntest du bitte eine Monte-Carlo-Simulation mit ETF's aufstellen. Danke!
@Lallxicht
@Lallxicht Год назад
Sehr interessant und neu war für mich der Hinweis, dass man das Pleiterisiko senkt, wenn man in der Entnahmephase zuerst die sichereren Anlagen abbaut, d.h. das Gesamtrisiko seines Portfolios über die Zeit ansteigen lässt. Klingt erstmal kontraintuitiv, macht aber Sinn. Außerdem würde ich empfehlen, den Übergang von Aufbau zu Entnahme fließend zu gestalten. Also die letzten Jahre der Aufbauphase in Teilzeit wechseln und die Sparrate verringern, und in der Entnahmephase noch ein bisschen weiter zu arbeiten und die Entnahmerate langsam hochfahren. Das dämpft das Pleiterisiko. Da im Video immer nur vom kompletten Wechsel aus einer in die andere Phase die Rede war, wollte ich das noch hinzufügen.
@Carolina_Ha
@Carolina_Ha Год назад
Sehr nützliches Video, da ich schon nah an der Rente bin. Mache mir gerade Gedanken wie ich weiter verfahren sollte um die hohe Inflation abzufedern. Gerne weitere Informationen dazu
@klavierunterricht-bergstra2187
saugutes Video
@firestar2300
@firestar2300 Год назад
Die persönlichen Ausgaben verschieben sich mit zunehmenden Alter. Wenn ich mir die älteren (80+) in meinem Umfeld anschaue, dann sitzen die meisten in ihren Wohnungen fest, sind mehr oder weniger auf fremde Hilfe angewiesen und kränken von Jahr zu Jahr immer mehr. Ich denke man sollte das Leben genießen solange man kann. Ab einem bestimmten Alter gibt man sein Geld nur noch für seine Grundversorgung aus (Wohnen, Essen, Medikamente).
@wallybistrich3474
@wallybistrich3474 Год назад
Das sehe ich anders: während man, gesunden Lebensstil und etwas Glück vorausgesetzt, mit 70 noch aktiv sein Leben gestalten kann, z.B. Haushalt, Garten, Reisen, Sport, benötigt man mit zunehmendem Alter mehr und mehr Dienstleistung. Kenne mehrere Beispiele in meinem Umfeld. Das heißt aber nicht, dass man dann das Leben nicht mehr genießt, aber vieles wird anstrengender, so dass man es schätzt, Dienstleistungen bezahlen zu können. Somit benötigt ein 90-jähriger deutlich mehr Geld.
@mariaschmitt33
@mariaschmitt33 Год назад
Der Staat zahlt nämlich sowieso die Hilfe zur Pflege. Und ob ich das heim privat bezahle oder vom Staat bezahlt bekomme macht im Hinblick auf die Qualität der Pflege nichts aus
@pelle7771
@pelle7771 Год назад
Die Frage ist: Brauche im Alter von über 85 noch mehr als die Rente? Was von heutigen Lebensstandard werde ich in diesem Alter noch machen? Es gibt zwar eine geringe Chance, dass ich da noch toptoptopfit bin und noch alle zwei Jahre einen neuen Rechner, jährlich zwei Urlaube, zwei Autos, Kosten der Kinder, Konzertbesuche usw. weiter brauchen werde, aber das ist doch sehr unwahrscheinlich. Ich werde also am Anfang meiner Ruhestandsphase, in der ich noch fit bin, eine höhere Auszahlung benötigen, zum Beispiel für eine Kreuzfahrt, eine lange Reise, die Anfangsinvestition in ein neues Hobby, Sanierung Eigenheim mit Eigenleistung,... Die Auszahlung kann also im Laufe des Älterwerdens normalerweise immer weiter sinken. Mit über 90 noch volles Geld zu brauchen halte ich für extrem unwahrscheinlich. Außer ggf. für das Altersheim, wenn der Staat nicht mehr aufstocken sollte oder wenn ich mir ein Premiumaltersheim leisten möchte. Die ganzen Berechnungen in Tools gegen immer von konstantem Mittelbedarf aus - meine Erfahrungen mit meinen Großeltern lassen aber vermuten, dass es nicht so ist. Wie ist eure Erfahrung mit euren Großeltern. Bleiben die Bedarfe konstant oder sinken sie mit steigendem Alter?
@blaumolch7415
@blaumolch7415 Год назад
Bedarf steigt schon eher...Im Alter greift man seiner Brut unter die Arme (Auto finanzieren, ein Zuschuss beim Hausbau oder auch wenn nicht viel da ist dem Enkel mal mal nen hunni zugesteckt, wenn der Filius die Omi zum Kaffeklatsch fährt). Wenn man sich selber zeitlebens nichts gegönnt hat und sparsam war, bleibt man das im Alter für sich selber auch. Die Kohle ist dann entweder für den Nachwuchs oder für das Pflegeheim. Ich würde es so einrichten, das ich im Alter meinen Grundbedarf (Wohnen, Essen, Mobilität + kleines Taschengeld) aus (Rente + Auszahlung vom Tagesgeld o.ä.) decken kann. Den Rest in einem ETF lassen und flexibel verprassen (zu Anfang Reisen, neues Auto, schön Essen gehen oder den Enkeln geben...) wenn der Rest zu klein wird schraubt man seine Ausgaben automatisch herunter (oder kann eh nicht mehr) - setzt natürlich vorraus man hat auch das "verprassen" gelernt, d.h. gönnt sich auch vorher schon mal etwas ;o)
@huibu8987
@huibu8987 Год назад
Ich möchte hier nochmal an den zinseszins erinnern. Wenn man zu beginn des ansparens (zb die ersten 5 jahre) die sparrate durch einen sehr frugalen lebensstil steigern kann hat das langfristig einen erheblichen einfluss auf den endsparbetrag. Umgekehrt bedeutet das, wenn man die ersten arbeitsjahre einen großteil des gehalts für teure möbel, urlaub, party oder auto (also konsumgüter) aufwendet, wirkt sich das entsprechend negativ auf den endsparbetrag aus. Das stichwort ist: hohe/niedrige Zeitpräferenz
@daniel99kn
@daniel99kn Год назад
Genau deswegen bin ich grad bei 50% sparquote wo fest steht und 20% wo ich wahrscheinlich immer wieder einzahle wenn ich denke das geld wirklich nicht zu brauchen
@FlosBlog
@FlosBlog Год назад
Auch immer wichtig: das Geld oft zu wenden, damit es nicht schimmelt
@FlosBlog
@FlosBlog Год назад
@@Premiumonkey Das mache ich schon!
@solarstar856
@solarstar856 Год назад
Super Video! Überhaupt alle Eure Video eröffnen mir ganz neue Perspektiven. Ich bin in der Entsparphase und leider erst jetzt auf die Methode des passiven Investierens und Eure super Videos gestoßen. Mich würde interessieren, wie eine gestaffelte und gesplittete Anlagestrategie in der Entnahmephase konkret aussehen könnte. Z.B. Tagesgeldkonto für 2 Jahre + parallel Festgeldkonto über 5 Jahre + Arero über 15 Jahre + Index-ETF über 15 - 30 Jahren. Das würde bedeuten, dass ich erst nach 5 Jahren mit Entnahmen aus dem Arero und nach 15 Jahren mit Entnahmen aus dem ETF anfangen würde. Könnte das so funktionieren? Es wäre super, wenn Ihr dazu ein Video veröffentlichen könntet.
@detgoodinvet9414
@detgoodinvet9414 Год назад
Besten Dank für das inhaltlich gute Video! Ich selbst werden im Hinblick auf die bald anstehende Pensionierung einen Grossteil des Geldes in breit gestreute ETFs investieren und zusätzlich eine Cash-Reserve von 4-5 Jahren halten, so dass ich in Crashzeitpunkten (mit hoher Wahrscheinlichkeit) keine Anteile billig verkaufen muss. Die Cash-Reserve würde ich nur in Krisenzeiten nutzen und später, wenn die Börse sich wieder einigermassen erholt hat, wieder auffüllen. Der Ansatz schmälert die Rendite, müsste aber einen erheblich positiven Einfluss auf die Pleitewahrscheinlichkeit haben. Anleihen gefallen mir nicht, da diese auch Verluste bringen können. In 2022/2023 sogar gleichzeitig mit dem Aktienmarkt. Monte Carlo Simulation habe ich dazu keine gemacht und auch keine dazu bisher gefunden.
@rogerschutt3626
@rogerschutt3626 Год назад
Ich fände es schön, wenn verschiedene Anlagekonzepte in der Entsparphase verglichen werden. Pleitewahrscheinlichkeit zwischen 3, 4 und 5%. ARERO vs klassisches 60/40 (Aktien/Anleihen) vs 100% Aktien (msci acwi oder 70/30) vs GPO. In der Ansparphase macht es Sinn (weil der Anlagehorizont lsng genug ist) in 100% Aktien zu gehen. Jedoch was kommt rechnerisch in der Entsparphase heraus? Bisher sagt man ja immer, dass man das Portfolio konservativer aufstellen muss (also Anleihen dazu). Aber ist das rechnerisch auch wirklich wahr? Aktien schwanken stärker, bringen aber auch höheren Ertrag und auch in der Entsparphase ist man ja immer noch Jahrzehnte im Kapitalmarkt investiert. Zumindest bei einer dynamischen Entsparung wird kumuliert mehr Entnahme möglich sein aber eben auch mehr Schwankung der jährlichen Entnahmerate.
@solarstar856
@solarstar856 Год назад
Mich würde das auch interessieren. Ich bin auch in der Entsparphase und bin leider erst jetzt auf die Methode des passiven Investierens und Eure super Videos gestoßen. Mich würde auch interessieren, wie so eine gestaffelte und gesplittete Anlagestragie in der Entnahmephase konkret aussehen könnte. Z.B. Tagesgeldkonto für 2 Jahre + parallel Festgeldkonto über 5 Jahre + Arero über 15 Jahre + Index-ETF über 15 - 30 Jahren. So in etwa vielleicht. Das würde bedeuten, dass ich erst nach 5 Jahren mit Entnahmen aus dem Arero und nach 15 Jahren mit Entnahmen aus dem ETF anfangen würde. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das so überhaupt funktioniert und was man alles bedenken muss. Es wäre super, wenn Ihr dazu ein Video veröffentlichen könntet.
@frankpusch4616
@frankpusch4616 2 месяца назад
@@solarstar856 Prima Idee. Gibt es dazu schon gute Beiträge? Ursprungsbeitrag ist schon über ein Jahr her. Danke
@stefanherzberg1630
@stefanherzberg1630 Год назад
Danke, gutes Thema. Ich habe flexible Entnahmerate ohne Kapitalverzehr gewählt, mit eigenen Optimierungen, vor allem um die Schwankungen der Entnahmebeträge zu reduzieren und Drawdowns zu verringern. Wäre interessant zu erfahren, was sich andere Leute hier zur Optimierung ausgedacht haben.
@Zintia2
@Zintia2 7 месяцев назад
Ich habe mein Arbeitsleben abgeschlossen. Ich wohne mietfrei im eigenen Haus. Für die laufenden Kosten reicht das Teilzeitgehalt meines Ehepartners. Aus Rente und Dividenden erhalte ich ca. 3000€ netto. Damit werde ich weiterhin 100% in Aktien bleiben und genieße die Erträge, steigendes Kapital und eine Flexibilität bis ins hohe Alter. Im Notfall kann man alles verkaufen und geht ins Pflegeheim.
@andrewtainment
@andrewtainment Год назад
Bei der Berechnung der Entsparrate müsste aber auch noch die Kapitalertragsteuer berücksichtigt werden, oder? 🤔 Die wird zwar wahrscheinlich nichts daran ändern, welche Strategie man wählt, aber sie nimmt ja trotzdem auch etwas Rendite weg
@maxcheguarda
@maxcheguarda Год назад
Спасибо!
@jonash1669
@jonash1669 Год назад
Gerd Kommer Hemd für Gerd Kommer Themen - find ich gut 👍🏼
@meadowlark8197
@meadowlark8197 Год назад
Super Video gerne mehr von diesem Thema. Ich will nochmal erwähnen dass Democratic Alpha vom Finanzwesir, also die Kombi mit Trendfolge Fonds sicher auch ein Teil der Lösung sein könnten. Bitte auch gerne ein Video hierzu.
@peteritzigehl5564
@peteritzigehl5564 Год назад
Danke fürs verständliche Video! Der Fall der mir noch fehlt ist: Wie lebe ich bequem im Alter und vererbe meinen Kindern die selbe finanzielle Freiheit? Einfach die Entnahmerate runterschrauben in der Hoffnung das die Rendite die Entnahme und Inflation kompensiert?
@dieterdllang
@dieterdllang Год назад
Wieviel Prozent der 65jährigen haben 1 Mio. Sparkapital?
@Dr.RiccoMastermind
@Dr.RiccoMastermind Год назад
Schon sehr elegant die letzte Strategie, flexibel und möglichst noch effizietne in der weiteren Wertentwicklung und doch innerhalb untere und oberer Grenzen 😎👍
@alessiaadriana3137
@alessiaadriana3137 5 месяцев назад
Super video this is exactly what i need to define now how to use my money for rent i have for the next 40 years after seeing your video I am still not sure about 😢
@silviarolfarnold9102
@silviarolfarnold9102 Год назад
Herzlichen Dank für diesen Beitrag. Ein Punkt wurde jedoch vergessen… Alle Überlegungen setzen voraus, dass die kognitiven Fähigkeiten bis kurz vor dem Ableben erhalten bleiben. Gehen diese mit zunehmendem Alter verlustig, muss auf Unterstützung durch Dritte gesetzt werden. Hier entsteht meines Erachtens ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Die damit verbundenen Opportunitätskosten sind schlichtweg nicht kalkulierbar. Von daher besticht die Dividendenrente, welche sicher relativ tief ausfallen wird, jedoch übers Ganze das Vermögen als Einnahmequelle erhält (siehe Grafik zur Pleitewahrscheinlichkeit). Führt einem das Schicksal in die Pflege, wird das Vermögen ohnehin durch die Behörde „beschlagnahmt“.
@thomaswiesmann409
@thomaswiesmann409 Год назад
Daran denken viele nicht! Das ist ein Risiko, welches man leider nicht richtig einschätzen kann. Ja außer man hat ein PTG🤓
@simonp6339
@simonp6339 Год назад
Man kann auch einen automatisierten Entnahmeplan machen, zumindest bei meinem Broker. Das läuft dann auf's gleiche raus, wenn ich das Argument richtig verstanden habe, "bei Dividenden besteht kein Risiko, die manuelle Entnahme zu vermasseln, wenn man dement wird". Am Ende ist es für mich wie immer so, dass Dividenden psychologisch angenehmer sind und viele sich das schöner reden als es ist, und Thesaurierung hat einen minimalen Steuervorteil im 0,x-Prozentbereich. Entscheiden muss das jeder für sich, wie im Video gesagt kein sehr großer Unterschied. Man sollte allerdings wissen, dass wenn man auf eine reine Dividendenstrategie setzt und "Hoch-Dividenden-Anlagen" vorzieht, die Gesamtrendite in der Regel deutlich niedriger ist als bei thesaurierenden Weltfonds ohne Dividenden-Bias. Gesamtrendite (total return) = Kursgewinn + Dividenden (bzw. Ausschüttungen bei Fonds). Und der Kursgewinn leidet unter Dividenden (ebenso wie die Steuerzahlungen).
@Karl27068
@Karl27068 Год назад
@@simonp6339 nicht zu vergessen, dass Dividendenauschüttungen keine Verkaufsgebühren auslösen
@simonp6339
@simonp6339 Год назад
@@Karl27068 Bei einmal 2000€ im Monat verkaufen und 5€ Ordergebühren sind das 0,25%. Die hat man durch Realrendite und Thesaurierung bzw. Steuervorteil allemal wieder raus. Wiedermal ein rein psychologischer Faktor.
@Karl27068
@Karl27068 Год назад
@@simonp6339 0,25 sind meines Wissens nach real, nicht kognitiv. Trotzdem fahre ich beide Strategien, denn wo steht eigentlich geschrieben, man müsse sich entscheiden 😎
@jovalero8798
@jovalero8798 Год назад
Koennt ihr die Formel der flexiblen Entnahmerate (von Prof. Weber) aus Option 3 in eine EXCEL-Formel „übersetzen“ ?
@dieterdllang
@dieterdllang Год назад
Sehr wertvolle Informationen 👍
@FakeJamesHolden
@FakeJamesHolden Год назад
Wie immer ein super Video. Wobei ich 2 Anmerkungen hab: 1.) Rendite-Reihenfolge-Risiko: MMn. ist da eben die Lösung 1-2 "Jahresentnahmen" in zB Gold auf der Seite zu haben. Denn idR steigt der Goldpreis wenn die Aktien fallen, insofern ergänzt sich das ganz gut und bekanntlich dauern Finanzkrisen nicht ewig. 2.) 3 Entnahmevarianten: Ich weiß schon ist nicht dein Favorit, aber um die Erträge zu stabilisieren können auch Immobilien helfen. Schon klar, da gibt's auch Risiken aber eben andere (individuellere) und somit ist es unwahrscheinlich dass die genau dann eintreffen wenn die Aktien Probleme haben. Mein Ziel ist eine 50:40:5:5 Aufteilung: 50 ETF: 80% Aktien, 20% Anleihen 40: Immoblien (direkt) 5: Gold 50% physisch, 50% in Anteilen 5: Kryptos Mal schaun ob's funktioniert...
@StefanVoerding91
@StefanVoerding91 Год назад
Die Lebenserwartung, das war der Median oder? Wird Durchschnitt nicht anders definiert?
@goininXIV
@goininXIV Год назад
Was Entnahmestrategien angeht fände ich mal ein kleines Intro zum Bond Tent total interessant.
@TheSinned19
@TheSinned19 Год назад
Mir scheint es sinnvoll teilweise am Kapitalmarkt investiert zu sein aber man sollte sein Risiko senken also seine Aktienquote verringern. Die Frage ist wann sollte man anfangen seine Aktienquote zu verringern? Idealerweise ja vor dem Renteneintritt. Und dann wie viel man in Aktien belässt. Ich schätze ich würde 10 Jahre vor Renteneintritt damit anfangen meine Aktienquote zu verringern so auf 70% vllt. Den Rest in Anleihen. Nach dem Renteneintritt vllt noch weiter. Und bei der Entnahme könnte man ja z.b. auch in guten Börsenjahren mehr in sichere formen umschichten bzw entnehmen und in schelchten Börsenphasen entnimmt man dann aus den sicheren teilen Naja noch hab ich Zeit mir das genau zu überlegen
@KeinNiemand
@KeinNiemand Год назад
Ich habe vor ein Zwischending zwischen den Methoden zu machen und zwar eine dynamische entnamerate aber mit einem tagesgeldkonto(mit genung geld um ein paar Jahre alleine auszureichen) als puffer, dss tagesgeld konnto gleicht dann die zeiten aus in denen die Aktien schlecht laufeen und anderrum füllt sich das tagesgeldkonto woeder auf wenn es im risikobehafteten teil besonders gut läuft und damit mehr entnommen wird als konsumiert wird.
@semitangent
@semitangent Год назад
Ich habe da schon länger eine Frage zur Inflation: Habe ich die nicht schon eingerechnet, wenn ich das heutige Monatsnetto minus Sparrate nehme und eine MSCI-Rendite von 5% annehme, *ohne* das Monatsnetto noch bzgl. Inflation zu korrigieren? In anderen Worten: Kann ich die Inflation so in die Rechnung einfließen lassen, wenn ich vom Wirtschaftswachstum die Inflationsrate abziehe, dann aber beim Bedarf davon ausgehe, dass die Lebenshaltungkosten nicht steigen?
@abdulazizjabban6559
@abdulazizjabban6559 Год назад
Super
@rakik.8876
@rakik.8876 5 месяцев назад
Tolles, seriöses Video! Ich hätte noch einen Vorschlag zu einer alternativen Entnahmestrategie. Der Investor darf pro Jahr Maximal 10% entnehmen aber höchstens die Jahresrendite des Depots. Bei einem Verlust entnimmt er nichts.
@JonasHn
@JonasHn Год назад
Moin, kannst du dir vielleicht mal den Token SWEAT anschauen. Das sieht äusserst interessant aus, zumal diese durch Schritte generiert werden. Eine Prognose aus deiner Sicht wäre sicher auch interessant.
@pl5914
@pl5914 Год назад
Dass ich mit 94 genauso viel Geld brauche wie mit 68, wage ich zu bezweifeln, wünschenswert wäre es aber allemal!
@srg25008
@srg25008 Год назад
Denkst du du brauchst mehr oder weniger? Wegen Inflation wohl höher aber mit 94 wird man ja weniger Aktivitäten haben
@thenewdataguy
@thenewdataguy Год назад
mit 94 kann man vielleicht nicht mal seine Depotdaten erinnern, da man dement ist :D
@pl5914
@pl5914 Год назад
@@srg25008 Hohe Pflegekosten sind sicherlich nicht zu vernachlässigen, wenn man der Familie keine Bürde sein möchte (finanziell gesehen).
@Erasmus1337
@Erasmus1337 Год назад
Guter Punkt. Die Forschung zeigt, dass die meisten Menschen ab 85 oft ihre Ausgaben nicht mehr mit der Inflation anpassen, da man einfach weniger fit ist und weniger konsumiert- im Durchschnitt. :)
@blush9921
@blush9921 Год назад
@@Ralf.... Willst du deinen Angehörigen ernsthaft eine solche Last aufbürden? Du brauchst idR Hilfe bei Erkrankungen wie Demenz. Es gibt nicht umsonst Pfleger, die das 3 Jahre lernen, pflegewissenschaftliche Ansätze.. 99% sind ohne professionelle Hilfe mit einer derartigen Erkrankung heillos überfordert.
@ComRusher
@ComRusher Год назад
Mindestens eine weitere Unbekannte sollte auch noch berücksichtigt/oder zumindest angesprochen werden: der später zu zahlende Krankenkassenbeitrag
@geeo_official
@geeo_official Год назад
Bei eurem vereinfachten Modell zur Berechnung der benötigten Summe im Alter habt ihr vergessen zu erwähnen, dass gerade die letzten Lebensjahre durch Pflegekosten extrem teuer werden. Da wird die heute benötigte Summe + Inflation nicht reichen. Daher ein Themenvorschlag für euch: Wie teuer wird die Rentenzeit? Wie stark steigen dort die Kosten aufgrund von Pflege im Vergleich zu vorher?
@enesblog5
@enesblog5 Год назад
Hallo Leute, könntet ihr mal sagen welchen Broker ihr benutzt, ob ihr zufrieden seit und in welchen ETF ihr investiert? MSCI World ist wohl eine sehr gute Anlage, aber welches? Und habe ich es bei der Pleitewahrscheinlichkeit richtig verstanden, dass wenn man vom ersparten zu viel konsumiert sodass man am Ende doch NUR auf die gesetzliche Rente angewiesen ist und somit kein bzw wenig Geld zur Verfügung hat und somit seine monatlichen Kosten nicht mehr abdecken kann? Korrigiert mich bitte wenn ich das falsch verstanden habe 😅
@schalkejohnny
@schalkejohnny Год назад
Was du bei 2:40 beschreibst ist der Median, nicht der Durchschnitt.
@DH19978
@DH19978 Год назад
Finde die letzte Methode am besten!
@matthias9154
@matthias9154 Год назад
Gerne mehr dazu! Was macht man als Rentner jetzt am besten mit 100.000 Euro? Auch was das Marktumfeld angeht... Angst vor Einbruch bei All in (oder 40 % oder....) FTSE All world jetzt... Gestaffelt einsteigen? Oder verschiebt man damit nur sein Risiko in die Zukunft?
@omgitsdavid578
@omgitsdavid578 Год назад
Denke da sollte der Rentner die Koffer packen und die Welt erforschen solange es noch geht.
@Michael_Schuhmacher
@Michael_Schuhmacher Год назад
Auch wenns keiner gerne hört, eine Rentenversicherung (ggf Honorarpolice) kann hier mit Mehrkosten von 0,3-0,4% TER aber Steuerrenditevorteil von 0,3-2% p.a. viel Unsicherheit klären. Achtet halt auf Tarif, Anbieter, Kosten, Rentenfaktoren & Co.
@difigiano
@difigiano Год назад
Wird hier nicht bei der Lebenserwartung der Median mit dem Durchschnitt verwechselt?
@bryce-bryce
@bryce-bryce Год назад
Ja.
@sierraecho884
@sierraecho884 Год назад
So oder so Männer müssen früher in Rente dürfen.
@Mudhades
@Mudhades Год назад
@@sierraecho884 Außer, sie sind studiert.
@sierraecho884
@sierraecho884 Год назад
@@Mudhades Was hat das mit einem Studium zu tun ?
@zaptosmedia4707
@zaptosmedia4707 Год назад
Ja Wahnsinn. Das ist halt so Grundwissen für 8 Jährige.
@aickoyvesschumann3400
@aickoyvesschumann3400 Год назад
Der "Durchschnitt" liegt nur in der Mitte, wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung symmetrisch ist. Ohne das genau recherchiert zu haben, stimmt das bei der Lebenserwartung nicht.
@ItsTan66
@ItsTan66 Год назад
Leute, macht es Sinn die baV zu nutzen wenn der AG 60% zusteuern? Schon klar das viele Kosten vor allem die 5 Jahre auf einem kommen + beim AG Wechsel Probleme entstehen oder die Steuer falls ich das Geld als Rentner entnehme. Oder kündigen + alles in ein etf ?
@AnnaWinterhager
@AnnaWinterhager 2 месяца назад
Die Darstellung in dem Video beruht auf einer Kalkulation vor Steuern. Für mich relevant ist aber der Betrag nach Steuern. Gibt es eine einfach Möglichkeit, die Höhe der jährlichen oder monatlichen Entnahmen aus dem Vermögen nach Steuern abzuschätzen?
@tobiaseck8855
@tobiaseck8855 Год назад
Ich fände es schön, wenn Ihr auf die Kosten der Pflege im Alter hinweisen würdet. 1.000€ Entnahme/Mon. werden da leider niemals reichen. Bei 35.000€ (aufwärts!) Heimkosten im Jahr, liegen wir bei mindestens 150.000€, falls die Pflege "nur" 5 Jahre in Anspruch genommen wird 😬. Ansonsten, wie immer , tolles Video und schön sortierte Informationen. Dankeschön!
@samhain_88
@samhain_88 Год назад
Bevor man Pflegebedürftig wird muss die Kohle natürlich ausgegeben sein. Dafür habe ich nicht gespart. Das kann der Staat übernehmen. Sowieso eine Frechheit. Wenn man was gespart hat soll man das nehmen. Wenn man nichts hat wird es übernommen.
@tobiaseck8855
@tobiaseck8855 Год назад
@@samhain_88 Vorausgesetzt Du bist angestellt und zahlst in die Rentenkasse ein, bzw. freiwillig als Freiberufler/ Selbständiger.
@denniswolny667
@denniswolny667 Год назад
Will jetzt auch endlich mit langfristigem investieren anfangen. Was ich bisher aber noch nirgendwo entnehmen konnte ist über welche Plattform man am sichersten auf lange Sicht investiert. Soll man das über die Bank machen oder normale Internet Plattformen oder wie? 😅
@mce_23ba57
@mce_23ba57 Год назад
Die letzte Strategie könnte man so anpassen, dass man sagt ich möchte einen meine 38k im Jahr konsumieren, wenn es aber gut läuft entnehme ich maximal 45k und lege 7k auf die sichere Seite. Dh man profitiert von guten Jahren doppelt. Man baut einen Puffer für schlechte Jahre auf (also die 7k) und das Depot wird im bestenfalle etwas größer.
@leonsvideos
@leonsvideos Год назад
Das habe ich mir auch gedacht. Vor Allem, wenn man beispielsweise mit 10k auf dem Konto plus Depot startet, kann man die 10k immer als Sicherheitspuffer nehmen und wie du beschrieben hast, in guten Jahren auffüllen und daran in schlechten Jahren zehren. Das ist ja eine ähnliche Strategie wie 10% des Portfolios auf dem Konto zu haben, die man beim Börsencrash investiert, um von den günstigen Einkaufspreisen zu profitieren.
@svenreichard8726
@svenreichard8726 6 месяцев назад
19:50 Die Formel für die Entnahmerate sollte lauten: R^(T-1)(R-1)/(R^T-1).
@alexanderrichard9601
@alexanderrichard9601 Год назад
Bei der Ansparphase beschreibt Euer Team sehr genau, welche Produkte und Produktmix infrage kommen könnte e.g. x% ETF MSCI ACWI + y% ETF EM etc. Welche Produkte und Produktmix käme aus Eurer Sicht für die Entsparphase infrage?
@ac9313
@ac9313 Год назад
Die selben die du angespart hast. Du wirst doch nicht komplett deinen MSCI ACWI verkaufen, die Gewinne versteuern und dann umschichten. Das ist doch Finanzselbstmord. Da würdest du so viel Kohle bei verlieren. Außerdem empfiehlt keiner einen ACWI + EM. Entweder ACWI oder World + EM
@sebastiandierks7919
@sebastiandierks7919 Год назад
Die Formel bei 19:51 scheint falsch zu sein. Erstens kann der Zähler einfach zu R^T zusammengefasst werden. Zweitens kommt für T=0 (d.h. nach 30 Jahren/keinen Restjahren) 1/0 heraus, statt 1 (=100%), und durch 0 kann man bekanntlich nicht teilen (aber eben auch im Grenzwert stimmt das Ergebnis nicht).
@Oliver.J.A.
@Oliver.J.A. Год назад
Daran verzweifel ich auch gerade.... hat jemand die korrekte Formel?
@axsup7g140
@axsup7g140 Год назад
@@Oliver.J.A. Vielleicht mal bei Prof. direkt schauen?
@Kai-yt6kk
@Kai-yt6kk Год назад
Ab 70 Jahren kann man mit viel Geld eh nichtmehr viel anfangen,da die Mobilität durch gesundheitliche Einschränkungen stark eingeschränkt wird(Ausnahmen sind natürlich berücksichtigt). Entscheidend sollte es sein,so früh wie möglich viel Vermögen aufzubauen und dann zufrieden in den Sonnenuntergang zu reiten.🤪
@ac9313
@ac9313 Год назад
Pflegekosten mein Guter... Du hast keine Idee was auf einen zukommt. Wenn du deiner Familie nicht zur Last fallen willst, dann planst du mit steigenden Ausgaben.
@Kai-yt6kk
@Kai-yt6kk Год назад
@@ac9313 und wer soll die Pflege noch machen? Hat doch bei der Bezahlung eh keiner mehr Bock drauf. Also brauchst du dafür nicht zu sparen.😉
@ac9313
@ac9313 Год назад
@@Kai-yt6kk dann brauchst du auch nicht in ETFs fürs Alter anlegen. Weil aufgrund fehlender Pflege bist du bis dahin eh tot
@Kai-yt6kk
@Kai-yt6kk Год назад
@@ac9313 Warum sollte ich denn in ETF investieren?!😂
@ac9313
@ac9313 Год назад
@@Kai-yt6kk kannst investieren in was du willst
@alterschwede12
@alterschwede12 Год назад
Tja wie sicher ist die Rente und auch die Höhe der Rente?
@mollkimbert5351
@mollkimbert5351 Год назад
Stimmt die Formel des Dr. Weber? Ich komme damit leider auf kein Ergebnis.
@renedoener
@renedoener Год назад
Hey Erzähl mal lieber etwas darüber das wenn man Einkünfte außerhalb der Rente hat. Deine Rentenansprüche reduziert werden.
@marylincherie1806
@marylincherie1806 Год назад
an der Stelle interessiert nicht das Medianlebensalter aller, sondern das Medianlebensalter jener Menschen, die das eigene Lebensalter ebenfalls erreicht haben. Das ist entsprechend höher, wodurch der benötigte Entnahmezeitraum steigt. Zudem vergleicht man sich an dieser Stelle mit anderen Generationen, die andere Lebensvoraussetzungen hatten.
@mzhomie8880
@mzhomie8880 Год назад
Welche Produkte unterstützen das?
@silvestertheblack7422
@silvestertheblack7422 Год назад
Die Grafik mit der Pleitewahrscheinlichkeit könnte man bitte genauer erklären. 🤔 Eine Zeitachse wäre gut, also nicht nur auf 30 Jahr gerechnet. So lange werde ich ab meinem Frührente-Alter nimma machen. Ich will eigentlich nur ein Leben ohne Existenzängste führen. Also so viel Geld haben, dass ich keine Angst vor Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Inflation und gesellschaftlichen Ausschluss. Dafür braucht man ne ganze Menge, quasi Harz IV in Dividendenform
@TobiEstosWorld
@TobiEstosWorld Год назад
Ich investiere aktuell in ein ganz klassischen MSCI EM etf möchte nun aber aus ideologischen gründen nicht länger in china investieren, suche eine alternative un ohne china in breit gestreute EM's zu investieren. Problem viele exChina EM's legen einen großteil auch in taiwan an, wenns schlecht läuft bricht de rnächste konflikt durch china eben genau dort aus dahe rmöchte ich mein geld ungern in ein land investieren das kurz vor einem sturz steht. Sprich EM ohne china und taiwan gibts da was seriöses, großes? Oder is mein ansatz an sich überdenkenswert? Sollt eich aus em bei meiner weltansicht ggf lieber gsnz raus bleiben und das geld ggf. Umschicht in euro 600 etf?
@tobspeed6380
@tobspeed6380 Год назад
Mir stellt sich die Frage inwieweit die Kapitalertragssteuer in dieser Berechnung relevant ist. Eine Bruttoentnahme entspricht ja nicht auch einer Nettoentnahme. Könnt ihr hier ergänzen oder habe ich etwas übersehen?
@cere6853
@cere6853 Год назад
Hat jemand einen Link zur Studie von Martin Weber? Finde dazu nichts.
@hansdampf8641
@hansdampf8641 Год назад
Du hast den Median beschrieben. Nicht den Durchschnitt als du 50/50 genannt hast
@superflytnttnt81
@superflytnttnt81 Год назад
Bin 40 und meine Dividenden decken jetzt schon 130% meiner Lebenshaltungskosten
@markoj3512
@markoj3512 Год назад
Korrigiert mich bitte aber die Erklärung vom Durchschnitt erinnert mich doch ihr an den Median und nicht an den arithmetischen Mittelwert. Beim Median ist genau die eine Hälfte unter dem Wert und die andere Hälfte über den Wert. Jedoch ist bei einem Durchschnitts der angegebene Wert ja die gewichtete Mittelwert
@benefr4k
@benefr4k Год назад
Wieso besteht kein Unterschied zwischen den Dividenden und den Teilverkäufen? Steuerlich betrachtet macht es doch einen Unterschied ob ich 2000 entnehme und ein Teil steuerfrei ist oder ich 2000 Euro Dividende erhalte die voll zu versteuern sind. Dividenden sind ja nicht mit Kursverlusten auszugleichen.
@nixblick1221
@nixblick1221 Год назад
Ob du Dividenden versteuern musst, hängt von deinem Einkommen ab. Bis 801 € gilt der Sparer-Pauschbetrag, da versteuerst du eh nichts - der wird bald auf 1000 € erhöht. Hast du sonst keine Einnahmen, kannst du mindestens noch jährlich 10.000 € an Kapitaleinkünften steuerfrei kassieren (Grundfreibetrag) - du must dazu bei der Einkommensteuererklärung bei Anlage KAP die Günstigerprüfung ankreuzen. Alles was die Bank dir abgezogen hat, bekommst du vom Finanzamt zurück. Quellensteuer, die entweder der ETF oder aber die Bank der ausländischen AG einbehalten hat, bekommst du aber - soweit ich weiß - nie zurück. Um das zu vermeiden, müsstest du Aktien (keine ETFs) in Ländern kaufen, die keine Quellensteuer abziehen, z.B. Deutschland und England. Aber damit gehst du Regionalwetten ein.
@Fabian9006
@Fabian9006 9 месяцев назад
Vor Kosten und Steuern besteht kein Unterschied, danach aber ganz gewiss
@Warccful
@Warccful Год назад
Wieso macht eine Firma ein Dividendenzahlung von 56€? Das hab ich ja noch nie gesehen vor allem wenn die history verfolgt wird.
@ivankauf
@ivankauf Год назад
In 30 Jahren komme ich hierher zurück, um dieses Video zu kommentieren :p
@Chris69tian
@Chris69tian Год назад
Ich frage mich, wie ich ab dem Zeitpunkt des Entsparens entscheide, welche Aktien ich nun verkaufe. Ich denke, es könnten sinnvoll sein, alles in einen ETF all world umzuschichten und von diesem zu zehren, stressfrei. Ihre Meinung interessiert mich.
@banzai7448
@banzai7448 Год назад
ETF wäre definitiv clever, weil da werden wiederum nur 70% versteuert bei der Auflösung.
@lambertneumayr6278
@lambertneumayr6278 Год назад
Achtung auf die Steuer. Umschichten heißt verkaufen. Verkaufen heißt Realisierung von (zu dem Zeitpunkt dann) jahrzehntelangen Steuerstundungen. Da geht viel Rendite verloren. Besser die Entnahmephase bereits in der Ansparphase vorplanen und schon heute die Wertpapiere halten, die man später halten will
@Chris69tian
@Chris69tian Год назад
Das mit der Steuer war mir nicht bewusst. Ich lebe in der Schweiz und hier wird das Vermögen (gering) versteuert. Der Gewinn nicht. Aber wahrscheinlich gibt es diesbezüglich noch andere Aspekte die man berücksichtigen müsste.
@simonp6339
@simonp6339 Год назад
@@Chris69tian Keine Kapitalertragsteuer gilt allerdings nur für Privatanleger, und nur, wenn maximal 50% des Einkommens aus Kapitalerträgen kommt. Das sollte also in der Entsparphase nicht mehr gelten, wenn ich das richtig verstanden habe. (Information von ajooda ch)
@Chris69tian
@Chris69tian Год назад
@@simonp6339 Interessanter Punkt dem man nachgehen muss. Aber ich glaube als Pensionär, der sein Kapital einfach im Aktienmarkt investiert und davon lebt, kann das tun ohne als institutioneller Anleger besteuert zu werden. Aber Glauben hilft hier nicht weiter...
@madano90
@madano90 Год назад
Bei der Dividendenausschüttung geht der Kurs runter die Aktien Anteile bleiben aber gleich oder ?
@rationalreminder6759
@rationalreminder6759 Год назад
Korrekt
@simongrieer7571
@simongrieer7571 Год назад
Hallo Thomas, tolles Video, was mich sehr interessiert. Ich denke sehr langfristig und möchte die Weichen so stellen, dass meine finanziellen Ziele aufgehen. Daher sehr hilfreich. Die Ansparphase scheint in der Tat einfacher zu sein. Aber eine Frage: Warum ist die Endphase nur bei sehr hohen Vermögen ohne Kapitalabbau möglich. Nehmen wir die von Dir angedachte 1 Mio. Für 1 Mio. könnte man sich je nach Lage ja auch Immobilien mit bspw. 6% Rendite kaufen und hätte dann nach Instandhaltungskosten noch immer 50k p.a. übrig, allerdings kann man die Immobilien dann ggf. sogar mit Wertsteigerung an die nächste Generation vererben. Was spricht gegen diese Strategie? Viele Grüße, Simon
@Fabian9006
@Fabian9006 Год назад
Das Problem dabei ist, dass die 6% nicht sicher sind, so wie beim Aktienmarkt eben auch. SoRR ist hierbei der Begriff.
@Thomasd5473
@Thomasd5473 Год назад
naja bei inflationsraten von 8 und vom ifo vorausgesagt 9 % in nur 2 jahren ist das doch alles makulatur (die entnahmekaufkraft sinkt ja auch und die entnahme müsste erhöht werden), bei gleichzeitig fallenden kursen von 30% hat man sein vermögen nach kaufkraft fast halbiert in kürzester zeit
@bowlingguy7755
@bowlingguy7755 Год назад
Tolles Video! Sehr nützlich! Meine Frage dazu: Was, wenn man am Beginn der Entspar-Phase einfach das gesamte Vermögen in Anleihen "verschiebt" um Marktunsicherheiten/-einbrüche zu vermeiden/mildern? Wäre das kein guter/gangbarer Weg?
@CuJixBeatZ
@CuJixBeatZ Год назад
Ich denke das ist der Gedanke hinter Methode 1
@nixblick1221
@nixblick1221 Год назад
Das Risiko, einen Aktiencrash mitzumachen, schließt du damit aus, sofern dein Verkauf nicht dummerweise erst nach dem völlig unerwarteten Crash erfolgt. Aber Anleihekurse sinken, wenn Zinsen steigen - du müsstest also in kurzlaufende Anleihen gehen, um auch dieses Risiko auszuschließen. Bleibt die Inflation - diese knabbert dein Vermögen weg. Und wann steigst du wieder in Aktien ein? Am Tag nach deinem Einstieg kann die Börse crashen. Steigst du nicht ein, läuft sie wie am Schnürchen gezogen nach oben, nur um dich zu ärgern. Sicher ist nur eines - deine Entscheidung wird sich im Nachhinein als falsch erweisen - egal wie du dich entscheidest. Verkaufst du die Hälfte und lässt die andere Hälfte in Aktien, dann hast du es zu 50 % richtig und zu 50 % falsch gemacht - egal was passiert. Ein US-Finanzblogger, der sich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat, schlägt Folgendes vor: rechtzeitig vor der Rente auf 60 % Aktienquote gehen und dann ab Entnahmebeginn diese innerhalb von 10 Jahren auf 90 % erhöhen und dann immer bei 90 % bleiben. Wenn du viel Zeit hast und dich in das Thema einarbeiten willst, suche mal nach "Big ERN". Ist viel Lesestoff auf Englisch, lässt sich aber leicht übersetzen. Ist zu diesem Thema die beste Seite, die ich gefunden habe.
@ThirtySixOne
@ThirtySixOne Год назад
annahme, ich habe 500.000€ in ETF's will mir 1000€ netto monatlich auszahlen wie wird eine entnahme versteuert?
@iwowinterhak3554
@iwowinterhak3554 Год назад
Aber ist man mit 65 und höher noch in der Lage aktien/etfs selbst zu verkaufen, Oder die Dividende vom Verrechnungskonto, welches nicht das Girokonto ist, in der Lage? Das sehe ich immer kritisch...
@luisk7867
@luisk7867 Год назад
Ich habe mal eine Frage und zwar wie ist das steuerlich geregelt wenn ich jetzt auswandere und mein Wohnsitz und Konto auch im Ausland habe aber mein Depot ist bei einem deutschen Broker (Trade Republic) und ich möchte nach 30 Jahren meinen Sparplan auflösen zählt dann der Steuersatz in dem Land wo ich bin oder der Stuersatz von DE? Würde mich freuen wenn es einer beantwortet :)
@sevenofnine5282
@sevenofnine5282 Год назад
Würde mich auch interessieren.
@michaelv.1107
@michaelv.1107 Год назад
Hi Thomas, warum muss ich einen Kaufkraftverlust (Inflation) mit einrechnen? Wenn ich das aktuelle Nettoeinkommen als Maß für die benötigte Rente in z. B. 30 Jahren annehme, dann muss ich doch auch von der heutigen Kaufkraft ausgehen und nicht von der durch 30 Jahre Inflation reduzierten, oder? Vielmehr muss ich doch von Gehaltssteigerungen in den 30 Jahren ausgehen, an sonsten hätte ich ja schon VOR der Rente ein Riesenproblem (Nettogehalt von vor 30 Jahren und 30 Jahre Inflation). Also entweder nehme ich ein fiktives hochgerechnetes Netto in 30 Jahren an (letztes Gehalt vor Rentenbeginn) oder ich rechne alles auf der Basis von heute. Denkfehler?
@pelle7771
@pelle7771 Год назад
Aus meiner Sicht völlig richtig, man darf aber von der Anlage dann auch nur die Nettorendite mit anrechnen. Also im Beispiel nicht die 1Mio, die mein Depot nominal wert ist, sondern nur die 500.000, die es nach Abzug der Inflation (Beispiel: 35 Jahre Inflation von 2% ergibt Kaufkraft von 49,3%, falls ich mich nicht verrechnet habe). Wenn der Aktienmarkt eine Bruttorendite (vor Inflation und Steuern) von zum Beispiel 8% macht, muss man dann noch Steuern (aktuell 25% von den 8%, Tendenz eher steigend) und die Inflation von zum Beispiel 2% rausrechnen, kommt also nur auf 4%/a, mit denen man tatsächlich rechnen kann. Und das macht dann schon was aus. Nie vergessen, die Renditen, die auf den Aktienmarkt versprochen werden, sind eigentlich immer Bruttorenditen!
@michaelv.1107
@michaelv.1107 Год назад
@@pelle7771 Richtig: Die Renditen von allen Anlageprodukten sind immer nur Bruttorenditen, auch bei Sparbüchern, Bausparverträgen, Festgeld oder Anleihen, da die Inflation und damit die Nettorendite schwankt.Die Rendite des Depots bis zum Stichtag (Renteneintritt ) ist meiner Ansicht nach aber irrelevant. Am Tag X zählt nur der Betrag. Aus der dann z.B. 1 Million entnimmst du einen notwendigen Monatsbetrag und bei einer angenommenen Rendite des Restbetrages ergibt sich eine Laufzeit bis das Depot aufgebraucht ist. Die Inflation spielt also erst in der Entnahmephase eine Rolle im Bezug auf "wie viel muss ich pro Monat entnehmen um zurecht zu kommen" und "wie hoch ist meine Nettorendite auf dem Restbetrag". Bis zum Tag X spielt sie keine Rolle.
@pelle7771
@pelle7771 Год назад
@@michaelv.1107 Aber es geht doch um den Betrag, den man entnehmen muss, um den benötigten Betrag zu erhalten. Wenn ich nicht mit den zukünftigen inflationierten Renten rechne, sondern mit den heutigen Beträgen, kann ich beim angesparten Kapital nicht mit der inflationierten Summe rechnen. Wenn ich nur den möglichen Entnahmebetrag ausrechnen will (zum Beispiel bei der 4%-Regel) kann man das natürlich rechnen, weiß aber nicht, was es bedeutet. Sind 1000 € pro Monat im Jahr 2065 viel oder kann ich damit nur ein einzelnes Graubrot kaufen? Am geschicktesten rechnet man also vermutlich mit den heutigen Werten und der Nettorendite, also abzüglich Inflation und Steuer. Dann kann man abschätzen, was das für den Wohlstand im Alter bedeutet. Mit Werten, in denen vielleicht 120% Inflation und 25% Steuer stecken, kann man sich nicht viel vorstellen. Sehe ich zumindest so. In 100 Jahren sind wir halt fast alle Millionäre. Bei 2,5% Inflation verdient jemand, der heute 30.000€/a verdient, satte 377.000€/a. Bei 40 Jahren auch schon 82.600€/a
Далее
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