In der DDR nannte man sie mehr oder weniger liebevoll die "Fidschis" - Vietnamesen, die in sozialistischer Solidarität in den Arbeiter- und Bauernstaat geholt wurden, zur Ausbildung oder als Gastarbeiter. Nach dem Fall der Mauer wollte man sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Da kam es wie gerufen, dass manche Vietnamesen ihren Lebensunterhalt mit mehr oder weniger großen Schwarzhandelsgeschäften finanzierten. Die Polizei agierte im Umgang mit ihnen nicht gerade zimperlich.
9 авг 2014