Anreisekosten? Über 30 Jahre lebe ich in Deutschland und bis jetzt hat mir noch keine einzige Firma angeboten meine Anreisekosten zu übernehmen, also in meinem Fall sind das 100%. Zu dem 2-en Warnsignal passen ca. 80% alle Firmen. Dankeschön für sehr gutes Video.
Bei meinem alten Arbeitgeber haben sie manche Stellenausschreibungen dauerhaft stehen lassen und Bewerbungen gesammelt, weil soviele Mitarbeiter geflüchtet sind. Wenn wieder mal einer gekündigt hat, dann hat man in der Personalabteilung gefragt und einen Stapel Bewerbungen bekommen, teils Monate alt. Danach haben die Personaler die Bewerber abtelefoniert, ob noch Interesse an einem wilden Ritt durch die geschlossene Anstalt besteht.
Das ist bestimmt meine jetzige Firma. Da kündigt jeden Monat mindestens Kollege. Das ist aber egal, ob der gut war. Wertschätzung ade! Reine Wirtschaftsunternehmen!
Ich wurde letztes Jahr im Gespräch gefragt ob ich geimpft sei und ob ich es vor habe... Die Firma hatte nixxxx mit einem Pflegeberufe oder dem medizinischen Bereich zu tun. Ich habe mich bedankt für die Einladung, habe die Frage verneint, bin aufgestanden und habe verlauten lassen das ich hier nicht beginnen möchte zu arbeiten.
Ich bin zwar komplet durchgeimpft - gegen so ziemlich alles, aber ich würde da auch gehen. Aus dem einfachen Grund, das ich es sehr übergriffig finde Jemsnden vorschreiben zu wollen was er mit seinen Körper/ Gesundheit zu machen hst - das ist absolute Privatsache. Im Pflegeberufen da kann man diskutieren - aber sonst - NEIN - Diese Firma funtioniert dan wie ne abgef*ckte Diktatur.
@@kido5873 Unverschämt ist dss richtige Wort. Das ist eine Toxenfirma. Es ist schon erstaunlich mit welcher Sebstverständlichkeit die auf dss Selbstbestimmungsrecht ihrer Mitarbeiter scheissen - 🤯🤯🤯 Ich finde das übergriffig.
Auch noch ein Warnzeichen: wenn nach Erfahrungen mit Sachen (z.B. bestimmten Softwaretools) gefragt wird, die man gar nicht kennen kann,weil es sich dabei um eine Eigenentwicklung handelt. Das deutet drauf hin, dass nicht vorgesehen ist, den Bewerber ordentlich einzuarbeiten, sondern erwartet wird,dass man schon am 1.Tag alles kann.
Mich hat eine Filialleiterin gefragt, was ich den ganzen Tag mache, weil ich arbeitslos bin: ICH LESE STELLENANZEIGEN UND SCHREIBE BEWERBUNGEN. Was für eine Frage! 🤦♀️
Sehr wichtig! Auch gut die negativen Kununu Bewertungen zu checken (bevor man sich überhaupt bewirbt). Bei schlechten Firmen findet sich da oft ein glaubhaftes Muster..
@@edumed1704 ja, irgendwie fies, aber das verstehe ich noch halbwegs. Mich haben alle gefragt, warum eine Probezeit abgebrochen wurde. Naja, Wir haben uns nicht verstanden, dafür ist die Probezeit doch da. Ist man dann ein schlechter Mensch? Es war das einzige mal bei mir….
Ich habe schon vieles bei Bewerbungen erlebt, hier nur 2 Beispiele: - ich wurde zu einen Gespräch eingeladen und habe damit 1 Tag meines Lebens verloren. Wenn der Personaler meinen Lebenslauf nur oberflächlich überflogen hätte, hätte er mich nicht eingeladen. - eine Firma versuchte den Lohn mit den Argumenten Alter(ich bin 57) und dem Hinweis, dass ich arbeitslos bin, zu drücken.
Da gibt es noch eine Version.. Speziell hier im ländlichen... Aus Angst vor "Bürgergeld" werden Leute im Lohn gedrückt. Sprich, man spricht sich untereinander ab. So hört man sich immer das gleiche Gejammere an. Sie wird man dann halt arm durch Arbeit. Im Grunde sind 95% der Firmen mies. Es hackt sich einer Krähe der anderen kein Auge aus. Ebenso bin ich absichtlich von Ganz in Weiß absichtlich über den Haufen gebrettert worden(Geschnittenes Fleisch vom Spieß). Das wird schon über koruppte Staatsdiener geregelt..
@@MariaCurry Das ist verboten! Das nennt sich Altersdiskriminierung. Das AGG sieht für solche asozialen Firmen hohe Bußgelder vor. Diese Firma am besten in den diversen Arbeitgeberbewertungsportalen nennen, damit auch andere Kandidaten wissen wie dort gearbeitet wird.
Danke, lieber Herr Wehrle! Mir wird im Nachhinein nun so einiges klar. Für mich etwas spät, immerhin "versöhnt" mich Ihr Augenöffner mit gewissen Misserfolgen im Beruf. Nun weiß ich, wer gute Arbeit leistet sollte das tunlichst in einem guten Umfeld tun. Alles andere wird dich auf Dauer krank machen.
Dieses Video öffnet mir die Augen. Das hätte ich gerne vor 4 Monaten gewusst. Aber beim nächsten Mal bin ich gewappnet. Danke für die tolle Aufklärung.
So ist es Herr Wehrle, sehe ich auch so, schlimm sind auch schriftliche Teste mit Rechen- und Logik Aufgaben, Fangfragen, Zeichnungen usw. So etwas gehört verboten. Ich mag sowieso keine Vorstellungsgespräche mit mindestens sieben Personen. Geht gar nicht.
Tests mit unrealistischem Zeitlimit oder Vorstellungsgespräche mit unangekündigten 10 Personen, von denen einer eine provozierende Frage über die Lücke im Lebenslauf, die Jahre zurück liegt stellt 🤦♀️
@@edumed1704 Ich wurde in einem Vorstellungsgespräch auch mal gefragt ob ich meine Aussagen „gerade eben gegoogelt“ hätte. Anscheinend traute man mir nicht zu über entsprechendes, für die Stelle relevantes Wissen zu besitzen. Das fand ich echt frech
Letztes Jahr habe ich mich mal für eine Stelle als Datenerfasser im Öffentlichen Dienst beworben. Im Grunde sollte man da eine Art Inventur in den Museen im Landkreis machen und das dann alles in ein Computersystem hämmern.Voraussetzung war übrigens ein Beruf mit IT-Bezug, damit man auch in der Lage ist, einen Computer zu bedienen. Da fanden für die beiden ausgeschrieben Stelle insgesamt 3 Veranstaltungen mit jeweils 20 Leuten statt, wo man ebenfalls solche Aufgaben machen sollte. Irgendwelche Rechenspielchen, logisches Denken, räumliches Denken, irgendwelche Sätze in grammatikalische Formen umwandeln, deren Namen man vor 30 Jahren in der Schule zuletzt gehört hatte usw.. Zuletzt kam dann die Aufgabe, man solle eine 1,5seitige Stellungnahme schreiben, woran man echte Nachrichten von Fake-News unterscheiden kann. Mal abgesehen davon, dass das für die Stelle vollkommen irrelevant war, so würde ich solche Aufgaben als "Gesinnungstest" bezeichnen.
Das mit dem Test gebe ich dir grundsätzlich recht. Aber es kommt in der Tat auch auf die bürokratische Organisation des Unternehmens drauf an. Wenn es sich um eine Firma handelt bei der die meiste Zeit immer nur für die internen Prozesse draufgeht, weil es notwendig ist, dann müssen sie natürlich im Voraus mit einem Test schauen, ob es überhaupt einen Sinn hat, den Bewerber einzuladen.
Gleichzeitig wollen solche Firmen aber die Gründe wissen, warum man beim Ex-AG aufhört und fordern einen selbst so zum Lästern auf. Denn sein wir mal ehrlich: Wenn beim früheren AG alles so toll gewesen wäre, würde man wohl kaum wechseln.
@@marcojahn2564 Das mag ja sein und man kann auch durchaus äußern, daß man unzufrieden war. Die Gründe muß man ja nicht direkt beim Namen nennen. Es kommt immer auf das WIE an. Eine Regel sollte man beachten: Wenn man irgendwo weg geht, sollte man immer so weg gehen, daß man jederzeit wieder kommen könnte.
weil dich die schule auf ein angestelten darsein vorbereiten soll da wäre dies kontraproduktiv ...... an der uni bekommt man sowas ab und zu mal zu hören ....
Hatte mal ein Vorstellungsgespräch. Da haben die tatsächlich ein Stresstest an mir laufen lassen. Da ich sowas nicht kannte dachte ich ,ich muss da durch. Heute weiss ich : auf stehen und tschüss sagen. Die haben mich tatsächlich gefragt warum ich aus Rumänien weggezogen bin. 🙄 Hab nur gesagt so eine Frage hat mir noch keiner gefragt. 😂Das in einer sehr gut dotierten Familienfirma im Raum Stuttgart. Das Irrenhaus hat noch lange nach meinem Vorstellungsgespräch Fachkräfte gesucht😅. Nie wieder lass ich mich so behandeln✌️
So ganz spontan: Wenn man mich als Bewerber über 20 Min warten lässt im Sitzungszimmer. Und ich rufen nie an und frage nach, wie es um meine Bewerbung steht. Habe auf gewisse Bewerbungen nie wieder etwas gehört. Eine Firma wusste nicht einmal mehr, wo meine Unterlagen waren. Daher, sein lassen.
Nein, nicht so allein kündigen nach 30 Jahren. Kläre es anwaltlich erst ab, weil sie Strategien haben wie am besten vorgegangen wird z.B. Abfindung oder Abfindung plus Aufhebungsvertrag etc.
Also ich habe viele Jahre in einer Firma gearbeitet und sämtliche Hinweise auf ein Irrenhaus im Vorstellungsgespräch gehabt. Damals kannte ich Sie leider nicht Herr Wehrle, dann hätte ich mir diese vielen miesen Jahre sparen können. Nun habe ich selbst gekündigt und bin auf der Suche und habe nun ein weiteres Warnzeichen entdeckt. Ich musste ein Gespräch absagen, da mein Kind und ich im Anschluss erkrankten. Ich war nicht die Einzige Bewerberin, die aufgrund einer Erkrankung den Termin absagen musste. Letztendlich hat die Firma (Eine Behörde) die Bewerber eingestellt, die zum Gespräch anwesend waren. Eine zweite Chance bekamen die erkrankten Bewerber und ich nicht. Obwohl Sie sogar ausdrücklich Frauen zur Bewerbung aufgefordert hatten. Das ist nicht nur unfair, sondern auch eindeutig gesetzeswidrig. Ich könnte mich natürlich jetzt durchklagen, aber ich habe Besseres zu tun und wer will schon in einem menschenunwürdigen und illegal agierenden Unternehmen arbeiten? Trotz Jobsicherheit, angeblich familienfreundlichen Konditionen und einigermaßen gutem Gehalt?
Oder noch ein Warnsignal 🚨 Wenn die Mitarbeiter zu fröhlich sind und übertrieben vorkommend. Das ist ein Gift Warnsignal!!! Ich bin auf der Welt gekommen in eine super fröhliche Firma. Mehr Schein als sein… Danke dir ❤
Absolut richtig, obwohl viele Bewerber trotz Irrenhaus oder Arbeitsklima mit relativ höheren Gehalt gelockt werden und viele Jahre später den Fehler zugeben. Keiner möchte in einer crazy Firma arbeiten, natürlich es gibt's auch schwere Zeiten und gute Zeiten, aber in ganzem sollten man das Gefühl gut angekommen zu sein haben!
Bei einem (bekannten) Automobilunternehmen hat die Rückmeldung auf meine Bewerbung 4 Monate gedauert. Ich hatte schon zwischenzeitlich einen (Traum-)Job gefunden, aber dass zeigt auch en gewissen Respekt gegenüber..
Ich war bei einem Bewerbungsgespräch, wo die Kollegen übertrieben nett waren. Als hätte jemand denen einen Ansage gemacht. So gespielt. Der Chef stellte 2 fragen und seine rechte Hand müsste dann weiter präsentieren... Als wäre man auf einem Theaterstück... Sobald es dann feststand dass man eingestellt wurde..(selbstverständlich mündlich zugesagt) habe ich ohne einen Vertrag unterschrieben zu haben, dort angefangen... Die "rechte Hand" hatte mir vor Vertragsabschluss mein Wunschgehalt (womit beide Seiten im Vorstellungsgespräch einverstanden waren), mir etwas untergeschoben zwecks Betriebsrente um meinen Stundenlohnsatz runterzusetzen... Ich bin drauf reingefallen... Ich hatte vorher bei mehreren Arbeitgebern gearbeitet... Aber sowas hatte ich noch nie... Ich musste nicht nur 2 Wochen auf meinen Vertrag warten sondern wurde noch zugleich abgezockt als wäre man eine Ware auf einem Bazar... Ich hatte lange damit zu kämpfen gehabt... Ich dachte, es müsste doch auch ein gewisses Vertrauensverhältnis bestehen zwischen AG und AN. Leider ist nicht immer als Gold was glänzt...
Ach , ja - jab ich vergessen - die Kaffeemaschine im Pausenraum wird such nie geputzt... Grundsätzlich unhygiänische She💩sse - bis Jemand vergiftet wird....
Ich hab tatsächlich mal 1 Jahr später eine Absage bekommen. 😂 hab denen geantwortet, dass es besser gewesen wäre, garnicht mehr zu antworten. Sehr peinlich.
Mir hat die Ergo Versicherung gesagt, ich solle einen Fall lösen und das ganze Team würde beurteilen, wie gut ich war. Ich bin nicht hingegangen. Die sollen ihre Fälle alleine lösen 🤬🤯 Und kostenlose Schulungen gebe ich auch nicht. Ich bin sehr spezialisiert, dass gebe ich nur gegen Geld weg.
Wir sind eine Familie. Das Blaue vom Himmel versprechen. Vage Stellenbeschreibung. Alles ist so toll. Es gibt vermeintlich nichts Negatives. Die Stelle sei neu geschaffen. Auf Nachfragen zum Markt, dann ist alles kein Thema. Wie Lovebomber, echtes Grooming.
💯💯💯🎯 - 100% richtig - da reicht schon das wir sind wie eine Familie - oder die - Firmenname- Familie = 🚩🚩🚩 - RENN ❗️❗️❗️ - Übersetzung von Lügendeutsch zu Deutsch = Wir funktionieren wie eine Sekte und der Cheff/Cheffin ist ne Narzensau - Narzisst/in oder Psychopath/in.
Das Verhalten vieler Personaler und Geschäftsführer ist unter aller Kanone. Es ist einfach schrecklich. Da wundert mich der Mangel an Personal überhaupt nicht. Hier einen Vortest, dort ein weiterer Test und dann sind 5 oder mehr Leute im Vorstellungsgespräch anwesend.
Absolut. Das hatte ich Mal. Inquisition. Habe mich tapfer geschlagen. Es kam eine Riesenanforderung. Dann wollte ich Gehalt wissen, das war klein. Ich habe gesagt, lassen Sie uns das Interview beenden. Es macht keinerlei Sinn, Sie werden sich betrogen fühlen. Das Angebot ist keine Ausgangsbasis. 2000 € brutto, kaufmännisch, technisch, Fremdsprachen, alles gefördert. Aber 42 hrs Arbeitszeit. Extreme Arbeitslast.
Was mich in einer Stellenausschreibung sofort stört ist wenn da sowas steht wie "Stressresistent". Da frage ich mich direkt, was da auf mich warten soll.
Dass du in stressigen Situationen nicht die Ruhe verlierst, und immer noch stets professionell auftrittst. Beispielsweise dich beleidigt ein LKW Fahrer.
Super Video! Allerdings bin ich nicht ganz einverstanden mit dem Schluss! Zb wenn ich sehe, dass die Mitarbeiter abgelöscht aussehen, dann reicht für mich schon dieser Eine Punkt um sagen zu können, dass diese Firma nichts für mich ist!
Ich könnte ein buch über schlechte firmen schreiben: in der probezeit weniger zahlen wollen, einen lange warten lassen (egal mit was), das gefühl haben verhört zu werden, ständig die gleichen dummen fragen bei jedem gespräch gestellt zu bekommen (man erwartet von einem bewerber, dass er aus der menge heraussticht ist aber selber 08/15), einen probearbeitstermin vereinbaren und dann per mail ne absage schicken,... Was ich persönlich total hasse: einem schon im bewerbungsgespräch mit rauswurf drohen ala "wenn du nicht spurst, fliegst du" und wie sie schon erwähnt haben, über ehemalige mitarbeiter schimpfen - dann weisst du gleich, wenn bei dir was ist, dass sie auch über dich herziehen werden
@@sw.7519 Zumindest würde ich mir wünschen, daß zu erbringende Leistungen vertraglich festgelegt werden. So kann man es nachlesen. Bisher habe ich bei einem Arbwitgeber immer angefangen und es wurden mit irgendwelchen wirren Formeln und Gründe für diese um sich geworfen, gerade im Callcenterbereich.
Selbst im Falle öffentlicher Arbeitgeber werden Vorstellungskosten NICHT übernommen, obgleich es da doch überhaupt kein Problem sein sollte. Und zwar zum einen der Kenntnis der rechtlichen Grundlagen wegen aber auch von den Mitteln her. Den Vogel schoss in dieser Hinsicht die Landesdirektion Dresden bei der Einladung zu einem Auswahlverfahren für eine Referentenstelle ab. Im Nachhinein wurde allen Ernstes argumentiert, dass für die Erstattung von Vorstellungskosten bereits im Vorfeld kein Budget vorgesehen war. „Immerhin“ erhielt ich ein Schreiben, in dem dies stand: „…wurden Sie von uns für Freitag, den 15. November 2019 in das Dienstgebäude der Landesdirektion Dresden zu einem Auswahlverfahren eingeladen. Es wird bestätigt, dass Sie an dem Vorstellungstermin teilgenommen haben. Reisekosten wurden nicht erstattet.“ Wie gesagt: Bei Firmen habe ich das in 50% der Fälle erlebt. Dergleichen gibt es auch im öffentlichen Dienst.
Ich hatte die letzte Zeit auch etliche Vorstellungsgespräche. Bei einem Bruchteil davon fand das Gespräch vor Ort statt. Aber die Fahrtkosten habe ich nie erstattet bekommen. Nach so etwas fragt man ja als Bewerber auch nicht, weil man den potenziellen Arbeitgeber nicht verärgern möchte. Und nur wegen den Fahrtkosten ist der Arbeitgeber noch nicht schlecht.
@@markusrosch1965 Auch ich (als Bewerber) habe stets NUR im Nachhinein nach den Vorstellungskosten gefragt. Und zwar immer erst dann, wenn eine endgültige Absage vorlag und dann nochmals einige Tage später... Und wenn es den Job gab, dann habe ich die Kosten nicht erwähnt oder geltend gemacht, sozusagen als Vorschuss für einen guten Start (in 50% der Fälle gab es ohne Erinnerung diese Kosten). Das Nichtzahlen dieser (auch von der Gesetzeslage klar geregelten Zahlung) ist allerdings (einmal mehr) ein Beleg dafür, dass es mit dem "Fachkräftemangel" nicht weit her ist, wenn man sich (Firma oder öffentlicher Arbeitgeber) dergleichen Verhalten leisten kann.
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch nachmittags, während der Betrieb - bis auf Anmelde-Dame, Chef und einem einzelnen Mitarbeiter in der sonst verwaisten Produktion - bereits „herunter gefahren“ war. Ich fand befremdlich, warum ich als Bewerber so spät einbestellt war und mir so kein Bild von der Atmosphäre in der Produktion machen konnte. Überhaupt hat es von der Bewerbung bis zur Einladung 13 Tage gedauert. Habe meine Bewerbung zurückgezogen.
Manchmal muss man auch in einem Irrenhaus anfangen, weil man ein Vermittlungsangebot mit Rechtsfolgebelehrung vom Amt erhalten hat und sich vorstellen MUSS. Was dann?
Mich würde als freie Handelsvertreterin interessieren, ob auch in dieser Konstellation bei Einladungen zu Meetings meiner Auftraggeber eine Kostenübernahme der Anreise gesetzlich vorgeschrieben ist? Weiß das jemand? VG
Ich hatte mich bei der Philharmonie in Essen beworben und man hat mich angerufen und zu einen Vorstellungsgespräch eingeladen. Den Ort und Datum wollte man mir schicken. Als ich nach 3 Tagen nichts bekommen hatte, habe ich mich dort gemeldet. Doch sie sagten mit, daß es ein Fehler war und man hat mir seit 1 Monat immer noch nicht geantwortet
Hallo Mr Wehrle. I really find a lot of value in your vids , which are perfectly presented with your humor! I have had to wait 4 weeks between first and second Vorstellungsgesprach by einer German firma, and still after a month nothing news from them! I was naive enough to think that these things could never happen by a German company!🤔
Die Politik und Unternehmen unterlegen IMMER mehr USA Standards Das ist cool und günstiger Ich war selbst Unternehmerin Wenn ich sehe wie Arbeitgeber mit Arbeitnehmer umgehen: Die sollen sich in Grund und Boden schämen Da ist keine Wertschätzung mehr !
Hallo Herr Wehrle, sie haben so schöne neujahres wünsche geschrieben, mit einem sehr schönen Zitat. Da ging es auch um das glücklich sein. Wo finde ich ihren Text? ?? Nachdem ich es einmal gelesen hatte war es weg...
Ehrenvoll wäre es gewesen wenn der Mann aufgestanden wäre gesagt hätte; "Wenn Sie Probleme mit Lautstärke haben, sollten Sie sich eventuell einen anderen Job suchen." (Spieß umdrehen) Ich finde Arbeitnehmer nehmen sich schon so viel raus, ich hatte schon mit Sexisten, Respektlosem verhalten usw. zu tun, Ellenbogen zeigen und klare Strukturen sind mir halt wichtig, wenn ein Arbeitnehmer dich für Senil und alt hält, einfach Respektlos.
Das mit dem Lebenslauf ist mir passiert 😂😂 ich sollte alles wiederholen und mir wurde nicht mal die Hand gereicht 😂😂😂 und bei mir hieß es was würde ihr chef von ihnen sagen 😂😂
punkt 1 wusste ich noch nicht das es so ist und hatte mehrer schon locker 30 bewerbungsgespräche gehabt und zweitens ich frage nich nach einer bewerbung nach
Mir wurden mal für ein Hochschulpraktikum fachliche Fragen gestellt und ich war sehr nervös, da hieß es dann "ja anscheinend haben Sie ja doch nicht so viel gelernt".
Fachfragen sind besonders dann nervig, wenn sie mit der Stelle, auf die man sich bewirbt, nichts zu tun haben oder - schlimmer noch - so banal sind,dass man sie gar nicht beantworten kann. Ich wurde beispielsweise mal in einem Vorstellungsgespräch als Fachinformatiker (hab ich gelernt) gefragt, die wievielte Stelle von unten im Kontextmenü von Word die Ausschneiden-Funktion ist. Mal abgesehen davon,dass ich das sowieso mit der Strg+X mache...warum sollte ich sowas jemals gezählt haben ?
Hätte ich das Video rechtzeitig gesehen, wäre mir eine echt bescheidene Station erspart erblieben… Anzeichen 1-4 real erlebt… Und während meiner Zeit wunderten sich alle, warum dort niemand hat arbeiten wollen…🤦🏻♂️
Na dann solltest du erstmal Stellenanzeigen lesen. Wer sich großartig fühlt, weil er mit "pünktlicher Gehaltszahlung" oder dem "Obstkorb" und dem "Tischkicker" wirbt, muss sich nicht wundern, wenn sich Bewerber auch kein Bein ausreißen.
