Heimatautor Werner Schüller aus Walporzheim zeigt, was das Hochwasser in seinem Wohnort angerichtet hat. Egal ob Backhaus, Sportplatz, Wasserwerk oder Kapelle. Die Flut hat viele Teile des Weindorfes verändert.
Dein Opa hat viel Stärke bewiesen mit seinem Bericht und den schrecklichen Bildern ! Mich macht es völlig sprachlos und schockiert was passiert ist und was diese Katastrophe angerichtet hat- Viel Kraft für alles was bevorsteht !🙇♀️🙇♀️🙇♀️
Für uns is das Ahrtal immer ein Wallfahrtsort gewesen besonders Walporzheim - wir sind erschüttert über diese schreckliche Katastrophe- unser Mitgefühl gilt ALLEN BETROFFENEN - wir sind fassungslos ! Allen, in unserem Ahrtal viel Kraft u Trost ! ❤😭❤
In meiner Jugend war ich mit meinen Eltern oft in Südfrankreich. In den Kleinstädten gab es bis Mitte der 1970er Jahre noch öffentliche Badehäuser, Waschhäuser und Brunnen. Erst später bauten die Einwohner Badezimmer und Küchen mit fliessendem Wasser. DIES wäre jetzt erst einmal eine Massnahme, bis Häuser wieder aufgebaut bzw. instand gesetzt worden sind. Im Übrigen hatten die Flutopfer noch "Glück im Unglück", dass die Katastrophe im Sommer und nicht im Winter passiert ist.
unfassbar das es eine solche wucht der natur braucht um uns zu zeigen das wir eine menschenfamielie sind! ihr seit schwestern und brüder und ich danke euch allen!
reinhardhoffmann69 @gmail.com Koennte man eine Staumauer errichten und das gesamte Ahrtal fluten? Die Bewohner bekommen Haeuser oder Wohnungen auf den Huegeln.
Danke Herr Schüller! Habe ich gemacht! Es kann jetzt aber nicht sein, dass nur die Flutopfer im Ahrtal Spendengelder bekommen. Deshalb plädiere ich auch für eine Allgemeine Flutopfer-Kasse für ganz Deutschland, für alle, die keine Elementarversicherung abschließen konnten. Außerdem seien Sie vorsichtig mit dem Wiederaufbau, das ganze muss erst einmal von fachlicher Seite analysiert werden, ob überhaupt wieder aufgebaut werden kann an Ort und Stelle. Ich denke, das war nicht die letzte Flut dieses Ausmaßes. Ein allgemeines Umdenken ist erforderlich. Landwirtschaftlich/ Weinbau muss die Bodenverdichtung angeschaut werden, sowie Bodenerosion und forstwirtschaftlich, wie Herr Peter Wohlleben es z.B. seit Jahren sagt, die Harvester würden den Boden verdichten, der Boden würde kein Wasser mehr speichern. Er meinte, in seinem Wald, sei der Boden noch intakt, sei kein Wasser abgeflossen.
Hier hat ein Kommentar drin gestanden über den Baum ohne Rinde. Ich würde den Harzverband oder das Baumpflaster sponsoren und nächste Woche anbringen, wenn mir einer ein gutes empfehlen kann.
Vergessen Sie die dümmlichen Symbole, die ein Medienkonzern vorgibt und deren Bedeutung jeder anders interpretieren kann. Dem Menschen ist die Sprache gegeben, um sich auszudrücken, um sein Befinden zu bekunden. Ich habe von Ihnen noch keinen Kommentar zu der Flutkatastrophe gelesen, keine aufmunternden Worte. Sie wollen doch nicht stumm bleiben?
Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen so traumatisiert sind, dass viele sich einfach nur noch wünschen, dass alles wieder wie vorher wird. Aber einfach so, ohne genauere Prüfung, alle wieder aufbauen halte ich für unverantwortlich. Das will nicht jeder hören, aber sollte nicht lieber nach einem alternativen Wohnort gesucht werden ("aufm Berg" in der Nähe) für die Häuser die definitiv immer stark gefährdet sein werden? Wer nun mit dem Argument ankommt, das so eines neues Baugebiet ja erstmal 10-15 Jahre an Prüfung braucht und es einfacher ist, einfach die alten Gebäude wieder aufzubauen, dem sollte dieser Umstand vor Augen führen wie überlastet mit Bürokratie dieses Land ist.
sehr guter Bericht, ich würde mal über legen so wie man in Hamburg nach dem großen Brand, eine Feuerkasse als Zwangsversicherung in ganz Hamburg eingerichtet hat, ob man nicht in den Hochwasser gebieten eine Hochwasserkasse als Zwangsversicherung einrichten sollte. Auch um bei möglichen, und das ist leider so, kommenden Wassern die Bedürftigkeit ab zufedern. In Hamburg hatte erst die Stadt die Verwaltung der Kasse heute macht es die Hanse Merkur Versicherung, also warum die nicht fragen ob man das bei denen die ja durch die Feuerkasse Erfahrung haben, ob man sowas an der Ahr Mosel Rhein auch Rur und Ruhr aufziehen kann
reinhardhoffmann69 @gmail.com Die Idee mit der Hochwasser- Versicherung im Weinbaugebiet ist grossartig. Meine Moeglichkeit ist die Errichtung einer Staumauer um das Ahrtal zu fluten, zum Ahrsee, bis die Weintrauben nasse Fuesse bekommen. Die Bewohner siedeln auf die Huegel um.
Selbst das hätte nix geändert. Es hat sich hier ganz klar gezeigt, dass alles Geld nix nutzt, wenn man nicht genug Hände hat, um die Arbeit zu verrichten! Du kannst 1 Million Leute 2 Monate dort hinschicken zu ackern, die Leute hätten ihre Häuser immernoch nicht zurück. Wer dort ein Haus hat und Multimillionär ist, sitzt dort immernoch genau so im Schlamm wie sein Nachbar mit Weinberg.
Jetzt, da die St.-Josephs-Kapelle wieder sauber ist, könnte man dem lieben Herrgott, dem lieben Herrn Jesus, der lieben Jungfrau Maria und auch dem Heiligen Geist danken - also einen Dankgottesdienst veranstalten. Bei der Gelegenheit könnte man sich auch für die Corona-Epidemie bedanken. Und wenn man schon mal am Danken ist, sollte man sich auch für die eigene gottgegebene Dummheit bedanken.
Nur Idioten mallen herum und schreien nach dem "bösen" Staat, der verlässlichen, guten Solidargemeinschaft, die möglichst sofort aktiv werden soll. Die steinerne Kirche ist und bleibt die Mitte des Dorfes! Ort der Klage, des Dankes, der Hoffnung, der Kräftigung und der Gemeinschaft - egal welcher Glaubensrichtung oder säkularen Ausrichtung man sich zugehörig fühlt. Eine MItte brauchen alle Menschen, die ihre Sicherheit verloren haben.
Danke für das objektive Video! Trotz der Verwüstungen erkenne ich mein geliebtes Walporzheim wieder. Jeder, der negative Kommentare abgibt, sollte sich in Grund und Boden schämen.