Moin Franky, ich bin erst in dieser Woche auf Deinen Kanal gestoßen und finde ihn schon jetzt wirklich klasse. Ein Grund ist natürlich, dass auch ich aus MV komme. Aber dann viel wichtiger, Du beschäftigst Dich mit Fragen, die auch ich bei der TT-Bahn habe: wie laufen die BTTB-Loks wieder geschmeidig wie in der Kindheit? 😉 Klasse, dass Du das hier zeigst. Hast Du auch noch Tipps zum Fahrgestell, kann man die auch noch tunen? Herzlichen Dank!
Herzlichen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar. Ich freue mich sehr. Ja, es ist möglich auch die Fahrgestelle etwas zu überarbeiten. Ich habe schon dünne Kupfer oder Weißblecheinlagen in U Form in die Achslager gelegt. Aber da ist große Vorsicht geboten. Erhöht man die Toleranz zu stark, dann greift das Ritzel nicht mehr auf der Schneckenwelle. Das macht wirklich nur Sinn, wenn die Lok und die Ritzel an den Achsen noch im repataturwürdigen Zustand sind. Ich kann dazu, aber gern noch ein extra Video machn. Herzliche Grüße aus dem Exil in Berlin.
Hallo und herzlichen Dank für das tolle Lob. Ich habe bis vor einiger Zeit, Decoder von Lais DCC verbaut. Sie waren Preiswert und perfekt zu den Modellen von BTTB. Leider ist der Nachschub aus China scheinbar versiegt. Seither bin ich am Probieren und eigendlich eher unzufrieden. Ich kann dir leider im Moment nichts gutes Empfehlen. Ich werde aber bei einem Erfolg, eine Info senden. Herzliche Grüße.
Viel einfacher Motor und Getriebe rausschmeißen und durch etwas Vernünftiges ersetzten. Ansonsten ist der Decodereinbau Perlen vor die Säue geworfen. Vor einem Decodereinbau muss die Mechanik stimmen.
Stimmt, die BTTB-Motoren sind quasi unkaputtbar. Leider rasseln die Kohlen oft auf dem Kollektor, weil der nicht ganz rund läuft. Wenn die Motoren in geringsten Drehzahlen loslaufen kann man das gut beobachten, die Kohlen "pulsieren" quasi. Zwar laufen die Motoren trotzdem, aber ich denke das ist verschleißerhöhend und geräuschintensiv. Ich habe auf einem der vielen "alte-Werkzeuge-restaurieren"-YT-Kanälen mal gesehen, dass man die Flächen auf denen die Kohlen drücken, auch abdrehen kann, damit sie perfekt rund laufen. Ob das bei den winzigen BTTB-Motoren hinkriegt weiß ich aber nicht.
Das ist nochmal ein schöner Hinweis. So habe ich das noch garnicht gesehen. Ich beobachte aber immer wieder, dass es auch Modelle wie z.B. die 86 gibt, die trotzdem extrem ruhig laufen. Viel liegt auch am Fahrgestell und der Welle vom Motor zum Ritzel. Wenn man Zeit und Muse hat, kann man sicher viel optimieren. Das mit den Kohlebürsten werde ich gern mal im Auge behalten. Ganz herzlichen Dank und eine angenehme Woche.
Ganz toll erklärt mit den Motoren. Habe noch sehr viele BTTB Lokomotiven die allesamt noch sehr gut laufen. Ich mach mir natürlich auch Gedanken darüber das zu erhalten, weil mir die Modelle immer noch am Herzen liegen, da war die Erklärung sehr hilfreich. Ich bin in der Technik nicht so versiert, wozu dienen die Kohlebürsten in dem Motor?
Hallo, vielen Dank für den tollen und wertschätzenden Kommentar. Die Kohlebürsten überzragen den Strom auf den Rotor. Es gibt auch sogenannte Bürstenlosen Motore, aber in der Modelleisenbahn Technik und das auch heute vielfach noch verbaut, haben sich Aggregate mit Kohlebürsten bewehrt. Sie sind defakto unzerstörbar. Also nieveinen BTTB Motor entsorgen, sie werden nie kaputt gehen. Viel Spaß weiter und sollten Sie weiter Hilfe brauchen, gern melden. Herzliche Grüße.
Hallo so streng bin ich nicht mit der Kohlebürste. Was ich mache ist mit 3000 er Sandpapier zu bearbeiten insbesonders die Aussenfläche den Brandfaden vom Plätchen. Die Rundung mit einem dünnen Schachlikspies mit dem Sandpapier glättet die Rundung. Auch die Kupferfläche auf dem Kolektor werden wieder schön. Nehme kein Öl sondern Fett von Balisto. Nutze es generell zum Schmieren
Hallo Ralf, dass ist nochmal ein schöner Hinweis. Habe ich dich richtig verstanden, machst du auch Fett auf die Kollektorfläche!? Danke für dein Interesse an meinen Videos und die nützlichen Kommentare. Das hilft mir sehr. Ich lerne auch jeden Tag dazu. Herzliche Grüße und ein schönes langes Wochenende.
@@hobby_tt-bahn_fan Das Fett hat einen hohen Schmelzpunkt dadurch verteilt sich das nicht so und ist auch ein bisschen Fliehkraftträge. Ich sage es klebt an den Schmierstellen. Sonst fettet oder ölt man und zwei Runden später ist Alles im Drehgestell verteilt bei dem nicht so man braucht extrem wenig und es bildet einen ordentlichen Film