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Das Metabolische Syndrom ist eine mehrdimensionale Stoffwechselstörung, charakterisiert durch abdominale Adipositas, Insulinresistenz, gestörte Nüchternglucose, Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck. Gleichzeitig liegen oft weitere Abnormalitäten vor wie niedriggradige Entzündungen, erhöhte Harnsäure, verstärkte Blutgerinnung und endotheliale Dysfunktion. Die moderne Forschung zeigt, dass vor allem die Insulinresistenz und die nicht-alkoholische Fettleber Grundlage und Ausgangspunkt der Stoffwechselstörungen sind. Eng assoziiert ist das Metabolische Syndrom mit dem Diabetes mellitus Typ 2. Jedes der Symptome bzw. Krankheitsbilder des Metabolischen Syndroms kann die Blutgefäße schädigen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Da beim Metabolischen Syndrom mehrere dieser gefäßschädigenden Faktoren gleichzeitig auftreten, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um ein Mehrfaches an. Wegen der erhöhten Sterblichkeit der Betroffenen nennt man die am Metabolischen Syndrom beteiligten Faktoren auch „Tödliches Quartett". Weitere Bezeichnungen sind Syndrom X oder Reaven-Syndrom. In westlichen Industrienationen leiden zwischen 20-40% der Bevölkerung an einem Metabolischen Syndrom, Tendenz steigend. Hinzu kommt noch eine Dunkelziffer nicht erkannter Fälle. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Früher haben vor allem über 60-Jährige ein Metabolisches Syndrom entwickelt, heute leidet bereits eine steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen unter dieser Erkrankung. Das Metabolische Syndrom ist in erster Linie die Folge eines ungesunden Lebensstils mit quantitativer Überernährung, qualitativer Fehlernährung, negativem Stress, Schlafmangel und zu wenig körperlicher Bewegung. Und daher prinzipiell vermeidbar. Daher spricht man auch vom „Wohlstandssyndrom. Die wirksamste Form der Prävention und Therapie besteht daher in einer Lebensstiloptimierung bzw. Lebensstilmedizin.
Vielen Dank für die wertvollen Infos. Meine Frage dazu, kann man Tryphtophan, oder 5 HTP parallel zu Antidepressiva (Paroxetin) einnehmen? Wegen evtl. Serotoninsyndrom ?
Hallo und guten Tag. Herzlichen Dank für das Video. Ich hätte eine Frage: Ich selbst nehme ein SSRI und ein Anti-Epileptikum gegen meine Angststörungen. Leider schon sehr lange. An wen kann ich mich denn wenden, wenn ich Ärzte-Empfehlungen brauche, die sich tatsächlich damit auskennen, die Psychopharmaka auszuschleichen, langsam, sehr langsam, und stattdessen mit Aminisäure zu beginnen? Meiner Psychiaterin werde ich damit nicht kommen brauchen...
Habe vor langer Zeit die selben Medikamente genommen wie Sie und sie ohne meine Therapeuten abgesetzt als ich gemerkt habe, dass sie nicht mehr wirken. Seitdem mache ich alle 2-3 Jahre ein Aminogramm (ca 50.-Euro) und substituiere die fehlendem Aminosäuren.
Ich hatte nach 5htp und tryptophan komische Erfahrung beim schlafen aufwachen , als ob wer in mein Zimmer lauft. Habe gesehen, dass von Serotonin zu Melatonin, metionin benötigt wird. Habe es eingenommen und schwubs, war alles normal =D
Gibt es irgendwo eine Aufstellung der Symptome, die auf einen Nährstoffmangel hindeuten, bzw. welche Nährstoffmängel, welche Symptome verursachen? Also so ähnlich wie das gezeigte, nur ausführlicher. Am liebsten auch eine Übersicht, in welchen Lebensmitteln (natürlich bio), welche Nährstoffe enthalten.
Was tun aber bei einer Unverträglichkeit gegen fünf htp und Fluoxetin ? Dieser äußert sich bei fünf htp mit einem mittelmäßigen Juckreiz am gesamten Körper und bei Fluoxetin extremen Juckreiz am ganzen Körper. Beschwerdekomplex aus Depressionen, Schlafstörungen, Angststörungen sowie starke Gereiztheit, Nervosität, sehr starke innere Unruhe, Dissoziation, starke Lust nach süßen, sind denn noch sehr gut bekannt
Aloe Vera ist mengenmäßig schon eiweißarm, erst recht der Saft mit 0,14 g/100 ml. Unterstellt man für eine 75 kg schwere Person einen Eiweißbedarf von 112 g (1,5 g/kg Körpergewicht) dann würde der Verzehr selbst von tgl. 500ml Aloe Vera Saft gerade mal zu 0,6% zur Eiweißversorgung beitragen.
Die Aminosulfonsäure Taurin entsteht aus Methionin und Cystein. Dr. F.-P. Liebel schreibt: Die Zuführung von Glutathion, das als Tripeptid u.U. ohne Proteolyse die Darmwand passieren kann, sowie von Taurin ermöglicht es, daß Cystein eingespart und der leicht zu erschöpfende Sulfatpool begünstigt werden kann. Eventuell erreichte hohe Taurin und Glutathion Spiegel bringen einen weiteren Vorteil, da Taurin und Glutathion - neben ihrer Befähigung zur Konjugatbildung - auch direkt mit Radikalen wie O2 reagieren.
In Kürze alles Wichtige genannt. Vielen Dank. Die Einnahme von Kollagenhydrolysat und Zeolith-Bentonit schlägt drei Fliegen mit einer Klappe: Wiederherstellung oder Erhaltung der Darmbarriere, Erhalt oder Festigung des Zahnhalteapparats, trägt zur Nährstoffversorgung von Sehnen und Gelenken bei.
Ja, von Vanterre. Die Partikelgröße beträgt durchschnittlich 6 Microgramm = 6.000 Nanogramm. Nicht erwünschte Nanopartikel liegen bei 1-100 Nanogramm. Prof. K. Hecht nahm an, daß die maximal mögliche Größe zur Überwindung der Darmbarriere bei 400 Nanogramm läge. Das würde keine der Mühlen mit unterschiedlich arbeitenden Systemen schaffen, so der Anbieter.
@@christophnolte8191 lieber Christoph erstmal herzlichen Dank für deine Antwort! Ich habe sonst Zeolith außerhalb der Mahlzeiten eingenommen .Morgens ca eine knappe Stunde vor dem Frühstück und abends vor dem Schlafen. Jetzt wurde in ei einem Video gesagt das man alles zusammen nehmen kann! Ich war der Meinung das das entgiften 🤔
@@helga8736 In einer sehr sauren Umgebung könnten von dem Zeolith theoretisch einige Aluminiumpartikel gelöst werden, z.B. durch säurehaltige Getränke oder nicht intensiv eingespeicheltes, saures Obst. Prof. Karl Hecht nahm Zeolith in seinen letzten 20 Lebensjahren meist 2 x tgl. (morgens nüchtern und abends mind. 2 Std. nach der letzten Mahlzeit. Auch Alphaliponsäure würde ich nur nüchtern, z.B. 1 Std. vor dem Zeolith einnehmen.
In welchen Lebensmitteln kommen diese Aminosäuren natürlich vor? Mir ist Gelatine, Milch und Buchweizen bewußt... Um Erstere mache ich grundsätzlich einen Bogen !
Aminosäuren sind in proteinreichen Lebensmitteln, also Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten zu finden. Aber auch Getreide und grünes Gemüse wie Brokkoli und Spinat.
