Liebes, nettes junges Frauchen bist du. Ich bin 50 und lerne sooo gerne von jüngeren.höre dir gerne zu. Habe viele jüngere Bekannte und Freunde und lerne täglich von ihnen. Tolles Video. Danke !!!
Ich finde es immer schade, dass manche Leute denken, dass das Leben der anderen so viel besser sei. Dabei verlieren sie die Sicht darauf wie schön ihr leben eigentlich ist auch wenn gerade mal nicht die Sonne scheint. 😊 Alles wird gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. ❤
Warum sollte man nicht mit dir reden wollen? Du bist so ein wundervoller tiefgründiger Mensch, der so feinfühlig Themen angeht und einfach so herzlich ist. Sei dir bewusst, dass man sich wirklich gerne mit dir unterhalten möchte, weil du einfach so ein toller Mensch bist. ❤️
Du hast richtig gute Beispiele gebracht! Ich erkenne auch dass man oft nicht richtig weiß ob man wütend ist oder Angst hat. Meine Jüngste ist neulich rückwärts von der Sofalehne gefallen und es sah so aus als würde sie richtig mit dem Kopf auf die Fliesen aufknallen! Ich habe einen richtigen Wutausbruch bekommen dass das Sofa nicht zum spielen da ist und, und, und. In Wirklichkeit hatte ich unglaublich Schiss um meine vierjährige Tochter. Ihr ist zum Glück nichts passiert, aber ich konnte mich fast nicht mehr beruhigen. Meine Angst hat ein Ventil gebraucht! Pädagogisch natürlich ein totales Desaster, aber Eltern sind halt auch nur Menschen...
Ich bin meiner Mama da sehr dankbar, sie hat seit ich auf der Welt bin mir gesagt, wie wichtig es ist, zu weinen, meine Gefühle zuzulassen und darauf zu hören. Ich finde auch die deutsche Sprache toll, um diese Nuancen von Gefühlen benennen zu können. Ich denke auch, dass gerade bei Wut oft andere Emotionen dahinter stehen; seien es eben Angst oder Traurigkeit durch Verletzung. Mit Wut kann ich viel besser umgehen, aber auf die tieferliegenden Emotionen zu schauen, hilft mir die Situation besser zu lösen. Ich finde die Idee von einem Gefühlsausbruch sehr interessant, ich werde mal mit einer betroffenen Freundin darüber reden, wie sehr sie auf ihre Gefühle hört, bevor sie eine Panikattacke bekommt. Vielleicht sagt sie sich selber ja immer, dass sie sich zusammen reißen muss und schon nichts ist. Vielen Dank für dieses Video ❤
Fast als würde mir eine liebe Freundin etwas Trost spenden. Danke dafür Ella, denn zurzeit bin ich auch wieder in so einem Tief. Manchmal glaub ich, da kann man nicht sonderlich viel machen und muss einem halt einfach vor allem etwas Zeit geben und weiß auch, wie frustrierend das wiederum sein kann. Jedenfalls waren Deine lieben Worte wie Balsam für meine zurzeit labile, überforderte Seele und deswegen einfach Danke. Freut mich im übrigen auch ehrlich, dass Dein Rucksack wieder aufgetaucht ist! Es gibt zum Glück wirklich viele gute Menschen. Die allerliebsten Grüße von einer Deiner Zuschauerinnen
Das mit den Gefühlen, was du beschreibst, kann ich nur so unterschreiben. Bei mir wurde eine Emotionsstörung diagnostiziert und vorher war es eine Angststörung, weil ich im Kindesalter nie gelernt habe mit meinen Gefühlen umzugehen, weil sie von meinen Eltern einfach nicht toleriert wurden. Also hat sich irgendwann alles in Angst umgewandelt, weil ich gar nicht mehr wusste, was ich im Leben überhaupt darf und wie ich mich verhalten soll. Ich denke jedoch auch, dass man so etwas nicht als Krankheit bezeichnen sollte, weil das für mich nichts damit zu tun hat sondern einfach mit seinem Charakter und der persönlichen Entwicklung. Ich selbst bin immer noch dabei, zu lernen wie man fühlt und diese Gefühle auch rauslässt und das hat wesentlich dazu beigetragen, dass meine Ängste weniger geworden sind.
Du hast so recht, liebe Ella. Ich beobachte auch immer wieder, dass wir Menschen gar nicht mehr genau beschreiben können, wie es uns geht und was wir gerade fühlen. Bei mir ist es so, dass ich glaube meine Gefühle ganz gut einschätzen zu können und weiss, wie ich sie einordnen kann. Leider habe ich etwas Mühe damit, meine Gefühle nach aussen hin zu zeigen und zu äussern. Deshalb wird man auch oft in irgendeine Kategorie "abgestempelt". Für mich persönlich ist das nicht einfach und tut weh, weshalb ich versuchen möchte, meine Gefühle mehr nach aussen hin zu zeigen (was mir aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit leider ziemlich schwer fällt)... Danke für das Video, ich glaube du hast damit vielen Leuten die Augen etwas mehr geöffnet. Es ist eben nicht immer alles so, wie es scheint...
Liebe Ella, ich habe dieses Video auf meiner Startseite gesehen und dachte es ist ein Wind des Schicksals! Ich hatte gerade genau so einen Moment, in dem ich, ohne besonderen Grund von allem und jedem genervt war. Es hat mir richtig gut getan, dir zuzuhören. Deine Worte helfen, seine eigenen Gefühle zu verstehen und sie einfach mal hinzunehmen. Deswegen ein riesen Dankeschön an dich Ella! Ich finde es wunderbar, dass du deinem Kanal diesen kleinen und doch wichtigen Banalitäten des Lebens widmest! :)
Ich konnte jeden Satz von dir verstehen und es war gut sowas nochmal gehört zu haben! Ich habe auch oft Tiefpunkte und muss mich demnächst mehr über mich und meine Gefühle beschäftigen. Zum Glück habe ich jetzt Zeit dafür :) Ich bin fast mit der Erzieherausbildung fertig und daher habe ich mich auch schon oft selber reflektiert, aber leider geht das im Alltag schnell wieder verloren, da wir kaum Zeit für uns selber nehmen, dies verlernt haben und aber auch die Freizeit oft fehlt. Man arbeitet heutzutage lange und die Gesellschaft erwartet von uns sehr viel. Und deshalb müssen wir uns wieder mehr Zeit nehmen und über uns mehr klar werden und uns so nehmen wie wir sind !!! :D DANKE Dir Ella für den tollen Trost!
hey ella das hast du richtig schön beschrieben :) ich hab auch gemerkt, dass es immer noch viel viel besser ist „etwas“ zu fühlen (auch wenn es schlecht ist) als gar nichts zu fühlen. du hast recht mit dem was du sagst, dass wir verlernt haben zu fühlen und unsere gefühle nicht mehr richtig zulassen. wenn man so zurückdenkt, geht es uns meistens nach den schlimmsten tiefpunkten, an denen wir wirklich mal alles rauslassen konnten, sogar wieder viel besser und wir sind klarer im kopf, weil wir uns die chance gegeben haben, den ganzen schmerz mal zuzulassen um ihn dann auch gehen lassen zu können. danke für die denkanstöße! :)
❤️❤️❤️❤️❤️worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken , bestimmt wie wir uns fühlen ! Ich finde , dass hast du sehr schön beschrieben 🌹ich denke auch , dass es sehr wichtig ist , negative Gefühle zu durchleben , denn nur so können wir wieder die Freude und die hochphasen genießen. Ich kenne das , dass Leute denken , das positive thinking, schön reden sei. Aber das ist es nicht . Das funktioniert auch nicht: " denk mal nicht an den rosa Elefanten ". An was denken wir? Unterdrücken funktioniert nicht ! Ich denke auch , dass Gefühle in unserer Gesellschaft nicht mehr gerne gesehen sind , da wir funktionieren sollen . Leistung zählt und da sind Gefühle im Weg ! Das ist sehr schade . Ich finde auch gut, dass du nochmal aufklärst , dass bei dir auch nicht alles gut ist. Ich kenne das auch vom Job . Viele denken, dass man als Therapeut alles kann und richtig macht . Aber nein ! Wenn es mir schlecht geht , dann steh ich auch manchmal da und bin total hilflos oder fluche oder weine viel . Doch das gehört dazu , denn wir sind keine Maschinen. Um so schöner sind wieder die sonnigen Momente ☀️
Wahre Worte👍 ich finde auch, dass gerade im Zeitalter von Sozial Media das Bild des perfekten Lebens vermittelt wird. Ich kenne keine(n), der die Kamera drauf hält, wenn er/sie hilflos, am weinen oder verzweifeln ist.
Du sprichst mir wirklich aus der Seele heraus. Oft genug habe ich diese Momente, in denen ich nachhause komme und weine und niemand versteht so ganz, wie gut es sich anfühlt, es einfach raus zu lassen.
Super schön beschrieben, dass die Gefühle der Mist ist, der aus der Seele herraus muss. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und manchmal frage ich mich wieso eigentlich und du hast mir einen ganz neuen Ansatz gezeigt, wieso das so ist. Finde ich sehr schön erklärt😊
Genau mein Thema. Dankeschön liebe Ella. Schade, dass ich erst Erwachsen werden musste um zu hören, dass es ok ist, auch schlechte Gefühle zu haben. Ich arbeite immer noch daran, dies auch für mich endlich annehmen zu können. Traurigkeit war immer das höchste der negativen Gefühle, die ich äußern durfte. Alles Andere war streng verboten.. Ich wünsche dir ein schönes Pfingstwochenende. LG Nicole
Ich hab gerade heute einen sch**** tag und war nach deinen worten echt erleichtert das es nicht nur mir so geht. Ich weiss ja das es nicht nur mir so geht, aber es so klar zu hören tut gut, denn man fühlt sich nicht so allein damit und weiss das man trotzdem "normal" ist! Und das mit den gefühlen interpretieren werde ich echt probieren. Danke für dieses video 👍🏻😊
Ich stimme dir vollkommen zu Ella! Es ist wirklich schwer seine Gefühle zu benennen bzw. herauszufinden welches Gefühl hinter den vordergründigen Gefühlen steckt! Ich arbeite mit Patienten zusammen und mache mit ihnen eine Art Achtsamkeitstraining - bei dem geht es im Verlauf auch viel um Gefühle und darum, für "gut" andere Worte zu finden! Jeder versteht unter "gut" etwas anderes und viele benutzen dies nur noch aus Gewohnheit als Floskel! Es ist so so wichtig zu schauen was dahinter steckt und sich seiner selbst bewusst zu sein!!! Das "doofe" ist nur das wir 8 Grundgefühle haben und nur 2 davon positiv sind 😂 Deswegen ist es umso wichtiger achtsam hinzuschauen!
Sehr gutes Thema 🤗 man darf sich nie zu sehr damit beschäftigen. Kla muss man mal alles raus lassen aber dann wars das auch. Sonst geht das zu sehr auf die Psyche und man fällt immer mehr in so ein Loch. Sehr gut angesprochen liebe Ella 💕
"Fühlen ist das Schwitzen der Seele", fand den Vergleich echt interessant :D seine Gefühle zuzulassen ist wirklich wichtig, ich glaube, daran sollte ich mehr arbeiten und dein Video hat mich wieder einmal daran erinnert. Vielen Dank, dass du so interessante und wichtige Themen in deinen Videos ansprichst! ✨
das hat meine Mutter mir als Kind schon immer gesagt😁 "dann heult man mal ne Runde und dann geht das wieder! " ich dachte immer die meint das böse und als wären meine Gefühle unberechtigt aber heute weiß ich dass man nachdem man seine Emotionen mal raus gelassen hat die ganze Situation aus einem ganz anderen Blickwinkel sieht 😊
Was mir sehr geholfen hat ist Achtsamkeitstraining, indem ich mir das langsam täglich beibringe gewöhne ich mich daran, meine Konzentration zu lenken. Eben das bewusste entscheiden. :D Ella ich mag das video, du findest wirklich voller Gefühle die Worte dieser emotionalen Situationen :D Man merkt unfassbar, wie sehr dir diese Worte ans herz liegen und wahrscheinlich tut es richtig gut, dieses video zu drehen. Danke dir
Mir hilft es sehr, alles was sich in dem Moment in meinem Kopf befindet aufzuschreiben, ähnlich wie ein Tagebuch, aber ich zwing mich nicht jeden Tag etwas reinzuschreiben, sondern einfach dann wenn mir danach ist, das hilft mir persönlich sehr 😊 Und mir ist aufgefallen, dass wenn ich sauer auf andere bin, dann bin ich oft (nicht immer) eigentlich sauer auf mich selbst, weil ich z.B. etwas nicht so schaffe in meinem Leben wie Person xy und da hilft es dann echt mal in sich zu gehen und zu reflektieren warum man in dem Moment so empfindet.
Oh Ella, dieses Video ist wunderbar. Jedes Mal, wenn ich drohe, in einen dieser Tiefpunkte zu rutschen, schaue ich es an. Ich warte seit 4 Jahren auf einen Studienplatz, mittlerweile wirklich verzweifelt. Ich habe ein anderes Studium und eine Kurzausbildung meiner Wunschrichtung fast abgeschlossen und mache seit 2 Jahren nichts anders, als um einen Studienplatz zu kämpfen. Ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen. Dies ist jedoch immernoch so aussichtslos, dass es jeden Tag wehtut.. Danke, dass du so ruhig und gelassen erklärst und uns alle daran erinnerst, wofür es sich zu kämpfen lohnt und das es okay ist, mal einen Tag nicht zu können. Danke❤️
Super das du das angesprochen hast! Ich hab auch schon sehr lange einen Tiefpunkt wodurch ich sehr vieles nicht geschafft hab, unter anderem meinen Abschluss. Dieses Video aber hat mich motiviert und mit gezeigt das es okay ist einen Tiefpunkt zu haben. Durch dieses Video denke ich mir aber jetzt auch das ich jetzt auch mal aufstehen muss und die positiven seiten erkennen muss. Ich darf den Abschluss nachholen und das ist gut das ich diese Chance habe, es ist gut das ich jetzt mal aufstehe und was mache und wenn ich einen Tiefpunkt habe dann einfach mal das Positive daraus zu sehen! Danke liebe Ella für diese tollen Videos, ich bin froh das ich wieder aktiver bin und deine Video jetzt alle nach schaue! Du bist echt total toll und du motivierst mich immer und immer wieder! Danke!❤
Ich schaue den neuen Kaffeeklatsch erst nach meiner letzten Lerneinheit aber ich bin sicher er ist wunderbar wie jeder andere! Und Balsam für meine Seele, das Thema passt wieder einmal perfekt! Danke liebe Ella!♥️ P.S ich drücke Dir alle Daumen wegen deines verlorenen Rucksacks - alles wird gut!
Ella, du sprichst mir aus der Seele. Es tut so gut einfach mal für fünf bis zehn Minuten über die Momente die grade schieflaufen oder die Welt zu schimpfen und dann zu sagen: "So! Jetzt bin ich den Müll los, jetzt kann ich weiter machen." Und wenn man jemanden dabei hat der einen versteht und zuhört oder gar ein wenig mitschimpft ist das, zumindest für mich, wie eine Wohlfühloase. So jemand wie Klingel ist echt Gold wert. Ich musste so lachen
Ich werde morgen in aller Ruhe und mit einem Tee erneut das Video sehen und noch mehr schreiben, aber ich möchte schon mal das Wichtigste gesagt haben, nämlich, dass du mit dem (einen) Kernpunkt so sehr recht hast! Ja die meisten Menschen unserer heutigen Gesellschaft haben das Fühlen verlernt bzw. lassen Gefühle nur minimal zu. Ich bin davon überzeugt, dass die ganze Bandbreite an Gefühlen so enorm wichtig ist und uns sehr viel Lebensqualität gibt, wenn wir sie zulassen! Ich liebe es intensiv zu fühlen und ich mag mittlerweile auch "nicht so gute" Tage, weil ich merke es tut sich was, es ist was in Bewegung. Und ja wie man dem Wort intensiv schon teilweise entnehmen kann kann ich meine Gefühle mittlerweile in aller Regel ziemlich genau differenzieren und auch verstehen und wahrnehmen. Aber das war bei Weitem nicht immer so. Auch ich war jahrelang eher das Gegenteil und habe Gefühle nicht wirklich zugelassen, aber durch meine Therapie habe ich zu mir gefunden und lebe nun seit Jahren so wunderbar intensiv und das ist ein riesiges Geschenk. :-) Das Video ist unheimlich wichtig liebe Ella und ich finde es großartig, dass du dem Thema heute so viel Raum gegeben hast. :-)
Ich danke Dir für dieses Video❤😊 Der Vergleich mit dem schwitzen der Seele ist super treffend wie ich finde! Immerhin sind Gefühle eigentlich eine natürliche Funktion des Körpers. Wir haben nur gelernt so "angepasst" und gestresst zu sein, das wir absolut nichts mehr zulassen, was uns daran hindert produktiv zu sein oder irgendwie strange zu sein. Die Menschen, und davon schließe ich mich leider nicht aus, reagieren nur noch auf Reize, was dazu führt, das wir nicht mehr richtig fühlen was in uns vorgeht. Umso inspirierender finde ich es wenn ein Mensch wie Du "zugibt" nicht perfekt zu sein und davon erzählt, dass er auch Tiefpunkte hat. Ich finde deine Videos toll und motivierend, aber ist es nicht komisch, dass man immer danach strebt möglichst perfekt zu sein? Es muss öfters angesprochen werden und daran erinnert werden das wir alle nur Menschen sind. Die Medien und das Umfeld sagen uns wie wir zu sein haben, wie wir auszusehen haben, was wir essen sollten, welcher Job der Beste, welche Zeit die beste ist um zu Heiraten und Kinder zu bekommen, generell wie man auch als Frau/Mann zu sein hat. Aber am schlimmsten ist: Man schreibt uns vor, was wir über uns selber denken und fühlen sollen! Als Kind einem doch auch klar das die Barbie nur ein Spielzeug ist das ich nicht so zu sein habe. Wir halten kein Maß mehr und wollen immer immer mehr, noch hübscher, schlanker,klüger gesünder.... und es hört nicht auf. Wir haben aufgehört richtig fühlen und es wir immer schlimmer wenn nicht jeder für sich auf seine eigene Bremse tritt und sich sagt: bis hier hin und nicht weiter.
Nach einer Woche in der ich einfach 'gebadet' habe in 'mir geht es sch*ße' und es nicht geschafft habe wirklich gute Laune zu haben kommt dein Video absolut perfekt. Die kleinen Momente in denen es besser war, in denen ich mich wohl gefühlt habe - haben einfach nicht gereicht um diese selbstzerstörerischen Gedanken weg zu schieben. Und selbst das heulen nach der Uni oder Arbeit hat wenig gebracht, danach fühl ich mich zwar besser aber irgendwie auch leer. Das Aufschreiben von solchen Gedanken hilft etwas, egal ob man es danach nochmal liest. Oder spontan alles liegen zu lassen und mit Musik einfach durch die Stadt zu laufen ohne Ziel. Die nächste Woche wird stressig, das was diese Woche vorbereitet werden musste wir präsentiert und dazwischen liegt ein Arzttermin... einfach viel auf einmal und mit einer Reihe an Folgen für die nächsten Tage/Wochen/Monate. Manchmal ist es einfach so und wenn ich eins gelernt habe, dann das aufgeben keine Option ist. Danke für die Erinnerung, dass man solche Wochen haben kann und trotzdem was wert ist.
So ähnlich geht es mir gerade auch, ich versuche dann immer in Babysteps zu denken. Nicht das ganze Große, was noch alles gemacht werden muss, weil das nur stresst, sondern der erste, kleine Schritt für den ersten Teil. Und dann sehen wir weiter. Klappt nicht immer, aber ich arbeite daran ;)
Ich versuch das im Kopf zu behalten. Meistens verlier ich einfach irgendwie was den dieser kleine Schritt sein kann aus dem Blick, dass ich eben diesen tue und das genug ist. - Danke dir und hoffentlich entspanntere Tage.
Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen furchtbar ungeduldig sind. Das finde ich oft sehr anstrengend. Ebenso, dass viele sehr negativ eingestellt sind und niemandem was gönnen. Wenn ich oft von solchen Leuten umgeben bin, macht mich das wortwörtlich krank. Daher finde ich es schön zu sehen, dass es noch Leute wie dich gibt, die grundsätzlich positiv eingestellt sind.
Thema passt heute mal wieder perfekt. Ich hatte heute auch so ein Moment/ Tag der einfach nur stressig war. Ich bin so eine Person, die das dann in Wut und Tränen umwandelt 🙄🙈 Ich muss mich beispielsweise jedesmal zusammen reißen nicht gleich los zuheilen vor Wut aber auch vor Stress... Um das dann rauszulassen, gehe ich immer kurz ins Badezimmer, wo niemand kommt. Und sitze da, und rege mich ab, verdrücke ein paar Tränen und dann geht’s mir besser. Vielleicht esse ich noch ein Stück schockolade für die Seele🙈 und dann geht’s mir besser. Das ist meine Methode 🙈😶 Schönes Video, wünsche dir noch einen schönen Abend, ELLA 🌹
Ein wichtiges Thema und ja ich glaube auch, dass Menschen immer mehr verlernen, wie man fühlt und wie man diese Gefühle auch "raus lässt". Ich merke das bei mir in der letzten Zeit auch immer öfter. Dann staut sich alles auf und ich versuche es irgendwie zu schieben und irgendwann entläd sich dann alles in einem großen Knall. Meistens bin ich dann erst furchtbar wütend und vll auch ungerecht zu Menschen, die vll gar nicht für meine momentane Situation können und dann wenn die Wut weg ist so sozusagen kommt die Trauer und dann heule ich🙄 Ich vergleiche das immer mit einem Vulkanausbruch. Ab das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es mir wieder besser geht, wenn ich dann mal so richtig geheult habe. Nur den teil davor mit der Wut das könnte ich mir wahrscheinlich sparen. Naja ich arbeite daran und deine Videos helfen mir dabei sehr. Deinen Tipp mit dem Buch und alles darin aufzuschreiben was man so im Kopf hat, habe ich vor längerer Zeit schon umgesetzt und es geht mir sehr gut damit. Danke dafür❤️ LG🌹
Ich stimme da nur zu. Ich hab in letzter Zeit auch sehr damit zu kämpfen. Früher hatte ich zwar immer solche "Vulkanausbrüche, da ich lange ne harte Zeit durchmachen musste bzw immer noch durchmache. Aber damals habe ich noch immer meine Gefühle rausgelassen und auch Schwäche offen gezeigt - mir egal was andere sagen. Ich fühle mich einfach immer scheiße und unfair behandelt. Tu ich zwar immer noch. Aber....k.A. Ich bin einfach mit meiner Kraft schon lange am Ende und fange an blind anderen zu gehorchen, weil ich nicht mehr kann (und seitdem ich mich so schwach und wehrlos fühle auch Angst habe bzw PTBS) Ich halte seitdem jetzt immer meine Klappe, fresse alles in mich hinein, was mir auch körperlich nur noch mehr schadet. Ich weiß einfach nicht mehr wie bzw traue mich seit paar Jahren nicht mehr meine Gefühle offen zu zeigen und was zu sagen, aus Angst vor noch mehr Ärger. Selbst wenn ich weinen will...ich kann einfach nicht mehr. Es fühlt sich so an, als würde ich sogar schon mich selbst anlügen, einfach weil das immer alle wollen. Ich sage bzw tue nur noch was alle anderen wollen und fange schon selber an zu sagen "ist nicht so schlimm. Reiß dich zusammen. Du musst (da jetzt durch)" - aber es ist eben doch schlimm ! Seit so vielen Jahren schon und ich kann einfach nicht mehr und hab auch die Schnauze voll davon ! Früher habe ich immer gegen all das und jeden "gekämpft", damit ich nicht das werde, was ich jetzt bin. Ich bin einfach komplett am Ende und schon lange jenseits meiner Grenze. Letzte Woche und heute ist mir da der Kragen nach langem wieder endgültig geplatzt (fühlte mich so wütend, mutig und stark wie ich mich früher täglich gefühlt habe - aber gleichzeitig auch geschwächt) durch diese ganze angestaute Wut. Ich kann bzw darf das alles einfach nirgendwie rauslassen (obwohl ich es früher immer getan habe) Da kommt es natürlich immer im ungüstisten Moment. Ich wünschte nur meine Eltern würden mir nur ein mal im Leben zuhören - sie wissen in der Tat wie viel ich wie lange schon mitmachen muss (woran sie mitschuldig sind) Anstatt immer nur zu streiten, Vorwürfe zu machen und mich direkt zu verurteilen weil ich ja nur "wegen dieser Kleinigkeit von gerade eben wieder total überreagiere." Mir tut es zwar etwas gut, alles niederzuschreiben, da ich es irgendwie rauslassen muss (deshalb dieser lange Text; schreibe Romane über mein Leben seit 2015 xP) Aber...ich merke auch, dass ich keine Ahnung mehr habe, was ICH will bzw mich nicht mehr traue, zu tun was ich will und mit über meine eigenen Gefühle nicht mehr klar bin und meine Motivation/Leidenschaft verliere (wenn ich zB. male, Texte schreibe...ich fühle mich irdgendwie wie blockiert, keine Emotionen mehr) Sorry für den langen Text ^^"
tiger löwe, das klingt alles sehr alarmierend für mich. Lauter Formulierungen, die auf eine Depression hindeuten, würde ich sagen (soweit ich es, mit meinen Küchenpsychologie-"Kenntnissen", beurteilen kann). Bist Du in psychotherapeutischer Behandlung? Du erwähntest Dein Alter nicht (musst Du auch nicht), aber hast Du die Möglichkeit, Dich von Deinen Eltern so weit wie möglich zu distanzieren, oder bist Du (noch) von ihnen abhängig? Hört sich alles extrem ungesund an. Ich hatte es seinerzeit aufgegeben, mit meinen Eltern (speziell mit meiner Mutter) über sowas reden zu wollen, weil es einfach keinen Sinn hatte. Sie nichts einsehen wollten, nichts verstehen. Es kam nur Abwehr. Oder massive Aggressionen. Erst, als mal fünf Jahre lang (von meiner Seite aus) Funkstille war (hatte aber Gottlob auch die Möglichkeit, bereits mit 17 von ihnen wegzukommen, und dann mit 18 sogar schon ein komplett eigenes Leben führen zu können), ich drei Jahre intensive Therapie machte usw. usf., wurde es danach ein ganzes Stück besser. Dinge, die sie damals falsch gemacht haben (sehr verharmlosend ausgedrückt) werden wir zwar nie besprechen können. Das ist tragisch, aber man muss lernen, damit zu leben (oder halt komplett den Kontakt für immer abbrechen - das habe ich nicht hingekriegt). Aber es kann wirklich alles deutlich besser werden, das kann ich Dir aus Erfahrung sagen. Und "Wahlverwandtschaften" (Freundeskreis etc.) helfen auch immens. Menschen, denen man alles erzählen kann, die für einen da sind. Klar, die muss man auch erst mal finden. Aber das kommt nach und nach! Bei mir war es zumindest so. Wünsche Dir Kraft!!
tiger löwe Was Antonia gesagt hat würde ich so unterschreiben. Bin seit Ende 2016/Anfang 2017 aus meiner Depression raus und es war weißgott die härteste Zeit meines lebens. Ich kann auf gar keinen Fall sagen, ich bin sowas wie "geheilt". Definitiv nicht. Allerdings wurden meine Depressionen zu Phasen in denen ich mich verloren, alleine, gefühlslos oder gar lebensunfähig gefühlt habe, noch zum jetzigen Zeitpunkt finden bei mir viele Rückschläge, die ich selber als Rückschläg betrachte, statt. Du sagst es selber, du machst eine wirklich harte Zeit durch, denkst du bist am Ende und für all das musst und sollst du dich nicht rechtfertigen. Ich kann dir eine Therapie sehr ans Herz legen, aber du musst das Gefühl haben, sie versteht warum du dich so fühlst und noch viel wichtiger: verurteilt dich nicht. Gibt's leider aus meinen eigenen Erfahrungen her auch. Ich wünsche dir, dass du bald schaffst wieder glücklich zu werden!
tiger löwe Hallo tiger löwe, dass hört sich auch für mich alarmierend an. Hast du die Möglichkeit mit jemanden darüber zu reden? Vielleicht wie die anderen vorgeschlagen mit einem Therapeuten oder einer anderen Vertrauensperson? Ich kann dir empfehlen sich an die Telefonseelsorge zu wenden, dort gibt es immer jemanden der dir zuhören kann, diese Menschen haben meistens auch sehr viel Lebenserfahrung und werden über ein Jahr geschult. LG und alles Gute
Oh jee...das hört sich gar nicht gut an. Ich kann dir auch nur wie die anderen empfehlen mit jemanden darüber zu reden. Dieses "du musst da jetzt einfach durch" habe ich auch lange vor Augen gehabt, aber mittlerweile weiß ich, dass man nicht immer zu allem ja und amen sagen muss und das es vor allem auch okay ist sich mal schlecht zu fühlen. Man muss nicht alles ertragen und manchmal ist es vll auch besser sich von Dingen oder auch Menschen loszusagen, die einem einfach nicht gut tun. Ich habe das auch nach langem Kampf mit mir endlich getan und auch wenn ich jetzt außer meinen Kindern keine Familie mehr habe, ich fühle mich gut dabei. Und noch eins...lass es dir von niemandem einreden, dass es "nur Kleinigkeiten" sind wegen du dich schlecht fühlst oder dich ärgerst. Denn...was für den einen eine Kleinigkeit ist, kann für den anderen schon der Weltuntergang sein. Wir Menschen sind einfach so verschieden und Emotionen sind etwas sehr individuelles. Ich hoffe wirklich du hast die Kraft deine Emotionen "wieder zu finden" und ein glücklicher Mensch zu werden. Denn das ist doch im Grunde das wonach wir alle streben❤️
Liebe Ella, sehr, sehr wichtige Worte von dir, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte. Diese Taktik mit "ich lass alles raus und heul von mir aus auch 30 Minuten, aber danach geht es weiter" habe ich für mich selbst auch entdeckt. Ich bin seit Jahren in Therapie und war auch teilweise stationär, um meine Krankheit zu bekämpfen und in diesen Jahren hab ich viel dazu gelernt, bin viel gewachsen und habe viele Möglichkeiten gefunden, um meine Gefühle raus zu lassen, Dinge zu verarbeiten, sie zu akzeptieren und dann damit umzugehen. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um gewisse Dinge zu fühlen und sie zu verarbeiten. Aber man darf eben nicht in dieses "Loch" fallen und darin versinken. Meine Taktik dabei ist immer, wenn ich so ne miese Phase habe, mir zu sagen "Hey, es ist okay, dass du dich heute mies fühlst. Gönn dir etwas Ruhe, gönn dir ne Pause, tu dir was Gutes, atme durch, morgen geht es weiter" und am nächste Tag ist es meistens schon ein wenig besser. Diese Dunkelphasen zu akzeptieren und lernen, damit umzugehen ist so ein wichtiger Prozess, der jeder Mensch durchlaufen sollte. Allerdings glaube ich, dass sich davor viele Menschen scheuen, und man sich damit nicht mehr genug auseinander setzt, da es auch irgendwie niemand.. anspricht. Dir erzählt davon niemand, dir sagt niemand das ist okay, oder das gehört dazu; eben weil die meisten (vor allem in der heutigen Zeit mit Instagram und co) nur das Gute zeigen, und nur damit prahlen, welch tolles Leben sie doch führen. Deswegen ein riesen großes Dankeschön, dass Du so wichtige Themen ansprichst. Danke, für Deine Transparenz und Offenheit. Danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst, denn vielleicht hilft es dem ein oder anderen, der noch nicht so denkt, wie wir es scheinbar tun(ich hab mich in sehr vielem was Du gesagt hast wieder erkannt), zu erkennen, dass dieser Prozess ganz normal ist und es okay ist, sich schlecht zu fühlen. Liebste Grüße. ♥
Die Gesellschaft suggeriert einem auch , dass negative Gefühle nicht ok wären. Wichtig ist, wie Ella schon sagt, man darf negative Gefühle zulassen, aber man sollte sich nicht davon überwältigen lassen. Mal ins Bad einsperren und herrlich lange einfach mal heulen, oder mal n Kissen verkloppen oder auch ins Kissen schreien, das hilft ungemein dabei mit negativen Gefühlen und Situationen umzugehen ohne, dass jemand zu Schaden kommt 😉 Was auch sehr hilft ist Bewegung. Hatte man einen schlechten Tag oder schlechte Tage, hilft es unfassbar gut, wenn man zb einfach mal Laufen geht. Oder einen langen Spaziergang in der Natur unternimmt. Man glaubt es nicht, bis man es ausprobiert hat. Das kann einem so unglaublich helfen, seine „Batterien“ wieder aufzuladen. Man muss sich einfach immer vor Augen halten, egal wie schlecht es läuft, seid für die kleinen Dinge dankbar. Ein Dach über dem Kopf, warmes Essen, n schönen Kaffee oder Tee. Alles Dinge die einem glücklich machen können, wenn man einen schlechten Tag hatte. Wichtig ist es auch, negative Gefühle zu kommunizieren. Sei es in einem Tagebuch, oder bei Freunden oder Familie. Wenn man es raus lässt, geht es einem danach auch immer besser. Es liegt an uns, wie wir mit Situationen umgehen und wie viel Einfluss wir diesen über unser Leben lassen. Ich habe gelernt, irgendwie geht es weiter. Immer. „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ Oscar Wilde
Ich habe das Video zwar noch nicht angesehen. Aber es ist genau das was ich gerade brauche. Ich *versuche* es diesmal kurz zu halten (da man meine ganze viel zu lange Lebens - bzw Leidensgeschichte schon oft genug gelesen hat) Früher, während meiner ganzen Jugend ging es mir richtig schlecht (wegen Ärger und Stress von/in Schule, Eltern/Familie usw) Und allen war es einfach scheiß egal da "meine Probleme nicht echt/so schlimm sind" "ist nur ne Phase", "hör auf dich immer zu beschweren", "reiß dich gefälligst zusammen", "du musst da durch" "ist alles deine eigene Schuld". Das darf ich mir immer noch täglich seit 7 Jahren geben. Es sind alles Sätze und ein einziger Pfad der Selbstzerstörung. Ich bin halt sehr emotional/sensibel und seitdem auch emotional alles andere als stabil seitdem (vorallem bei Stress) Natürlich war ich da immer sehr traurig und wütend und einfach nur außer mir. Aber natürlich hören meine Eltern mir nie zu, schreien mich immer noch nur an, glauben mir gar nix, und verurteilen mich immer sofort ohne überhaupt zu fragen, warum ich mich so fühle und das oder das tue. - Ob ich diese Gefühle seit Jahren mit mir herumtrage und anstaue und es dann alles aus mir herausplatzt wegen einem kleinen Trigger - ist denen scheiß egal. Da ich mich ja nur "unnötig wegen dieser Kleinigkeit grade eben aufrege und überreagiere". Und dann bin ich immer nur "selber Schuld" dass ich mich nicht "besser kontrollieren" kann. Natürlich kann ich mich nicht kontrollieren und noch länger "zusammenreißen". Ich tue es seit 7 Jahren ! Und bin komplett am Ende ! Aber die wollen davon nix hören ! Eigentlich wollte ich schon seit Jahren alles einfach nur hinschmeißen und aufgeben da ich schon viel früher nicht mehr konnte und alles viel zu viel wird. Vor 3 Jahren habe ich dann was gemacht, damit sich mein Leben ändert - leider nur noch mehr ins negative. Seitdem ist es alles ein einziges Chaos, außer Kontrolle und ich muss immer auch noch jährlich mit Trennungsschmerz und Zukunftsängsten, als auch vor unbekanntem klarkommen. Seit diesen 3 Jahren halte ich jetzt immer schön brav meine Klappe, tue nur noch was alle anderen verlangen, gehorche blind und fresse alles in mich hinein. Und Sorge mich nur noch um andere bzw was sie denken. Aus Angst vor noch mehr Ärger/Stress (und weil ich da viel neues negatives erlebt habe) und weil ich keine Kraft mehr habe. Früher habe ich immer rebelliert, gekämpft (wäre sonst nicht hier und immer noch in dem dunklen Loch von damals -nah es geht mir immer noch schlecht, aber zumindest etwas besser- mein eigenen Weg gegangen, egal was alle anderen gesagt oder wer sich mir in den Weg gestellt hat, und gesagt wenn mir was nicht passt. Heute...bin ich das genaue Gegenteil. Das was ich niemals werden wollte. Da hab ich irgendwie gelernt, hilflos zu sein. Und dass es "nicht ok" oder eine Schwäche ist, Gefühle zu zeigen und Probleme zu haben. - Villeicht weil mich einfach alles und jeder immer sofort anschreit wenn ich mies drauf bin. Und es offen zeige. Oder wenn ich Probleme habe und darüber reden will. - Erst hassen mich alle, weil ich nie reden und alles alleine lösen wollte. Jetzt hassen mich meine Eltern dafür dass ich eben drüber reden und Hilfe annehmen will ? Was wollt ihr eigentlich von mir ? Ich habe angefangen, jeder ihrer blöden Regeln, gegen die ich mich immer aufgelehnt habe, zu folgen. Und wofür ? Das alles macht mich nur noch mehr (nicht nur emotional sondern auch körperlich) kaputt. Ich kann nicht mal mehr meine Gefühle raus lassen und offen zeigen (zB wenn ich traurig bin kann ich nich mal mehr weinen, weil ich mich irgendwie selbst blockiere; oder wenn ich male oder Texte schreibe, kann ich auch nicht mehr ich selbst sein) Ich denke ich sollte jetzt aufhören, da ich mehr als genug geschrieben habe. Aber ich denke man versteht was ich sagen will.
Hallo Ella :) Ich finde du hast in allem was du gesagt hast wirklich recht. Es ist unheimlich wichtig seine Gefühle zuzulassen ob schlecht oder gut. Gefühle kann man nicht einfach ignorieren, denn dadurch verändert sich nichts. Du hast das Thema wirklich wunderschön beschrieben. Ganz liebe Grüße 🤗
Ich habe jetzt zwei Wochen Pfingstferien und eine extrem lange To do Liste abzuarbeiten. Einerseits stehen da Sachen drauf, auf die ich keine Lust habe (für Klausuren lernen und Vorträge vorbereiten und so ein Zeugs) aber auch coole Sachen, wie mein Buch weiter schreiben und Musik machen. Ich habe das Gefühl, diese Liste erdrückt mich, aber nicht, weil ich keine Lust habe, die Dinge zu erledigen (ich liebe es, Sachen abzuhaken), sondern, weil ich Angst habe, dass diese Liste mich noch einmal richtig runter zieht und ich dann gar nichts mehr mache und total unproduktiv bin und mich dann deswegen schlecht fühle und dann deswegen nichts mehr mache. So geht das dann in einen Teufelskreis, wie du, Ella, ihn eben beschrieben hast. Vor solchen Situationen stehe ich oft und ich bin wahnsinnig froh, Ella, dass du dieses Video gemacht hast, denn den Satz "Es ist ok, sich schlecht zu fühlen" habe ich mir ab und zu schon mal so nebenbei gedacht, aber nicht weiter beachtet, jetzt, wo du es aussprichst, kommt er mir klarer, logischer und beachtenswerter denn je vor. Es ist so viel wahres dran, an dem Satz und ich hoffe, das nächste Mal bei einem Tief, kann ich ihn anwenden. Oder es wenigstens üben. In der Theorie kenne ich ihn jetzt zumindest mal. Was ich persönlich als kleinen Trick auch noch anwende, um vor solchen Tiefs wenigstens ein bisschen geschützt zu sein, ist, mir jeden Tag etwas kleines vorzunehmen, was ich mag, worauf ich mich freuen kann. Sei es auch nur, ein leckeres Pausenbrot in der Schule dabei zu haben oder mir am Abend eine Maske zu machen, das macht den allgemeinen Alltagstrott sehr viel aushaltbarer und vor allen Dingen abwechslungsreich.
Ich finde, dass es wahnsinnig hilft zuzulassen zu weinen. Also wenn ich das Gefühl habe, alles ist blöd und ich kann einfach nicht mehr, mir dann einen Moment zu nehmen, um die Gefühle rauszulassen. Ich bin recht nah am Wasser gebaut, von daher kommt es bei mir wahrscheinlich öfter vor, dass ich weine als bei anderen. Aber ich finde gerade dadurch, dass ich dir Gefühle so zulassen kann und sie einfach rauslassen kann, kann ich mit frustrierenden Situationen besser umgehen. Ich fresse den Frust nicht in mich rein oder versuche mich ewig zusammenzureißen, denn dadurch wird es nur schlimmer als wenn ich es kurz rauslasse. Danach kann ich durchatmen und viel besser überlegen, was ich denn jetzt dagegen tun will. Trotzdem sage ich nicht, dass man immer und überall anfangen sollte zu weinen, wenn einem gerade etwas nicht passt. Es gibt auch durchaus frustrierende Situationen in der Schule oder Arbeit etc., bei welchen ich versuche mich zusammenzureißen und es erstmal auszustehen. Wenn es gar nicht geht, kann ich immer noch auf Toilette gehen oder aber wie du liebe Ella schon gesagt hast, wenn ich nach Hause komme, meine Sachen ausziehe und einfach in mein Bett gehe und kurz mal heule. Dann will ich einfach meine Ruhe und danach geht es mir so viel besser, weil ich das Gefühl habe, die Last ein bisschen von meiner Seele abgeladen zu haben. Meistens funktioniert das ganz gut. Ich habe nämlich auch echt ein Problem damit, dass mich andere weinen sehen, weil ich nicht möchte, dass sie es als Zeichen der Schwäche betrachten, denn das ist es nicht! Mir kommen die Tränen, wenn ich traurig oder wütend bin, aber auch wenn ich mich hilflos fühle. Und dann finde ich es nicht gerade unterstützend, dass ich weinen muss. Leider wird in unserer Gesellschaft das Weinen an sich oft als Schwäche angesehen, dabei ist das total Quatsch. Ich glaube das könnte ein Grund dafür sein, dass viele ihre Gefühle verdrängen, dadurch abstumpfen und vielleicht auch verlernen zu fühlen. Mir hilft das so sehr im Umgang mit Problemen und ich glaube, dass das einen eher zu einem starken Menschen macht, der schwierige Situationen gut meistern kann. Auch bei Jungs finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn sie mal ein paar Tränen vergießen. Das ist nur menschlich und macht einen in meinen Augen sympathisch und stark, sich diese Gefühle einzubehalten. Okay, das war jetzt echt viel. Ich habe noch nie so einen langen Kommentar geschrieben, aber das Thema hat mich auch schon des Öfteren beschäftigt und es musste einfach mal raus - da fällt mir ein, schreiben hilft auch echt gut, um mal seinen Frust rauszulassen...
So hab das Video jetzt endlich angesehen. Zu dem "reiß dich zusammen" hab ich bereits einen Kommentar hinterlassen, also... Zunächst mal: Ja. Du hast absolut Recht und deine Beschreibung passt wie Faust aufs Auge. Mir geht es seit paar Jahren auch so, das ich verlernt habe meine Gefühle rauszulassen, offen zu zeigen, da ich gelernt habe, dass es etwas schlechtes ist (negative) Gefühle und Probleme zu haben. Was mMm wirklich was von Verblendung und Heuchlerei hat, da man nur dass sehen/hören will, was man will. Aber Tiefpunkte gehören nunmal genauso zum Leben dazu, das macht uns doch gerade erst zu Menschen. Könnt die nächsten Parts überspringen. Ist nur meine Lebensgeschichte. Ich will nicht meine ganze Geschichte erneut aufzählen, da der Kommentar eh wieder viel zu lang wird. Aber ich reiße mich mittlerweile seit 7 Jahren zusammen - meine ganze Jugend lang. Kurzversion: "durfte" mir 4 Jahre lang alle möglichen täglichen Familiendramen und Steitereien geben, als auch mich in der Schule immer stressen und fertig machen lassen und mir immer täglich vor Augen halten, was für ein erfolgloser Looser ich doch bin, der nie was erreichen wird, obwohl ich mir immer den A**** aufreiße UND noch all diesen Sch** geben "durfte". Depressionen und später Burnout waren nicht ausgeschlossen. Natürlich fühlte ich mich da immer wie der letzte Dreck und total sauer und traurig und war einfach nur mega am Heulen. Ich konnte einfach meine ganzen Gefühle (da ich sehr sensibel/emotional bin - und vom Sternzeichen Feuertyp (obwohl ich mich nun wie 100% Wasser fühle) ^^") nicht kontrollieren und musste es immer rauslassassen. Und wenn ihr denkt, das ist schon schlimm genug und das war's. - Oh nein ! Es wird noch schlimmer ! Tja...nach diesen 4 Jahren hatte ich die Faxen echt dicke, hielt es nicht mehr aus. Hab die Schule gewechselt (5 Monate vor Abschluss. - Danke Lehrer und Eltern. Ihr hattet im Nachhinein doch recht. War eine blöde Idee. Warum ihr mich schlussendlich doch habt gehen lassen ?) - hätte die Familie gleich mitwechseln/verlassen sollen. Un tja....ich bereue es zutiefst seit 3 Jahren. Da ich mich seitdem fertig mache, da es zum ersten mal im Leben doch "meine Schuld ist" (obwohl ich dieses Jahr erfahren habe, es wäre anders gekommen, dürfte - hätte ich früher gewechselt. Ich wusste nicht, dass es so kam, da meine Eltern auf den Lehrer gehört haben) Mein Leben und ich haben sich für immer verändert. Ging 1 Jahr auf die schlimmste Berufsfachschule überhaupt wo ich (erneut) zu Tode gemobbt wurde - auch mit körperlicher Gewalt diesmal. Obwohl ich schon total fertig von meiner alten Schule und dem 1ten Schulwechsel war...und dann nochmal. Und nach 1 Jahr nochmal...und mein Fachabi, das ich grad mache geht auch nächsten Monat zu Ende. Mach 1 Jahr FSJ. Und dann ? (Ich habe zumindest diese 2 Jahre im Fachabi mege Glück so tolle Mitschüler zu haben. Ich werde sie (wieder) echt vermissen) Tja...ich wünschte nur meine Eltern würde es auch mal jucken wie scheiße es mir wirklich geht. Ich habe wirklich neben meinen Depressionen und Burnout auch noch Schlaf - und Angst/Belastungsstörungen in den letzten 3 Jahren entwickelt (ja es war traumatisch für mich) Hab es ihnen erzählt. Mir ging es noch schlechter als sonst (kann heute immer noch (teilweise) kaum Essen, Schlafen) - aber natürlich waren meine Eltern wieder nur beleidigt und glauben mir kein Wort. - Aber als ich letztes Jahr immer beim Praktikum war, da haben sie sich plötzlich sorgen gemacht, was ich den ganzen Tag essen soll. Ja toll ! So scheinheilig und heuchlerisch. ------------------------------ Ich schreibe das jetzt nicht um Mittleid zu bekommen oder so. Sondern einfach nur, damit man versteht, wie viel Scheiße ich schon durchgemacht habe (ich werde diesen Sommer grade mal 20) Allein schon ohne diese 3 Jahre, die echt unnötig sind, ging es mir bereits schon richtig scheiße (nur hatte ich damals nicht so ein Zeitgefühl, da mein Leben noch durchgetaktet war) ___________________________________________ Selbstverständlich war ich da mega sauer und traurig und total außer mir. Ein echtes Gefühlschaos halt. Da ich wirklich seit Jahren die reine Hölle durchgelebt habe (bzw immer noch teilweise tue) Aber vor 3 Jahren habe ich gelernt, dass es schlecht ist, Gefühle zu zeigen und Probleme zu haben. Ich habe gelernt hilflos zu sein und meine Gefühle zu verstecken - wegen dem ganzen Ärger und weil ich total fix und fertig bin. Nach diesen Veränderungen bin ich einfach total broke und nicht mehr die selbe (Willens)starke Person von damals. Ich habe so viel Bullshit erlebt. JA ! Das will ich auch gar nicht verleugnen. Aber....genau so fühlt es sich an ! Meine Eltern haben mir noch während meiner alten Schule gesagt "Lass los ! Wie oft den bitte noch ?" Es ist wichtig die Vergangenheit loszulassen. - Aber sie sagen das immer dann, wenn die Probleme noch in der Gegenwart sind. Oder sogar die Zukunft beeinflussen (so wie meine jährlichen Schulwechsel) Ich kann aber immer noch nicht loslassen...villeicht meine alte Schule. Aber nicht diese 3 Jahre wo sich alles verändert hat. Mit denen und meiner neuen "Rolle" habe ich momentan mehr als genug zu kämpfen. Plus meine alte Vergangenheit (teile es halt in altes und neues Leben) Villeicht liegt es daran, dass ich jetzt voll und ganz immer hierauf konzentriere, statt auf alles von früher. Aber.....es fühlt sich echt so an, als hätte ich nicht wirklich abgeschlossen, sondern würde nur versuchen wegzulaufen (nachdem ich alles immer noch 10000000 mal wiederkaue und hochkommt oder alles zu verdrängen. Halt so zu tun, als hätte meine Vergangenheit nie existiert, obwohl sie genau das tut. Und mich immer noch beeinflusst. -------------------------------------------- Ella hat einfach komplett recht mit dem was sie beschreibt. Seitdem zeige ich meine Gefühle überhaupt nicht mehr (zumindest nicht die negativen) Ich habe gelernt mich zusammenzureißen...obwohl ich nicht mehr kann ! Aber...ich habe gelernt, dass ich weder Verständnis, noch Mitleid oder sonst was außer Stress und Ärger zu erwarten habe. Das das Leben unfair ist, aber wir alle unsere Probleme haben, es "akzeptieren" sollen und aufhoren uns "ständig zu beschweren". Ich tue genau das alles, was ich immer gehasst habe...und trotzdem bin ich so oder so der böse und leidtragende am Ende. Ich tu nur noch was alle anderen verlangen, gehorche blind, fress alles in mich hinein....und habe seitdem nicht nur emotional sondern auch körperlich chronische Schmerzen. Seit 2 1/2 Jahren. Durch diese Stressüberdosis und weil ich alles in mich hineinfresse (merke wirklich dass alles mehr wehtut wenn es mir schlecht geht). Wie Ella sagt, ich lasse es einfach nicht mehr zu ! Ich erlaube mir nicht mehr selber, Gefühle zu zeigen, mich wegen etwas aufzuregen oder traurig zu sein oder aufzugeben, obwohl ich total überfordert und kaputt bin. Weil ich schon von früher weiß "Du musst das jetzt zu Ende bringen. Reiß dich zusammen. Ist nicht so schlimm." * hust* 1 Jahr BFS *hust* Ich habe noch negative Gefühle. Jeden Tag. Aber lasse sie nicht zu. Und schiebe sie bei seite, ignoriere sie, veleugne, verstaue, fresse alles in mich hinein...nennt es wie ihr wollt. Und ja ! Am Ende ist es wahr ! Genau deshalb habe ich Wut - oder eher jetzt Panikattacken, PTSD (oder wie es auf deutsch heißt) noch mehr Burnout, Schlafstörungen, chronische Schmerzen (die mich echt einschränken) etc...obwohl es ursprünglich "nur" Depressionen waren. Alles staut sich in mir an (wodurch ich Schmerzen habe und nix mehr für mich behalten kann - daher so lange Texte) und dann....Vulkanausbruch ! Ich kann meine Gefühle nicht mehr rauslassen bzw weiß nicht wie ! Und fange schon an, so wie alle anderen zu reden/denken. "Stell dich nicht so an. Oder: Ich bin wütend, traurig, was auch immer. Aber "wir alle haben Probleme." oder "Es ist nix/kindisch/absurd so zu denken". Genau das alles fange ich schon an selbst zu denken/glauben, obwohl es nicht meine eigenen Gedanken sind, und ich weiß dass das alles nicht wahr ist. Der Grund warum ich das alles jetzt so offen schreiben kann, ist auch weil....k.A. es "so lange her ist" und ich sogar schon meine eigene Vergangenheit verleugne, "es ist nix". Oder weil ich eben diesen Punkt erreicht habe, wo ich keine Emotion mehr fühle/zeigen kann und denke: Ja sollen sie es ruhig wissen (villeicht helfen meine ganzen negativen Erfahrungen jemanden) Juckt mich jetzt auch nicht mehr. Verändern kann man eh nix (mehr). Obwohl ich früher niemals das alles so offen schreiben/erzählen könnte und würde. Ich hätte jeden Grund stinksauer oder traurig zu sein. Und ja: Ich will mich immer noch beschweren. Tue es aber nicht (k.A: ob aus Angst, Schwäche oder....weil ich mich "zusammenreißen muss" - nen Scheiß muss ich !) k.A. Ich lasse mich nicht mal mehr selbst aufgeben. Wenn ich etwas tue, egal wie schwer, oder "unmöglich". Aufgeben ? Nope ! - Obwohl ich es unbeding will und es wohl das beste wäre. Vor allem nachdem ich so viel durchgemacht habe. Und trotzdem muss ich immer noch weiter kämpfen, micht durchbeißen, "konkurenzstark und leistungsfähig" bleiben, als wäre nie was geschehen. - Nen scheiß muss ich ! Aber trotzdem...ich hab nicht mal mehr die Kraft oder Zeit mich aufzuregen. Ich "muss" einfach weitermachen... Aber ich merke schon, wenn ich alles niederschreibe und rauslasse (auch wenn es viel Zeit und Energie kostet) Mir geht es meistens wirklich besser danach. Ich denke auch wirklich, ich sollte es mir wieder erlauben, aufzugeben und zu versagen und Schwäche zu zeigen. Ich zwinge mich schon selber dazu noch länger stark zu sein (zumindest emotoinal) obwohl meine Kraft bei 0 ist. Und mich wieder mit meiner Vergangenheit und Gefühlen außeinanderzusetzten - egal was meine Eltern sagen ! (ich hatte das ganze Jahr lang sogar schon Alpträume, weil alles einfach zu viel und schlimm war)
Ich bin nicht die erste, die es dir vorschlägt, aber ich rate dir dringend zu einer Therapie. Übernimm selbst Verantwortung! Deine Eltern sind es dir nicht schuldig, sich um dein Wohlergehen zu kümmern. Vielleicht sind das erstmal harte Worte... Natürlich sollten Eltern nicht so mit ihrem Kind umgehen, aber offensichtlich haben sie ihre Chance vertan. Bisher hat es dir nichts gebracht dich an sie zu wenden. Und jetzt bist du erwachsen - also nimm die Sache selbst in die Hand! Was ich sage soll auch keine Version von "Reiß dich zusammen" sein. Ich lese nur ganz viel Frustration und Enttäuschung aus deinen Texten. Verständlich, schließen hast du dich wiederholt im Vertrauen an deine Eltern gewandt und wurdest nicht ernst genommen. Aber aus Frustration entsteht oft Wut und aus Wut entsteht oft die Energie, etwas zu tun. Etwas zu ändern. Es denen zu zeigen, die nicht an einen geglaubt haben! Wichtig ist nur, dass du merkst, dass du nicht an diese Beziehung und deine Vergangenheit gebunden bist. Du bist ein eigenständiger Mensch und ich denke, du hast noch sehr viel Kraft in dir um weiterzumachen, solange du anfängst, das Erlebte aufzuarbeiten und im Anschluss damit abzuschließen. Natürlich mit professioneller Hilfe, wie gesagt: Therapie. :) Übrigens schreibe ich das nicht bloß so locker flockig. Auch ich habe mein Päckchen zu tragen und bin gerade wieder mal an einem Tiefpunkt. Aber ich weiß, dass in mir mehr schlummert, als ich mir selbst zutraue. Und das gleiche gilt für dich!
Ich stimme dir zu es ist in Ordnung scheiß Tage zu haben aber man muss auch seine Gefühle zulassen ohne schlechte Tage wüsten wir auch nicht was gute Tage sind und wie dankbar wir für Sie sein können 😊❤❤ tolles viedeo
Liebe Ella, du hast einfach ein unglaubliches Talent genau dann ein Video zu einem bestimmten Thema hochzuladen, wenn einen genau dieses Thema gerade beschäftigt. DANKE, dass du immer so tolle aufbauende Worte findest
Ich traue es mich garnicht auszusprechen, aber die Mail von Paula könnte zu 100 % von mir stammen. Ich weiß jeder hat Probleme, aber trotzdem wirkst Du so gefestigt, glücklich, angekommen, zielstrebig, mutig usw. Mir geht es auch schlecht, aber leider ständig. Fühle mich leer und antriebslos. Deine Videos lenken mich ab und ich höre Dir so gerne zu.
Ich arbeite immer noch daran zu akzeptieren wenn ich traurig bin. Wenn ich mich so richtig ausheule bin ich danach zwar sehr leer und ausgefressen, aber ich habe auch das Gefühl, dass es dann besser geht. Klingt komisch, aber bei mir sind das so Stufen die mich so langsam nach oben pushen. Erst bin ich extrem down, voller Zweifel und total frustriert. Dann weine ich und heule alle Trauer aus mir raus. Danach schnüpfel ich ein bisschen und akzeptiere so langsam diese Probleme. Und danach überlege ich -> wie löse ich diese Probleme. Dann versuche ich das anzugehen und dann gehts mir gleich viel besser. Und noch eine Lektion: Lass dir Zeit beim erholen und ausheulen, aber gib dir auch Zeit dich auszuruhen und entspanne dich. Manche Probleme sind etwas zäher und die kann man nun mal nicht Knall auf Fall lösen. Obwohl das für mich als Asperger sehr schwer ist da ich schnell versuche Unrat/Probleme/Dreck (ja, wirklich auch auf Haushalt bezogen auch wenns merkwürdig klingt) zu beseitigen. Das geht aber nicht immer und deswegen hab ich gelernt, dass man es auch mal akzeptieren sollte, dass es nicht immer möglich ist das Problem mit einem Fingerschnipsen zu entfernen. Entschuldigung für die etwas wirre Beschreibung, aber ich hoffe du weißt auf was ich hinaus will. :) Lg, Casera (w)
Ich schaue deine Videos schon echt sehr lange und kommentiere auch sonst eher selten, aber das ist mein absolutes Lieblingsvideo von dir bisher!! Du sprichst mir so aus der Seele und sprichst genau das an, womit ich mich im Moment beschäftige und was mir durch den Kopf geht. Danke Ella!! ❤
Liebe Ella :) Ich folge dir nun schon seit ca. 3 Jahren und das video heute, hat mir persönlich sehr geholfen und mich weiter gebracht. Gerade habe ich den letzten Traumatherapie-Aufenthalt hinter mir und übe mich noch darin, die Gefühle die ich in bestimmten Situationen habe, richtig einzuordnen und auch zu zu lassen. Dein video hat mir geholfen, der Emotionswelt näher zu kommen. Wie, wann und ob das jetzt wirklich richtig ist was ich fühle, hatte ich bisher nie so richtig verstehen und einordnen können. Du hast es toll erklärt und super auf den Punkt gebracht 😊👍 und mir und vielleicht auch anderen sehr damit geholfen, danke dafür! 💗💗
Es ist manchmal einfach so schwierig sich zusammenzureißen. Wenn man etwas immer wieder versucht und es aber einfach nicht funktionieren will, dann fällt es mir schwer, trotzdem weiterzumachen. Deshalb führe ich eine „Dankbarkeitsliste“, in der ich für jeden Tag eine Zeile habe und aufschreibe, wofür ich heute dankbar bin. Das hilft mir, mich insgesamt besser zu reflektieren und mich auf positive Dinge zu konzentrieren. Den Vergleich und das ganze Video hat mir wieder sehr gut gefallen. Vielen Dank dafür. ❤️
Violetta Solche Listen sind Gold wert! Ich habe sich angefangen mir zwei oder drei Punkten und schreibe mittlerweile auch oft eine Seite, weil das Leben mit all seinen Kleinigkeiten mich dankbar macht. :-)
Erstmal: Juhu Schülerkalender :)) Bevor ich das Video angeschaut hatte, hatte ich mir Gedanken gemacht, was meine Meinung zu dem Thema ist, aber du hast mir innerhalb des ganzen Videos die Worte aus dem Mund genommen und jetzt weiß ich kaum noch was ich schreiben soll :D Eigentlich kann ich dir nur zu stimmen. Wir Menschen haben zu funktionieren, dürfen Gefühle kaum zeigen (selbst wenn man glücklich ist, gibt es immer jemanden, der es einem nicht gönnt), andererseits muss man sich schon in der Schule und natürlich im Arbeitsleben ziemlich durch beißen (sehe oft dieses Ellbogen-Denken). Da kann doch keine glückliche Gesellschaft entstehen, so im Durchschnitt gesehen. Nun, andere kann man nicht ändern, nur sich selbst, also...auch ich musste erstmal wieder lernen Gefühle zu zu lassen und zu benennen. Das schwierigste ist für mich z.B. Wut und das lerne ich zur Zeit grade wieder. Ich hatte immer nur noch somatische Symtome (Panikattaken, Bauchschmerzen, usw) statt Gefühle. Ich wünsche mir für mich selber einmal gelassener zu werden, das erreiche ich, glaub ich, aber eben nicht durch Unterdrückung oder Ignorieren von Gefühlen(oder sogar Druck, wenn ich mir selber sage, dass ich mich zusammen reißen soll), sondern dem Annerkennen, Bewusst werden, aber nicht zu viel Raum geben. Nur ist das eine große Übung :D Danke Ella, dass du so oft die richtigen Worte sagst
Das kann ich auch nur so unterschreiben. :) Dieses "Ellbogen Denken" und den ständigen Leistungsdruck "du musst funktionieren" wie eine Maschine, "sonst erreichst du nix" erlebe ich seit meiner gesamten Schulzeit (seit der erweiterten Schule) - Auch wenn ich jetzt erst gelernt habe, dass es totaler Quatsch ist. Ich wünschte nur ich wüsste es früher, da ich unter diesen manipulativen, "giftigen" Gedanken sehr gelitten habe (und teilweise noch tue) Besser spät als nie halt. Und seit ich seit "kurzem" auf Sozial Media unterwegs bin, finde ich es umso schockierender, dass es Menschen überall auf der Welt genauso ergeht wie mir (von der Situation mit dem Druck und emotional) Ich will nicht zu viele Details erzählen, aber mich macht der permanente Leistungsdruck nur kaputt (erst emotional und jetzt auch körperlich/gesundheitlich) Ich war immer sehr emotional und sensibel, gerade wegen all dem erlebten. Und musste meine Gefühle (Wut, Trauer, Enttäuschung, Hass, Frust, Verzweiflung usw) einfach rauslassen - Ich wusste was die anderen (vor allem meine Eltern dachten/denken), weshalb ich mich geschämt habe und alles geheim halten wolte, aber nicht konnte. Ich war eine Rebellin halt. Erst seit paar Jahren, seit sich soziemlich alles in meinem Leben verändert hat (was mich noch mehr negativ beeinflusst hat) habe ich auch solche "Symptome" wie Bauchschmerzen, Schlaf - & Angststörungen/attacken, Apetitlosigkeit usw entwickelt, da ich aus Angst angefangen habe meine Gefühle zu verstecken und alles in mich hineinzufressen (obwohl ich immer dagegen gekämpft habe) Ich habe gelernt, dass ich halt nur angeschriehen Und jetzt, seit ich mit der Wahrheit rausgerückt habe, als "psycho" oder "krank" von meinen Eltern abgestempelt werde, nur weil ich negative Gefühle zeige (selbst positive wie Euphorie, Freude und pos. Aufregung sind "verboten" weil ich "zu laut" bin) und Probleme habe, da es "alles meine Schuld" ist - sie machen es alles nur noch viel schlimmer. Sie wollten doch immer dass ich drüber rede. Und jetz ? Ich versteh echt nicht was meine Eltern von mir wollen. Innerlich habe ich es schon aufgegeben, mit ihnen zu reden, es zu erklären, da ich mich immer für alles rechtfertigen muss, und sie es eh nie verstehen. Ich habe diesen sinnlosen Kampf schon längst aufgegeben. Sorry wenn ich zu sehr abschweife. Ich weiß was du jetzt vermutlich denkst: Klingt alles echt hart & schockierend/alarmierend. Ja...ist es auch. Aber....ich habe irgendwie gelernt dsmit zu leben (mehr oder weniger) Oder besser gesagt, es zu verdrängen. Mir geht es etwas besser als früher. Aber trotzdem schlecht wegen dieser meuen genannten Dinge. Ich habe einfach gelernt es - nicht zu "tolerieren/akzeptieren", - aber es zu ertragen und zu ignorieren. Auch wenn ich es nicht sollte und früher nie getand hätte, geschweige denn konnte. Ich glaube ich bin momentan auch so emotional abgestumpft und "taub", dass ich schon selber sage "ist nicht so schlimm" und anfangen genauso zu denken wie meine Eltern. Ich kann einfach meine eigenen Gefühle nicht mehr offen zeigen, geschweigedenn sie noch bennen und fühle mich einfach nicht mehr wie ich selbst bzw als könnte ich einfach nicht mehr mein wahres ich zeigen (k.A. ob aus angst oder weil ich mich immer selbst blockiere; ich spüre nur (auch grade) dass ich traurig bin und Schmerzen habe, aber nicht weinen kann). Bei mir wird alles von Angst und Trauer überschattet, aber innerlich spüre ich noch eine gewisse Wut/ Unzufriedenheit/Enttäuschung. Und dann staut sich alles auf, bis mir entweder der kragen platzt, ich bei Stress durch jeden noch so kleinen Trigger eine Heul - oder Panikatacke bekomme, oder ich so angespannt bin und mich so sehr "zurückhalte", dass es in einem Krampf rausplatzt (hatte das letztes Jahr 3x) Ja....ich merke grade erst beim schreiben, dass es doch schlimm ist. Ich spiele es einfach runter/rede es schön/....wie meine eigenen Eltern schon >< Ich will nur sagen: Ja du hast recht. Man sollte seine Gefühle, Probleme und sein wahres ich nicht verstecken, ignorieren und alles in sich hineinfressen. - Das erinnert mich immer an den Disney Frozen Film, wo Elsa ihre Eiskräfte "kontrollieren" soll, indem sie diese Versteckt und alles nur schief geht. Das war ehrlich gesagt auch der Grund warum ich angefangen habe, mich für Kunst und Musik zu begeistern und selber zu malen und schreiben. Weil ich mich selber ausdrücken und alles rauslassen wollte und musste. Aber jetzt....mache ich das genaue Gegenteil. (weshalb es mir jetzt immer schwer fällt zB. die richtigen Wortr zu finden oder zu beschreiben/ wissen wie es mir geht) Sorry noch mal für den viel zu langen Text. Ich werde auch versuchen wieder zu mir zu finden und mich und meine Gefühle nicht mehr zu verstecken, egal was andere sagen.
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich wollte mir dafür wirklich Zeit nehmen. In deinem Kommentar liest man perfekt raus, dass es ein Prozess und nicht einfach ist alte Verhaltensmuster ab zu legen. Klar, ist der erste und schwerste Schritt die Erkenntnis etwas verändern zu wollen, aber danach kommen auch mal Rückfälle. Ich lese große Unsicherheit raus, als willst du eigentlich etwas verändern, hast aber den großen Berg vor dir und eben z.b. die Denkweise deiner Eltern, die dich beängstigen, aber weißt nicht so recht wie du anfangen kannst. Ich würde mir für dich wünschen, dass du dran bleibst. Das mit der Musik und dem Schreiben ist ein super Weg genauso würde ich dir wünschen, dass du noch mehr Wege findest, die dir helfen (eventuell ja auch Therapie?).
Liebe Ella, Ich wollte dir schon lange sagen, wie toll ich deine Videos finde. Nachdem du die Veränderung auf deinem Kanal angekündigt hast, mag ich deine Videos noch mehr. Man sieht wie viel Liebe und Leidenschaft in deine Arbeit steckst. Man sieht dir richtig an, wie du darin aufgehst und das ist so schön dir bei der Entwicklung zuzuschauen. Dankeschön für deine Inspiration. Mach weiter so ! Liebe Grüße Antje
Hey Ella :) Das Video heute war wieder richtig toll! :D Denn ich finde du hast das Thema super anschaulich beschrieben :) Ich selbst setze mich damit in den letzten Wochen sehr viel auseinander. Neben ein paar anderen wichtigen Veränderungen, die ich die letzten Monate gewagt habe, war genau das meine Methode unserem "besten Freund", dem Tiefpunkt, einen Tritt in den Hintern zu verpassen ;) Liebe Grüße Lara
Meiner Meinung nach gibt es keine negativen oder positiven Gefühle sonder eher angenehme und unangenehme Gefühle. Wenn man das ganze so betrachtet ist es finde ich einfach seine Gefühle zu akzeptieren :)
Super Interessant! Ich hatte mich erst heute noch mit dem Stoizismus beschäftigt und mir auch über den Aspekt, den du hier ansprichst, Gedanken gemacht! Letztlich denke ich, dass es darauf ankommt, wie groß das "Problem"/ die Herausforderung (Ich vermeide es so weit es geht, das Wort "Problem" zu nutzen) ist und ob es sich lohnt, sich in dem Moment aufzuregen. Ist meine Wut berechtigt? Praktisch gesehen: Der Zug hat 30min Verspätung, sollte ich meine Gefühle kontrollieren und gelassen bleiben? Ja Mein Freund hat mich betrogen, lohnt es sich, hier aufzuregen? Vielleicht nicht, man kann nichts an der Situation verändern. Ist meine Wut berechtigt und sollte ich deswegen nun auch vor Trauer weinen? Ja, ich darf und halte es wäre eine seelische Befreiung.
Liebe Ella, danke für das tolle Video. Ich habe eine Frage an dich: Hast du Buchempfehlungen für uns? Inspiriende Bücher, die anregen über das Leben nachzudenken oder vielleicht einen philosophischen oder psychologischen Hintergrund haben? Beispielsweise sowas wie "DerAlchimist". Natürlich weiß ich, dass du gerade ein Buch über Kaffeeklatschthemen geschrieben hast und darauf bin ich auch sehr gespannt. Ansonsten habe ich noch eine SEHR TOLLE Buchempfehlung für dich/euch: "komm, ich erzähle dir eine Geschichte" von Jorge Bucay. Ich denke, das Buch würde dir sehr gefallen, liebe Ella. Liebe Grüße aus Berlin Laura
Was mir an solchen "Tiefpunkten" immer hilft ist etwas, das ich irgendwann mal gelesen habe und was mir eine ganz neue Perspektive auf solche schwierigen Momente gegeben hat. Es ist nämlich anscheinend so, dass unser Gehirn ganz von alleine dafür sorgt, dass wir Zeiten haben, zu denen wir voller Endorphine und glücklich sind und andererseits zum Ausgleich auch Momente, in denen man sehr negative Gefühle und Gedanken hat. Evolutionstechnisch ist das natürlich auch sinnvoll, weil weder ein ständig negativer Neandertaler, noch ein durchgehend glücklich durch Gegend hüpfender Neandertaler besonders gute Überlebenschancen haben. Natürlich gibt es einfache und schwierigere Zeiten im Leben, aber ich finde die Idee einfach allgemein unglaublich beruhigend, dass man immer, egal wie man gerade lebt und was gerade los ist, immer euphorische Momente und eben aber auch mal schlechte Gedanken hat :)
Also erstens, ich habe das gefühl du lädst jede Woche einen Kaffeeklatsch hoch der zu meiner momentanen Lage passt und dazu wollte ich Danke sagen. Also Danke Ella. Und zweitens. Zu dem fühlen. Tatsächlich kann ich oft nicht benennen wie es mir geht, aber nicht weil ich es nicht unterscheiden kann, sondern weil ich mich oft numb bzw. taub fühle. Dann kommen keine Emotionen mehr durch. Dann merke ich nur ich will weinen und schaffe es nicht, aber mehr fühle ich dann meistens nicht. Aber tatsächlich habe ich eine Art Antidepressants dafür gefunden und das ist einfach eine Person in meinem Leben, die mir so so wichtig ist und naja.. egal wie es mir geht heitert diese Person mich auf ohne es zu wissen. Was ich also sagen will, falls ihr so eine Person findet, haltet daran fest. Denn so eine Person im Leben ist unglaublich wichtig, echt unglaublich wichtig.
Das schwitzen der Seele .... das ist eine gute Definition . Ja wie du schon gesagt hast viele Leute lassen ihre Gefühle nicht mehr zu ,lassen sie nicht raus weil man gelernt hat dass man sich vielleicht nicht so benehmen soll als ob es einem doof geht dass man alles gut sehen soll und manchmal sollte man es vielleicht zu lassen und es nicht immer in sich reinfressen und sich hinter seiner Maske verstecken die ausstrahlt mir “geht's gut “ und mann bildet sich das dann auch ein aber im Hinterkopf/Unterbewusstsein ist immer dieses “alles ist scheiße“ und irgendwann bricht man zusammen deswegen sollte man es wirklich mal rauslassen !
Hallo Ella, dein Video kommt mir gerade sehr gelegen. Zuerst möchte ich dir sagen, dass du wahnsinnig schöne Augen hast. Ich schaue deine Videos schon einige Zeit. Jedoch leider nicht zuverlässig. Aber dein Blick, der fesselt mich wirklich. Ich bewundere dich für deine Art. Nicht dafür, dass du ein perfektes Leben führst, sondern dafür, dass du aus deinem Leben stetig lernst und auch gewillt bist daraus zu lernen. Oft wünsche ich mir, daß auch zu können. Diese "Löcher", welche du beschreibst, kenne ich auch - nur leider sind das bei mir Höhlen und Schluchten aus denen ich noch keinen weg gefunden habe, wie ich da gesteuert wieder raus komme. Ich wünsche mir wirklich sehr, ein kleines bisschen von deiner Fähigkeit zu lernen. Ich schicke dir herzlichste grüße da hin, wo auch immer du dich im Moment aufhältst. Alles liebe Lu
Tolle message! Komme gerade von Instagram und habe die Car2go Problematik mitbekommen. Zum Glück hast du alles wiederbekommen :) Super Beispiel, dass man sich eben manchmal auch schlecht fühlen darf!
TheDeadlyKittens ella hatte stress und eben auch einen tiefpunkt als sie das video hochlud. dies ist kein spass und kein witz und das sag ich nicht um ella zu beleidigen. im gegenteil sie tat mir unendlich leid als ich es mitbekam. sie hat im car to go ihren rucksack vergessen nach dem stilnest event und hat es erst 2-3stunden später zuhause gemerkt. der rucksack war dann später glücklicherweise noch im auto vorhanden mit allem drin (wie kameras, geldbeutel, akku‘s, objektiven...u.s.w.). und der rucksack ist jetz wieder bei ella. falls du instagram hast siehst du es in ihrer story noch bis morgen abend. ich denke beim nächsten kaffeklatsch können wir sicher wieder intro, musik u.s.w. geniessen. ;)
TheDeadlyKittens kein problem. hab mir gerne die zeit genommen das zu schreiben. :) und ja find ich auch super dass sie den rucksack wieder hat. thumbs up! :)
Ich bin gerade auf einem Geburtstag und habe mich auf dem Klo eingeschlossen um dieses Video zu schauen 😂 Ella deine Videos haben oberste Priorität 😂❤👌
Hach liebste Ella da bin ich gerade fast schon traurig wegen dem schüerkalendar, da ich ihn nicht kaufen werde und dich doch so gerne unterstützen wollte aber Anfang des Jahres habe ich versucht einen normalen Kalendar zu ergattern. Satz mit x das war wohl nix und habe dann zum bullet journaling gefunden. Trotzdem werde ich dir immer dankbar sein, dass du diejenige warst die den Planungssuchti in mir erweckt hat❤️
Danke, für die augenöffnenden Sachen, die du sagst😌 Kann man den Schülerkalender auch im Studium benutzen?😏 weil die Schule ist im Sommer zum Glück vorbei💪🏻
Ich liebe deine Videos, liebe Ella! Du sprichst mir mal wieder aus dem Herzen 💖 ich kenne diese Achterbahn Fahrt zu gut- eine Woche, in der ich die Superheldin bin und einfach alles schaffe 💪 und in der nächsten Woche bin ich gefühlt schon mit dem pünktlichen Aufstehen morgens überfordert 😰 es hilft mir dann daran zu denken, dass meine Achterbahn auch bald wieder nach oben fährt😊
Ich finde du hast recht, ich habe von meinem Vater auch ganz früh gelernt dass Heule zum Beispiel nichts ist für das man sich schämen müsste oder das man verhindern sollte. Sondern dass man es rauslassen muss und manchmal toben und schreien und einfach weinen muss und bis jetzt bin ich sehr gut damit gefahren.
Schönes Video! Und es freut mich dass du deinen Rucksack samt Inhalt wieder gefunden hast 😀😘 Würde es dir was ausmachen in der Infobox anzugeben welchen Nagellack du trägst, ich habe gestern im dm verzweifelt nach ähnlichen Farben gesucht 😂😂 Liebe Grüße!
Ich kann meine Gefühle überhaupt nicht benennen. Deswegen kann mein Körper auch damit nicht umgehen und ich bekomme oft Heulanfälle als Ventil dazu. Bin auch generell hochsensibel und das empfinde ich als sehr störend. Wird eine Diskussion geführt und sie ist mit sehr wichtig kommen direkt die Tränen genauso wenn es um mich persönlich geht. Das erschwert ziemlich viel 😅 aber ich arbeite daran..
Ella, schreib dir mal von mir auf einen Post-it "Julia findet, du bist großartig, wunderschön und erfolgreich. Und wenn du willst, dann kannst du alles schaffen!" und wenn es dir kacke geht, hol den bitte raus. Danke
