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Warum gibt es große und kleine Terzen, aber nur reine Quarten und Quinten? 

capella academy
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Manche Intervalle gibt es in einer großen und einer kleinen Variante: Terzen zum Beispiel. Andere Intervalle wie die Quarte und die Quinte gibt es nur als „reine“ Quarte und „reine“ Quinte. Aber warum eigentlich? Und warum gibt es keine reinen Terzen...?
Wie Antwort gibt’s im Video, und - kleiner Spoiler - sie liegt in der Musikgeschichte.

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14 дек 2019

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Комментарии : 25   
@sahinbabba4313
@sahinbabba4313 4 года назад
Nach einer nachvollziehbaren Erklärung zu dem Thema gesucht, diese hier ist die erste nach langen Suchen, die sogar ich leicht verstanden habe, sehr anschaulich, vielen Dank dafür.
@sonjam.mertens
@sonjam.mertens Год назад
Endlich eine gute Beschreibung, die ich ebenfalls lang gesucht habe und gern an Schüler/innen weiterleite. Merci!
@capellaacademy
@capellaacademy Год назад
Danke für das Feedback, das freut mich. Und wenn du einmal weitere spannende (Schüler-)Fragen hast, freue ich mich über Vorschläge für neue Videos. Beste Grüße, Martin
@annasch1505
@annasch1505 Год назад
Super, danke liebe Sonja, für's raussuchen! Danke an Martin für die gute Erklärung. Ich denke, ich hab es dann auch so langsam verstanden ;) Und keine Sorge, an Fragen zum Thema Theorie mangelt es mir nicht xD
@capellaacademy
@capellaacademy Год назад
Immer her damit ;-)
@realjaninus9759
@realjaninus9759 3 года назад
Wunderbar erklärt
@c.j.8762
@c.j.8762 2 года назад
Hallo Martin, habe dich gerade entdeckt und habe es das erste Mal verstanden..:-) Vielen Dank. Jetzt habe ich die nächste Zeit genug Stoff zum Lernen...😄✌
@capellaacademy
@capellaacademy 2 года назад
Danke für die Rückmeldung, das freut mich - und falls mal Fragen offen bleiben, schreibe sie gerne in die Kommentare. Beste Grüße und viel Spaß beim Videos schauen, Martin
@christophschrade9472
@christophschrade9472 3 года назад
ENDLICH hab ich terze verstanden dankee :)
@Nilslos
@Nilslos 2 года назад
Danke für das Video, jetzt weiß ich auch worin sich übermäßige Quarten, also der Tritonus und verminderte Quinten unterscheiden, obwohl sie von den (Halb-)Tonschritten gleich aussehen 😊
@capellaacademy
@capellaacademy 2 года назад
Danke für das super Feedback - freut mich, wenn es dir nen Einblick in den "Maschinenraum der Musiktheorie" gegeben hat. Es gibt übrigens ein ganz ähnliches Doppel: den chromatischen und den diatonischen Halbtonschritt. Beide sind auf dem Klavier einen "Halbton" groß, aber beim chromatischen Halbtonschritt handelt es sich um eine "übermäßige Prime", z.B. c - cis. S.h. beide Töne gehören zum gleichen Stammton c. Beim diatonischen Halbtonschritt (kleine Sekunde) sind immer zwei Stammtöne beteiligt, z.B. e- f oder a - b. Mehr dazu findest du in diesen Videos: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-n9hpDe0tXhE.html und ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dvT4QX6-Zp8.html - und ich steh dazu, dass ich ein Musiktheorie-Nerd bin 🤓 Beste Grüße, Martin
@monikapopov7207
@monikapopov7207 3 года назад
Kurz und genau, danke!!! Endlich kapiert ;)
@EnterichOfs
@EnterichOfs 3 года назад
danke dir
@wupofe
@wupofe 3 года назад
Super erklärt, vielen Dank!
@parmenidis5766
@parmenidis5766 3 года назад
Sehr gut erklärt, danke!
@user-kd7oi8py7k
@user-kd7oi8py7k 2 месяца назад
Der wahre Meister oder Könner, kann „einfach“ erklären!
@capellaacademy
@capellaacademy 2 месяца назад
Das ist genau meine Überzeugung und mein Anspruch in den Videos. Ich hoffe, ich kann dem weitgehend gerecht werden. Falls nicht (also wenn mal etwas unklar geblieben ist), frag gerne nach. Beste Grüße, Martin
@focustitan1
@focustitan1 3 года назад
Schönes Video. Aber wie bezeichnet man dann die Intervalle, wenn man Vorzeichen hinzunimmt? Also zum Beispiel das Intervall zwischen c und gis?
@capellaacademy
@capellaacademy 3 года назад
Hallo und danke für die gute Frage. Kurze Antwort: Das Intervall c - gis ist eine übermäßige Quinte (wenn man vom c aufwärts zum gis geht). Die Erklärung dazu: jede Art von Intervall kann man durch Vorzeichen weiter vergrößern oder verkleinern. Das geht sowohl für die "reinen" Intervalle (Prime, Quarte Quinte, Oktave) als auch für die mit großen und kleinen Varianten (Sekunden, Terzen, Sexten und Septimen). - Vergrößert man ein "reines" oder "großes" Intervall um einen (chromatischen) Halbton, entsteht ein "übermäßiges" Intervall. - Verkleinert man ein "reines" oder "kleines" Intervall um einen (chromatischen) Halbton, wird es zu einem verminderten Intervall. Jetzt tauchen bestimmt die nächsten Fragen auf: Was heißt das "chromatisch", was ich da in Klammern gesetzt habe? Das bedeutet, dass die Vergrößerung durch Vorzeichen passiert ist, nicht durch Ändern des Stammtones. Beispiel: - c-g ist eine reine Quinte - c-gis ist eine übermäßige Quinte, denn gis entsteht aus einem g, indem ich ein Kreuz davor setze. - c-as ist eine kleine Sexte (auch wenn es auf dem Klavier auf den gleichen Tasten gespielt wird) Gis und as sind nicht ganz die gleichen Töne (siehe ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-A0BgLgZhj9k.html ). Warum taucht diese Frage nicht direkt im Video auf: Das Video beschränkt sich auf die Intervalle, die in der Tonleiter (Dur oder Moll) vorkommen. Daran kann man gut erkennen, warum manche Intervalle mit groß und klein benannt werden und andere nur in einer Variante: Sie treten eben so in der Tonleiter auf. Übermäßige Quinten gibt es in der Tonleiter gar nicht, egal welche Tonleitertöne man kombiniert. Die einzigen übermäßigen / verminderten Intervalle, die es in der Tonleiter gibt, sind die übermäßige Quarte und die verminderte Quinte - und die hat man lange Zeit nicht verwendet. Danke für die Anregung - vielleicht mach ich eine Fortsetzung zu dem Video, das sich ausführlich mit dem Thema befasst. Wenn du noch Fragen hast, antworte gerne hier oder auf dem Kontaktformular auf capella-academy.de Beste Grüße, Martin
@focustitan1
@focustitan1 3 года назад
@@capellaacademy Vielen Dank für die ausführliche und dann doch nicht ganz so kurze Antwort! ;-) Was ich bei meiner Frage nicht bedacht hatte, war die Betrachtung der Tonleiter und dass sich offensichtlich die Intervalle darauf beziehen. Es ist nicht ganz einfach zu verstehen, dass es dann zwar große Terzen aber keine großen Quarten oder Quinten gibt. Aber mit Ihrer Erklärung macht das Sinn. Da habe ich wohl damals im Musiktheorieunterricht nicht aufgepasst oder es wieder vergessen. Auslöser war, dass der Musiklehrer meiner Tochter (Jahrgangsstufe 7) eine entsprechende Bemerkung an den Rand eines Tests schrieb, die mich stutzig machte. Ich habe dann gegoogelt und Ihr Video gefunden. Jetzt ist es klar. :-) Ich freue mich auf die neue Folge! ;-)
@merrybits
@merrybits 4 года назад
Wo finde ich das andere Video zu den Tonnamen? Könntest Du den Link vielleicht in der Beschreibung hinzufügen?
@johannriedl9624
@johannriedl9624 4 года назад
Auf Capella Academy (neben dem Logo) klicken, dort gibt es eine Übersicht über alle Videos.
@merrybits
@merrybits 4 года назад
@@johannriedl9624 Danke!
@hannahh8119
@hannahh8119 3 года назад
Maria - I've just met a girl named Maria... (aus: West Side Story) Daran muss ich immer denken, wenn ich einen Tritonus höre. :D Rein werden sie genannt, weil sie konsonant klingen, oder? Weil es in diesen Intervallen viele Obertöne gibt, die übereinstimmen.. Ich finde diese Themen in Musiktheorie, Akustik und so weiter total interessant, aber sie sind auch so komplex, dass ich das Gefühl habe, je tiefer ich schaue, desto mehr Fragen tun sich auf.. :D
@capellaacademy
@capellaacademy 3 года назад
Hallo und danke für dein Feedback. Was genau der Grund für das Wort "rein" ist, kann ich dir gar nicht sagen, aber es gibt zwei Ansätze: - der musikhistorische, der auf der traditionellen Tonleiter aufbaut: wie im Video gezeigt gibt es Quarten und Quinten zwar in zwei verschiedenen Ausführungen in der Tonleiter. Aber lange Zeit war davon nur eine gebräuchlich. Das Wort "rein" fasst in diesem Sinne zusammen: "das Intervall wird nur in einer Variante verwendet, und die nennen wir jetzt einfach mal "rein"". - der physikalische Ansatz wird in folgendem Video erläutert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-_9afIiPiqxw.html Das ist auch der, den du meinst: Oktaven, Quarten und Quinten sind in dem sinne "rein", dass sie aufgrund vieler gemeinsamer Obertöne besonders konsonant klingen, also klar und gut verschmelzend. Sie bilden die Gruppe der "vollständig" konsonanten Intervalle. Andere (unvollständig) konsonant klingende Intervalle, wie Terzen und Sexten (große UND kleine) haben nicht ganz so viele gemeinsame Obertöne, aber immer noch mehr als dissonante Intervalle (wie zum Beispiel auch der berühmte Tritonus, der in "Maria" in der West Side Story vorkommt). Beide Ansätze sind richtig, haben aber beide ihre Grenzen. Zum Beispiel klingt die Quarte in der Umkehrung eines Dur-Dreiklangs harmonisch und konsonant. Erklingen gleichzeitig zwei Töne im Intervall einer Quarte, erscheint das, je nach musikalischem Kontext, sogar dissonant (im so genannten Quartvorhalt). Das ist jetzt ein kleiner Vorgriff auf Videos, die noch kommen. Demnächst gibt es einen Kurs zur Harmonielehre, und im neuen Jahr gibt es auch mehr zu Obertönen. Denn da stimme ich dir vollkommen zu: Es ist spannend, und je mehr man weiß, desto mehr Fragen kommen einem. Wenn du konkrete Fragen hast, immer raus damit. Dann geht das Futter für neue Videos nicht aus. Viele Grüße, Martin
Далее
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