Bullshit. Ist wieder Europa Propanganda. Die Rechtschaffenden Missionare die Ideen brachten. Ihr bringt immer Demokratie, danach ist alles Muttergefickt. Eure Demokratie besteht darin anzugreifen, Nato wenn die Ressourcen gefährdet sind darf man das Land Bombardieren, steht ungefähr so drin. Kolonialisieren und Ausbeuten.
Großartiges Video. Die Recherche und die Fakten sind immer wieder unglaublich. Ich liebe es, mir die Videos anzuschauen! Die Stimme passt auch wirklich sehr gut, und ist sehr angenehm zum zu hören :)
Also euer kanal ist eine Bereicherung. Man lernt wirklich was dazu. Bin beim 4. Video und sehr froh euch gefunden zu haben. Großer Sachverstand, neutral gehalten, ohne Position zu beziehen, nüchtern und sachlich dargestellt. Top 👍
Hallo, vielen lieben Dank für dieses Video. Aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Zeit konnten, die vielen Ansätze zur Erklärung der politischen und religiösen Entwicklungen leider nicht zur Gänze ausgeführt werden. Ich selbst habe über vierzig Jahre im Nahen Osten gearbeitet (Syrien, Jordanien, Libanon, Ägypten und Israel). Meiner Erfahrung nach gibt es im ganzen arabischen Raum ein Narrativ: "Schuld sind immer die Anderen. Deswegen können wir nichts machen". Diese Einstellung verhindert Weiterentwicklung in allen Bereichen. Ja, solche Dinge hört man in Europa auch, aber dort arbeitet man im Anschluß an der Lösung der Probleme. Als zweites ganz großes Problem stellen sich die Machtverhältnisse in den arabischen Staaten dar. Eine kleine Herrschaftsschicht regiert, meist diktatorisch, diese Staaten. Die Bevölkerungen sind meist arm und/oder unterdrückt. So kommt das geistige Potential der Bevölkerungen nie zum Tragen.
@@oleberlin5394 Ich kam mit Englisch und erstaunlicherweise Deutsch durch. Französisch wäre lustig gewesen. Außer grüßen und ein Bier bestellen wären mein Gesprächspartner nicht weiter gekommen! 🙂
Dieses Konzept hinkt schon deshalb weil speziell in dem Maghreb-Staaten, die arabische Kultur im ständigen Inneren Widerstreit mit berberischen Identität steht. So manche Marokkaner würden sich beispielsweise nicht primär als Araber definieren.
Ändert nichts daran, dass in Mauretanien, Marokko, Algerien und Tunesien ein starkes Gemeinschaftsgefühl vorhanden ist. Die Maghreb Staaten sind relativ vereint und mit Ausnahme von Libyen friedlich
Eins möchte ich erwähnen: Die meisten Araber wollten keine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich, die meisten haben auf Osmanischer Seite gegen Britisch französische Invasion gekämpft.
@@AliHassan-ep4bc Ich hab auch Arabische Freunde, die die Osmanen lieben und das allein sogar wäre Genug zu verstehen, dass dies eine Fälschung der Geschichte ist; zu sagen, dass Araber und Türken Feinde wären
Wenn ich mir die Feindschaft zwischen Marokko und Algerien anschaue. Bezweifle ich jede Vereinigung. Wenn nicht einmal die zwei sehr ähnliche Länder des Magreb es schaffen. Die ökonomische Situation der einzelnen Länder ist so verschieden das keine Vereinigung realistisch Chance hat . Ich halte dieses Bestreben auch als nicht sinnvoll. Diese Staaten einigt nur die Religion. Zum Unterschied von Europa gibt es keine gemeinsame ökonomische Basis. Die gleichen Probleme zu besitzen ( Islamismus, massive Jugendarbeitslosigkeit...) reicht nicht. Außerdem fehlt die Bereitschaft zur Solidarität keiner der reichen Golfstaaten ist bereit den armen Brüder (z.b. Jemen) zu helfen. Außerdem ist eine funktionierende Gemeinschaft von Staaten unrealistisch die nicht einmal als Staat funktionieren ( z.b. Somalia). Das ist wie der Versuch eines Kleinkind das zum krabbeln beginnt denn Marathonlauf beizubringen
Der Konflikt zwischen Marokko und Algerien besteht ja aber nur, weil Marokko immer noch ne Monarchie ist, von den USA supportet wird und die Westsahara für sich beansprucht, während Algerien sozialistisch und demokratisch ist und die Unabhängigkeit der Westsahara unterstützt. Algerien und Tunesien sind sich ähnlicher und zwischen ihnen gibt es gar keine Probleme. In Tunesien findet man viele Algerier die da Urlaub machen und Algerier und Tunesier sehen sich als Brüder und Schwestern an