Warum noch kämpfen? 

Hallo, wie lange ist das her und hast du ihn besiegt?

@@rubenboy5653 Hallo zurück 😉Die Behandlung ging von 2008 - 2009.....Danach tauchten noch 3x zu verschiedenen Jahreszeiten verdächtige Lymphknotenschwellungen auf, die stationär (also per OP) abgeklärt werden mussten, mit gutem Ergebnis 🙏🏻😇 Seitdem ist Ruhe 👍🏻Aber wie schon erwähnt, ich gehe seit 2019 NICHT mehr zu den Kontrolluntersuchungen. Ich lebe mein Leben intensiv und es geht mir gut. Ich frage nicht, was morgen ist, denn diese Frage kann einem niemand beantworten. Bist Du betroffen?

@@mariposa2108 : welchen Krebs oder Lymphom hattest du ? BZell oder TZell?

@@mariposa2108 : mein Sohn hat NHL und ich leide sehr.

@@rubenboy5653 😞Das tut mir sehr leid, ehrlich.Ich kenne beide Situationen und ich durfte beide durchleben. Als Angehörige daneben zu stehen und nicht helfen zu können, war fast schlimmer als selbst betroffen zu sein. Ich hatte zum "Glück" 🤔!?! Morbus Hodgkin in Stadium III (kein Knochenmarkbefall),dafür hauptsächlich ober-und unterhalb des Zwerchfells.Ob B oder T Zell weiß ich nicht..... Das Dich das schwer belastet kann ich total nachvollziehen und ich habe leider kein Geheimrezept.... So verrückt und crazy es klingen mag.... Nach dem Tod meines Mannes habe ich mir Lektüre zugelegt, wo es um folgende Themen ging:Gibt es eine Seele und wenn ja, lebt sie nach dem Tod weiter, Nahtoderfahrungen von Menschen, Kontakt mit Verstorbenen..... Ganz ehrlich???????? Bis zu dem Zeitpunkt habe ich an NICHTS HÖHERES geglaubt.... Alles was ich nicht sehen oder greifen konnte, gab es für mich nicht.Nonsens,Blödsinn etc. 😉Das war meine Einstellung dazu. Aber mit der Zeit erlebte ich Dinge, die man mit dem realen Verstand nicht erklären konnte und ich sagte mir, Zufall, daß war einfach nur Zufall. Tja und die Zufälle häuften sich und sie waren alle positiv 🤔Das machte mir ein wenig Angst und Zweifel kamen in mir hoch..... Gibt es vllt. doch etwas, wovon wir nichts wissen. Naja, so ging das Stück für Stück immer weiter und heute bedauere ich sehr, daß ich dieses Wissen und die Zuversicht nicht 2008 hatte. Denn dann hätte ich ganz anders und besser mit der Geschichte umgehen können. Aber ich weiß heute, daß Alles einen Sinn hat, auch wenn wir es erst später verstehen. Ich hoffe Du missverstehst diese Nachricht nicht.... Ich bin weder bei den Zeugen Jehovas noch Mitglied bei Scientology 😃😂😂😂😅🤣Und Du kannst gerne weiter Fragen an mich stellen, auch wenn ich nicht auf alle eine Antwort habe 🙈Aber selbst wenn eine Trefferquote von 1% dabei ist 🙃bringt es Dir evt. etwas.

@@shawndie1275 was darf er entscheiden?? Positif zu denken oder was????

@@shawndie1275 oder AUFGEBEN?

@@shawndie1275 was das Aufgeben betrifft stimme ich zu. Fur mich jedenfalls immer weiter kämpfen bis zum schluss🤛👊

Ja genau 😊 Es gibt wirklich sehr viel Schlimmeres. Bevor du nicht unwiderruflich im Bett liegst und nicht mehr selbst kannst... hast du noch Zeit bis zum aufgeben 😇

Und ja ..natürlich war das auch humorvoll gemeint ❤️ aber kämpfe bitte bitte weiter ❤️

Den kommi hab ich gesucht! Ich wollte das auch so schreiben....

Schön das du eine Schwester an deiner Seite hast und sie dir eine gute Stütze sein kann oder wird!Ich habe meinen Brüdern gut helfen können und war ihnen eine emotionale Stütze wenn es mal nicht gut lief..wünsche euch beiden das ihr ein starkes Team werdet und es dir damit besser geht und du Kraft tanken kannst!glg

Dem kann ich leider nicht zustimmen, es wird mit zunehmendem Alter immer schwieriger die Herausforderungen des körperlichen Verfalls hinzunehmen oder auszuhalten. Ich empfinde meinen Körper und meinen Geist als Folterkammer, ich sitze seit meiner Kindheit seit 50 Jahren permanent in einem Panic Room, ich starre mehr oder weniger unentwegt als Kaninchen auf die Schlange immer in der furchtbaren Annahme, dass diese gleich tödlich zubeisst. Für mich bedeutet eigentlich mein ganzes Leben lang schon Symptome auszuhalten, ob Schlafstörungen, höchstens drei Stunden während meiner Zeit als Ärztin z.b.,( seit 11 Jahren bereits berufsunfähig), jahrelanger Tinnitus hat mich fast in den Wahnsinn getrieben, dann kamen Wochen von Schwindel, in denen ich nicht mehr laufen konnte und in denen mir nur übel war. Ganz zu schweigen von meinen Herzrhythmusstörungen jeglicher Art, von 64000 Extrasystolen bis hin zu immer wiederkehrenden paroxysmalen Tachykardien, war erst vor zwei Tagen wieder in der Notaufnahme im Nürnberger Klinikum, weil ich die Todesangst dann nicht aushalten kann. Mittlerweile kann ich nur noch ein paar Kilometer von meiner Stadt rausfahren, weil sonst die Panik dass kein Notarzt in der Nähe ist überhand nimmt. Dann kommen noch die üblichen Verdächtigen wie daumensattelgelenksarthrose, Kniearthrose Osteochondrose der Halswirbelsäule dazu, es wird immer schlimmer mit jedem Monat und Jahr, und ich stelle fest, dass für mich der Satz nicht gilt, was mich nicht umbringt macht mich stärker.. mittlerweile sind alle meine Zellen erschöpft, manchmal habe ich keine Kraft mehr, nur den Arm zu heben Punkt ich denke seit Jahren jeden Tag an Suizid, habe aber unendlich Angst davor dass mich die Ausweglosigkeit meiner Lebenssituation letztendlich dazu zwingt, es wirklich irgwann zu tun. Ich versinke zunehmenden einem schwarzen Sumpf und Licht am Ende des Tunnels kann ich keins mehr erkennen. Natürlich gibt es Momente an manchen Tagen mit besonderen Menschen die einem noch etwas bedeuten, aber ich kann jeden verstehen, wenn er seine Schmerzen und sein Leid nicht mehr aushält. Ich hoffe ich halte auch noch ein bisschen durch, Brian dich bewundere ich zutiefst, sowie du hätte ich das nie geschafft!!

☘❤

Ja, ich auch. Das war wie ein Zeichen. Ein Machtwort: Aufgeben ist keine Option.💪😊

Hör bitte weiter auf dein Herz und kämpfe. Ich wünsche dir alles Liebe und ganz viel Kraft. 💖💪💪🍀

Was hattest du für ein Lymphom?

Was hattest du für ein Lymphom?

@@rubenboy5653 Ich hatte erst ein Hodgkin Lymphom, aber ein Typ der öfter mal zum Non Hodgkin mutiert, und genau das tat er dann bei mir auch. Aber auch das hat ihm letztlich nicht geholfen ;-) War eine verrückte Zeit, da ich fast die ganze Zeit durchtrainiert habe. Hatte das glück, dass ich die grösste zeit keine Nebenwirkungen durch die Chemo hatte. So machte ich des öfteren mal ein Sport Chemo Sandwitch. Erst Morgentraining, dann zur Chemo, und eine Stunde nach der Chemo wieder ein volles zwei Stunden training. Mein Fokus lag daher nicht auf dem Krebs, sondern auf dem Training. Dieses Krebs jahr hat mir gezeigt, dass wir die Grenzen ganz oft in unserem Kopf setzen. Für mich war der Krebs wie ein Arschtritt, der mir zeigte, dass meine Limiten viel weiter oben sind als ich glaubte. Vor allem der Anfang war ein krasses Erlebniss. Ich hatte die vorahnung dass ich durchtrainieren werde, wollte dies aber nicht wahr haben. Als ich dann aber zwei Wochen nach der 1. Chemo mein Trainingsplan anpassen musste, weil ich dem Plan einen ganzen Monat voraus war (und der Plan war so schon ambitioniert) verstand ich die Welt nicht mehr.

Moin Raphael Mach weiter mit dem Training, du bist auf dem richtigen Weg. Später kannst du sagen, das du alles getan hast, wirklich alles. Ich habe einmal den Rollstuhlservice am Flughafen in Anspruch genommen. Es war sehr bequem. Aber ich will dieses bequeme Leben noch nicht, und trainiere meine Muskulatur und mein Gleichgewicht. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft

Eines machen einem solche Threads klar, man ist nicht allein! Ich bin überzeugt davon, dass man auch füreinander kämpfen kann. Und wenn Brain momentan keine Kraft hat, kämpfen wir halt ein bisschen für ihn!

@@unifaeggi im spirituellem Sinne bin ich absolut bei Dir, denn Gebete schicken & spenden Kraft, keine Frage. Doch dennoch müssen wir "Kranken" unsere "physischen" Kämpfe selbst führen, z.B.: - Lungenkranke (COPD; Empyhsem, etc) müssen das Rauchen/Dampfen SOFORT einstellen, dazu sich bewegen - Leute mit Fettleber oder massiven Übergewicht; müssen Ernährung umstellen und sich da an Diäten halten - Nierenkranke; müssen auf Trinkmengen achten, dazu einige Lebensmittel weglassen, etc ......ich denke mal, Du verstehst da was ich meine. Auch kommt hinzu, wenn man sich fallen lässt, kann es schnell tödlich enden - einer meiner Bekannten verstarb mit 28 Jahren, weil er als Diabetiker mal kampfkraftlos testen wollte wie sehr es die Seele streichelt, wenn man mal eine Tafel Schokolade verdrückt -> gesagt, getan und 3 Tage später war dann die Beisetzung. ;)

Die zwei sind zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten! Materielles hatte für pfilipp zb nie eine Bedeutung ,da ist man per se schon mal glücklicher ❤❤❤❤❤

@@pepesemmel2282um das materielle ging es nicht