Erster Gedanke, in einer asymmetrischen Kriegsführung gegen irreguläre Kämpfer, insbesondere im Häuserkampf, ist immer mit von oben kommenden Kampfmitteln (auch ziviler Art) zu rechnen. Das als Ergänzung zum geforderten Rüststand gegen reguläre militärische Bedrohungen. Sehr interessant, das Video!👍
@@petrosiliuszwackelmann8857 Ja, nun erzähl doch mal wem es hilft! Den jungen ukrainischen Männern, den russischen jungen Männern? Wem hilft es wenn jemand autonom mit Wellen oder Metall schießt? Plauder doch mal frei aus den Synapsen heraus wem Kriege, Waffen, Schießen und Sprengen ect. hilft! Dann meld dich doch freiwillig an die "Ostfront" mal schauen ob der Name Wackelmann dann Programm ist falls du nicht in der Tüte zurück kommst!
Vielen Dank für das sehr informativ gestaltet RU-vid Video mit vielen Beispielen. Die „Käfige“ erinnern mich stark an die „Feldverbesserungen“ (oder ähnlich), wie sie durch viele Truppen in Kriegen entwickelt wurden. Ich denke, dass die Soldaten in den Fahrzeugen genau wissen, was sie brauchen und das direkt umsetzen. Die Lachenden sitzen nicht in den „Särgen“. Danke nochmals für die gute Erklärung. Alles erdenklich Gute!
Ich erinnere mich noch, wie es ins Lächerliche gezogen wurde, als die Dinger auf den Russenpanzern auftauchten. Wenn das nicht passiert wäre, hätte ich mir gar Nichts weiter bei diesen Dächern gedacht. Aber so sind sie mir im Gedächtnis geblieben, und inzwischen stellt sich heraus, dass es eine pragmatische Lösung einer realen Problems ist, und nicht die Russen waren lächerlich, sondern ihre damaligen Kritiker.
Ganz ehrlich, zu Hause lässt sich leicht sagen "Das bringt nichts". Wer selber in so einer blechtonne sitzt nutzt wohl jede Möglichkeit nicht in die Luft zu fliegen
Das Problem ist halt, dass so ein Käfig auch dafür sorgt, dass du viel leichter aufzuklären bist, insbesondere vom Boden aus. Ein Panzer will einfach gesagt, am liebsten geduckt den Boden entlang kriechen, damit ihm die Vegetation Deckung bietet. Wenn du da so einen Käfig oben dran montierst, dann ist das so, als würde er einen Fahnenmast tragen der sagt "hier bin ich."
Moin, gute Arbeit, wie immer Diese Gitterlösungen sind derzeit ein Pflaster, was schnell helfen soll, was fehlt ist eine Art "Skyranger" System, welches stets mit der Truppe mitmarschiert und ein natürlich ein ELOKA System, welches weit genug strahlt, um gegnerische Drohnen zu stören, denkbar wäre auch eine Art "Wachhundsystem", welche Drohnenschwärme beinhalten , AI gesteuert und so die eignen Truppen schützen, in dem sie anfliegende Drohnen abfangen
Sehr gutes Video! Auch wenn ich glaube das uns die Cope Cages noch etwas länger erhalten bleiben werden. Denn sie sind günstiger als C-UAS-Systeme und leichter als verstärkte Turmpanzerungen. Letztere dürfte man erst bei neuen Modellen (bspw. MGCS) sehen, da existierende (insbesondere westliche) Modelle bereits zu schwer sind.
Der Preis der C-UAS-Systeme ist gar nicht so wichtig, wenn man bedenkt, was es zu schützen gilt. So ein Panzer ist sehr teuer und die Besatzung ohnehin unersetzbar. Die Hürde solcher Systeme liegt daher meiner Meinung nach weniger am Preis, sondern eher an der Frage, wann diese ausgereift genug sind um sie in Serie an die Panzer zu montieren.
11 месяцев назад
Da FPVs anscheinend immer wichtiger werden, denke ich in diese Richtung wird schon Druck auf den Kessel kommen. Nicht unbedingt in der weiterhin im Frieden lebenden Bundeswehrverwaltung und deutschen Politik, aber in anderen Ländern. Aber ja, das hängt von vielen Faktoren ab. Also was funktioniert und was nicht.
Die Lösungen gerade auf den M113 wie bei 0:48 sehen mir eher nach Sonnenschutz aus um das aufheizen der Fahrzeuge zu minimieren. Ähnliche Konstruktion gabs auch schon in Afghanistan. Allgemein denke ich, dass die Dachkäfige schnell wieder verschwinden werden und durch Bombletschutz wie bei der PZH oder Puma ersetzt werden. Die Käfige verhindern schließlich ich das Wirken der Waffenstationen gegen Drohnen
Das kann ein Nebeneffekt sein. Aber gerade bei den Merkava sieht man auf den Gefechtsfotos aus dem Gazastreifen keine Planen über dem Käfig. Ich denke den israelischen Soldaten geht es am meisten um den Schutz vor Drohnen
@herbertsattelmeier2941 wie viel PZH sind in der Ukraine denn bis jetzt zerstört worden, dass die Panzerung nichts bringt? Und dafür, dass reaktive Panzerung bzw. aktive Abstandsschutzsysteme unbeliebt sind, sind sie inzwischen recht weit verbreitet.
Am Anfang wurden die ersten damit ausgestatteten Panzer noch ausgelacht. Mittlerweile hat es sich als ein Teil des Schutzes gegen diverse Drohnen bewährt und wird wohl mit anderen Abwehrsystemen gemeinsam gegen die neue Art der Bedrohung weiter verwendet werden.
Wurde der gezeigte Leopard im Drohnenvideo zerstört? Danke für die Videos
11 месяцев назад
Ja. Im weiteren Verlauf des Videos sieht man das Fahrzeug abbrennen. Das kann und will ich aber auf RU-vid nicht zeigen. Erstens verbietet RU-vid solche Bilder und zweitens vermute ich, dass die Besatzung gefallen ist. Deswegen möchte ich es nicht zeigen.
@ ich bin wirklich gespannt, wohin die Entwicklung der Panzer führt. Ich glaube, dass in Zukunft Panzer enorm gut werden: Abwehr: Laserabwehr Türme besitzen, gegen Drohnen, Racketen usw. Elektronische Abwehr Drohnen Aufklärung, Pilot im Panzer Neue Verbundpanzerunc, härter und leicher. Zusätzliche Hardkill system Reaktiv panzerunc Und gitter über den Panzer Waffen Geschütze im Bereich von 130 - 140 mm zusätzliche Maschinenkanone Maschinengewehr Racketenbox für anti luft Racketen Bessere leistung Automatische beladung Usw. Wäre mal interessant, wo du den weg siehst?
Ja, dass selbst die Israelis auf sowas zurückgreifen, hat mich echt verblüfft :P
11 месяцев назад
Anscheinend gibt es auch Dinge, die man von den Russen lernen kann :)
9 месяцев назад
@@David-cy5zu Nein. Ich konnte zum Beispiel in letzter Zeit von den Russen lernen wie wichtig es ist nicht in eine rechte kleptokratische Diktatur mit Großmachtphantasien abzurutschen :)
Interessant wie die Russen ausgelacht wurden aber wenn es ein verbündeter ist wird davon garnichts erwähnt 🤔 geschweige denn darüber witze gemacht
11 месяцев назад
Ich denke du wirst feststellen, dass ich das durchaus erwähnt habe. Außerdem habe ich in meinem Video aus 2022 über diese Käfigpanzerungen habe ich Ihnen auch eine Nutzen zugesprochen.
Daumen rauf... der mechanische Schutz ist sicher ein guter first guess... aber die Beibehaltung der Silouette dürfte Prorität haben... der L2 ist ohnehin schon nicht der Kleinste... Daumen rauf.
Sehr guter und interessanter Bericht. Es wird allerdings nie eine Dachpanzerung geben, die nur einen normalen RPG-7-Gefechtskopf abhält, geschweige denn Tandemholladungen. Das ist gewichtsmäßig nicht möglich. Die Gitterpanzerung stellt aktuell den mit Abstand besten, zuverlässigsten und kosteneffizientesten Schutz gegen Drohnen (Kamikazedrohen und von Drohnen abgeworfene Munition) dar. Eine "elegantere" Lösung sind aktive Schutzsysteme (APS), die sowohl gegen anfliegende RPGs, ATGM und Kamikazedrohnen schützen können. Gegen letztere können Jammer helfen, vorausgesetzt, die Drohnen werden manuell ins Ziel gelenkt. Aber: technisch (noch) nicht ausgereift, anfällig und sehr teuer.
es geht um den Abstand, eine Tandemhohlladung braucht ein bestimmten Abstand um zu wirken, man will damit früher auslösen um die "Explosion" abzuschwächen.
@ Diese Sichtweise ist sehr kurz, unbedacht und begrenzt. Aber trotzdem sage ich an dieser Stelle danke, danke für das aufzeigen Ihres Horizontes. De 4 % an Likes stimmen Ihnen in dieser Hinsicht wohl nicht so wirklich zu.
11 месяцев назад
@@janines4314 tatsächlich sind es 4% Dislikes und etwa 96 %Likes 🙂 Die Anzahl der Likes/Dislikes, die abgegeben werden ist bei meinem Videos immer in diesem Bereich. Nach 2 Jahren Ukrainekrieg habe ich keine Kraft mehr einfache Basiszusammenhänge zu erklären 🙂 wer das nun nicht verstanden hat will es nicht oder ist nicht in der Lage dazu.
@ Ist ja nicht so das bereits eine halbe Million Menschen (Tendenz steigend) diesen besagten "Friedhofsfrieden" nun haben. Dieses Kommentar ist wirklich unterste Schublade. -> Dieser Kanal wird ausgeblendet und gedisliked
11 месяцев назад
@@achimn5109 ich bedanke mich für das Ersparen weiteren Nonsenses 👍
Über die Thomasschürze haben die Alliierten im WWII auch gelacht, bis sie gemerkt haben das die damit ausgestatteten Deutschen Panzer nicht mehr so leicht zu knacken wahren.
9:47 Ich glaube nicht, dass die Entwicklung Richtung stärker Dachpanzerung gehen wird. Denn wenn von den Drohnen RPG Hohlladungssprengköpfe abgeworfen werden, dann wird eine einfache Verstärkung nicht genügen und eine richtige Verstärkung wäre zu schwer. Ich denke daher, dass hier die Zukunft, wie du auch erwähnt, in den aktiven Hardkillsystemen liegt. Diese kann man übrigens nicht nur als Maschinenkanonen umsetzen, sondern das könnten auch einfache Sprengvorrichtungen sein, die einen Splitterhagel Richtung Drohne oder RPG schicken. Gerade die Hohlladungssprengköpfe sind nicht mehr wirksam, wenn sie vorzeitig zur Explosion gebracht werden.
Die Dinger werden so lange gebraucht, bis es eine leistungsfähige Flugabwehr gegen die Kleinstfluggeräte gibt. Die meisten Drohnen bewegen sich ja relativ träge.Bis es aber so etwas wie einen Gepard in klein gibt, dauert es wohl noch gut fünf bis zehn Jahre... Oder gar Laser. Die im Moment wohl entweder zu groß oder dann halt zu schwach sind.Hab zumindesg noch nix von einem fertigen für einen Radpanzer passendes System gehört, das eine Lanzet abschießen könnte...
Ich könnte mir eine Drohnenabwehr mit Laser sehr gut vorstellen. Auf dem Dach eines gepanzerten Fahrzeug würde dann eine Halbkugel geben der den Luftraum über den Panzer schützt. Vorteil eines Lasers gegenüber einer automatischen Boardkanone wäre, dass dieser mehrere Drohnen zeitgleich bekämpfen könnte und ein Laser ist sehr leise.
Primäres Problem ist da glaube ich nicht das Wirkmittel sondern die Sensorik. Wenn ich die Drohnen egal welcher Größe zuverlässig schon in 1-2km Entfernung detektieren kann, habe ich gute Chancen sie mit MG3 oder M2 runterzuholen, insbesondere wenn diese in autmatischen Waffenstationen montiert sind. Laser wäre natürlich toll, haben aber aktuell noch einen großen Energie und Platzbedarf wenn ich einen ausreichend starken Laser will um das Ziel binnen Sekunden zu zerstören. Ich glaube kurzfristig wird die beste Verteidigung in Störsendern bestehen. Wenn die Drohne keine Befehle mehr bekommt kann sie auch nicht angreifen. Die Russen sind da ja angeblich schon einigermaßen erfolgreich mit.
@@majorix1 du bist leider zu langsam. russland soll den ersten drohnentyp im einsatz haben, der über KI mustererkennung verfügt. die drohne wird von den bedienern nur nochgestarten und kreist dann selbstständig über den zielgebiet bis sie was findet und steuert sich dann selber ins ziel.. da kannst nix jammen. die problematik mit der sensorik hast du gut erfasst. damit steht und fällt jedes abwehrsystem. radar scheidet meiner meinung nach aus. die drohne sind zu klein und aus dem falschen mat. wärmebild wäre was. aber auch nicht super zuverlässig. sonne, vögel, etc. könnten das zu sehr destracten.
Ein Lasersystem halte ich auf einem Kampfpanzer nicht für sinnvoll. Denn ein Kampfpanzer fährt an der Front und gerät schnell unter Beschuss. So eine filigrane Optik wäre schnell durch einfaches Maschinengewehrfeuer beschädigt. Kanonen sind da die robusteren Waffen und der Wirkbereich ist ausreichend, um die Drohnen vom Himmel zu holen. Viel früher wird man die auch nicht entdecken. Die Lasersysteme machen allerdings bei Langreichweitenflugkörpern Sinn.
Ganz einfach: Wenn es nichts bringen würde, würde es auch nicht gebaut
11 месяцев назад
Das greift mir etwas zu kurz. Es gibt viele Zusatzpanzerungslösungen von Besatzungen, die real wenig bringen, aber dafür gut für die Moral sind. Und dann gibt es natürlich noch Zimerit. Das brachte zwar was, aber die Bedrohung existierte gar nicht.
9 месяцев назад
@@David-cy5zu Die wurde nicht gebaut weil es keine gute militärische Taktik ist direkt zu einem Panzer rennen zu müssen um ihn auszuschalten. Deswegen wurden Panzerabwehrmittel gefordert und entwickelt, die zumindest aus etwas mehr Abstand funktionieren.
Wenn du mit deinem Panzer den Nachbarn besuchst und den das nervt; kommt er auf den Gedanken dir WAS auf die schwächste Stelle zu werfen.DA das nicht immer faules Obst ist, schützt du dich so vor bösen Sachen.
Ach wie ich mich dran erinnere, dass alle gelacht haben über diese billige, notdürftige Lösung der Russen. Fehlende Technologie wurde damals gesagt. Fehlende Kreativität...didn't age well was? 😂😂😂😂
Mich würde mal interessieren ob diese Käfige wirklich gar nichts gegen Javelin Raketen helfen. Meines Wissens hat doch die Javelin auch ein Kamerasystem welches per Bilddaten die Mitte des Panzers erkennt in dem sie diese abgleicht. Bei so vielen verschiedenen Käfigen und so unterschiedlicher Montage (mal weiter vorne, mal weiter hinten, mal mehr überlappend, mal weniger) Kann da die Software noch zuverlässig erkennen wo der Gefechtskopf genau explodieren soll? Und wenn der Gefechtskopf explodiert, explodiert dieser in einem größeren Abstand zur Turmpanzerung als wenn der Panzer keinen Käfig aufgesetzt hätte? Wenn ja, kann dies einen Unterschied machen? Ich meine die Käfige haben sich ja wie im Video beschrieben auch verändert. Teilweise sehen diese schon sehr massiv aus. Wie der bei Minute 3:00.
Die Amis benützen doch so Art Fangnetze um Autos zu stoppen, ich würde da eine kleine Version mit einer kleinen Rakete benützen um die Drohnen mechanisch zu abstürzen bringen.
Alles innerhalb einer Reichweite von bis zu 35 m kannst du auch mit einer Schrotflinte vom Himmel holen. Solche Fangnetze werden kaum eine größere Reichweite haben. Und das ist das Problem, denn da bleibt nicht mehr viel Zeit zum reagieren. Eine Kanone kann weiter schießen.
Altes Thema. Aber beim Wettlauf Geschoss gegen Panzerung gewinnt meist das Geschoss. Die Panzer der Zukunft werden was effektiveres als den Käfig brauchen. Ich könnte mir zur Abwehr eine Art Schrotflinte gut vorstellen. Natürlich vollautomatisch.
Für so kleine und langsame FPV Drohnen wäre eine eine automatisierte Schrottflinte vermutlich wirklich eine gute Lösung. Zusammen mit einem Kamerasystem welches Flugobjekte in der Nähe erkennt und unterscheiden kann ob es sich um einen Vogel oder eine Drohne handelt. Dürfte nicht all zu schwierig zum umsetzen sein.
Hallo erst mal... Da diese Käfige nicht immer sinvoll sind und auch mal hindern könnte ich mir in Zukunft eine Art *"Sonnenschirm"* vorstellen der im Bedarfsfall aufgespannt wird. Oder ähnlich einer Wäsche-Spinne ... Auch an den Seiten könnten solche Dinge verwirklicht werden. Ganz geschickt wäre es wenn je nach Bedrohungsart dann diese flexiblen Gitter / Zäune / Kettennetze ect... Aus- und Eingefahren werden könnten. Da ist sicher noch Luft nach oben. Dennoch hat sich solch ein Schutzschild, wie ich es mal nennen möchte, durchaus als hilfreich erwiesen. Bereits im ersten Weltkrieg gab es schon schräge Käfige auf Panzern damit Ladungen vom Panzer herunter rollen sollten die geworfen wurden. Ein Film vom Panzermuseum hatte das einmal gezeigt, das ist also nichts NEUES und schon seit dem ersten Weltkrieg bekannt.
Wo sitzt der Motor, Ventilatoren treten Gase wieder aus ? Selbst Gefechtsköpfe können sich schneller ändern als Tonnenschwere Panzerplatten zugeschweisst werden. Intelligent ,Atmungsaktive Käfiglösungen machen für mich durchaus Sinn je nach Typ ,solange Sicht und beweglichkeit des Turmes nicht entscheiden beeinträchtigt werden.
Die nächste Generation von Panzern muss besser auf den Schutz vor Drohnen und deren Bekämpfung ausgerüstet sein. Mich würde Interessieren in wie weit ein "Hard Kill" System vor Kamikaze Drohnen bzw durch Drohnen abgeworfenen Granaten etc schützt.
Da die Drohnen keine massiven Wuchtgeschosse verschießen, sondern nur Hohlladungen und sonstige Sprengsätze muss das Hard Kill System nur in der Lage sein, diese Bedrohung vorzeitig zur Explosion zubringen. Das, was dann noch unten am Panzer ankommt, ist dann keine Bedrohung mehr.
Solche Systeme können jedoch mit Dummys ausgelöst werden, wie will man unterscheiden ob da eine Granate oder eine Suppendose abgeworfen wird? Durch das fehlauslösen hat man dann auch Schäden am Fahrzeug ausgelöst und wenn es bloß die Verschwendung des Systems ist.
Der Nachteil von Störsendern ist ..... sie sind leicht zu lokalisieren! Feindliche Übernahme der Drohnensteuerung und Verfolgung bis zum Unterstand des ,, Piloten" .... Ukrainer haben das fast schon perfektioniert!
Problem bei Störsendern ist, dass diese dauerhaft angeschaltet sein müssen, was es leicht macht diese zu orten, oder sie müssen erst bei Bedrohungslage eingeschaltet werden, was dann wieder das Problem hat das man die Drone erstmal erkennen muss.
@@jonasstahl9826 Zur Erkennung würde wohl schon ein nach oben gerichtetes Kamerasystem ausreichen. Also ein rein optische Erkennung wäre ziemlich einfach und günstig. Bei Erkennung schaltet sich dann sofort der Störsender ein und evtl. automatisch Nebelwerferauslösung oder eine akustische Warnung an die Besatzung etc.
@@christianschellbruck9788 Nicht wirklich, wenn der Panzer die Drohne erkennt, sieht die Drone den Panzer schon lange, bei Kamikaze-Drohnen bringt da auch ein Störsender nicht mehr viel, dann fliegt die geradeaus weiter und trifft warscheinlich trotzdem außerdem reicht für den Fall auch eine simple optische Zielerkennung, die dann die Drohne ins Ziel lenkt.
Ich glaube nicht dass Sie den Sinn von Käfig Panzerung verstehen! Denn der Fakt ist sie ist effektiv! Dennoch muss sie richtig gebaut sein um Flugkörper aufhalten zu können was wahrscheinlich bei Feld Modifikationen nicht so ganz der Fall sein wird
11 месяцев назад
Ich weiß durchaus, wie traditionelle Käfigpanzerung funktioniert, und dass sie sich speziell Gegen RPG-7 Sprengköpfe gerichtet hat. Sie hat aber auch eine sekundäre Wirkung gegen andere Bedrohungen
Gutes Video. 10:18 Nach der Logik, Aktion und Reaktion werden die "Cope Cages" so lange bleiben, bis eine bessere Reaktion zur Verfügung steht. Etwa ABM fähige 40 mm x 53 GMW, auf ein FLW 200, die die Drohnen vorher vom Himmel holen. Eine andere Frage: Wie gut ist das *"Aufklärungssystem RABE",* deiner Meinung nach geeignet, um in den Gaza Tunneln Aufklärung zu betreiben?
@@KrawallBum Nun ja... eine GMW oder MK kann auch als "Reaktion" genutzt werden. Im Urbanen Kampf werden gerne Flak-Panzer eingesetzt, da diese auch höhere Stockwerke _wirken_ können.
Wenn sich jetzt Cope Cages durchsetzen, gibt man ja den Vorteil der niedrigen Silhouette (vor allem bei russischen Panzern) ja komplett auf. Offenbar scheint der Aspekt "Schutz von oben" gewichtiger zu sein als "niedrige Sichtbarkeit". Ist diese heute überhaupt noch relevant?
Die Relevanz für die niedrige Silhouette kam ja aus dem kalten Krieg wo man davon Ausging dass Panzer gegen Panzer in die Schlacht ziehen. Mit den heutigen Aufklärungsmethoden, Wärmebild, Satellit, Drohnen und noch höheren Kampfentfernungen bei Panzern, ist das ziemlich vernachlässigbar. Außerdem ist so ein Käfig der ja von Vorne und von der Seite sehr schmal aussieht, in einer getarnten Stellung optisch ebenfalls nicht leicht zu erkennen.
Diese Cope Cages werden auch wieder verschwinden und durch Antidrohnen Systeme ersetzt werden. Die realistischste Methode die ich ausmachen konnte kommt kurioserweise vom russischen Hersteller Kalaschnikov. Deren Mikrowellen-System stört die Sensorik von Drohnen derart das sie bei Annäherung selbst abstürzen. Man muss sie nur zeitig genug entdecken und das System arbeiten lassen. Das ganze ist auch nicht besonders Energieintensiv, ein paar dutzend KW elektrische Leistung reichen.
Meinst du wirklich die Sensorik oder eher die Datenübertragung? Die meisten Drohnen, insbesondere die kommerziellen Drohnen arbeiten im WiFi Frequenzbereich, also im Bereich von Mikrowellen. So etwas kann man mit Mikrowellen natürlich sehr einfach stören. Aber dafür gibt es auch diverse Abwehrmaßnahmen, die militärische Drohnen haben. Die Sensoren einer Drohne sind im Wesentlichen Lagesensoren und optische Kameras. Beides könnte man gegen Mikrowellen gut abschirmen, wenn das nötig sein sollte. Mikrowellen gehen bspw. nicht durch Metall. Wenn du also die Kamera mit einer leitfähigen Metallschicht, die für optisches Licht noch durchlässig genug ist, bedampfst, dann ist der CCD Sensor dahinter gut geschützt.
@@OpenGL4ever Der Schwachpunkt ist die Antenne. Die fängt trotz einer Abschirmung die Energie ein und stört die Mikroelektronik und die daran gekoppelten Sensoren derart das es zu vielen Fehlfunktionen kommt. Das reicht damit die Drohne z.B. ihre Stabilisierung verliert, kein verwertbares Bild mehr produziert oder sogar ganz versagt. Das erreicht man man nicht durch normale Mikrowellen (Störsender), sondern koheränte Strahlung im passenden Frequenzband (Stichwort MASER) welche ab einer gewissen Energiemenge nicht nur störend sondern sogar recht schnell disupptiv wirken kann. Der Nachteil ist das sie derzeit nicht besonders weit wirken, ab ca. 30m ist Schluss.
@@OpenGL4ever Wohin ableiten? gibt ja keine Erdung weil eine Drohne ja fliegt. Ausserdem sorgt ja die Köhärenz für die Störung der Integrierten Schaltung, weniger die Energie selbst. Die Mikroelektronik versagt selbst, nicht nur die Kommunikation. Das ist der Unterschied zum Störsender.
hört doch alle auf diesen clip zu zeigen in dem die HAMAS Drohne den Merkava HINTER dem Turm im Korb, der hinten am Turm befestigt ist für Equipment, trifft und NICHT zerstört, der Panzer ist sehr warscheinlich nicht mal beschädigt und könnte einfach weiterkämpfen
@@JohnNachtigall du meinst das erste auftauchen der Käfigpanzerung auf russischen Panzern? Der Fehrnsehbericht ist von einem Tag der offenen Tür und der war meiner Meinung nach 2021 auf der Krim
Wegen dieser dummen Sache genannt Urheberecht kann ich nicht einfach jede Risszeichnung aus jedem Buch benutzen. Der war Thunder Röntgenmodus bietet da eine gute Alternative für eine Illustrstion
Ich behaupte mal der Hauptunterschied ist, dass die Israelis eher weniger mit Javelins zu tun haben als mehr mit RPGs (abgesehen davon dass das bei den Russen eher hastig zusammengeschustert aussieht als wirklich durchdacht/präzise). Gegen moderne Antipanzer-raketen bringt so ziemlich kein cope cage was
Für die Drohne um die es geht brauchst du keine 20 mm Kanone sondern da reicht ein MG3 aus wichtiger ist eine vernünftige Ziel Erkundung zu haben damit das Maschinengewehr zum Einsatz kommen kann und da sehe ich ihn wesentlich größeres Problem drin
@@Vollkorn123 noch mal, als sekundär bewaffnung ist eine 20mm kanone viel zu groß, schwer, langsam. um drohne bis ca, 150cm- 200cm durchmesser abzuwehren reiche ein7,62mm aus. viel wichtiger ist eine hohe kadenz. in der tat wird man die abwehr automatisieren müssen, von menschen gesteuert viel zu langsam. allerdings weiss ich noch nicht welche sensorik zielführend ist. radar scheidet aus. die drohnen sind zu klein und besten fast nur aus kunststoff. wärmebild.. lt. einem richtschützen der BW soll man drohnen auf dem wärmebildgerät sehen können. scheiter nur im sommer wenn drohne aus richtung der sonne angreifen. egal wie.. der drohnenkrieg wird die zukunft der gefechtsführung genau so beeinflusse und verändert wie die flugzeuge ab dem 1WK
Selbst wenn das funktionieren würde, wäre der nächste Schritt mit Drohnen im Rudel anzugreifen. KI macht es möglich und es reicht ja wenn eine durchkommt...
Ich nutze Fragen in den Titeln meiner Videos, weil ich festgestellt habe, dass die Zuschauer das ansprechender finden als einfache Aussagen. "Käfigpanzerungen auf israelischen Panzern" kriegt weniger Klicks als ein solcher Titel. Zudem stelle ich mir immer gerne die Frage, warum etwas gemacht oder auch nicht gemacht wird und deswegen passt es auch zu meiner Herangehensweise. Auf jeden Fall hat der Titel gewirkt und dich zum Video gebracht :)
