Welche Lehren lassen sich aus dem Landkrieg in der Ukraine ziehen? 

Das Video von Clemens findet ihr unter diesem Link: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-4qxSS01B_x4.htmlsi=ElQ5EGxti-QmHUsR

Ich mag deine Analysen, unaufgeregt und gut strukturiert. Vielen Dank

Beide haben in ihren Bereichen nachvollziebare Rückschlüsse gezogen und mit wichtigen Fakten hinterlegt. Die Teilung der Aufgaben macht diese gute Arbeit möglich. Danke dafür, weiter so. 👨‍💻👨‍💻

Die größte Lehre ist: Frieden ist kein selbstverständliches Gut und ist stets fragil. Daher sollte man ihn stets schätzen und wahren. Folglich müssen auch Personal und Material, für den Ernstfall, in angemessener Menge vorgehalten und pflegen.

Würde allen Punkten so zustimmen. Erschreckend, dass gerade im Bereich kleinst-Drohnen und Abwehr dieser bei der Bundewehr so wenig Bewegung zu verzeichnen ist.

danke. ich muss gestehen den weg zu clemens Speer habe ich schon vorher gefunden, aber ich finde die ruhige, aber sympatische Art von Säbelzahnmöwe für mich auch sehr angenehm. Beste Grüße.

Vielen Dank für das Video und tolle zusammenarbeit. Bitte weiter so. Daumen hoch.

Sehr gute Präsentation, alle Punkte, die mir in den Sinn kamen klar dargestellt und vieles mehr!

Schön das du mit dem Speer kooperierst. ;)

Super Idee mit der Kooperation.👍👍👍 Gleich auch angesehen .

Danke für das Video es war ein Genuss! Ich finde es sehr gut das du mit Clemens Speer zusammen arbeitest ! Wie wir sehen können das auch kleine Abwehrmaßnahmen gegen Drohnen sinnvoll sind ! So sollte die Bundeswehr auch Waffensystem für die abwehre von Drohnen auf dem Dach haben auf Panzer und Fahrzeugen !

Danke für deine tolle Arbeit. Immer sehr informativ und interessant erklärt. Bin zwar was Technik angeht bewandert, aber die Details sind trotzdem interessant.

freut mich, das zwei gute Kanäle zusammenarbeiten.

Danke für das sehr informative Video

Sehr informatives Video. Ich stimme dir bei deiner Analyse voll zu. Das Thema Drohnen müssen wir viiiiieeeel weiter denken. Es fallen mir spontan 3 Themen ein: - (Schwärme von) explosiven Mini-Drohnen gegen Infanterie und Sensoren von Fahrzeugen. Ggf. als Einzeldrohnen auf der Suche nach dem feindlichen Schützengraben oder Offizieren (Erkennung von Gesichtern oder Abzeichen) - an strategischen Stellen (auf dem Boden/im Wald/in Ruinen versteckte Sprengdrohnen, die sich durch Vibrationen oder Geräusche oder eine Spähdrohne aktivieren und dann aus kurzer Distanz im Tiefflug angreifen. Reaktionszeit

Mir wurden beide Videos gleichzeitig schon angeboten und ich hatte beide in verschiedenen Tabs geöffnet. Gute Analyse. Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen.

Tolles Video - die Kooperation eurer Kanäle finde ich absolut sinnvoll!

Sehr interressante Infos! Vielen Dank.

Sehr gut analysiert und erklärt 👍

Super analysiert🎉

Si vis pacem para bellum.

sehr gutes Video eure beiden. ich stimme vielen punkten komplett zu

Meine Lehre aus dem Krieg: im Krieg sterben Menschen und ist voll scheiße.

Ich stimme dir größtenteils zu allerdings muss man natürlich die geografischen Gegebenheiten des Schlachtfelds berücksichtigen. In der Ukraine ist schließlich viel relativ flaches Gelände mit dünn besidelten Städten und lichten Wäldern. Entsprechend ist hier Artillerie und Drohnenaufklarung sehr effektiv. Sowie der einsatz von Fahrzeugen. Vergleicht man dies aber mit alpinen Terrain ist bestimmt eine andere Gewichtung ratsam.

Wieder eine saubere Sache!👍

Vielen Dank für dieses wirklich informative Video. Die Lehre aus der“spezial Operation“ niemals wird Mr.P das bekommen,was er sich erwünscht hat. Kein Volk lässt sich unterdrücken.

Wieder mal ein sehr informatives Video, Danke Jan!!

danke!

Mal ein Lob für deinen Stil, insbesondere deinen Sprechstil. Ich empfinde ihn als klar, dynamisch und tatsächlich auch melodisch. Da höre ich gern zu.

Was mich am meisten irritiert, ist die Unfähigkeit beider Seiten, die Frequenzbereiche von Klein- und Kleinstdrohnen sowohl aufzuklären als auch zu stören. Wenn man sich die Fähigkeiten hierzu von Verbänden der elektronischen Kampfführung ansieht, ist es mehr als erstaunlich, warum die G7/NATO Staaten, hier keine effektiveren Mittel liefern. Was mich auch sehr erstaunt ist, dass keiner der gängigen Beobachter auf die Schwächen der ukrainischen Kriegführung eingeht. Insbesondere die Führung von Verbänden ab Bataillonsebene aufwärts offenbart hier deutliches Verbesserungspotential. Gerade jetzt, wo ukrainische Truppen vor dem Durchbruch stehen, ist die Führung von größeren Verbänden immens wichtig. Auch hier muss nachgebessert werden, von allen Seiten. Aber das größte aller Fragezeichen hinterlässt bei mir die russische Seite. Dass russische Kriegführung grundsätzlich größtmögliche Gewalt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bedeutet, wissen wir spätestens seit 1994. Hier auch interessant dein Hinweis zu "dummer Artillerie" (Sehr schöne Wortwahl). Vielleicht sollten wir die Suwalki-Korridor Frage neu stellen. Die Japaner machen es gerade vor, wie es geht.. Dass die russische Führung komplett unfähig ist, eigene Verbände zu führen und zu versorgen, überrascht mich in diesem Ausmaß allerdings wirklich. Ansonsten zeigt sich, alte Weisheiten sind weiterhin gültig. Kein Feuer ohne Bewegung, keine Bewegung ohne Feuer. So klein der Trupp auch ist.

Noch ein paar Lehren: 1. Minen in der Verteidigung sind durch nichts zu ersetzen. 2. Flugabwehr, Flugabwehr, Flugabwehr 3. "Killerdrohnen" 4. Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung 5. Ohne Artillerie geht gegen symmetrische Gegner nichts. Ah, da kamen noch welche. Tatsächlich praktisch alle. ;-)

Ich schaue bis Minute 12 und mir fällt nix ein was gegen deine Aussagen spricht 👍👍👏👏👌👌

Guter Bericht. Alles Gute und Shalom aus Haifa. #Team IDF ✡

Die Lehre ist ganz eifach. Wenn wenn zahlenmäßig, technisch und motivationsmäßig vergleichbare Gegner im europäischen Gelände aufeinandertreffen, lenden sie über kurz oder lang in einem Abnutzungskrieg. In dem Fall Schützengräben, Minenfelder und Artillerie - wie vor 100 Jahren.

Zweiter Versuch: Ich würde Dir da insgesamt etwas widersprechen oder das Ganze anders einordnen. Damit möchte ich kurz beginnen. Es hat Gründe, warum es keine Heeresflugabwehr mehr als eigenständige Truppe mehr gibt. Und diese sprichst Du ja etwas sarkastisch an. Korrekt ist, dass es schlicht keine Notwendigkeit mehr gab, den veralteten Gepard zu ersetzen. Der Roland wurde ja mit Manpads und dem Ozelot ersetzt. Viele Armee haben zudem eh wenig auf Kanonenflakpanzer gesetzt. Damals. Der Kalte Krieg ging ab 1990 mit der Ablösung des Warschauer Paktes und dem Zusammenbruch der UDSSR zu Ende. Gerade für Europa gab es keinen Grund mehr, seine Armeen auf dem Niveau der 80er Jahre zu halten. Und damit gab es auch nicht mehr die Aufträge für die nun mal privatwirtschaftliche Rüstungsindustrie. Dieses war nun völlig nachvollziehbar und auch der Wählerwille. Die Bundeswehr war mit dem 03.99 auch kein Frontstaat mehr. Die Bundeswehr transformierte von der nicht notwenigen Landes- und BV zum internationalen Krisenmanagements. Das war mMn. keine Fehler, sondern eine notwendige Konsequenz aus der politischen Entwicklung. Mit der Annexion der Krim 2014 hat es aber bereits einen Wandel gegeben. LV/BV wurde wieder in den Fokus gestellt. Die finanziellen Mittel sind deutlich angestiegen. Das Konzept der Mittleren Kräfte (was auch immer man davon halten mag (ich lehne sie ab)) wurde ersonnen (inkl. einer radpanzergetragenen Flugabwehr). Drohnengewehre, die massenhafte Einführung von Aufklärungsmitteln aka Drohnen wurden alle vor dem Beginn des Ukrainekrieges beschlossen. Sie haben also gar nichts mit den Erkenntnissen aus dem Krieg zu tun. Diese gab es (natürlich) schon vorher. Also, vieles, was Du sagst, ist inhaltlich richtig, aber hat nichts mit (neuen) Erkenntnissen aus dem Krieg an sich zu tun. Weiter muss man mMn. dringend noch folgendes beachten. Beide Parteien kämpfen einen Krieg, den beide so nicht gewollt haben und bei dem die Russen ganz anders vorgehen wollten. Stichwort Enthauptungsschlag gegen Kiew und danach Besetzung der Ukraine. Um gegen die Ukraine wirklich erfolgreich hätte kämpfen zu können, hätte man deutlich mehr Truppen insb. Infanterie einsetzen müssen. Dazu hatte man die Schlagkraft der Ukraine (durch die westliche Ausbildung) völlig unterschätzt. Im Ergebnis folgte an vielen Stellen (inzwischen komplett) ein Stellungskrieg. Beide Seiten setzen Gerät ein, dass man als in großen Teilen als im Vergleich zu NATO-Waffen als veraltet ansehen muss. Diese Situation ist nicht mit einem Konflikt NATO gegen Russland vergleichbar. Hier gäbe es diesen Stellungskrieg nicht. Und damit auch keinen massiven Einsatz von Ari. Diese Art des Krieges kommt nicht mehr zurück. Und der Einsatz von normaler Munition ist ja auch in der BW Standard. Nur halt mit hoher Treffgenauigkeit. Ich würde halt verneinen, dass die Russen in die Nähe eines längeren Abnutzungskrieg kommen würde. Eins möchte ich betonen. Russland ist gerade aktuell auf Jahre, vermutlich einige Jahrzehnte nicht mehr in der Lage die NATO in Europa ernsthaft zu bedrohen. Hätte der russische Plan funktioniert, dann sehe es ganz anders aus. Aber aktuell ist es wahrlich nicht so, dass der Westen keine Zeit hätte wieder aufzurüsten. Dies ist wohl die Haupterkenntnis aus dem Ukrainekrieg. Krieg als politisches Mittel ist weiter präsent. Dies gilt eben auch für China. Aber auch immer eins Bedenken (grds. nicht zum Video). Im Kalten Krieg war der Westen dem Warschauer vertrag massiv konventionell unterlegen. Heute ist dies komplett anders. Russland besitzt auch nicht mehr die wirtschaftlichen Mittel gegen die in ein paar Jahren wieder aufgerüstete NATO vorgehen zu können.

Merci

die berühmten schafwerke, für munition..... außerdem ein element, welches dem kuden ausschlag zur kaufentscheidung geben kann, sofern man waffenexport betreiben mag

Sehr schönes Video, wie immer. Hoffe es kommt noch mehr Kontent vom HKFW. Finde Kooperationen immer gut, grade bei Themen die man super Kombinieren kann. Fehlt jetzt eig nur noch "Military History Visualized" als Partner :D Frage: wo ist das Volt Logo hin :O ?

Sehr gut, bin mit allen Punkten von dir einverstanden! Ich würde noch ergänzen, dass die Fähigkeit zur schnellen und improvisierten Integration und Adaption neuer Waffensysteme enorm wichtig ist. Die Ukraine beherrscht das extrem gut, z.B. bei der Nutzung kommerzieller Drohnen oder der in wenigen Wochen gelungenen Adaption der Storm Shadow Marschflugkörper an ukrainische Jets. Die Bundeswehr ist dagegen aktuell nicht einmal fähig, gelieferte Fahrzeugfunkgeräte einzubauen, weil irgendein Bedenkenträger Angst hat, dass die Garantie erlischt, wenn man keine vom Hersteller zertifizierte Adapterplatte zum Festschrauben verwendet.

Die Lehren sind richtig und schlüssig.

Was auch noch zu erwähnen wäre, Drohnen ( besonders die ganz Kleinen ) werden auch oft zur Überprüfung der eigenen Tarnung aus der Luft gesehen eingesetzt. "Das gläserne Schlachtfeld" hat in meinen Augen die Taktik von Angriff und Verteidigung sehr verändert. Nicht mehr große Verbände führen zu einem Erfolg sondern kleine spezialisierte Einheiten rücken langsam vor oder verteidigen Stellungen mithilfe Artillerie oder Luftwaffe.

Zur endphasengesteuerten Artilleriemunition würde ich noch anmerken, das diese in der Regel beim Kauf größerer Stückzahlen billiger wird. "Silizium ist billig" hat ein Professor von mir mal gesagt- und damit gemeint das komplexe Elektronik heutzutage vor allem aufgrund der hohen Entwicklungskosten und den Investitionskosten in die Produktion teuer ist, nicht weil das Material oder die laufenden Kosten der Herstellung so teuer wären. Und das gilt auch hier: Wenn man endphasengesteuerte Artilleriemunition in ausreichenden Stückzahlen herstellt, dann wird sie auch billiger. Nie so billig wie dumme Munition aber billig genug um sie in substanziellen Stückzahlen bevorraten zu können. Wenn und weil man mit Präzisisionsmunition oft weit weniger Schuss braucht um ein gegebenes Ziel zu zerstören ist es zudem auch so das Präzisionsmunition am Ende sogar billiger sein kann, selbst wenn sie um ein mehrfachest teurer ist, vom logistischen Vorteil mal abgesehen. Wichtig ist es wohl auch einen guten Mix aus verschiedenen Arten endphasengesteuerter Munition zu haben. Diese haben schließlich alle ihre Stärken und Schwächen. Lasergelenkte Munition wie etwa Kvitnyk oder M712 Copperhead erfordert etwa eine Zielbeleuchtung durch einen Artilleriespäher oder ein Flugzeug bzw. eine Drohne (entsprechende Drohnen bzw. Ausstattung für Drohnen sollte man entsprechend auch anschaffen). Das ist nicht immer möglich. Außerdem kann man sich vor der Zielbeleuchtung durch vernebeln schützen oder die anfliegende Granate mit einem Laser blenden und so vom Kurs ablenken. Nichts desto trotz eignet sich solche Munition gut zur Bekämpfung beweglicher Ziele und in einem Umfeld mit massiver elektronischer Kriegsführung. GNSS bzw. GPS-gelenkte Munition wie etwa Excalibur erfordert eine zum Abschusszeitpunkt genau bekannte Zielposition. Sie eignet sich daher weniger für das Bekämpfen beweglicher Ziele aber in den meisten Fällen besser für das Bekämpfen mehr oder weniger statischer Ziele, etwa im Konterbatteriefeuer oder die Bekämpfung von Bunkereingängen und MG-Nestern. Eine Schwäche sind elektronische Gegenmaßnahmen (GPS Jammer, GPS Spoofer). Spezielle Empfänger und zusätzliche Trägheitsnavigation können die Resistenz gegenüber GPS-Störung erhöhen aber völlig immunisieren kann man sich gegen ihre Wirkung nicht. Selbstzielsuchende Munition wie etwa SMArt, BONUS oder SDARM kann für das Konterbatteriefeuer und die Bekämpfung von Panzern ebenfalls sehr effektiv sein. Man kann damit zudem auf gut Glück auf eine vermutete ungefähre Zielposition schießen und dennoch treffen und man braucht keine Zielbeleuchtung. Sie ist jedoch wieder potenziell anfällig für elektronische Gegenmaßnahmen und/oder Rauch. Sie ist von allen Typen auch am fertigungstechnisch aufwendigsten und wohl am teuersten. Und wenn wir schon beim Thema Konterbatteriefeuer sind... Konterbatterieradar hat sich auch als wichtig erwiesen. Wobei wiederum nicht nur Qualität sondern auch Quantität gefragt ist. Welche Systeme da besonders effektiv sind ist aber schwerer zu beurteilen als bei anderen Waffensystemen.

Also zuerst mal vielen dank fuer Dein informatives video. ist wirklich eine super arbeit die du machst. Ist es bei der abwehr von drohnen nicht besser auf aktive abwehrsystem wie Trophy beim Leo A8 zu setzen? anstelle der cage panzerung?

Klasse Geschichte, mit Clemens, jetzt braucht Ihr nur noch Jemanden für die maritime Ecke, dann habt Ihr das perfekte Format. lg Karsten

.....ich bin ein verwunderter...... +

Ein wenig gefehlt hat mir das die Infanterie weiterhin die Hauptlast des Kampfes trägt und daraus ergibt sich (für mich) das die Infanteristische Grundausbildung (aller Truppenteile) gestärkt bzw. erweitert werden muss/sollte. Auch in Hinsicht neuer Bedrohungslage auf dem Gefechtsfeld, wie Kommunikationssicherheit etc.. Aber ansonsten fande ich ihr Video (wie immer) hervorragend, auch die Zusammenarbeit mit Hr.Speer, dessen Videos ich sehr schätze, als sehr gut.

Durch die vielen Aufklärungsdrohnen scheint der Faktor Feuer in der Ukraine zur Zeit stark im Vorteil zu sein. Das ist meiner Ansicht nach der Grund für die hohe Bedeutung von Artillerie und warum einige Aspekte dieses Konflikts an den Ersten Weltkrieg (in dem der Faktor Feuer ebenfalls dominant war) erinnern. Ergänzend zu den bereits im Video genannten Beobachtungen würde ich daher "klassische" (vom LKW gezogene) Artillerie als almählich veraltet ansehen. Moderne Sensorik (Ortungsradare, Drohnen) erleichtert deren Aufklärung und erfordert häufige Stellungswechsel (also eine Stärkung des Faktors Bewegung). Artillerie sollte daher in Zukunft mindestens durch Montage auf der Ladefläche eines LKW montiert werden (wie bei CAESAR oder Archer), um beweglicher zu sein.

Nice

Seehr sehr interessantes und informatives Video . Super recherchiert 😎👍👍🎗

Meine Lehren aus dem Abnutzungskrieg ist: gute Männer können sehr schnell ausgehen. Aber zum Glück herrscht ja Gleichberechtigung!

Super Content wie immer! Eine Ergänzung zum Thema "Cope-Cage" bzw. Top-Attack: mMn. müssen hier die bestehenden Hardkill Systeme wie Trophy APS nachrüsten, um auch höhere Elevationen abdecken zu können - bisher sind die seitlichen Winkel in denen gewirkt werden kann doch sehr flach. Gleichzeitig sollten die damit verbundenen Sensoren (Radar wie beim Trophy oder auch IR/UV) eine möglichst frühe Erkennung von Bedrohungen und deren Trajektorie ermöglichen, dh. nicht nur im nächstbereich sondern optimalerweise >1000m. Wie du schon angesprochen hast sollte angestrebt werden, die FLW auf Fahrzeugen (oder bei SPZ auch die Hauptbewaffnung) im Dual-Use auch gegen Bedrohungen aus der Luft einsetzen zu können, insb. durch die immer mehr verbreitete Air-Burst/AHEAD Munition sollte sich hier auch eine bessere Wirkung ergeben. Dazu ist natürlich eine Ertüchtigung der Feuerleitrechner nötig, aktuell ist die Bekämpfung von Luftzielen doch noch sehr grob im kalten Krieg verblieben = direktes Richten. Somit könnte man auf Ebene der einzelnen Fahrzeuge zumindest eine gewisse Wehrhaftigkeit gegen Drohnen erreichen, die zwingend notwendig wieder einzuführende Heeresluftabwehr könnte sich dann weiterhin auf Hochwertziele (Hubschrauber, Flugzeuge, Marschflugkörper) konzentrieren. Zum Thema Infanterie & Drohnen: es muss eigentlich eine ganz neue Taktik aufgestellt werden, so dass möglichst organisch auf Ebene der Gruppe (oder Zug) ein Drohnenoperator vorhanden ist, um dem Führer ein möglichst direktes, lokalisiertes Lagebild zu ermöglichen.

Vielen Dank für das sehr informative Update 😊👌👍👍 vielleicht ist der Wunsch etwas vermessen, aber da es neben dem KF51 nun auch den "Löwen" und das MGCS in verschiedenen Realisierungsstufen gibt, wäre ich sehr an einer zusammenfassenden Betrachtung interessiert... möglicherweise auch im Zusammenhang mit dem revival der 105mm im Buttler... eventuell verbunden mit der Frage ob zukünftig zwei oder mehr Klassen an Kampfpanzern optimal sein könnten (Löwe mit 140mm).

kleine Anmerkung: also daß die Käfige gegen ausgewiesene Militärdrohnen wie die Lancet Schutz bieten habe ich noch nirgendwo gelesen. höchstens gegen kleine, kommerzielle FPV Drohnen ... ansonsten sehr informativ, wie immer! 😉👍

Toll ihr solltet öfter zusammen Kooperative Videos machen. Ich verfolge Clemens Kanal genauso wie deinen

Super Video wie immer . Ich gehe mit deinen Lehren aus den Ukraine Krieg völlig d accord. Wenn ich jemanden der von den Ukraine Krieg sehr wenig Ahnung, oder überhaupt keine Ahnung hat, und ich sollte einen RU-vid Kanal empfehlen , so wäre es Säbelzahnmöwe.

Vieleicht sollte man mal Überlegungen anstellen alte Konzepte zum Minen räumen neu aufzulegen. So massive Geräte neu zu interpretieren wie den Krupp Räumer S und das Versuchskraftfahrzeug 617, die so massiv gebaut sind und die Minen durch einfaches überrollen neutralisieren können.

Ich glaube bei der Artillerie selbst ist es vielleicht auch ein Fehler nur selbstfahrende Systeme zu haben, denn die sind halt brutal teuer. Nicht überall ist deren Beweglichkeit so wichtig und in manchen Bereichen des Schlachtfelds, tut's vielleicht auch die gute alte gezogene Feldhaubitze. Außerdem sollte auch wieder mehr auf Laser gelenkte Munition gesetzt werden - in der Ukraine zeigte sich dass GPS zu leicht zu stören ist und dann ist es schnell hin mit der Genauigkeit. Laser-Zielbeleuchtung kannst du hingegen in fast jeder Drohne unterbringen.

👍😊

Was ist mit den Themen tarnen und täuschen? Welche Rolle spielen Attrappen und verbesserte Tarnung?

Danke, link in der Beschreibung fehlt allerdings

Schöne CoLab, sieht man auf youtube selten.

How long time did you spend in Ukraine?

👏👏👏👏👏👏

Danke für diese Lagebeurteilung. Sehr gut Vorgetragen und angenehm animiert. Meiner Meinung nach fehlt der Hinweis auf Softwarelösung wie ATAK. Meine Lehre ist, daß die BW nicht in der Lage wäre in so einer Auseinandersetzung zu bestehen. Traurig wer die BW und ihre Fähigkeiten in den 80ern/mitte 90ern noch kannte.

Was hältst du vom MBT Löwe?

zum Thema "Flugabwehr wird immer wichtiger" es gibt auch sogenannte jammer die das Signal der Drohen unterbrechen und diese dann abstürzen

Eine Lektion die ich aus diesem Krieg glernt habe, ist, dass der gemeine Infanterist jetzt seinen eigenen Cas mitbringen kannn. UNd das zu einem Bruchteil, der Kosten, solchen durch die Luftwaffe zur Verfügung zu stellen.

Hahaha.. komme von Clemens und lasse mal beste Grüße hier. Abo ist raus. :)

Selbstmord Drohnen und Selbstmord Bomben ?

Ich sag mal kanns optimistisch, da wird auf die Bundeswehr hin nicht viel passieren. Für den Aufbau von strategischen Reserven wird einfach kein Geld da sein. Entsprechend wird die BW mit Drohnen ausgerüstet aber das hier Material eingelagert wird, kann ich mir nicht vorstellen - zumindest nicht in dem Umfang den es für einen direkten Konflikt bräuchte.

Bei Clemens finde ich das es da garkeine neuen Erkenntnisse gab und die luftdrohnen die einzige wirklich grose Erkenntnis war nicht wirklich vorhandenen. Das hast du deutlich besser hinbekommen!

Meine Meinung: Drohnen Drohnen und nochmal Drohnen

Hat Bundeswehr auch Reserven?

beim Beschaffungswesen der Bundeswehr auch kein Wunder - und wenn, was glaubst du wohl was eine Mini-Drohne in der Ukraine kostet und was sie in Deutschland kosten würde - inklusive der Abgaben an die befürwortende Partei als Parteispende

Eine lehre sollte sich auf alle Fälle schon ziehen lassen. Masse, Masse und noch mehr Masse sprich um es von Deutschlands Stand des Militärs zu betrachten für bräuchten nicht 350 Panzer sondern 3500, wir bräuchten nicht 138 Eurofighter sondern 1.000.

Warum *WUNDERN* sich eigentlich noch manche über die Effizienz von Drohnen in diesem Krieg? Schon vor 20!! Jahren hat man in Dokus absolut nachvollziehbare Argumente für deren Dominanz in Kriegen des 21. Jahrhunderts gehört

Bekannter von mir, arbeit immer wieder als Arzt vor Ort (Feldlazarett)in der Ukraine. 90% Splitter und Granatschock verletzungen,8-9%Schuss Verletzungen, 2-1% Unfälle. Wenn ich die Videos so anschaue nur Schutzwesten gegen Schusswaffen, Alte BW Spliterschutzweste würde viel helfen! Weiterer Interessanter Punkt MG3 hat sich voll bewährt gerade auch in den verschlammten Schützengräben und ist sehr beliebt! Westliche Waffen machen viele Probleme. Einige MG5 sind auch aufgetaucht ,gut für kurze Einsätze, im längeren Einsatz in den Schützengräben komplett versagt! Ob Bedienerfehler oder wirklich die Konstruktion des MG5 kann ich leider nicht sagen. Denke mal es spielen beide Punkte ein Rolle. Natürlich ist es ein Unterschied ob ich ein Tages Übung mache, und dann in der warmen Stube die Waffe reinige ,oder 1-2 Wochen im Schützengraben liege, was ja auch keiner mehr auf dem Schirm hatte. Persönlich halte ich für das stehende Feldheer das MG5 für nicht tauglich, und würde wie viele andere Staaten das MG3 modernisieren und für die normale Truppe behalten.

Ein Aspekt fehlt mir noch im Video. Bisher hat man den Kampfpanzer vorne am stärksten gepanzert, weil von dort die größte Bedrohung zu erwarten war. Heutzutage kommt die Bedrohung, wie bspw. die Javelin und Drohnen zeigen, auch aus der Luft. Wäre es dann nicht denkbar, dass man überlegt, ihn auch an der Oberseite stark zu panzern? Wenn man die Mannzahl von 4 Mann auf 2 Mann reduziert, dann wird der umbaute Raum kleiner und man spart Gewicht ein, das man dann bspw. in die Deckenpanerzung stecken könnte. Der Turm müsste einen Autoloader bekommen und unbemannt werden.

Nach wieviel Schuss, von bis, muss so ein Rohr ersetzt werden?

Die beste Lehre aus jedem Krieg sollte sein, dass es keine Kriege geben sollte!

Bevor ich das Video schaue, die größte Erkenntnis für mich ist.... Drohnen, Drohnen, Drohnen, Drohnen, Drohnen, Drohnen, Drohnen, Drohnen und nochmals drohnen. Jede noch so kleine Einheit, hat welche... Auch zivile schreinen einen sehr großen Einfluss zu haben, nichts ersetzt die Vogel Perspektive.... Atellerie kann ihre eigene Ziele aufdecken und bekämpfen. Und gleichzeitig... Natürlich dann auch drohnen Abwehr,wo sich ein altes System wie der gepard als unschlagbar herausgestellt hat. Nicht mehr fit gegen hubschrauber Abwehr weil die mittlerweile eine viel zu hohe Reichweite haben(weswegen er wohl auch ausser Dienst gestellt wurde). Aber jetzt durch drohnen, seinen Wert wieder unter Beweis stellen kann. Dazu kommen jetzt wohl noch super billige drohnen aus Karton... Schwer aufzudecken per Radar und tödlich. Und dann gibt's ja auch noch die racing drohnen die per virtueller Realität ins Ziel gesteuert werden können, das sind wohl auch zivile drohnen... Und drohnen sind super billig.... Verglichen mit Raketen😂

Ich kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen der Bundeswehr diesen Kanal sehen, oder aber zumindest ähnliche Schlüsse ziehen. Dennoch befürchte ich, dass unsere Bundeswehr Beschaffungorganisation zu träge ist, um darauf richtig zu reagieren.

Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich denke dass angesichts der Entwicklungen sowohl im Bereich Drohnen/Lenkwaffen/Artillerie als auch die stetig wachsenden Fähigkeiten moderner Schützenpanzer der Kampfpanzer als solcher nicht mehr zukunftsfähig ist. Gerade im Bereich der Schockwirkung und das Hochmobile Gefecht sind die Einschränkungen für Panzer absehbar sehr hoch.

Kenne beide Kanäle (hab aber nur deinen abonniert). Tolle Idee mit der Kooperation. Zum inhaltlichen: Ist klar dass dein Video einen gewissen Rahmen nicht sprengen kann; was mMn fehlte: - die (glaub von Preston Stewart vor paar Tagen angemerkte) Beobachtung, dass vergangene russische Großübungen wohl das Niveau von nordkoreanischen statt westlichen "Übungen" hatten - dass materiell die Ukraine eher gegen Erbschafter der sovietischen statt gegen die russische Rüstungsindustrie kämpft (siehe Perun letzte Woche) - Korruption, Qualität, ... in der russischen Armee, die vollig unterstätzt und überschätzt wurden, siehe Fallback zu Kanonenfutter

oryx ukraine , hat gezählt , zumindest laut HistoryLegends . laut ihm worden u.a. etliche bradlyes nicht mehr in die listen aufgenommen !!

Ich gehöre klar zu den Hunderttausenden Verwunderten

der muss ein stabsoffizier sein! ein echter stratege! warum ist der nicht in uniform?

Woher bekommt man die Großkaliber Patronen?

Ich würde Dir da insgesamt etwas widersprechen oder das Ganze anders einordnen. Damit möchte ich kurz beginnen. Es hat Gründe, warum es keine Heeresflugabwehr mehr als eigenständige Truppe mehr gibt. Und diese sprichst Du ja etwas sarkastisch an. Korrekt ist, dass es schlicht keine Notwendigkeit mehr gab, den veralteten Gepard zu ersetzen. Der Roland wurde ja mit Manpads und dem Ozelot ersetzt. Viele Armee haben zudem eh wenig auf Kanonenflakpanzer gesetzt. Damals. Der Kalte Krieg ging ab 1990 mit der Ablösung des Warschauer Paktes und dem Zusammenbruch der UDSSR zu Ende. Gerade für Europa gab es keinen Grund mehr, seine Armeen auf dem Niveau der 80er Jahre zu halten. Und damit gab es auch nicht mehr die Aufträge für die nun mal privatwirtschaftliche Rüstungsindustrie. Dieses war nun völlig nachvollziehbar und auch der Wählerwille. Die Bundeswehr war mit dem 03.99 auch kein Frontstaat mehr. Die Bundeswehr transformierte von der nicht notwenigen Landes- und BV zum internationalen Krisenmanagements. Das war mMn. keine Fehler, sondern eine notwendige Konsequenz aus der politischen Entwicklung. Mit der Annexion der Krim 2014 hat es aber bereits einen Wandel gegeben. LV/BV wurde wieder in den Fokus gestellt. Die finanziellen Mittel sind deutlich angestiegen. Das Konzept der Mittleren Kräfte (was auch immer man davon halten mag (ich lehne sie ab)) wurde ersonnen (inkl. einer radpanzergetragenen Flugabwehr). Drohnengewehre, die massenhafte Einführung von Aufklärungsmitteln aka Drohnen wurden alle vor dem Beginn des Ukrainekrieges beschlossen. Sie haben also gar nichts mit den Erkenntnissen aus dem Krieg zu tun. Diese gab es (natürlich) schon vorher. Also, vieles, was Du sagst, ist inhaltlich richtig, aber hat nichts mit (neuen) Erkenntnissen aus dem Krieg an sich zu tun. Weiter muss man mMn. dringend noch folgendes beachten. Beide Parteien kämpfen einen Krieg, den beide so nicht gewollt haben und bei dem die Russen ganz anders vorgehen wollten. Stichwort Enthauptungsschlag gegen Kiew und danach Besetzung der Ukraine. Um gegen die Ukraine wirklich erfolgreich hätte kämpfen zu können, hätte man deutlich mehr Truppen insb. Infanterie einsetzen müssen. Dazu hatte man die Schlagkraft der Ukraine (durch die westliche Ausbildung) völlig unterschätzt. Im Ergebnis folgte an vielen Stellen (inzwischen komplett) ein Stellungskrieg. Beide Seiten setzen Gerät ein, dass man als in großen Teilen als im Vergleich zu NATO-Waffen als veraltet ansehen muss. Diese Situation ist nicht mit einem Konflikt NATO gegen Russland vergleichbar. Hier gäbe es diesen Stellungskrieg nicht. Und damit auch keinen massiven Einsatz von Ari. Diese Art des Krieges kommt nicht mehr zurück. Und der Einsatz von normaler Munition ist ja auch in der BW Standard. Nur halt mit hoher Treffgenauigkeit. Ich würde halt verneinen, dass die Russen in die Nähe eines längeren Abnutzungskrieg kommen würde. Eins möchte ich betonen. Russland ist gerade aktuell auf Jahre, vermutlich einige Jahrzehnte nicht mehr in der Lage die NATO in Europa ernsthaft zu bedrohen. Hätte der russische Plan funktioniert, dann sehe es ganz anders aus. Aber aktuell ist es wahrlich nicht so, dass der Westen keine Zeit hätte wieder aufzurüsten. Dies ist wohl die Haupterkenntnis aus dem Ukrainekrieg. Krieg als politisches Mittel ist weiter präsent. Dies gilt eben auch für China. Aber auch immer eins Bedenken (grds. nicht zum Video). Im Kalten Krieg war der Westen dem Warschauer vertrag massiv konventionell unterlegen. Heute ist dies komplett anders. Russland besitzt auch nicht mehr die wirtschaftlichen Mittel gegen die in ein paar Jahren wieder aufgerüstete NATO vorgehen zu können.

Wieviele Panzer hat die Ukraine verloren - mehr als 2000? Wieviel Leo 1 und Leo 2 sind bereits zerstört?

Ich denke das Zeitfenster, in dem kleine handgesteuerte Drohnen effektiv sind, wird nicht über diesen Krieg hinausgehen. Kleine billige automatisierte rohrgestützte Hardkillsysteme für die kleinen Drohnen und selbst solche Sachen wie Lancet dürften recht schnell zu entwickeln sein und diese obsolet werden lassen. Wahrscheinlich kann man sowas sogar mit einer elektrischen Lafette und ein paar Handykameras bauen, wenn man unbedingt MacGyvern will oder zufällig Russe ist und nicht anders kann. Die automatische Zielerfassung ist jedenfalls trivial für heutige Computer, das geht auch rein optisch, speziell wenn das Ding einem ja in der Regel sogar entgegen kommt. Der nächste Schritt sind wahrscheinlich AI gesteuerte Schwärme. Da braucht man schon sowas wie Mantis.

Antwort auf den Titel: Das man ihn sein lassen sollte.

nicht gepanzerte Logistik und Führungsfahrzeuge sondern geschützte Fahrzeuge - und ich weiss wir kennen den Unterschied, also genau bleiben

Verwunderte?😅

Klasse der Kanal,und der Umgang mit ideologischen Gelaber

Das paradox kehrt wieder das man auf große Heere nicht verzichten kann

UNIMOUG Wtf

Mines are real trouble. Artillery and counterbattery are more important than expected. A working airforce would be great.

Bei den Artilleriegeschossen würde ich nicht zustimmen, denn die Kosten relativieren sich schnell, wenn man die davor genannte Abnutzung an den Waffensystemen selbst mitrechnet, sowie auch eben, dass deutlich weniger Munition selbst verschossen werden muss. Dass auch die Ukraine sehr viel mehr "dumme" Munition abfeuert, liegt ja eher nicht an den Kosten sondern am Bestand. Außerdem sehen wir gerade auf russischer Seite, wie stark klassische Rohrartillerie selbst durch Counterartillerie gefährdet ist, während Systeme mit moderner Munition so gut wie nicht verloren gehen. Wenn wir dann auch noch anderen Aufwand, wie Logistik, Lagerung usw. berechnen, geht die Schere noch weiter auf. Ich sehe den realen Kampfwert pro investierten Euro bei "dummer" Artillerie als erheblich niedriger an, das Geld ist einfach besser bei flexiblen, leicht zu verlegenden Systemen angelegt, die präzise ihre Ziele vernichten können, während ihr Kampfwert erhalten bleibt, weil sie selbst kaum ausfallen...

Meine Lehre aus diesem Krieg ist das die Führung eines "Abnutzungskriegs" in dieser Dimension zukünftig als Kriegsverbrechen (von beiden Seiten) geahndet werden muß.