DANKE - sehr verständlich erklärt. Das Video sollten sich VIELE Händler ansehen!!! Nach 8 Jahren weiß ich endlich mehr über meine RockShox Paragon. Ich habe damals von 0815 Stahlfeder-Federgabel auf Luftfederung umgebaut.
Ich finde für mich beim E-Bike vollig egal, was Gewicht angeht, also nach Möglichkeit so viel Federweg woe möglich, so breit wie möglich und ein sehr weiches Losbrechmoment, damit selbst Kleinigkeiten gedämpft werden. Bestes Beispiel ist Marzocchi 888, und als moderne Alternative Marzocchi 58/Fox 40 oder Öhlins 38. Sehe keinen Grund ein E-Bike zu kaufen mit unter 160 mm Federweg, der Motor kompensiert ja das Gewicht.
An meinem KTM Macina Style XL (Trekkingrad) ist eine sehr einfache Stahlfedergabel Suntour NX1 coil LO 63mm (HD) verbaut, die mir viel zu hart ist (obwohl schon maximal weich eingestellt) und deren Federweg viel zu kurz ist (nur 63mm). Ich möchte sie durch eine Luftfedergabel (aus dem Mountainbikebereich) mit mindestens 160mm Federweg ersetzen - damit vor allem das Rollen über Bordsteine komfortabler und materialschonender wird. Dadurch kommt das Steuerrohr (und damit der ganze Lenkerkrempel) ca. 100 mm höher. Der ganze Rahmen schaut dann sozusagen von hinten nach vorn um diese 100mm "bergauf". Mir wäre es sehr recht, wenn mir dadurch der Lenker (relativ zu meiner Sitzposition) weiter entgegenkäme. Ich sitze am liebsten hollandradmäßig aufrecht, so dass meine Arme/Hände kaum noch Stützkraft (nur die Kraft für die reinen Lenkbewegungen) leisten müssen. Spricht irgendetwas dagegen?
@@josefibock Hm, die Antwort ist sehr allgemein gehalten. Was fällt denn alles unter "so ziemlich alles"? Auch der Paragraf 218? Das päpstliche Verbot von Verhütungsmitteln? Die Wiedereinführung der Wehrpflicht? Oder gar die zehn Gebote? Eine Begründung, WARUM dies und das dagegen spricht, wäre durchaus hilfreich. Also z. B.: Gefahr der Hodenquetschung mit Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit? Oder drohende Erwerbsunfähigkeit nach schwerer Depression/Burn-Out? Gibt ja so viele Möglichkeiten ...
@@marcos.3827 Ist die veränderte Geometrie nicht egal, wenn der Garantiezeitraum abgelaufen ist? Natürlich ist mir klar, dass nach der Veränderung der Hersteller jede Haftung - egal für was - ablehnen wird, sollte das Radl unter meinem Übergewicht mal zusammen- oder auseinanderbrechen (und ich dabei zum Vollkrüppel werden). Oder gibt es eine gesetzliche Vorschrift, dass die Geometrie, die der Hersteller hineinkonstruiert hat, auf keinen Fall verändert werden DARF? So im Sinn von, dass nach jeder Änderung auch beim einfachen 25km/h-Pedelec eine neue TÜV-Zulassung erforderlich ist?
@@KuesterKarl naja so was wie tüv gibt es in dem Sinn nicht bei Fahrräder aber kannst trotzdem nicht machen was du willst sollte schon verkehrssicher sein das ganze. Und wenn du ne 160er Gabel da rein hämmerst kommt ja dein ganzer Vorbau 10cm nach oben und du sitz ja unverändert auf dem Sattel. Also du hast quasi ne Keilform nach hinten hin. Verstehst was ich meine?
Ich habe on meinem Centurion R4000i eine FOX 38 Factory Gabel. Diese hat hinten an beiden Tauchrohren Ventile um einen Druckausgleich bei großen Höhenänderungen zu machen. Ist dieser Druckausgleich absolut notwendig oder eher zu vernachlässigen?
In normalen Höhen ist das nicht nötig. Nur wenn du auf der Tour einen sehr hohen Höhenunterschied hast. Also von 300hm auf 2500hm fährst. Da macht das Sinn. Kann man übrigens auch leicht mit einem Kabelbinder hinter die Staubabstreifer simulieren ;)
Ich kann mit den unterschied zwischen Stand und Tauchrohre nie merken. Warum ? Weil ich immer assoziiere dass die oberen eintauchen. Als wären die oberen die Taucher welche in die mit Flüssigkeit gefüllte Tiefe springen. Manchmal steht die Welt auf dem Kopf 🙃
Mir wurde mal gesagt, dass man beim Transport auf einem Fahrradträger für das Auto, unbedingt die Federung am Rad selbst blockieren soll. Ist das richtig oder ist dies völlig egal? Als Begründung wurde mir gesagt, dass sich so bei unebenem Strecken, bei dem das Auto bereits stark durchfedert, ein zusätzliches aufschaukeln des Rades verhindert wird. Würde mich über eine kurze Antwort freuen. Danke.
Rein theoretisch gesehen gibt das Sinn. Allerdings fahre ich immer mit auf mich eingestellten Werten. Bis jetzt ist noch nix passiert. Aber Sinn macht diese Aussage schon.
@@vitbikes vielen Dank für die Rückmeldung. Da ich nicht viel einstellen kann und mein Fettbike über 30 kg wiegt, werde ich es dann doch weiterhin nur verriegelt transportieren, zumal der Träger selbst bei diesem Gewicht, fast an seiner Belastungsgrenze ist. 😊
Was Du über progressives Federn sagst, irritiert mich! Bei den Motorrädern war in den 80ern (da hatten Fahrrädern noch keine Federgabeln) doch genau das Novum, daß die Stahlfedern progressiv gewickelt und nicht mehr äquidistant waren - genau damit man schon für leichte Schläge die Hälfte des Federwegs nutzen kann ohne bei deren Doppeltem durchzuschlagen!
@@vitbikes Glaub ich Dir gerne - wird auch in der Stabilität begründet sein (bei Moppetts ist ja in beiden Holmen je eine Feder). Aber "progressiv" bleibt damit doch wünschenswert!
