Was Sparkassen-Chefs verdienen... Ist das angemessen?

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Nicht nur ich war geschockt, als ich den Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung las: www.faz.net/aktuell/wirtschaf...
Das ist schon, nun ja, sagen wir sportlich, was die Führungsriegen öffentlicher Unternehmen so verdienen.
"Spitzenverdiener unter den Managern kommunaler Unternehmen sind - wenig überraschend - die Geschäftsführer der Sparkassen."
Danke an Autor Tillmann Neuscheler von der FAZ, dass er uns so aufschlussreich auf die Studie der Zeppelin Universität Friedrichshafen und der LAB & Company Düsseldorf GmbH hinweist: www.zu.de/lehrstuehle/pmpp/as...
…und ich frage mal höflich:
Ist das verdient? Oder einfach aufgrund lokalpolitischer Vetternwirtschaft kassiert?
Noch mehr Verraten-statt-Beraten-Fälle finden Sie hier:
hartmutwalz.de/start-serie-ve...
***
Prof. Dr. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom, Buchautor & Finanzblogger.
Wie können Privatanleger, Selbstentscheider und Vorsorger finanzielle Bildung für ihre finanzielle Freiheit erlangen? Unabhängige Finanzbildung ist dabei extrem wichtig. Denn nur mündige aufgeklärte Anleger können auf Augenhöhe mit der Finanz- und Versicherungsbranche agieren.
Hartmut Walz engagiert sich für den Verbraucherschutz in den Themen Geldanlage, Versicherungen und Vorsorge. Er ist Fellow der Bürgerbewegung Finanzwende e.V., Mitglied des DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL) „Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt“, Mitglied des Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz (PNFK) und betreibt den kostenfreien, unabhängigen und neutralen Hartmut Walz Finanzblog. - hartmutwalz.de/finanzblog/

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23 сен 2022

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Комментарии : 6

@holgerjonzeck4787 Год назад

Lieber Prof. Walz vielen Dank für diesen Beitrag, auch mal die Beratungsqualität bei "unseren" Sparkassen anzusprechen. Wie Sie ja wissen sind wir spezialisiert auf die konzeptionelle Beratung von versicherungsfreien betrieblichen Versorgungswerken. (Beratung auf Basis eines transparenten Gebührenmodells) Was wir in den letzten Jahren als Lösungsansätze gerade von Sparkassenberatern seitens unseren Mandanten auf den Tisch bekommen haben ist geradezu unterirdisch. Das reicht von negativen Renditen auf die Auszahlbeträge (also der Versorgungsberechtigte bekommt weniger netto raus, als von ihm netto eingezahlt wurde) bis hin zur Absicherung von biometrischen Risiken, welche über die gesamte Laufzeit über die verkauften Rentenversicherungen gar nicht versichert waren, sodass die Arbeitgeber im Versicherungsfall die Versicherungsleistungen aus eigener Tasche hätten bezahlen müssen. Das passiert wenn Mitarbeiter von Sparkassen von ihren Vorständen gezwungen werden Produkte zu verkaufen von denen sie keine Ahnung haben. Ich freue mich auf Ihre nächsten Beiträge. Ihr Holger Jonzeck

@ProfWalz Год назад

Guten Tag, Herr Jonzeck, herzlichen Dank, dass Sie eklatante Missstände und katastrophal schlechte Produkte so klar ansprechen und das „Kind beim Namen“ nenne. Ich fürchte, dass sich die meisten Bürger gar nicht vorstellen können, dass in unserem Land so etwas überhaupt möglich ist. In Hinblick auf Altersvorsorgeprodukte scheinen wir zu viel Vertrauen zu schenken - umso schlimmer wird dann für Millionen Bürger das (zu späte) Erwachen. Da hilft nur Transparenz und Aufklärung. Sowie leider berechtigtes Misstrauen der Bürger - die Branche hat sich das durch ihre Selbstbedienungsmentalität und Gewinnmaximierung zu Lasten der Kunden aktiv „verdient“.