Danke wieder einmal für ein tolles Video. Ich habe Dadantblatt Styropor, in der Schweiz. Auf den Honigräumen sitzt immer einen Wanderrahmen. Dort öffne ich ca.3-5 Tage vor der Ernte einen kleinen Schlitz. So entsteht ein Kamineffekt, die feuchte Luft kann entweichen. Boden unter Brutraum ist mit Wediplatte abgedeckt. So hatte ich noch nie Probleme mit feuchtem Honig, auch in Massentrachten nicht. Danke Ralf, bestes Format!!!!!!
Ich bin der Meinung dass die Prozesssicherheit gegebenn seien muss, und der Honig in der Warben vor dem schleudern keinen Qualitätsverlust erleiden soll, somit keine Feuchtigkeit aus der Raumluft ziehen darf . Zudem darf der Frühtrachthonig nicht auskristallisieren (auch wenn er 2-3 Tage vor dem Schleudern eingelagert wurde) Dazu benötigt mann einen Luftentfeuchter im Zargenlager bei ca. 30°C und einen im Schleuderraum. rel. Luftfeuchte im Zargenlager würde ich auf 30-40% einstellen. Im Schleuderraum reichen mir 20°C und 40-50% rel. Luftfeuchte. Die stockwarmen Zargen lassen sich dann auch besser schleudern. Um die Qualität des Honigs zu sichern würde ich die Geräte immer so einstellen das auf keinen Fall Feuchtigkeit aus der Raunluft vom Honig aufgenommen werden kann. ... Zudem sthet in der Honigverordnung das dem Honig auch nichts hinzugefügt werden darf 🤓🤓🤓 und dass muss der Imker ja auch sicherstellen. Daher würde ich immer dazu neigen die Parameter so einzustellen dass diese eher zu einer Produktverbesserung führen als zu einer Verschlechterung führen. Alles eine Frage der Definition. "Kalt geschleudert" bedeutet ja auch nicht dass der Honig voher aus -273°C heruntergekühlt wird...?
Interessantes Video, trotzdem eine Anmerkung.. Wärme geht nicht nach unten weg und Kälte steigt nicht auf...Was passieren kann ist, dass die Warme Luft nach oben entweicht und dadurch unten kühle Luft nachströmt. da diese aber durch das Volk erwärmt wird, kann Sie viel Wasser aufnehmen und der Honig sollte trockener sein mit offenem Boden - das ist auch meine Erfahrung..
Wärme geht nicht nach unten ist so pauschal nicht richtig. Du hast Strahlungsverluste, dann hast Du Verwirbelung durch Wind bei einem offenen Boden. Ein Volk verdampft auch selbst viel Wasser, d.h. ein starkes Volk produziert selbst reichlich warmen Wasserdampf, was man im Fall einer Deckelfolie gut sehen kann. Diese Feuchtigkeit wird normalerweise von den Bienen herausgefächelt (sieht man gut am nassen Flugloch bei kalten Nächten). Versuch mal im Zimmer durch fächeln einen konstanten und gerichteten Luftstrom zu erzeugen, wenn ein großes Fenster offen steht. Das ist alles nicht so ganz einfach.
Über ne nasse Frühtracht muss ich mir dieses Jahr keine Sorgen machen 😅 hab fast keine. Dafür knallt es demnächst in der Linde. Die Hoffnung stirbt zuletzt 😁
habe von Imkern gehört die einen Trockner unten in den Zargenturm stellen.... und dann 2 Tage warten. ... Sollen super Ergebnisse bei der Schleuderraumvorbereitung sein.
Ich habe Dadant Blatt und zwar die Combibeute. Den Honigraum um 90 Grad drehen kann ich knicken, das geht mit der Combi-Beute nicht, durch die Außenmaße. Ddafür hab ich mit dieser Beute jedoch ganz andere zahlreiche Vorteile.
Ich finde auf folgende Fragen irgendwie keine Antwort😢 Lieber Ralf kannst du mir helfen?Es geht immer wieder um sehr große bzw. unhandliche Geräte (Deckelwachsschmelzer, Honigtrockner, Sumpf, Schleuder)...aber wie reinige ich das Zeug? Reinigt man das nach jeder Tracht bzw. Schleuderung oder 1x im Jahr oder nie? Schrubbst und schrubbst du das, machst du das drinnen oder draußen?
Hallo,also stelle ich die zu schleudernden Kisten in den Raum stelle raumtrockner für zwei Tage mit rein? Ist das so richtig Ritzen vom Raum abdichten?
