In jungen Jahren (jünger 30 Consultant) lohnt sich der Wechsel in die PKV immer, da man via Teilzeit oder falls die nicht ausreicht via Sabatical in die GKV zurück fallen kann. Bsp.: Mit Beitragsrückerstattung 25 Jahren in die PKV wechseln und 3000€ pro Jahr Beitrag sparen und mit 40 Jahren über Sabatical in die GKV zurück. Somit keine Nachteile man hat die gleiche Leistung wie jeder GKV Versicherte nur ca. 45.000€ mehr. Ziemlich unsolidarisch aber so funktioniert es leider.
Da die Gehälter nicht in gleicher höhe steigen wie die JAEG, ist das eine gute Möglichkeit um ein paar Jahre mehr Netto zu machen und garantierten Cashback mitzunehmen bevor man wieder unter diese Grenze fällt. Bei der Entwicklung sind wir bis 2030 bei über 90k xD
In meinem Fall war ich bis 2003 privat versichert (vor 1999 gesetzlich) Danach im Nicht EU-Ausland bis jetzt und dort gesetzlich und nun wollte ich in die deutsche gesetzliche GKV zurück das geht aber nur mit Job,dafür habe ich einen Arbeitsvertrag unterschrieben der nun aber noch nicht zur Anwendung kommt da keine Arbeit vorhanden sein soll das heisst ich bin trotz bestehendem Arbeitsvertrag keine Kassenbeiträge gezahlt werden.Was sollte ich in diesem Fall tun in zwei Wochen werde ich 55?
Ich habe eine Frage, ich übernehme am Ende des Jahres die Firma meiner Eltern, mein Ziel ist eigentlich in der gesetzlichen zu bleiben da ich auch schon 40 Jahre alt bin, die Frage geht das so einfach? Ich hatte mal was gelesen das man im ersten Jahr als maximalen Beitrag eingestuft werden, was man ende des Jahres zurück bekommt, stimmt das? Das wäre natürlich schon ne Hausnummer dann wieder monatlich an zusätzlichen Kosten. Vll hast du da ein Rat für mich. Lg
In erster Linie kann sich jeder Selbstständige, Freiberufler etc. freiwillig gesetzlich krankenversichern. Grundlage hierfür ist, dass man bei Eintritt in die Selbstständigkeit gesetzlich versichert war. Die Beiträge werden hier anhand des monatlichen Einkommens berechnet. Aktuell liegt der Höchstsatz bei einem monatl. Einkommen von 4837,50 oder jährlich 58050€, also das ist schnell erreicht. Im Umkehrschluss ergibt sich hier ein monatlicher Beitrag für die GKV von ca. 900€, plus minus je nach Krankenkasse und dem jeweiligen Zusatzbeitrag. Anfänglich wird geschätzt, das heißt man gibt eine Prognose ab, welches Einkommen (Betriebseinnahmen - Betriebsausgaben) man generiert. Anhand des Einkommenssteuerbescheids kann man dann zuviel entrichtete Beiträge zurück fordern oder muss diese evtl. nachzahlen.
Ich hätte da mal eine Frage: Liegt man in der Kategorie Angestellter, wenn man Auszubildener/Azubi ist? Wäre es möglich von der privaten zur gesetzlichen Krankenkasse zu wechseln? Die Jahresentgeldgrenze erreicht man auf lange Sicht schließlich nicht.
@@versicherungeneinfacherklaert Vielen Dank für die schnelle Antwort! Mir wurde vermittelt, dass dies nicht ginge. Ich war in meiner Lehre verbeamtet, musste diese aber leider abbrechen.
Jetzt sind sie also nicht mehr verbeamtet und liegen als Angestellter auf mittlere Sicht unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze bei einem Alter unter 55 Jahren?
Hallo und guten Morgen Gebe demnächst die Selbstständigkeit auf und bin ab 01.04.23 Angestellte Ich bin 62, in der PKV versichert . Zurück in die GKV oder in der PKV bleiben Danke
@@versicherungeneinfacherklaert Unter 55 Jahre. Andere Frage Wie lange muss ein Gewerbe abgemeldet sein um dann in die Familien Versicherung zu wechseln und später wieder anzumelden? Können Sie mir Ihre Email Adresse geben zwecks weiterer Rückfragen
Bin von der Selbstständigkeit durch Erkrankung in Harz 4 gerutscht, Arbeitsamt und AOK behaupten das ich in der Notversicherg der PKV bleiben muss. Meine Artztrechnungen kann ich nur teilweise Zahlen, ich bin 53 Jahre alt. Danke im vorraus.
Oh, das tut mir sehr leid. Hier gilt das Grenzalter von 50 Jahren. Vor diesem wäre der Wechsel zurück in die GKV leichter gefallen, jetzt bleibt nur die PKV-Basis. Evtl. wäre ein Weg zurück in die GKV über eine feste Anstellung möglich. Hier ist der Kranken- bzw. Gesundenstatus wichtig
@@versicherungeneinfacherklaert Danke für die schnelle Antwort, bin leider unheilbar Erkrankt Arbeiten gehen ist vorbei. Und weiter Behandeln lassen kann ich mich auch nicht da durch Arztrechnungen zu hoch Verschuldet. Tolles System.
Der Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung zurück zu wechseln sollte wirklich verboten werden. Wer sich aus der Solidarität rausnimmt um Geld zu sparen und später zurück wechseln will weil er’s nicht mehr bezahlen kann sollte sich nicht auf denen ausruhen die einzahlen. Sie haben auch die Jahre vorher mehr Chancen gehabt einen Termin zu bekommen oder besser versorgt zu werden.
Ich habe 7 Jahre in die GKV eingezahlt ohne Ansprüche geltend zu machen also kann man das nicht pauschalisieren. Ich denke man sollte dann auch bitte die mit einbeziehen die keine Vollzeitanstellung haben oder von Sozialhilfe leben und trotzdem GKV versichet sind, wenn wir das Fass schon aufmachen :) Für Leute die darauf angewiesen sind ist es ungerecht für andere die Jahre lang eingezahlt haben und keine Ansprüche geltend gemacht haben und andere mitgetragen haben, ist das meiner Meinung nach verdient.