Wegen Kritik: Riester abschließen, behalten oder kündigen? 

Danke schön!

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Du hast das perfekt gebügelte Hemd vergessen :)

Tut mir leid, aber ich verstehe Ihre gesamte Rechnung überhaupt nicht. Richtig ist, dass einmalig 0,5% des Vermögens zu zahlen sind. Bei 100.000 € also 500 € an die Rentenversicherung. Hinzu kommen noch 1,5% bezogen auf die monatliche Altersleistung. Weiter heißt es aber, dass in den garantierten Rentenfaktoren diese Kosten schon berücksichtigt sind und nicht noch einmal separat abgezogen werden. Im Produktinformationsblatt steht außerdem "Der Rentenfaktor ist garantiert*. Er zeigt an, wie viel garantierte Altersleistung Sie pro 10.000 Euro angespartes Kapital mindestens erhalten." (Das Sternchen kann hier außer Acht gelassen werden, da man im Normalfall nicht die 300.000 € Marke knackt). Was hat denn das angesparte Kapital mit irgendwelchen Kosten für die Rentenversicherung zu tun? Das sind doch zwei Paar Schuhe. In den Vertragsunterlagen steht auch explizit: "[...] erfolgt die Auszahlung der lebenslangen gleichbleibenden oder steigenden monatlichen Rente, deren Höhe unabhängig vom Geschlecht des Kunden ist, in Form einer Leibrente über den Versicherungspartner" Und mich würde auch Ihre angebliche Quelle für die Aufteilung der Leistung in zwei Phasen interessieren. Ich habe darüber nirgends etwas gefunden. Die spätere Besteuerung ist das eine (gilt aber für alle Riester-Verträge) - aber wo soll denn da der Haken bezogen auf die Rentenversicherung sein?

Da kannst hier vor und herum rechnen was du willst, wenn ich im Alter einen Betrag X habe, und der Privat angelegt wird, dann kostet das Geld, ist klar. Wenn ich mit 67 in rente gehe, und als Mann ein Durchschnittsalter von ca. 85 Jahren erreiche, sagen wir mal ab dem Zeitpunkt, dann braucht die Versicherung oder der Emmitent des Rentenproduktes natürlich etwas Geld für Verwaltung und Finanziellem Aufwand. Da passiert heute aber alles Digital und ist kaum der Rede Wert. Also sagen wir mal, sollten die nicht mit 85 sondern mit 86 Jahren rechnen, und noch 1-2 Jahre als Sicherheitsmarge. Dürfte aufgrund der Regression zur Mitte dann bei einigen 1000 Menschen die dann in der entsprechenden Versicherung sind kaum auffallen. Die VERARSCHE an der Riester Rente ist aber, dass die Emmitenten und Versicherungen nicht mit 86 oder 87 Jahrne rechnen, sondern mit 100 - 102. Und das ist nicht gerechtfertigt. Oder für den Normalo: Du würdest doch bei ALDI und LIdl auch keine 10 € Eintritt bezahlen, wenn du da Einkaufen willst. Auch wenn es Event Shopping hieße!

Herr Rieksmeier, Ihr Kommentar verwundert doch ein wenig, da Sie eigentlich wissen müssten, dass Fairriester derzeit gar keinen Entnahmeplan mit Verrentung ab 85 anbietet, sondern wie eine klassische oder fondsgebundene Rentenversicherung zum Rentenbeginn in das Sicherungsvermögen umschichtet (bei Fairr MyLife). Sie selbst haben 2015 einen Artikel im Versicherungsboten geschrieben "Riester-Rente: Fairr hat einen Rentenversicherer gefunden" Demnach stimmen Ihre o.a. Aussagen nur bei 3 von vier Riester-Fondssparplänen, nämlich Deka (Sparkassen), DWS (Deutsche Bank und freie Vermittler) sowie Union (Volks- und Raiffeisenbanken). Auf Fairr trifft die Kritik aber nicht zu, da Sie über den Versicherer MyLife bereits bei Vertragsabschluss eine Rente sowie Rentenfaktoren zusagt. Natürlich könnte man jetzt die MyLife wegen Ihrer Vergangenheit und aktuellen Finanzstärke kritisieren, aber so traurig es ist, ist die MyLife derzeit der einzige Versicherer, der sich für disruptive Ansätze zur Verfügung stellt (Fairr und myPension) Riester bedarf aber dennoch einer grundlegenden Reform vor allem im Rentenbezug. Die Anlage im Sicherungsvermögen sowie die vorsichtige Kalkulation über die DAV 2004 R sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Eine Ausweitung der Förderung auf alle Personen ohne Ausnahme sowie die Vorgabe an die Versicherer, für Riester einen eigenen Gewinnverband zu bilden würde die Renten sofort wesentlich erhöhen. Bis es soweit ist sollte man bei langen Laufzeiten so viel wie möglich am Kapitalmarkt kostengünstig partizipieren und die Lage zum Rentenbeginn beobachten. Zum Glück oder leider ist die Auswahl hierbei nicht groß, da es nur einen Anbieter derzeit gibt;-)

Da hat jemand mal Ahnung vom, was er schreibt. Respekt! Unterschreiben ich voll und ganz.Klasse erklärt, vielen Dank!

@@MurDOC5000 Wer wird denn schon 85? Die wenigsten. Also habe ich letztendlich mehr eingezahlt als ich rausbekomme.

Guten Tag, gerade jetzt einmal mit dem Vermittler oder der Gesellschaft sprechen und sich über die Fondsentwicklung erkundigen und ggf. eine dynamische Ausrichtung abwägen um von steigenden Märkten zu profitieren. MfG Nils Zierenberg

Dazu kommt noch das Thema Berufsunfähigkeit

Die Insolvenzsicherheit bzw. auch der Zugriffsschutz im Falle von ALG II ist aus meiner Sicht einer der größten Vorteile von Riester-Verträgen. Bei einem "ich spar mal so vor mich hin" steht man ggf. am Ende mit leeren Händen da, wenn's im Alter mit der Arbeit blöd läuft.

Dafür gibt es finanzberater 🙃 wichtig hierbei natürlich einen guten und ehrlichen Finanzberater zu erwischen

Gibts schon bin Versicherungsmakler 😊 Hat jede Gesellschaft bzw auch Makler so ein tool

Ich kann dir sagen, als ungebundener Finanzmakler ist so ein Vergleich super einfach aber in den Meisten fällen kannst du diesen Vergleich auch selber machen

@@Neo_0ffiziell 'ehrlich' und 'Finanzberater' in einem Satz? Ich bin skeptisch.

@@hondantv6506 tut mir leid wenn du bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht hast

bei einem Finanzberater, wie die OVB wirst du kostenlos beraten

Produktberatung bekommst Du bei einem Honorarberater oder auch bei der Verbraucherzentrale. Ganz allgemein lohnt sich Riester aber neben Eltern besonders für Gutverdiener wie Dich auf Grund der Steuererstattung.

Wenn Du Single bist ist Rürup möglicherweise die bessere Lösung.

Oh Gott was hier für Empfehlungen kommen 😂😂 Genau, wechselt am besten jährlich wenn's neue günstigere Verträge gibt, am besten über die affiliate links von Finanztipp. Es gibt soweit mir bekannt nur einen Riester-Anbieter wo sich Riestern lohnt, Punkt. Ihr könnt so günstig wechseln wie ihr wollt und die tollsten Fonds aussuchen. Bringt euch am Ende des Tages genau gar nichts. Aufgrund der Beitragsgarantie fließt euer Geld nämlich nicht in den Fonds sondern in den Deckungsstock des Versicherers. Glückwunsch, dort seit ihr dann bei 2,x Verzinsung abzüglich Effektivkosten pro Jahr. Und durch die wechslerei habt ihr jedes Mal neue Abschlusskosten. Und mit Rürup fang ich jetzt Mal nicht an.

@@SuperflyMS5 die schlechtesten Berater und Verkäufer sind die, die ihre Meinung verkaufen wollen. Dass du deine Meinung hast ist super! Doch diese musst du nicht dem Kunden aufdrücken. Verpack dem Kunden die Infos in Fragen und lass ihn entscheiden.

Wo hast Du denn 5% für 3 Jahre gekriegt?

Das interessiert mich auch...: )

Hi, die gleiche hab ich auch und ganz ehrlich ich weis es leider auch nicht ob es klug war sie abzuschließen. Und würde es auch gerne wissen.

Wenn man etwas von Börsengeschäften versteht, ist das eine gute Maßnahme gewesen. Die meisten haben aber wenig Ahnung von der Börse, was machen die denn dann?

Da muss man von Börsengeschäften gar nicht viel von verstehen. Ein Paar Videos hier schauen und etwas Google bemühen, mehr ist es nicht. Viele haben von Immobilien auch keine Ahnung, trotzdem kaufen sie sich welche. Das ist nach wie vor der letzte Schrei, Börse hingegen immernoch "Teufelszeug".

Geldanlage an der Börse ist schlicht etwas völlig anderes als einen Riester zu besparen. Der Sinn ist ein anderer. Der Zweck ist ein anderer.

Wegen der solltest du aber nur dann einen Riester machen, wenn deine Förderquote sehr hoch ist, zb bei 3 Kindern. Denn ansonsten ist die garantierte Rente ohnehin so niedrig dass sich deswegen Riester nicht lohnt

Würde ich stehen lassen - kommt ein Video auf meinem Kanal zu! :)

japanisch

Ja, meine Kinder sind 2005 und 2007 geboren. Da gibt es dann nur 185€ :-(

was stimmt da bitte nicht? mit der zulage von 300€ hat er recht, er hat ja nie gesagt dass das schon immer so war

@@presidentcamacho6457 So ein dummer Beitrag

Richtig! danke für deinen Hinweis das ist nämlich wichtig.

"nichts" geht über "aktiv" gemanagte fonds die den markt nie übertreffen^^

Ist am Ende völlig egal , Sie bekommen alle eingezahlten Beiträge , das Fondsguthaben , sowie die Zulagen ausgezahlt , als Rente , oder eben 30% des Kapitals und den Rest als Rente . Fondswechsel sollte immer möglich sein , einfach mal fragen , die Anbieter schreiben in die Fondslisten auch die Kosten der Fonds - im Normalfall .

Die Abschluss- und Vertriebskosten dürfen doch nur die ersten fünf Jahre berechnet werden?! Danach gibt es nur noch einen kleinen Teil der Verwaltungskosten.

@@Die_Biene Jede Zuzahlung ( in diesem Fall die Zulage ) verursacht weitere Abschluß- und Vertriebskosten in Höhe von zirka 4% der Zuzahlung/Zulage ( je nach Versicherer ) , ebenso bei einer Dynamik , da allerdings wieder die 5 Jahre lang . Denn durch die Zulage steigt ja das Deckungskapital und am Ende kommt mehr raus , der Versicherer weiß aber nicht , welche Zulage gewährt wird und welche nicht , z.B. wenn der Mindesteigenbeitrag nicht voll eingezahlt wird usw. Allerdings, bei Riester ist es fast egal , wie hoch die Kosten sind , ALLE Beiträge, Zulagen und Fondsguthaben ( sofern vorhanden ) MÜSSEN am Ende ausgezahlt werden unabhängig von den Kosten ( der Versicherer muß sehen , das er seine Kosten wieder reinbekommt ), in Form einer Rente , oder 30% des Kapitals und den Rest als Rente . Aber nur Versicherungen dürfen eine lebenslange Rente garantieren und auszahlen , Bausparkassen usw. machen es anders , meist mit einem Auszahlungsplan und der Rest wird dann bei einem Versicherer angelegt bzw. eingezahlt ( Abschluß- und Vertriebskosten fallen dann an ) . Da besonders auf die Kosten achten und was passiert mit dem Geld , wenn der Versicherungsnehmer vor Rentenbeginn stirbt . Kosten sind lediglich renditehemmend , nicht aber so schlimm , wie oft dargestellt , der Verwaltungsaufwand für die Riester ist ordentlich für den Versicherer .

@@Merlinhh07 das ist dochmal gut erklärt. Danke. Steht wahrscheinlich auch im Kleingedruckten.

Wie hoch sind die laufenden Kosten, und wie hoch ist denn der Sparanteil bei Deiner Riester-Rente? Weißt Du, wie viel Steuern Du einmal wegen Deiner Riester-Rente zahlen musst? Wird nachträglich und rückwirkend noch die Sozialabgabenpflicht eingeführt? So wie es bereits bei der staatlich geförderten privaten Altersvorge - Direktentgeltumwandlung - im Jahre 2004 mit dem GMG unter Ulla Schmidt geschehen ist? Da wurden Millionen von Versicherten kurzer Hand um 20% ihrer privaten Altersvorsorge enteignet. Wie alt musst Du werden, bis wenigstens Deine eingezahlten Beiträge wieder ausgezahlt sind?

dito

Hallo, ich bin zwar nicht von Finanztip, kenne mich aber beruflich etwas aus; Merksatz zu Wohnförderkonto: wenn Geld zu Steinen wird, startet das Wohnförderkonto!

So siehts in Wirklichkeit aus mit der Riester Rente🙈 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ptHl9Ic6LKo.html

Nein leider haben wir da keine konkreten Empfehlungen

Grundsätzlich kannst du das Riester Guthaben wieder in einen Riester Vertrag einzahlen

Musst du aber wissen das du am Ende auch 25% Abgeltungssteuer bezahlst.

@@johanneshartmann7482 + Soli 5,5%

Guten Tag, es wird nie eine direkte Empfehlung geben sondern nur einen Verweis auf andere Videos. Es gibt immer für alles Vor- und Nachteile, ein freies Depot unterliegt der Abgeltungssteuer + Soli, private Renten ggf. dem Halbeinkünfteverfahren, Betriebsrenten der vollen nachgelagerten Besteuerung... wie wir sehen alles Vor- und Nachteile. Verschiedene Durchführungswege bieten verschiedene Risiken. Ihr ETF-Sparplan kann bei Auszahlung im worst case auch dem selben Spektakel wie Anfang diesen Jahres unterliegen, der einzige Unterschied ist, dass Sie hier keinem Berater/Vermittler/Kriminellen/o.ä. die Schuld geben können :-) MfG Nils Zierenberg

Schau dir mal an, wer den riester erfunden hat. Das war von Anfang an so gewollt

@@NR-jx1fk Trotzdem ist gegen private Altersvorsorge per se nichts einzuwenden. Schließlich lassen sich am Kapitalmarkt langfristig attraktive Renditen erwirtschaften. Wichtig ist nur dabei, dass die Gebühren und Kosten möglichst niedrig ausfallen, da sie an der Rendite zehren. Die meisten Riester Produkte halten wir daher für überteuert - ob so gewollt oder nicht. Außerdem ist die Riester Rente viel zu kompliziert, da sie ohne zusätzliche Beratung nur schwer zu durchschauen ist.

@@EVERGREEN_Finanzwissen das meine ich ja ;) Riester ist ein Verkaufsschlager, weil es jeder kennt und der Staat es fördert. Gegen eine private RV als Netto-Police habe ich nix.

Riester war nie als Altersvorsorge gedacht, sondern dazu, die 4% Rentenkürzung staatlich gefördert abzufedern. Dieser Zweck wird erfüllt. Nicht mehr, nicht weniger.

@@EVERGREEN_Finanzwissen Am Ende zählt was unterm Strich durch rauskommt. Billig ist wie immer per se nicht besser.

Jetzt lohnt es sich sogar noch zu Kündigen! Ab 5 Jahren nur noch Beitragsfrei stellen lassen

Nein. Nicht kündigen; sondern in Wertpapiersparverträge o.ö. übertragen.Alles andere führt zu Verlusten!

Sie können mit dem Kapital welches im Alter fällig ist, ein dann noch vorhandenes Darlehen damit tilgen. Hier ist nicht entscheidend wann Sie die Immobilie erworben haben. Ansonsten spielt das Jahr 2008 eine entscheidende Rolle. Ein jetzt aktuelle Finanzierung können Sie nur als Wohnriester nutzen, wenn die Immobilie nach 2008 gekauft wurde. Es gibt natürlich noch ein paar mehr Feinheiten zu beachten. Das mal so in groben Zügen....

Provisionsfrei verlangen und gegen Gebühr abschließen. Das kann jeder Makler

Nein, das muss eine Art Dynamik sein. Also 3% Steigerung des Beitrags evtl. Aber wieso das unter Garantieleistungen steht, ist mir unklar. Posten Sie doch ein Foto davon in unsere Community: www.finanztip.de/community/

Hallo, die Kosten sind zunächst unwichtig. Schauen Sie mal bitte zum 01.01. eines Jahres und dann am 31.01. eines Jahres. Dann können Sie die Rendite für den Vertrag errechnen. Und wenn die Gesellschaft 1.000 Euro genommen hat, ist es mir egal, wenn ich selber 4% gemacht habe. Sie müssen die Rendite betrachten. Überlegen Sie bitte einen Wechsel gut, denn Sie schließen einen Vertrag mit einem anderen Rechnungszins ab. Sie haben einen Vertrag mit neune Sterbetafeln und wenn Sie sich für hier empfohlene Produkte entscheiden, haben Sie zu Rentenbeginn noch andere Probleme, die hier nicht erwähnt wurden in dem Video. Lesen Sie meinen Post dazu. Die 3% sind eine Dynamik und totaler Blödsinn in dem Vertrag. Gerade bei einem Riestervertrag macht einen Dynamik überhaupt keinen Sinn. Ich muss immer das rentenversicherungspflichtige Vorjahreseinkommen zugrunde legen. Somit kann es sein, dass Sie Ihren Riestervertrag mal mehr als 3% erhöhen müssen um die volle Zulagen zu erhalten und mal eventuell auch gar nicht...... Wieder ein Beweis dafür, dass die Qualität der Berater zu wünschen lässt.

Die Kosten sind NIE unwichtig! Wer sagt denn dass die Geldanlage eines anderen Vertrags nicht auch 4% bringen kann bei gleichzeitig niedrigeren Kosten? Und damit mehr als 4% rauskommen? Wie im Video gesagt ist es richtig, dass manche andere alte Riester gute Renditen bringen. Ist immer eine individuelle Betrachtung und ich sage ja beileibe nicht dass jeder alte Riester gewechselt gehört. Aber zu sagen dass man nicht auf die Kosten schauen sollte, geht gar nicht

@ Thomas Puke: Vielen Dank für die Infos + Ihre Mühe!

@ Saidi: Habe mir jetzt noch mal alle Unterlagen durchgesehen. Das sind so viele Seiten, dass ich gar nicht wüsste, was ich da fotografieren sollte... :(....habe aber in den allgemeinen Bedingungen 2 kurze Absätze gefunden, die besagen, dass mein Versicherungsanbieter "die für die Beitragsgarantie angelegten Beitragsteile sowie die ihm zugeflossenen, staatlichen Zulagen mit dem tariflichen Garantiezinssatz von 2,75% p.a." verzinst.Ist das der Zinssatz von dem Sie im Video sprachen?

Vor allen Dingen sollte man keinen Wohnriester abschließen, weil es ein Bausparprodukt ist.. :(

ich finde das gefährliche bei Wohnriester, das ich im Rentenalter Steuer zahle, aber keine zusätzlichen Einnahmen habe. Eigentlich reduziere ich mit Wohnriester meine Rente. Denn keiner wird doch zu sich sagen: "Jetzt muss ich zusätzlich sparen, damit ich die zusätzliche Steuer des Wohnförderkontos im Rentenalter zahlen kann": Denn dann kann ich ja auch meine Eigenheim ohne Riester finanzieren.

@@langenlonsheimervermogensb8456 Man könnte aber einfach einen ganze normalen Riestervertrag besparen und dann zu einem späteren Zeitpunkt diesen für eine Finanzierung einsetzen und nicht "sofort" einen Wohnriester abschließen. Denn ein Riester Produkt ist da mittlerweile flexibel :)

das MCC japp, da bin ich bei Dir. Einen Riestervertrag zur Altersvorsorge. Ganz ehrlich, wenn ich mir Wohneigentum nur leisten kann, weil ich Zulagen bekomme, dann steht die Finanzierung auf wackligen Füßen. Weiß ich in 30 oder 40 Jahren. Ich, das der Berater damals gesagt hat, dass ich Steuern zahlen muss, ohne eine Rente zu bekommen. Theorie und Praxis.

So siehts in Wirklichkeit aus mit der Riester Rente🙈 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ptHl9Ic6LKo.html

Haben wir schon. Kuck mal die Videos zur betrieblichen Altersvorsorge

Zählt nicht dazu. Es gibt alte Versicherungen die noch relativ hohe verzinsungen garantieren müssen. Bei dir eher die Frage: lohnt sich Riester allein durch die hohe Förderung?

@@finanztip Danke für die super schnelle Antwort! Ich habe diesen Riester vor 3 Jahren stillgelegt (beitragsfrei) und bespare aktuell einen anderen Fondsparplan ohne Riester. Da ich nun aber Kinder habe denke ich lohnt es sich schon Riester noch parallel laufen zu lassen (die Finanzen lassen es aktuell zu, meine Frau übertragt dann eine Kinderzulage an mich). Bevor die Jahresgebühr mein Erspartes über die Jahre auffrisst würde ich den Vertrag eher wieder besparen und die Riesterförderung mitnehmen. Ich habe noch nicht geschaut aber ich denke ein Wechsel von dem Banksparplan rüber zum Fondsparplan kostet auch wieder Geld...

Gibt's schon! Google mal "finanztip rürup"

Um mal die Frage zu beantrorten, Ja tut er. Daher macht es auch Sinn einen beitragsfreien Sparvertrag im Auge zu behalten und die Fonds regelmäßig zu prüfen (Wechsel innerhalb des RV-Mantels im Regelfall kostenfrei). Bei weiteren Fragen einfach melden. MfG Nils Zierenberg

So siehts in Wirklichkeit aus mit der Riester Rente🙈 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ptHl9Ic6LKo.html

Passt. Von den 2,75% gehen halt noch Kosten weg. Check mal in deiner Jahresabrechnung wie hoch die Kosten sind und teil die durch das Altersvorsorgevermögen. Sollten

Ja, die Daten kann man bei der ZFA anfordern und stehen auch in den Steuerbescheiden. Bescheide kann man sich beim FA anfordern falls nötig

So siehts in Wirklichkeit aus mit der Riester Rente🙈 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ptHl9Ic6LKo.html

Hängt davon ab, welche Altersvorsorge zu Dir am besten passt: www.finanztip.de/altersvorsorge/ Mit einem ETF-Sparplan machst Du aber so gut wie nie was falsch

Bei einem ETF Sparplan ist das Geld jederzeit verfügbar und man bekommt immer die volle Summe zurück, egal wie alt man wird. Außerdem ist privates Vermögen voll vererbbar. Die nächste Generation beginnt nicht wieder bei 0, das ewige Hamsterrad. Bilden Sie sich finanziell weiter. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre eigene Zukunft kümmern Sie sich selbst um ihr Geld. Um so mehr Leute zwischen Ihnen und Ihrem Kapital die Finger dazwischen haben, desto teurer wird das ganze und desto weniger bleibt bei am Ende bei Ihnen hängen. Letzlich wird das Geld in Unternehmen erwirtschaftet, auch Steuergeschenke. Deshalb beteiligen Sie sich einfach direkt an Unternehmen, dann bekommen Sie die Erträge der Volkswirtschaft ganz direkt, ohne teuere Mittelsmänner. Es ist im Prinzip ganz einfach. Sie brauchen A) genügend Kapital, B) ausreichend Zeit und C) eine ausreichend hohe Rendite. Dann sparen Sie regelmässig in ETFs oder bauen ein Portfolio von direkten langfristigen Unternehmensbeteiligungen (über Aktien ) auf. Anleihen und Zinsprodukte können langfristig nicht mehr erwirtschaften als Unternehmen, selbst wenn die Zinsen höher sind, weil es Unternehmen sind, neben dem Staat, die Anleihen ausgeben. Unternehmen die höhere Zinsen bezahlen sollen als sie Eigenkapitalrendite erwirtschaften, gehen langfristig konkurs. Gute Unternehmen erwirtschaften Eigenkapitalrenditen von 15 bis 30%. Zinsprodukte bieten nur hohe Zinsen wenn die Inflation hoch ist. Rechnen Sie dann mit ca. 3 bis 4 % vor Steuern nachhaltiger Ausschüttung pro Jahr, zum Beispiel aus Dividenden oder ggf. über Entnahmepläne. 500000 Euro bringen dann zum Beispiel 17500 pro Jahr Brutto. Bei einer Steigerung von vielleicht im Schnitt 5% pro Jahr. Wenn das nach viel Geld klingt, bedenken Sie, dass das die Erträge an der Quelle sind. Außerdem haben Sie die 500000 Euro nicht komplett selbst eingezahlt, sondern je nach Zeitrahmen vielleicht die Hälfte davon oder weniger, der Rest ist Zinseszins. Und ja, man muss ausreichend Kapital ansparen, sonst geht es nicht. Manche Berufe erlauben eben prinzipiell nur a) regelmäßige Urlaube und Grundsicherung im Alter oder b) ein bescheideneres Berufsleben und einen finanziell besseren Ruhestand. Etwas anderes kann Ihnen auch keine andere Konstruktion liefern, nur schlechtere Renditen durch höhere Kosten für allerlei Mittelsmänner, die letzlich auch nicht mehr können. Denn die anderen Lösungen beziehen letztlich das Geld für Ihre Rente auch daher. Wenn andere Konstruktionen Ihnen mehr Sicherheit versprechen, dann nur weil Sie Ihnen das Geld für die Sicherheit vorher abgezogen haben (und für diese "Dienstleistung" mit Ihrem Geld selbstverständlich noch die Hand aufgehalten haben). Es kann rein logisch nicht anders sein. Magische Geldvermehrung kann nur die EZB. Leider sind einfache Grundzusammenhänge in der deutschen Finanzbildung nicht sehr verbreitet. Wenn man weiss wo das Geld erwirtschaftet wird, braucht man nicht darüber zu philosophieren welche Versicherungslösung die beste ist. Gar keine. Der beste Platz ist direkt an der Quelle und das möglichst lange.

Schau mal unter dem Video in die Beschreibung nach Wohnriester - BauFi-Spezialisten

Die Berater findest du in unserem Ratgeber www.finanztip.de/baufinanzierung/vergleich/

Danke!

Es gibt nur Anhaltspunkte: - wenn Du in der ersten (meist 5) Jahren Abschlusskosten von mehreren hundert Euro pro Jahr bezahlst - eine Effektivkostenquote von ca. 1% p.a. ist günstig, ab 1.5% p.a. eher teuer. Aber diese Kosten auszurechnen ist für den Laien sehr schwierig

@@finanztip Diese Angaben stehen meines Wissens nach doch alle im Produktinformationsblatt.

@@MallorcaUeberlebt Nicht bei älteren Verträgen. Ausserdem gibt es bei fondsgebundenen Riestern Schlupflöcher

@@finanztip So sieht's aus!!

So siehts in Wirklichkeit aus mit der Riester Rente🙈 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ptHl9Ic6LKo.html

Sehr richtig nach BdV-Information.

Hallo, Sie kündigen den Riestervertrag und beschäftigen sich im Nachgang mit der Fragestellung? Dann kann es Ihnen jetzt ja egal sein.... Man muss zunächst klären, wann der Tod eintritt. In der Einzahlungsphase oder während der Rentenzahlung? Es ist in jedem Falle eine lebenslange Rente. Somit kann die nicht verbraucht werden oder ähnliches.....

Ja, Einzahlungen + Zulagen sind immer zum Rentenbeginn garantiert. Wenn Du aber nur das ausbezahlt bekommst, obwohl du jahreslang bespart hast, wäre eine Katastrophe gewesen. Wahrscheinlich kommt da schon ein bisschen Rendite zusammen.

So siehts in Wirklichkeit aus mit der Riester Rente🙈 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ptHl9Ic6LKo.html

Schwer so allgemein zu sagen. Wohnriester kann total gut sein, hängt aber vom individuellen Fall ab. In jedem Fall würde ich mir die Kosten von dem Riester genau anschauen (Ihr kriegt ja jährlich ne Aufstellung) und mir günstigen Angeboten vergleichen: www.finanztip.de/riester/