Da bin ich bei Dir, für mich müssen es SingleCoil-Gitarren sein. Ich habe ne Strat, Telecaster sind aber genauso gut. Humbucker Gitarren mit ultra verzerrtem Sound sind nicht mein Ding. Aber einen fetten jazzigen Cleansound ist mit Singlecoils nicht hinzukriegen. Das ist die Lücke, die Stratocaster nicht schliessen können. Auf die Frage welche Gitarre mein Favorit ist: Keine der genannten , sondern eine Dreadnought !
Meine Gitarre Nr. 1 ist eine Gretsch G5435. Mit dieser hab ich wieder angefangen Gitarre zu spielen und ich komm von der einfach nicht weg. Ich hab zwar noch andere Gitarren (PRS SE Torero und eine ESP EC-1000), aber die Gretsch ist und bleibt meine Nr. 1.
Lustig, genau so würde ich es auch zusammenfassen. 🙂Die Strat ist für mich immer noch die beste und vielseitigste Gitarre. Ne Gibson sieht gut aus und klingt toll, aber wie Du schon sagst, im Live Betrieb einfach zu schwer auf die Dauer. Top Video mal wieder!
Hallo Christian, eine schöne und übersichtliche Zusammenfassung hast Du da gemacht. Vielen Dank. Ich persönlich bin ich ein großer Fan der Gibson Les Paul, weil ich den fetten Sound und das Sustain liebe. Für mich die perfekte Hard Rock Gitarre. Aber auch die Fender Stratocaster ist für mich unverzichtbar, weshalb ich auch eine besitze und diese immer wieder sehr gern spiele. Die Les Paul und die Strat gehören für mich daher beide unverzichtbar in meine Gitarrensammlung.
Meine erste E-Gitarre war eine Gibson LP Studio Worn Cherry. Auf ihr habe ich spielen gelernt. Da ich nun aber auch Single-Coil-Sounds haben wollte, habe ich mir eine PRS SE Custom 24 gekauft. Da lassen sich die Humbucker splitten und man ist daher sehr flexibel. Von daher würde ich die PRS auf eine einsame Insel mitnehmen. Und einen guten Modelling Amp 😁
Sehr sehr einfache Frage: Selbstverständlich eine Ibanez AS200 oder AM200. Sie sind hervorragend bespielbar und verarbeitet (made in Japan) und bringen den warmen dunklen halbakustischen Sound, den ich meistens benötige. Sie sind aber auch sehr vielseitig und dazu wunderschön. Was anderes brauche ich nicht.
Sehr schön und liebevoll erklärt ... Erinnerungen an meine ersten Gitarren - leider verkauft, ein riesen Fehler - werden wach. Mein Favorit für die Insel ist ... eine Taylor / Martin / Ibanez Akustik Gitarre ! Die Strat klingt mE am "holzigsten", eine ES 335 / Yamaha am "harmonischsten". Ich denke, wenn man eine Strat bzw Nachbau UND eine PRS hat reicht das aus. LEIDER habe ich noch nie "Deine" RevStar Yamaha irgendwo in echt gesehen.
Ja, die Revstar-Reihe wurde nach wenigen Jahren noch mal komplett überarbeitet, keine Ahnung, warum. Und die 1. Generation, der meine Revstar angehört, wurde folglich überall wieder aus den Läden genommen.
Tolles und interessantes Video! Ich spiele Superstrats von LTD und Jackson! Aber ich habe mir 2 Squier 40th anniversary gekauft, die wirklich sensationell gut spielbar sind. Ich habe mir 2 Vorverdrahtete Fender Pickguards gekauft und der Sound ist absolut Top. Meine Strat für die Insel!
Tjo, meine Inselgitarre ist die LesPaul. Das ist halt mein Sound und die Optik gefällt mir auch am Besten. Aber ich finde es interessant, die unterschiedlichen Meinungen zu hören und zu lesen.
Ich bin Super-Strat Fan. Spiele aktuell Charvel. Habe noch eine Hamer aus den 80ern und eine Musicman EVH aus den 90ern. Ich mag einfach die Bespielbarkeit, den Sound und das Tremolo.
Auf meinem Wunschzettel stand lange Zeit eine LesPaul, bis ich sie dann mal im Laden ausprobiert habe. Meine E-Gitarren sind eine Telecaster von Fenix und eine ES-335 Epiphone Sheraton 2 Pro. Mit den beiden bin ich total zufrieden. Als Amps habe ich einen einfachen Transistor von Hughes & Kettner mit wenig Schnickschnack und eine Röhre VOX VT80+ mit zahlreichen Amp-Modulationen und integrierten Effekten. 😊
Ich habe mir nach langen Jahren mit der Tele eine Ibanez Artcore AS53 gekauft.Eine tolle Gitarre,da stimmt alles, Handling, Gewicht, kein Singlecoilbrummen mehr und das Preis/Leistungsverhältnis passt auch.Die würde ich sofort auf die einsame Insel mitnehmen,als Semihollowbody kann ich die auch spielen wenn mal der Strom ausfällt.
Sehr gutes Video mit realistischer Einschätzung ... am besten klingt es mit Verzerrung für meine Ohren mit der RevStar, clean ist die Start unschlagbar
Für mich ist eine Strat mit HSS Bestückung der perfekte Kompromiss: Die zwei Single Coil ermöglichen mir den unvergleichbaren Stratsound am Hals sowie die klaren Töne in der Mitte. Der Humbucker am Steg liefert bei Bedarf die Notwendige Power...😉✌🏻
Wer eine Les Paul Style Gitarre will, da sollte man in jedem Fall bei Gretsch schauen. Super gut verarbeitet zu einem sehr guten Preis und meine Gretsch G5220 wäre auch die Gitarre für die einsame Insel.
erste e-gitarre ....es wurde dann meistens eine strat kopie😅 lustigerweise ist die strat nach wie vor das modell welches ich am meisten spiele. cooles video thx ...und schöne charvel by the way😊
Danke, jetzt ist mir klargeworden, dass eine meiner Gitarren offensichtlich von Les Pauls inspiriert ist 🙂. Das spart Geld und Denkenergie. In keine dieser Kategorien scheint mir die EVH Wolfgang zu passen, die ich mal hatte. Nach meiner Einschätzung die am besten spielbare Gitarre.
Hallo Christian, Ich war immer nur auf Les Paul fixiert. Dann hab ich mir aus Neugierde eine Mexico Strat gekauft und siehe da, ich griff nur noch zu der. Schlussendlich hab ich dann jetzt eine Fender American Pro mit Humbucker am Steg. Meine absolute Traumgitarre, damit sind doch beide Welten auf der Strat vereint. Zumal der Steghumbucker sich auch splitten läßt.
Bei meiner American Pro HSS Strat lässt sich der Steg-Humbucker nicht splitten, ich wüsste nicht wie. Ist das eine Besonderheit der zweiten Generation dieses Modells?
@@gitarrenvideounterricht Also der untere Tonregler ist Push/Pull, wenn du den rausspringen lässt wird aus der Doppelspule ein Single Coil. Ich glaube das ist tatsächlich seit der Modellreihe, die vor zwei Jahren raus kam. Bei dem gleichen Modell, wenn du am Steg einen Single Coil hast, bewirkt der Push/Pull, dass Steg- und Halsabnehmer aktiv sind, das ergibt dann einen Tele ähnlichen Sound.
Cooles Video. Meine Revstar hat 2x P90 Single Coil Pickups, darum bin ich auch foh über meine günstige Epiphone Les Paul Special II. Neulich habe ich mir eine Affinity Tele gegönnt, die ist auch interessant zu spielen, nur die Pickups sind grausam, aber da habe ich mir schon Erstaz besorgt , muss ich nur noch umbauen. Und meine erste E-Gitarre war eine Yamaha Pacifica 112 mit HSS Bestückung, die tut heute immer noch gut ihren Dienst. Habe auch mal eine Squier Strat probiert, aber da war mir der Lautstärkeknopf zu dicht an den Saiten. Auf die Insel würde ich wahrscheinlich die Pacifica mitnehmen, die ist am vielseitigsten von meinen Klampfen.
Ich habe mich damals für eine Strat entschieden, weil ich mit den Positionen des 5 Wege Schalter die Sounds der Tele eigentlich sehr ähnlich einstellen konnte. Hab aber die Vorteile einer Strat, die die Tele vielleicht nicht kann. Mittlerweile bin ich aber auf ne Ibanez GRG121 DX WNF umgestiegen. Die hat splitbare Humbucker, die wirklich gut klingen. Vielleicht wäre ja so eine was für dich. Ibanez im allgemeinen kann ich aufjedenfall sehr empfehlen😉
@@doktorwoo1153 Ibanez sind ja auch toll, ich hatte ja auch zuerst eine. allerdings hab ich ja meine Lieblingssounds eh in der Tele, und ich wollte eher weniger Einstellmöglichkeiten als mehr. Hatte auch kurz über eine Les Paul jr. oder eine Esquire nachgedacht; einfach damit ich mehr spiele und weniger am Sound drehe :)
Ist denke ich auch die bessere Lösung, ich erwische mich selbst immer wieder dabei wie ich meinen eigenen sehr zufrieden stellenden Sound doch auf anderen Positionen spiele weil es eigentlich zu viele Möglichkeiten gibt^^
Meine Lieblings-E-Gitarre ist die Fender Tele. Ich habe auch eine Ibanez mit 2 Pickups, bei der ich per Tipp zwischen Single-Coil und Humbucker umschalten kann, die klingt damit zeitweise wie eine Tele. Die Paula habe ich noch nie gespielt, allein die Berichte, wie schwer sie ist, hielten mich davon ab. Dieses Teil ist - nach meiner Einschätzung - mit seinem total übertriebenem Anteil von Mitten dazu gedacht, alle anderen Instrumente deutlich zu übertönen und damit im schlimmsten Fall zu zertstören, nicht mein Fall!
Das Gewicht der Paula hat auch mich abgehalten. Es gibt zwar die etwas leichtere „modern“ und auch die Epiphone LP Prophecy mit weniger Gewicht und Fishman preamp Pickups. Hatte sie mir, wie gesagt lange angeschaut. Darauf hin hatte ich einen Freund, der nur LPs mit seiner Rockband spielt, um Rat gefragt. Der sagte zwei Dinge: „überlege, ob du wirklich 9-Volt-Batterien kaufen möchtest für eine e-Gitarre 🎸“ und „nimm dir 2-3 Stunden Zeit, fahr in ein großen Gitarren Laden und probiere alles aus“. Ich war dann bei PPC in Hannover und die ES-335, die ich dann gekauft habe, hatte ich vorher nie auf dem Zettel ☺️
So im Alter von 70+ habe ich (wieder) angefangen Gitarre zu spielen. Über einige Fehlkäufe - es sollte erstmal nicht zu teuer sein weil ... macht es nochmal Spaß? - habe ich jetzt eine Strat Mexico aus 2020 modifiziert, eine Jaguar HH Special, ebenfalls Mexico, als Acoustic eine Art&Lutherie - übrigens sehr zu empfehlen, eine Sire Paula und eine erheblich modifizierte Tele von Harley Benton. Zusammen mit einem Engl Fireball 25 und einem Yoyo BSK 60 reicht das für zu Hause um Lärm zu machen. Mit Deiner Godin hast Du auch eine sehr gute Wahl getroffen. Die Eastman ist ganz schön aber halt China und da bietet auch wieder Godin erheblich Besseres. Gruß Werner
Sehr interessant, danke dir! Die Eastman ist übrigens kein bisschen schlechter als die Godin, da sollte man unvoreingenommen rangehen. Man kann vom Herstellungsland nicht auf die Qualität schließen, auch "made in Germany" ist leider kein Qualitätsgarant.
Hallo lieber Christian ich was hältst von meinem gitarren 🎸 🎸 Geschmack ich bin bei einer havy strat ich große ibannz Fan und auch Fender Fan als Akustik gitarre spiele ich zur Zeit eine Western Gitarre der Firma Duke diese Gitarre ist ein bisschen exotisch weil die hatte ich damals auch nicht auf dem Schirm die hab ich per Zufall entdeckt und angetestet und ich war begeistert aber sie stolze 850 Euro gekostet ich bin ganz zufrieden damit dass meistens übe ich auf dieser Gitarre 🎸 🎸 ich überlege mir eine Fender zuholen da gibt es einmal die Möglichkeit die Mexiko oder die amerikanische professionelle 2 oder die ultra die kommt vor schop costm aber 2300 Euro sind für mich schon in Ordnung es gibt ja auch noch die Artisten Modelle und die vintesch Serie und die professionelle 2 kostet 1800 Euro dar vor kommt die perfomer mit 1500 euro liebe grüße wünscht Valentin ich bin froh dass es deine Videos gibt mach weiter so
Ich spiele eine Superstrat, namentlich eine Ibanez JemJr, mit festgeklemmten Tremolo jedoch, da die Schrauben ab Werk leider nicht Griff im Meranti- Holz halt fanden. Meine Skills und die eher lausige Qualität des Tremolos passen zu diesem Zustand sehr gut.
Hab LP und ST und würde beide auf die Insel mitnehmen, wozu entscheiden? Mit der LP hab ich gestartet, weils sie zum Greifen angenehmer war. Was Sound anging hatte ich ja keine Ahnung... Die ST hab ich seit einigen Wochen, jetzt weiß ich warum sie so beliebt ist. Sie ist vielseitig im Sound, für Begleitungen ideal weil die Seiten weils sie klanglich besser getrennt sind und härter im Anschlag. Die LP gefällt mir, weil sie für Solos ein Traum ist. Weicherer, wärmerer Klang, endlos Sustain und Bendings sind wie Butter.
@@gitarrenvideounterricht mir ging es drum das du im Video Gesagt hast das alle Singel- und Doublecut Gitarren relativ gleich aufgebaut sind und ein Stück später das LPs schwerer sind wodurch Leute es auch falsch verstehen könnten das alle Gitarren der Bauarten schwerer sind
Meine Hauptgitarre ist eine "Maxxas", die ich Mitte der 90er erworben habe. Diese ist allerdings "fretless", also ohne Bünde. Ich hätte gerne ein bundiertes Modell, aber mittlerweile sind diese Dinger zu Sammlerstücken geworden. Daneben besitze ich noch eine Ibanez Ergodyne (ganz interessant der Korpus aus Luthite, ein von Ibanez entwickelter Kunststoff), zum Unterrichten usw., sowie eine Strat von Peavey. Keine hochwertigen Instrumente, die zwei letztgenannten, aber immerhin kurios. Aus meiner instrumentalen Vergangenheit gabs immer mal ganz markante Typen, eine schwarze Heritage beispielsweise, ganz hervorragend oder eine Framus Halbresonanz aus den 70ern, gar nicht mal schlecht, mit einem gutklingenden Schaller Tonabnehmer. Eines steht fest - und da schließ ich mich der Aussage im Video an: die Stratocaster ist die flexibelste. Und das hauptsächlich wegen der Singlecoils. Damit stehen der Tongestaltung die größten Möglichkeiten offen.
Danke für die Übersicht und Klangbeispiele. Bin die Woche auf deinen Kanal gestoßen, mal etwas andere Videos und Themen als andere Gitarrenkanäle, gefällt mir. Mir persönlich gefällt einfach die Les Paul / Single Cut am besten. Was hältst du von Coil Split? Habe das vor einigen Monaten im Musikgeschäft mal angespielt und war durchaus überrascht. Bin aber erstmal bei ner T-Style mit Filtertrons gelandet.. Hatte jetzt 2 Jahrzehnte ne HSS Yamaha Pacifica, bin aber damit nicht warm geworden..
Ich habe Ende der 90er Jahre mit E-Gitarre angefangen und auch wieder aufgehört. Meine erste E-Gitarre hat mein Gitarrenlehrer ausgesucht, eine billige stratocaster mit freischwingendem Tremolosytem. Neben dem ultra lahmen Look demotiviert einen Schüler nichts mehr, als alle 15 Minuten seine Gitarre neu stimmen zu müssen 😢. Jetzt versuche ich einen Neuanfang mit einer Les Paul von Harley Benton mit 2 splitbaren humbuckern, die dann wie single coils wirken sollen. Ich bin gespannt...
Ich nehme für meine Oldie-Band in der Regel vier Gitarren mit zum Gig, da ich ein sehr breites Spektrum abdecken möchte und muss: eine Strat, SSS oder HSS, eine Tele, eine mit zwei Humbuckern, Les Paul oder PRS und eine 12-saitige Rickenbacker. .Wenn‘s nur eine sein müsste, dann meine Music Man Cutlass HSS. Kein Brummen, super Hals, super Vibrato, Stahlbünde, Locking-Mechaniken.
Ich würde in jedem Fall meine Charvel GG Custom mitnehmen. Für mich ist sie die Perfekte Gitarre. Kann von Stratähnlichen Sound bis hin zu High Gain Sounds alles abdecken. Tolles Gerät!!!
Mein Liebling war und bleibt die Superstrat, in Form eine Ibanez JEM jr. Voll vier Oktaven Tonumfang, selbst die höchsten Bünde sind noch gut spielbar, fast verstimmungsfreies Tremolo und der wuchtige Sound der Humbucker waren für mich immer die besten Argumente. Die Strat habe ich früher als technisch minderwertig betrachtet, bis ich mir selbst mal eine (Billigst-Strat-Kopie) zugelegt habe, und mit Locking Tuners und neuen Pickups ausgestatte habe. Es stimmt was Du sagst, die Sounds der SingleCoils speziell an den Zwischenpositionen kriegt man mit der Superstrat nicht wirklich hin. Also brauch ich für die Insel jetzt wohl doch zwei Gitarren....🤔😄
Naja, die Stratocaster ist halt Vanilla, geht also eigentlich immer. Außer es ist kein Strom da (auf einer einsamen Insel sehr wahrscheinlich), da wäre eine Halb- oder Vollresonanz besser weil dann hört man wenigstens auch was!
Hi Christian Meine e-Gitarren sind eine Harmony Semibody aus den 60ern, eine Squire Strat aus Japan und eine PRS 35th Anniversary. Meine Lieblings e aber ist von Thomann aus der VT Serie die Traveller für 98€ mit dem VOX VT20X Modeling - die würde ich auf die Insel mitnehmen Liebe Grüße Rolf
Für mich ist eine Strat immer noch die geilste Bauart, davon habe ich unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Pickup Bestückungen, Mensuren und unterschiedlichen Vibratohebeln. Am geilsten finde ich inzwischen Modele mit Locking-Tunern, Floayed-Rose ist für mich unterirdisch, auch wenn ich eine solche Gitarre habe. Meine Meinung nach sollte es möglich sein, ein Floyed Rose System auch so zu bauen, dass die Ballends an den Seiten bleiben könne, denn das ist es, was ich an dem System bemängele.
@@gitarrenvideounterricht Ich habe eine Ibanez Gitarre bei der die Saiten unten festgeklemmt werden, die Ballends aber dranbleiben, somit müsste es möglich sein, ein Floyd Rose System mit Ballends zu bauen. Es ist ein alte Roadstar RS1000 (Gary Moor Model), da werden die Saiten eingehängt, durch den Steck geführt und festgeklemmt.
Guter Überblick, Christian. Ist die Charvel (schönes blau 😊) ein weiterer Neuzugang bei dir? Ich finde übrigens, dass sich dein Spiel noch weiter verbessert hat. VG Gregor
Hallo Gregor, die Charvel ist ein Neuzugang bei mir, ja. Hab mal ein Van Halen-Style-Solo mit der "klassischen" Strat aufgenommen, das war unbefriedigend, ich will mich da klanglich noch besser annähern können. Mein Spiel hat sich m.E. nicht verbessert (aber danke!), ich habe nur verstanden, dass man sich bei solchen Beispielen für die Videos durchaus ein bisschen mehr Mühe geben und Zeit nehmen kann! 😉
Hallo Christian, bei den von Dir präsentierten Gitarren, stach für mich die »Eastman« aufgrund ihres warmen und recht fülligen Sounds hervor, der mich etwas an meine Gibson »ES-335 Dot Sixties Satin Cherry« erinnert. Übrigens kann man es mit einer 335 auch tüchtig krachen lassen, denn diese Klampfe ist eine richtige Allzweckwaffe. Eine »Les Paul« ist mir dagegen auch viel zu schwer. Ich komme ebenfalls von der Strat, die ich sehr liebe, aber heute würde ich meine geliebte »Dansan Red Special Replica« mit auf die einsame Insel nehmen, die neben den bekannten Brian May Sounds in Stilistiken beheimatet ist, die wohl die wenigsten Gitarristen mit diesen Gitarren-Typ in Verbindung bringen. Das Teil ist enorm flexibel! Liebe Grüße Mic 🙂
Ich weiß warum Du einer meiner "Lehrer" bist. Ich bin ebenso von der Strat beeinflusst worden. In mehreren Deiner Videos habe ich schon geschrieben, dass meine erste E-Gitarre auch ein Fehlkauf war. Die Ibanez Gio. - Sie ist eine Gitarre die viele Sounds nachmachen kann. Aber, ich habe sie einfach nicht gerne gespielt. Seit 2021 besitze ich eine Fender Squier OW in der SSS Bestückung. Allerdings habe ich sie selber nochmal umgerüstet mit einem Humbucker im Singlecoil Format. Diese Strat war sehr günstig aber liegt mir gut in der Hand. Ich kann mit ihr Rock spielen und auch weichere Klänge erzeugen. Deswegen ist Deine Empfehlung auch meine Empfehlung. Allerdings bin ich auch nicht der Metalgitarrist.
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Singlecoil-Humbucker ist ein guter Tipp, so kann man die Gitarre für rockigere Sounds aufrüsten, ohne größere Umbau-Arbeit!
Strat ist klasse! Hab mit einer Ibanez super Strat angefangen und mir nach ein paar Jahren eine Mexico Fender Strat geholt. Ich spiele die Gitarre jetzt seit fast 15 Jahren. Ich teste im Laden immer wieder Les Pauls, finde den Humbucker Sound aber irgendwie zu glatt und langweilig. Vielleicht sollte ich mal P90 Tonabnehmer testen 🤔 Und ich glaube wir haben die selbe Eastman semi hollow, wenn es die T386 ist 👍
Ich bin zwar absoluter Les Paul Fan, aber auf die einsame Insel würde ich doch meine HSS Strat mit splitbarem Humbucker und Vega Trem Vibratosystem mitnehmen da sie einfach am vielseitigsten ist.
In meiner Jugend war Mr. 335 Larry Carlton sehr populär.... würde daher die halbakustische Eastman 335 nehmen.....warmer Jazzrock Sound ........geringes Gewicht ....bezahlbar 😀
Meine Favorit ist die Super-Strat von Ibanez (habe 2 davon ->eine 6-saitige und eine 7-String). Die RevStar von Yamaha täte mir auch gefallen. Mit einer normalen Strat komme ich irgendwie nicht wirklich zurecht. Keine Ahnung warum, ob es wegen der 3 Single coils ist oder der Anordnung der potis (weil mir der oberste Poti immer ins Gehege zu kommen scheint), oder ob es damit zusammenhängt, dass es nur eine billige Strat-Kopie von MSA ist und ich sie deshalb nicht wirklich mag, auch wenn ich ihr andere pick-ups von Fender gegönnt habe.
Hallo Christian, die Strat und Les Paul haben Rock Geschichte geschrieben. Habe noch'ne 1978er Ibanez . Eine 355 Gibson Kopie mit 5weg Schalter + Maestro Vibrato. Das Original spielte Chuck Berry Die Tele eine Country Gitarre??? Lass das nicht Keith Richards hören 😄😄😄😄 Prima Informationen 💪💪👍
Also ich hab hier rumstehen einen Fender Strato Nachbau (Vision) mit 10 Wege Schalter nachgerüstet einen LesPaul Nachbau (Vision) heavy Moddet. einen ES335 Nachbau (Harley Benton) einen ES335 Nachbau (selbstbau mit Polliertem Schellack) mittlerweile spiele ich auch den Strato Nachbau am häufigsten weil zu der Musik die ich em ehesten spiele (Black Metal) am ehesten zu gebrauchen ne Superstrat muss irgendwann noch ins Haus, aber dazu muss ich erstmal noch viiiiiiel besser werden :D seit gut 10 Jahren versuche ich mir autodidaktisch Gitarre spielen beizubringen, bräuchte wirklich nen guten lehrer aber die meisten gehen darauf halt leider nicht ein was ich wirklich spielen will was sehr sehr frustrierend ist.
Ja, verstehe ich. Aber da wird es doch zumindest auch Videokurse geben, die dir das zeigen, was du brauchst?! Mein Tipp: Gehörbildung, immer wieder zwingen, Songs exakt rauszuhören, dann bist du unabhängiger von Hilfe durch andere.
@@gitarrenvideounterricht ist bei Black metal immer bisschen schwierig da exakt was rauszuhören, aber ich weiß was du meinst :D man muss sagen ich hab leider eine sehr geringe Frustrationsgrenze und das hält mich halt beim autodidaktischen Lernen massiv ab. dann bin ich tierisch frustriert und die Gitarre steht wieder vier Tage in der Ecke. ich bin das beste Beispiel wie es nicht funktioniert. ich bräuchte nen guten Freund der mir regelmäßig in den Arsch tritt.
Hi, Ich finde es toll das du hier Gitarren nennst mit den Besten Preis-Leistungs- Verhältnissen, statt hier die teuersten Gitarren zu propagieren 😃. Ich besitze eine Tokai Love Rock Wine Red mit Gold Hardware als Les Paul Kopie, die ich einfach mega finde vom Aussehen, vom Klang und von der Bespielbarkeit. Leider hat diese Gitarre einen Nitrolack, was mich nervt, weil dadurch sich der Hals nach langem spielen klebrig anfühlt und man aufpassen muss, wo und wie man die Gitarre platzieren muss 🙄, wegen Druckstellen und bestimmte Weichmacher in Plastik den Lack angreifen können. Ich würde mir definitiv nie wieder eine Gitarre mit Nitro holen. Wusste ich leider vorher nicht 😅. Aber ansonsten eine tolle Gitarre.
Wenn ich eines gelernt habe: Es gibt nicht "die eine Gitarre". Sicher ist die Strat sehr vielseitig, aber jede Gitarrenart hat ihren Sound und damit ihre Berechtigung. Seit dem Kauf einer Superstrat spiele ich allerdings immer weniger die Singlecut und die Strat. Sie ist für mich die Gitarre, welche die weiteste Range hat. Insbesondere in der Bandprobe wechsle ich daher nicht mehr das Gitarrenmodell. Den Twang der Strat oder gar einer Tele bekommt diese aber tatsächlich auch nicht hin. Sehr wichtig für den tatsächlichen Klang der E-Gitarre ist aber wohl die Signalverarbeitung nach der Gitarre, wie Du schon oft gesagt hast. Da kann sich auch eine wunderbare Gitarre schnell billig oder schlecht anhören. Für den Beginner empfehle ich gerne eine Strat oder Tele, weil die meist 9er Saiten haben. Die noch ungeübten Finger haben deshalb weniger Kraft aufzubringen.
Auf ner einsamen Insel bräuchte ich erst einmal Strom😂. Spaß beiseite, ich bin da ganz bei dir, bei mir wäre es auch ne Strat, allerdings mit nem Humbucker an der Bridge. Ähnlich wie bei dir, war meine erste E-Gitarre auch ne unterirdische Strat-Kopie. Mich ließ aber die Sound-Vielfalt nicht los, also habe ich mir letztes Jahr eine Strat, nach meinen Bedürfnissen gebaut.
hab einen ähnlichen Werdegang.. wegen Kirk Hammett zur Gitarre, also musste es eine LTD sein.. natürlich mit Reversed Headstock (kann man direkt noch Jimi Hendrix ehren) ich hab sie immer noch und nächstes Jahr bekommt sie zu ihrem 15ten einen Satz neue Hardware und neue PickUps EDIT: wenn ich so darüber nachdenke, was man vor 15 Jahren noch für 600 Euro bekommen hat 😅
Da bist du der Gitarre aber lange treu geblieben, super! Mein Vergleich ist eher, welche Qualität man 1995, also vor etwa 30 Jahren, für sein Geld bekommen hat. Und das war oft unterirdisch. Die Einsteiger-Strats in meinem Umfeld damals klangen größtenteils nicht ansatzweise nach Strat, sondern einfach nach nem Stück Holz mit irgendeinem Tonabnehmer. Da haben wir es heute besser. 😅
Ich lebe zwar auf einer Insel, die man aber nicht als "Einsam" bezeichnen kann, doch hier wohnen aus den gleichen Gründen wie bei Dir 5 verschiedene Strats mit verschiedensten Klangeigenschaften.
Für mich ganz klar 335 (HB-35 plus). "Jack of all trades, master of none", zugegeben, aber was die nicht kann, brauche ich auch nicht, da ich nicht als Profi anderer Leute Erwartungen erfüllen muss (da sähe die Welt ganz anders aus). Und als "icing on the cake" 2 Bässe, fretted electric und fretless acoustic. Ich bin im Gitarren-Himmel. :) Hat aber einige Jahre des Ausprobierens benötigt.
Hohner Sunburst Stratocaster mit dunklem Griffbrett? Ich wünschte ich hätte sie noch heute! Die erste Gitarre, der ich Riffel in den (fünften) Bund gespielt habe. Dann habe ich sie, wie meinen ersten Verstärker, dem die Schmelzsicherung durchgegangen war, aus Neugier auseinandergebaut. Golden Times!
... Siehste, siehste .... Um sowas hab' ich mich überhaupt nicht gekümmert ... mir war egal welche Axt das Holz spaltet. Danke dafür. Aber : Einsame Insel ?! Nehm' ich 'ne Akkustikgitarre mit. Und spiele solange "Message in a Bottle" bis ein Schiff kommt.
Ich habe auch eine Eastman T486. Ich habe zwei Gibson 490 Tonabnehmer eingebaut, da mir die Seymour Duncan zu spitz waren und mir die bluesigen Mitten fehlten. Ansonsten eine tolle Gitarre.
Ich hab mir genau deshalb die T386 gekauft, wegen der (ab Werk) anderen (Kent Armstrong) Tonabnehmer, und günstiger ist sie auch. Aber klar, die Optik ist Geschmackssache, mir gefällt das schlichtere Aussehen.
Ich selbst besitze fünf E-Gitarren und folge in jedem Fall deiner Empfehlung, dass es nicht über 1.000 Euro braucht, um ein Top-Instrument in den Händen zu halten. Andererseits produziere ich meine Indie-Rock/Pop-Musik ausschließlich im Homestudio und da würden tatsächlich auch zwei Modelle um die 500-700 Euro vollkommen ausreichen. Da muss sich jeder selbst die Frage stellen: Brauche ich ein Tremolo? Komme ich mit einem lackierten Hals klar? Benötige ich unzählige Schaltungen wie bei einer Fender Jaguar? Muss oder will ich bei einem Live-Gig evtl. das Instrument wechseln? Ohne diese Fragen erscheinen mir doch tatsächlich Gitarren mit zwei spiltbaren Humbuckern und einem 3-Wege-Schalter am vielseitigsten. Ich kann so das Single-Coil-Feeling zumindest zu 80 % herstellen, ohne dass es brummt. Ich selbst habe z. B. eine Hagstrom Ultra Max und eine PRS Starla. Damit kann ich quasi jeden Sound erzeugen, den ich haben möchte. Der Rest sind Nuancen! Ich glaube nicht, dass die Hölzer bei einer E-Gitarre dermaßen viel Einfluss auf den Sound haben, der in erster Linie durch die Pickups erzeugt wird und im Endmix noch durch diverse Effekte und Verstärker geht (und seien sie digital). Ist halt immer subjektiv und oft auch eine Frage der Optik, je nachdem, welche Musik man macht! ;-) Gitarren sind ja immer auch irgendwie Sammlerstücke, oder? Von daher würde ich immer auf die werkseitige Verarbeitung und Bespielbarkeit achten. Ich besitze übrigens auch eine Line 6 Variax (Hersteller: Yamaha). Die lässt sich als ganz normale Strat spielen, aber im "Digital-Betrieb" auch als Banjo oder Westerngitarre. Leider hält der Akku nur wenige Stunden. Es gibt also vielfältige Optionen und Werbung machen wollte ich auch nicht. Die splitbaren Humbucker habe ich aber vermisst in diesem Essay! ;-)
Sehr gute Gedanken. Interessant, was du zur Variax schreibst. Ich hatte auch eine, das muss aber schon 2006 oder 2007 gewesen sein, also noch ein ganz anderes Modell. Da gab es noch keinen Akku, der geladen werden musste. Das ist ja ungünstig.
Ich habe div. Strats und Teles und jede klingt anders. je nach Laune nehme ich die Jeweilige in die Hand. Habe auch eine LP (Epiphone Custom pro) die ich auch gerne spiele, aber eben das Gewicht🤔. Als sehr vielseitige Strat kann ich die Yamaha Pacifica 311H empfehlen mit einem P90 am Hals, so ein richtiger Allrounder. Macht einfach Spass je nach Stimmung die "richtige" in die Hand zu nehmen. Es sind übrigens keine G oder F sondern ebensogute Ep und Sq. Dies habe ich mit Originalen verglichen in meiner über 50-jährigen Erfahrung 😉. Liebe Grüsse an all die Gitarrennerds 🎸👍
SSS-Strat mit Vintage-Bünden und 7.25er Griffbrettradius sowie 60s-C-Shape-Neck mit gedecktem Tremolosystem und Kloppmann ST67 PUs in Olympic White vom Gitarrenbauer (für mich als Hendrix-Fan war das einfach ein Muss) und eine Gibson ES-335 1964 Custom Shop in Cherry like Freddie King, Clapton (Cream), usw. Mehr brauch ich einfach abgesehen von einem guten AMP und ein paar Pedalen nicht. Alles in allem ist die SSS-Strat bei den E-Gitarren immer der absolute Favorit. Der Klang und die Bespielbarkeit bei Strats ist für mich einfach unangefochten.
Mein Favorit für die einsame Insel (sofern dort Strom und Verstärker verfügbar sind😂) ist glasklar die Charvel Model 4 (erste Baureihe mit Kahler-Tremolo). Die war fantastisch bespielbar, durchdacht ohne Ende und deckt fast alles brauchbare ab. Natürlich gefühlt jeweils nur zu ca. 96 Prozent, aber das ist dafür eine annähernde All In One Lösung. Leider hat die Grunge Bewegung am Anfang der Neunziger die Weiterentwicklung scheinbar obsolete gemacht. Man hätte beispielsweise die drei Humbucker noch splitbar machen können. Die letzten Modelle mit Flyd Rose gingen noch in Ordnung, aber waren schon nicht mehr ganz so toll. Von den im Video genannten Gitarren würde ich die Charvel Superstrat bevorzugen, da sie der Model 4 am nächsten ist. Die Original Strat wäre für mich eher die zweite Wahl. Gut, ganz klar, aber auch irgendwie eingeschränkt. Die haben schon merkbare Grenzen finde ich.
@@gitarrenvideounterricht Leider wird das Kahler (bei den alten Charvels war es das 2300) kaum noch verbaut, da es mit 779 Euro kein günstiges Feature ist. Nachteilig ist der Schraubarm. Ansonsten sind die Klasse. Es ist keine Federkammer nötig. Saiten aufziehen ist (ganz im Gegensatz zum Floyd Rose) easy, weil man die Ball Ends direkt einklicken kann. Stimmstabil ohne Ende und sehr bequem am Handballen. Wenn du mal die Möglichkeit hast eines anzuspielen wird dir das, glaube ich, gefallen.
Hallo Christian, Ich spiele auch den Revstar, und ich mag ihn sehr, gerade für den Blues-Rock, aber auch für Klassik-Rock. Was sagst du zum SG, ist er deiner Meinung nach dem Les Paul zuzuordnen?
Ne Gibson SG hatte ich auch mal, ist einfach nicht mein Fall, fühlt sich sehr anders an als ne Les Paul. War aber historisch deren Nachfolger bei Gibson.
Ich komme aus der Zupfklassik und möchte gerne viel mehr E-Gitarre spielen (Rock/Pop aus den 80ern, dire straits & Co), aber mit Pick und Saiten treffen haperts noch extrem... (und dann ist jeder missgriff gleich immer so laut für alle hörbar!) Irgendeine (Modell-)empfehlung dazu? (Ausser mehr üben). Tx for support...
Dire Straits schreit erstmal nach einer (Fender) Stratocaster. Mark Knopfler ist genau dafür bekannt. Money for nothing ist z.B. aber ein Les Paul Sound.
Ist es bei einem 5-Wege-Schalter nicht so das Position 2 und 4, 2 Pickups ansteuern und daraus dann so eine Art Humbucker wird? bzw. Störgeräusche sind dann deutlich niedriger hab ich gemerkt. Und wie sieht es mit Humbucker im Singlecoil Format aus, lohnt sich das? Oder sollte man besser die normalen nehmen? Zu der Frage im Video 😁 Ich bin für die Stratocaster die seit den 50ern gebaut wird, finde die Optisch einfach unschlagbar. Das technische kann man ja selber entscheiden, aber meiner Meinung nach kommt an dem Design der Strat nichts annähernd ran, so stellt man sich halt eine typische E-Gitarre vor 🙈
Ja, das stimmt, Position 2 und 4 bei der Strat sind weniger anfällig für Brummen. Humbucker im SInglecoil-Format kann man nehmen, aber es ist nicht dasselbe wie ein "normaler" Humbucker, klingt wie ein Zwischending aus HB und SC.
Angefangen habe ich mit eine Stahl 6 Seiten Gitarre gehabt, und danach ein schwarze Fender mit 4 Tonabnehmer gehabt dan schlief der Unterricht früher ein. Beim Umzug wurde mir meine gitarren gestohlen., 😭
Für meine Aussage Bier ist Bier, da gibt's keinen Unterschied, werde ich jeweils verbal standesrechtlich erschossen. Ähh, bei E-Gitarren geht es mir ähnlich. Unterschiede höre ich zwischen Singel-Coil und Humbuckern so wie E-Gitarren mit Resonanz-Body. Aber eine Strat von einer Tele, höre ich im Blindtest nicht raus geschweige denn Teles oder Strats untereinander. Singele Coil ist Singele Coil da gibt es keine Unterschiede. Deshalb spiele ich seit sieben oder acht Jahren eine Harley Benton Tele für 120 Euro und habe nichts daran auszusetzen. Wenn der Sound durch alle Filter und Verzerrer etc. durch ist, bleibt vom Holz und der Konstruktion in aller Regel nicht mehr viel übrig. Ich bin übrigens nicht der Einzige der das so sieht. Ich spanne jetzt aber schon mal den Schirm auf für die verbalen Prügel, die ich gleich bekommen werde... 🤕
Hauptsache ist doch, dass du zufrieden bist, da können die anderen doch sagen, was sie wollen. Es sind Feinheiten, ja, aber wenn man sich intensiv damit beschäftigt und sich aufnimmt, klingen beispielsweise ne Strat und ne Tele schon recht unterschiedlich. Ist vielleicht so ähnlich wie beim Wein (wovon ich z.B. nichts verstehe): Für manche schmeckt jeder trockene Rotwein gleich, für andere, die sich mehr damit befassen, liegen da Welten dazwischen.
@@gitarrenvideounterricht Danke für die schnelle Antwort. Mich würde interessieren ob es wesentliche Unterschiede im Sound zu einer Les Paul gibt? (Beides Solidbody mit 22 Humbuckern. Oder sind die fast gleich?
@@korneliusfuchs2902 Das ist ne Frage der persönlichen Erfahrung. Vielleicht wie bei Wein: Wenn man damit anfängt, schmeckt alles ähnlich. Experten schmecken dann riesige Unterschiede. Hör dir doch mal vergleichende Videos an!
Danke, wieder ein tolles Video. Ich finde deine pragmatischen Entscheidungen und deine offene Art damit umzugehen vorbildlich. So nüchtern über Gibson zu reden und der Yamaha den vortritt zu lassen, das bringt uns alle voran. Andere kaufen sich eine Gibson, bauen so lange die Komponenten um bis sie endlich so gut klingt wie die Yamaha und verkünden dann nur eine Gibson klingt wie eine Gibson. Und egal was Gibson auch versucht an Innovationen, sie werden sofort mit Fluch und Verdammnis bestraft. Innovationen sind Teufelszeug ...die Amerikaner haben bei mir wie bekannt allerdings eh verschissen. Als Kind der 80 ger und 90 ger waren damalige Gitarren von Gibson und Fender unterirdisch, das habe ich ihnen nie verziehen und im grund3e ist die Qualität immernoch sprunghaft und Preisleistung stimmt da einfach nicht. Eine Tele war nie als teure Gotarre geplant, siehe Doppelreiter und geschraubter Hals. Das mag die Instrumente besonders machen im Klang, war aber mal zur günstigen Herstellung angedacht. Davon spürst du nix mehr, die Marke und das Image macht da den Preis. Daher finde ich deinen pragmatischen Umgang mit Instrumenten und Technik wie eine Befreiung. Man traut es sich ja so kaum auszusprechen. Und es ist die Wahrheit. Ich nehme natürlich meine Düsenberg "Maik Campel"Mk2 mit auf die Insel. Man hört sie auch ohne Strom und mit Strom kommt sie mit vielen Verstärkern klar und ist recht vielseitig. Am Hals fette Soli, in der Mittelstellung, Funk Country und stratige Dinge, am Steg für zerrige Rock Sachen und clean über all faszinierend.
Heute wurde die Squier CV 60‘s geliefert. Da der Herr Conrad so toll über die Strat geredet hat, hab ich mir diese Version zugelegt. Hmmm… der Herr Conrad scheint da nicht Unrecht zu haben… hmmmm
Hab seit einigen Wochen ne Maybach Lester 60. Super Teil. Kann zur Zeit nicht sagen, welcher Sound mir besser gefällt. Tele, Strat oder Lester??? Die Lester hat Gibsonsound aber leicht angelehnt an Strat...ist so mein Empfinden. Deswegen ist sie zur Zeit mit der Nase wohl ein wenig vorne. Sie ist auch nicht Kopflastig wie ne LP und total Stimmstabil auch was die G-Saite betrifft. Spiel mal eine an und sag mir deinen Eindruck den du von ner Maybach hast.
