Wem nützt Künstliche Intelligenz? 

Danke, ich habe es mal ausprobiert.

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No tengo ningún interés en conseguir más abonados.

Schon als Kind hatte ich immer große Phantasien - z.B. dass man einem Gerät den Befehl gibt "Bastle mir..." und dann macht das Gerät das. Aber auch wenn das alles eines Tages technisch so funktionieren sollte, wird das Leben meines Erachtens für die Menschen trotzdem nicht besser, weil... guck dir die "Nachrichtenlage" an: trotz großen technischen Fortschritts ist die Welt heute nicht viel besser (haben die Menschen nicht weniger Sorgen) als vor hundert Jahren.

@@ralphbischoff8428 Ja, das stimmt, lieber Ralph. Entweder - das hoffe ich - ruckelt sich das alles mit der Zeit wieder ein und der technische Fortschritt und die regenerativen Energien sorgen dafür, dass die Klimaerwärmung nicht mehr weiter zunimmt ... oder es wird noch schlimmer, wenn viele Gebiete unbewohnbar werden sowie das Wasser und die Ernten knapper. Ich glaube, dass gewisse Kipppunkte längst überschritten sind. Beim Abtauen der Permafrostböden wird mehr und mehr Methan freigesetzt. Wir können zwar (glaub ich) noch bewirken, dass es nicht noch schlimmer und schlimmer wird, aber in gewissem Maße müssen wir uns wohl darauf einstellen. Habe das Buch von Frank Schätzing gelesen (Was, wenn wir einfach die Welt retten?). Am Anfang zeigt es schlimme Szenarien auf ... am Ende aber auch gute Lösungsvorschläge, die Mut machen. Aber es ist halt gerade 'ne huddelige Zeit. Deine Phantasien finde ich super und die sind ja - zumindest was die Video-Bearbeitung angeht - schon wahr geworden. Vielleicht noch nicht perfekt ausgereift, aber die Entwicklung geht rasant vorwärts und die Ergebnisse werden immer besser. Ich selbst hab zwar noch kein entsprechendes Programm ... aber hoffe, dass ich irgendwann Mut genug habe, so eins auszuprobieren. Auch mit 3-D-Druckern ist ja heute schon vieles möglich, wovon man früher wohl nur träumen konnte. Aber NOCH ist das ziemlich kompliziert. Hatte da mal 'ne Idee ... sie letztendlich aber wieder verworfen, weil der Preis in meinem Fall in keiner Relation zum Nutzen stand. Hab dann aber auch 'ne andere Möglichkeit gefunden. Falls es Dich interessiert, in welchem Zusammenhang ich gedanklich über 'ne Herstellung mit einem 3-D-Drucker nachgedacht habe ... findest Du's in meinem Video mit dem Titel: "FG273 - Wenn ein großer erfüllter Wunsch kleine Kinder kriegt". Es ist allerdings ziemlich lang (20 Minuten) ... und ich bin Dir auch NICHT böse, wenn Du's Dir NICHT anguckst. 😉 Beste Wünsche für den Mittwoch und herzliche Grüße aus Wuppertal zu Dir nach Bremen, von Freya 🍀😊💜

@@ralphbischoff8428 : Da es bisher keine Phase der Menschheit gab, in der die Technokratie die herrschende Gesellschaftsform war, gibt es leider keine Erfahrungswerte. Der technische Fortschritt alleine ist nicht die Lösung. Nur in Kombination mit dem geistigen Fortschritt werden die Menschen des Rätsels Lösung finden.

Meine Theorie ist: der technische Fortschritt geht unaufhörlich weiter. Wenn "die Menschheit" einmal begriffen hat, wie die Glühbirne / das Internet / die KI etc. funktioniert, dann wird sie es niemals wieder vergessen. Geistig-moralisch dagegen bleibt "die Menschheit" auf demselben Niveau wie im Mittelalter; da sind die Schwankungen eher wie bei der Sinuskurve. Aus der Geschichte lernt "die Menschheit" nichts.

@@ralphbischoff8428 Hallo, lieber Ralph, ich hatte hier schon geantwortet, aber ich sehe meine Antworten nicht mehr. 🤷🏼‍♀️

Punkt 5) ist ein guter Gedanke. Ich habe noch nie verstanden, was Menschen auf dem Mars wollen. Selbst wenn sich die durchschnittliche Lebenserwartung verdoppeln lässt - warum sollte sich dann ein Mensch dazu bereit erklären, einen Großteil seines Lebens in einer Mars-Umgebung zu verbringen (einschließlich Hin- und Rückflug und die Ausbildung, um sowas überhaupt machen zu können)? Schon seit 50 Jahren ist kein Mensch mehr zum Mond geflogen, obwohl die technischen Voraussetzungen dafür gegeben wären. Wenn der Flug zum Mond schon zu kostspielig ist, dann wird es mit dem Mars doch nicht besser aussehen.

@@ralphbischoff8428 : nicht nur die Flüge zum und vom Mars werden kostspieleig sein. Angenommen, man möchte dann auch wirklich Rohstoffe zur Erde transportieren, was wird das erst kosten. Aber es gibt ja inzwischen ein paar Unternehmer, die das bewerkstelligen könnten. Dann werden wir endlich die Phase erreichen, die manchmal in SciFi-Geschichten beschrieben wird. Großkonzerne werden die Welt beherrschen, und nicht mehr Staaten mit ihrer Kriegspolitik.

Dass das alles wirklich so einfach wie in SciFi-Geschichten funktioniert, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Irgendwo gibt es physikalische Grenzen (Stichwort : Lichtgeschwindigkeit). Okay, Goethe konnte sich damals auch nicht vorstellen, dass 200 Jahre nach seinem Tod jeder Mensch auf der Erde mit jedem anderen in Sekundenschnell kommunizieren kann oder dass täglich Tausende von Flugzeugen starten und landen würden.

Zu "Großkonzerne werden die Welt beherrschen": Ich finde das insofern gruselig, weil private Firmen per sé Diktaturen sind: Da werden die Interessen einer kleinen Clique durchgesetzt. Natürlich gibt es auch in einer Diktatur genügend Nutznießer, sonst könnte sie ja nicht funktionieren.

@@ralphbischoff8428 : natürlich ist das gruselig. Jede Form von Diktatur ist gruselig. Ich habe bisher weder in der Realität noch in der Phantasie eine Diktatur erlebt, die nicht irgendwie gescheitert wäre und alle anderen mit in die Katastrophe gerissen hätte. Somit wird auch die Herrschaft der Großkonzerne nur eine vorübergehende Gesellschaftsform sein. Die Bewertung dieser Herrschaftsform richtet sich dann nach dem Ausmaß des Leids und der Größenordnung der finalen Katastrophe. Die armen Menschen, die das miterleben müssen, tun mir wirklich leid. Ich bin ja kein Unmensch.

Ja, so WÜRDE es aussehen KÖNNEN. Die Realität ist für viele Menschen jedoch eine andere: Wer nicht arbeitet (weil Maschinen das besser können), kriegt auch kein Geld bzw. ist auf "Almosen vom Staat" angewiesen. Im Gegensatz zur Rente (für die man ja irgendwann mal gearbeitet hatte) steht der Rechtsanspruch auf Sozialhilfe & Co. auf wackeligen Beinen: Partei A mag dafür sein, während Partei B dagegen ist.

Wenn die Menschen nur noch das tun würden, was Spaß macht, hätten wir eine Bevölkerungsexplosion ohne Ende. Wer soll denn all die Menschen ernähren? Die KI vielleicht?

Es heißt ja immer, man solle sein Hobby zum Beruf machen (also das die meiste Zeit tun, was einem Spaß macht). Allerdings habe ich an dieser These schon immer Zweifel gehabt, weil: wenn man den ganzen Tag "zwangsmäßig, also um Geld zu verdienen" das tut, was einem am meisten Spaß macht, dann macht es eines Tages keinen Spaß mehr. Also: wenn ein Klavier- oder Fußballspieler von morgens bis abends Klavier- bzw. Fußballspielen übt, nur damit er für zwei Stunden vor Publikum auftreten kann, dann ist das doch mehr Wahnsinn als Spaß.