Total interessant, vielen Dank für dieses Video! Ich finde es toll, dass verschiedene Personen zu Wort kommen, und so gezeigt wird, dass Asexualität unterschiedliche Ausprägungen hat.
Sehe ich genauso. Bisher dachte ich immer, Asexualität bedeutet automatisch und immer, niemals unter irgendwelchen Umständen Lust auf Sex zu verspüren. Das Video hat mich da nochmal intensiv aufgeklärt.
Ich hab auch seeehr lange gebraucht um zu verstehen, dass die Medien und meine Freunde nicht einfach alle ein bisschen übertreiben beim Thema Sex und sexuelle Anziehung, sondern ich einfach asexuell war. Als ich dann aber endlich mal genug Infos über das Thema zusammen hatte und mich damit identifiziert hab hat so vieles in meiner Pubertät und danach so viel mehr Sinn ergeben! Mein inneres Outing ist jetzt knapp 4 Jahre her und ich freue mich, dass seitdem das Thema immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rückt, wie z.B. durch solche Videos. Das hätte mir damals auf jeden Fall einige Monate mühsames zusammen googlen erspart haha Und ich finde gut, dass immer wieder betont wird wie vielfältig das Spektrum der Asexualität ist, jeder hat da seine eigenen Erfahrungen, Grenzen und Vorlieben, aber niemand ist deswegen kaputt, prüde oder komisch! Grüße von einer Asexuellen!
Danke für die Repräsentation! Ich hab in meiner Teenager Zeit immer indirekt zu verstehen bekommen, dass ich nicht ‚normal‘ sei, sobald das Thema Sex, Beziehungen usw. aufkam hab ich mich zurückgehalten und war total verunsichert. Damals wusste ich noch nicht, dass ich Asexuell bin, aber als mir das klar wurde ist mir eine echt große Last von den Schultern gefallen.
War bei mir ähnlich. In meiner Klasse wurde schon in der 5. Klasse rumgeknutscht, was ich komisch fand. Später in der 7./8. Klasse hatte schon mal jeder was oder nen festen Partner und ich konnte da nie mitreden, genau so wie bei Schwärmereien für Musiker und Schauspieler. ALLERDINGS hab ich mich nie so gefühlt, dass ich dachte: "Mit mir stimmt doch was nicht". Irgendwann mit 17 hab ich mich dann doch mal verliebt und da dachte ich dann plötzlich: "Ich bin ja doch normal." Nach 3-4 Jahren hab ich aber gemerkt, dass das trotzdem nichts für mich ist und ich mich extrem unwohl gefühlt hab und dann hab ich von Asexualität erfahren und mich wieder gut gefühlt. ^^
@@chrizopras Ich dachte tatsächlich die meiste Zeit, dass etwas mit den anderen Leuten (der Gesellschaft) nicht stimmt, weil ich ja nur meine Realität kenne und ich nicht weiß wie es ist sich sexuell zu einer Person hingezogen zu fühlen^^ Ich finde die awareness aber echt toll, ich hab das Gefühl, dass dieses Jahr echt viele Videos über das Thema kamen und hoffe, dass es anderen Leuten hilft.
@@mariexx5762 also du dachtest, weil andere menschen sich zueinander hingezogen fühlen, bei dir das aber nie so ist/war..dass was mit den leuten nicht stimmt? hab ich das richtig verstanden?
@@420.lululu3 Ja so ungefähr, dass die Gesellschaft so komisch ist, dass alle bei dem Thema total übertreiben, so hab ich's jetzt verstanden, aber vlt. kommt ja noch ne Antwort. Ich kenne das so von crushes auf Stars zum Beispiel, weil ich sowas nie hatte oder habe. Da kam es mir immer wie eine "performance" vor, wenn jemand in einen Star verknallt war. (Vielleicht ist es das teilweise ja auch.) Ich dachte, die spinnen. Ich brauche schon eine direkte Verbindung in der Realität, und sei es nur ein Blick, um mich zu verknallen, am besten wenigstens ein kurzer Wortwechsel, um einmal den vibe zwischen uns zu spüren. Besser noch mehr. Aber manche verknallen sich wohl einfach auch in Stars, gibt ja auch viele Infos und Videos von einigen...
ich freue mich auch über die repräsentation 🎉 danke :D ich war jahrelang so verwirrt von der welt, hatte crushes aber wollte nicht mehr von ihnen als eine umarmung well danke internet, durch solche videos eird es leichter :)
Jetzt bitte noch ein aufklärerisches Erklärbär Video zum Thema Aromantik. Der Vorwurf "Männer dürfen/(können) nicht aromantisch sein." begegnet mir immer noch zu häufig.
Grundsätzlich empfehle ich eine Suchmaschine zum Thema Aromantik. Aber schon mal so viel Info von meiner Seite: Bei Aromantik handelt es ich um Menschen welche sich nicht romantisch zu anderen hingezogen fühlen bzw. die kein Verlangen nach romantischer Interaktion empfindet bzw das menschlich konstruierte Konstrukt der Romantik nicht verstehen/nachempfinden können @@chloeprice7269
Ich verstehe ihre Aussage nicht. Es ist doch so, dass Frauen Sex und Romantik tendenziell eher nicht trennen können, während Männer meist doch etwas lockerer und lustgesteuerter sind. Ich meine bei Männern ist das doch fast normal, oder etwa nicht?
Hihi! Ihr seid toll. Ich feier grade, wie absolut konträr ihr für mich rüberkommt zu dem Wort "prüde". Schön, wenn immer mehr Menschen freier und klarer über Sexualitäten sprechen können, feine und grobe Unterschiede bei sich und anderen kennen und akzeptieren können. Das hat mir in meinen bisherigen Erfahrungen gefehlt. Ich glaub ich könnte ne Mischung aus demi-und greysexuell sein oder zumindest sehr starke Anteile davon haben! :)
Finde das Thema total cool! Die Antworten finde ich teils unreflektiert. Ich weiß nicht ob, die Protagonist*innen denken, dass jede nicht asexuelle Person zB die ganze Zeit küssen will. Ich will das auch sehr oft nicht und fühle mich mit Zungenküssen unwohl. Auch eine durchschnittliche Sexualität ist ein Spektrum. Und das ist unangenehm oder auch nicht. Ist das gleiche beim Sex. Noch nie von einer Person mit durchschnittlicher Sexualität gehört, die es nicht kennt, Sex nicht zu wollen, das nur zur Liebe einer anderen Person zu machen, oder, dass es sich einfach manchmal wie ne ungewollte Alltagshandlung (Wäsche Waschen) anfühlt. Ich finde es total wichtig über Asexualität aufzuklären, finde nur, dass der Beitrag das viel zu wenig tut
Hey; vielen Dank für Deinen Kommentar :) Ich bin Eine der Beteiligten und gebe Dir auf jeden Fall Recht; dass das Video sehr viele Aspekte nicht abdeckt. Leider liegt das jedoch glaube Ich daran; dass Alles sehr stark verkürzt wurde; Ich allein hatte mit Meinem Gesprächspartner ca. 50 Minuten Videomaterial und während Unseres Gespräches haben Wir versucht; sehr viele verschiedene Aspekte des Themas zu beleuchten. Wenn diese 50 Minuten auf effektiv etwa 2 Minuten geschnitten werden; geht natürlich einiges über Bord :)
Ich hätte auch gesagt, dass es vorwiegend am Format liegt. Ich kenne dass als durchschnittlich stark sexuelle Person (würde ich mal schätzen xD vlt auch leicht ins asexuelle Spektrum tretend) auf jeden Fall auch, ich bin nicht so ein Fan vom Küssen oder gar Knutschen, wenn dann lieber am Hals küssen oder auf die Wange, aber Mund nicht so gerne. Manche fahren ja aber richtig drauf ab.
Tatsächlich hab ich für meine Schwester herausgefunden, dass sie asexuell ist. Sie hat sich immer gestresst gefühlt weil sie sich zu niemanden hingezogen gefühlt hat und andere aus ihrem Freundeskreis immer fragen, warum sie keinen Freund hat oder bis dahin nie einen hatte. Darauf hat sie mich als große Schwester gefragt, ob sie komisch wäre und nicht normal. Ich hab ihr den Rücken gestärkt und mittlerweile geht sie damit ziemlich offen um und klärt die Leute, die ernstes Interesse an dem Thema haben auf
Wie schön, dass hier nochmal darauf eingegangen wird, dass man nie etwas tun sollte, was man innerlich nicht will, vor allem, wenn es um Sexualität geht. Ich habe lange nicht "gemerkt", dass ich asexuell bin, weil ich sehr grenzüberschreitende Partner hatte und daher immer "mitgemacht" habe, weil ich dachte es gehört dazu und ich schulde meinen Partnern Sexualität. Hätte ich früher verstanden, dass das nicht meine "Aufgabe" ist und es völlig "normal" ist auch keinen Sex zu wollen, hätte ich vermutlich viel früher zu meiner Asexualität gestanden und weniger schlechte Erfahrungen gemacht.... Es ist so wichtig, dass im Sexualunterricht auch mehr über Asexualität gesprochen wird. Das Credo, das einem vermittelt wird in der Teenager-Zeit ist ja in der Regel, dass jemensch Sex möchte und man bloß aufpassen soll, dabei safe zu sein.
Ich habe lange gedacht, ich wäre beziehungsunfähig (worunter ich verstanden habe: man kann keine Beziehungen führen und hat darum gar keine) und könnte nicht lieben. Dabei dachte ich immer, alles was ich wollte wären ein Mann und Kinder. Erst als ich mit mir selber zufriedener wurde, hat sich das gewandelt, und in diesem Kontext sind mir die Worte aromantisch und asexuell begegnet und meine Perspektive auf die Welt war plötzlich eine andere.
Die Kommentare hier sind ja gruselig... Ganz viel Liebe, Verständnis und Soli an alle Teilnehmenden und Menschen mit Herz die das auch grässlich finden 😅♥️
„Ich bin asexuell“ (ok, cool) später: „Ich habe manchmal Sex mit anderen Menschen, weil ich Lust dazu hab“ (also doch nicht asexuell?) „Ja es ist eben ein Spektrum“ (aaaachso… 🙈)
Sexualität ist grundsätzlich fluide, also wenn du das verbal geäußerte Empfinden einer anderen Person nicht nachvollziehen kannst, dann ist das vollkommen okay so.
@@abelinasalvatore1195 wenn es so fluide und auf einem Spektrum ist, weshalb dann all diese unterschiedlichen Bezeichnungen, die so genau definieren? Macht das Ganze für viele einfach unglaubwürdig.
@@thementos15 ich verstehe das total, dass man das so empfindet. Ich versuche es immer so zu erklären: seit jeher will Mensch sich zugehörig fühlen, alles menschliche funktioniert in Kategorien, selbst kognitive Arbeit. Trotzdem sind diese Kategorien ja von Menschen gemacht und um sich in unserer Gesellschaft, die sehr auf das heteronormative Binärsystem ausgelegt ist, zurechtfinden zu können, versuchen Menschen einfach Bezeichnungen für das was sie fühlen zu finden und dann auch Menschen zu finden, die sich ganz genau so fühlen. Ich denke, dass das für Menschen, die das nicht betrifft, gar nicht glaubwürdig sein muss. Man muss etwas nicht verstehen, um es zu respektieren. Wenn ich ein anderes Beispiel anführen darf; ich verstehe die meisten Religionen nicht und doch respektiere ich jeden gläubigen Menschen. Es ist eigentlich so einfach. Menschlichkeit und Respekt, Kommunikation und Austausch sind hier die Schlüsselpunkte.
Der Fehler ist, dass ihr davon ausgehen, das Asexualität bedeutet, dass man überhaupt kein sexuelles Interesse oder Verlangen hat und das stimmt einfach nicht. Für einige Menschen trifft das vielleicht zu, andere hingegen haben eben ein stark gemindertes Verlangen aber trotzdem hin und wieder Lust. Das ist mit Spektrum gemeint.
Ich dachte immer ich wäre unnormal, weil ich nur mit jemanden Sex haben kann dem ich auch liebe und vertraue. Viele haben es nicht verstanden, weil sie Liebe und Sex trennen konnten. Sehr beruhigend zu wissen, dass man damit nicht alleine ist :)
In der Fantasie kann ich vieles durchspielen, es vielleicht sogar erregend finden, aber deswegen muss ich es nicht auch tun wollen. Wünschen tue ich mir eine sehr gute Freundschaft als Basis für eine auch romantische, intime, auch sexuelle Beziehung. Jemanden innig zu lieben, ohne sich berühren zu dürfen, fände ich extrem anstrengend, da würde ich es vielleicht noch mehr vermissen als ohnehin schon als Single. Ohne gemeinsamen Sex wäre schon eher möglich, zumal wenn ich den mit dieser Person noch nicht hatte. Der bindet eben doch nochmal enger und macht Lust auf mehr. Aber für mich wäre auch "reiner" Sex vermutlich nicht sehr erfüllend, dazu müsste ich mich schon sehr überwinden und würde mich wohl auch nicht wohlfühlen damit. Oben schrieb jemand, es schon mal dem Partner zuliebe zu tun, sei nichts ungewöhnliches, und einer Partnerin zuliebe wäre ich sicherlich auch sexuell offener gegenüber Dingen, die mich nicht unbedingt reizen, aber das ist eben der Punkt: Partnerschaft. Und das ist bei mir nichts, wozu ich mich mal eben rein pragmatisch entscheide, dazu gehört für mich Verbundenheit, Vertrauen, Sympathie auf gesamter menschlicher Ebene, sonst würde ich keine sexuelle Beziehung eingehen wollen. Man macht sich eben verletzlich, jedenfalls fühle ICH mich verletzlich. Und ich will auch niemand anderen verletzen - oder wegen einer rein sexuellen Geschichte eine "Klette" am Hals haben. Da verzichte ich dann lieber ganz.
Liebe und se* sollten nie voneinander getrennt sein immerhin entstehen so Kinder. Ich finde das schon Krankhaft weil die andere Person auf ihren Körper reduziert wird und unsere Seele und Körper solange wir leben eins ist. Das heißt wir geben nicht nur unseren Körper sondern auch unsere Seele an die Person.
Bevor ich wusste, dass ich asexuell bin, dachte ich tatsächlich mit meiner Psyche wär einiges falsch und das Gefühl hat mir auch mein Umfeld gegeben. Richtig schlimm die Zeit gewesen.
Gibt es das auch, dass man gar nicht unbedingt Asexuell ist, aber immer wieder Phasen hat, in denen die Definition genau passen bzw. man sich auch so bezeichnet?
Ja das gibt es definitiv! Solche Phasen können mit allem möglichen Zusammenhängen, und generell ist Sexualität meist fluide und als Spektrum zu versehen, auf dem man sich natürlich hin- und herbewegen kann. Man kann für diese Zeit dann natürlich ein Label aus dem ace Spektrum verwenden, wenn man das Gefühl hat, es passt. Aber auch das ist kein Muss und schränkt einige Menschen sogar eher ein. Falls solche Phasen in einer Partnerschaft auftreten ist offene Kommunikation das wichtigste!
Natürlich, solche Phasen gibt es in jeden Lebenssituationen, warum sollte es nicht auch hier der Fall sein? Bei Asexualität gibt es viele Richtungen an sich, grey wurde schon hier genannt, wo man ein einen verminderten sexuellen Drang hat, dieser aber trotzdem da ist. Ich persönlich bin asexuell, genau zu sein in die "repulsed" Kategorie, das heißt das man alles was darum geht ekelhaft findet und nie damit in Berührung kommen will. Bei mir ist es komplizierter weil dieses Denken durch Trauma ausgelöst wurde.
Es ist schön gleich gesinnte zu sehen. Ich bin auch asexuell, und auch habe ich mich von Menschen distanziert die dass nicht respektiert haben und sogar lustig gemacht haben.
Das zu für sich zu akzeptieren ist total wichtig und gibt Kraft und halt. Aber es macht auch die Sache zu einfach und könnte die Weiterentwicklung hemmen weil mensch sich darunter definiert. In unserer hypersexualisierten Gesellschaft, vergleicht man sich schnell und da liegt das Problem sich einstufen zu müssen. Jeder mensch ist toll egal wie er ist.
Vielen Dank für ein sehr interessantes und offenes Video!!!! Ich hätte noch einen für die nervigen Sprüche: "Hast du schon mal deine Hormone kontrollieren lassen?..." Am Anfang fand Ichs ja lustig/süß aber irgendwann hat es angefangen zu nerven...
Ich kann das selbst total nachfühlen. Ich würde mich zwar nicht direkt als Asexuell bezeichnen, weil ich das Verlangen schon ab und an habe, aber ich muss es nicht unbedingt haben. Vor allem vom Knutschen und Bl*wjobs bin ich auch gar kein Fan. Echt nein danke. Körpernähe, Kuscheln etc. schon. Das Problem daran ist nur, dass die Chance fast 0 ist einen Partner zu finden der damit klarkommt oder auch so ist. Ich habs echt aufgegeben mittlerweile. Dadurch habe ich auch kaum Lust auf eine Beziehung, da nur so wenige damit klarkommen. Habe auch angst dass der Partner sich dann schnell wieder trennen würde oder fremdgeht. Muss mich immer dazu zwingen...😞
@@Gnostic_Way_of_Lifekann aber auch den anderen Menschen brechen, weil man es nicht wirklich versteht und denkt man selber sei nicht attraktiv oder macht irgendwas falsch. Mit einer nicht asexuellen Person wird so eine Beziehung nicht lange halten.
Entweder ich bin asexuell oder ich bin es nicht, wenn ich jedoch Anziehung verspüre bin ich es nicht. Die eine sagte sogar sie hat hin und wieder sex weil sie Lust hat, völlig normales Verhalten. Wieder diese Auslegung davon wie bei allem, es nervt nur noch!
Hätte noch gerne gewusst, wann hatten die Personen ihre erste Beziehung und hat das auf Anhieb geklappt, was das Verständnis angeht oder haben die Personen dann erst herausgefunden, dass sie an Sexuellem nicht wahnsinnig interessiert sind? Ansonsten interessantes Video!! Vielen Dank
Ich frage mich ständig, ob ich nicht auch sowas in die Richtung bin, bzw was ich habe. Ich stehe auf Kuscheln, Intimität und sexuellen Kontakt im Sinne von Erregung.Aber den reinen Sex mag ich garnicht haben und brauche ich nicht. Was ist das , gibt es dafür einen Begriff??
Gehe mit meinem Mann seit kurzem zu einer Paartherapeutin, die auch Sexualtherapie macht. Beim Kennenlerngespräch habe ich gesagt, dass ich denke, dass ich asexuell bin. Wurde sofort unterbrochen mit "ach, das glaube ich nicht, das ist so selten". Ja nee, is klar, danke fürs ernst nehmen...
Das kann man nur für sich selbst herausfühlen. Bei mir hat das auch sehr lange gedauert, denn in meiner Generation gab es diese Option einfach nicht - und man machte, was alle anderen auch machen. Und man "macht", um Liebe, Anerkennung, Beachtung und Sicherheit zu bekommen. Die heutige Generation ist dank Internet viel besser informiert, und mit diesen Informationen über das Thema Asexualität ging ich sofort in Resonanz, das hat sich so unglaublich gut angefühlt ... "Ahhh, endlich kein Sex mehr, und das ganze Drumherum gleich mit dazu!!" Das Thema ist so abartig präsent und durchdringt unser aller Leben, und es gibt soviel Perversität, Missbrauch und Vermarktung dadurch, damit möchte ich einfach nichts mehr zu tun haben. Leben und leben lassen - natürlich ist meine Orientierung nicht Mainstream, aber jeder soll das tun, was er möchte, ohne anderen zu schaden ... aber bitte gegeneinander respektieren und tolerieren. Informiere dich, schau dir ACE Videos an, lese Bücher dazu, und wenn du dich damit hineinentspannen kannst, dann passt das Label "Asexualität", egal was Therapeuten oder Ehemänner dazu "zum Besten" geben. Wie es allerdings in Beziehungen weitergehen wird, ist zugegebenermaßen nicht einfach. Ich persönlich lebe allein und fühle mich wohl dabei, bin aber platonischen Partnerschaften gegenüber allen Gendern aufgeschlossen - Freundschaften sowieso. Nichts ist in Stein gemeißelt ... im Laufe der Jahre kann sich einiges ändern. Alles Liebe und Gute für dich ❤
Bin schon immer asexuell auch seit 3 Jahren in einer Beziehung (bin 19) und möchte für immer Jungfrau bleiben eben weil ich niemals sexuelle Sachen ausführen mag 😁
Ich frage mich ob es besser wäre es im Vorhinein zu besprechen,bevor Jemand sauer oder enttäuscht sein könnte wenn es nach Kuscheln und Knutschen nicht weiter geht.
ich glaube das ist, wie sie rausgefunden hat, dass sie asexuell ist, also konnte sie es vorher ja nicht sagen. aber ja, sowas sollte man vorher sagen, wenn man es weiß
Also auch als nicht asexuelle Person stell ich es mir sehr unangenehm vor, was mit jemandem zu haben der oder die sauer wird, wenn ich keine Lust habe. Egal ob ich das vorher weiß oder meine Meinung mitten drin ändere. Konsens und so
Ich bin nicht asexuell und trotzdem muss doch nicht jedes kuscheln oder knutschen bei mir in Sex enden? Bzw ich find das ganz schrecklich, wenn mein Gegenüber direkt davon ausgeht. Man kann ja auch mitten drin die Meinung ändern, weil man vielleicht doch keine Lust verspürt. Oo Ich würde aber im Falle einer Asexualität das im voraus kommunizieren um den anderen nicht zu überrumpeln, falls du das so meintest
Hatte 6 Jahre das Hormonstäbchen und aufgrund dessen absolut keine Libido. Dachte während dieser Zeit auch, dass ich asexuell bin, deswegen kann ich viele Aussagen nachvollziehen. Niemals wieder Verhütung mit Hormonen.
@@deano_saurier Es gibt einen Unterschied zwischen Lust auf Sex und sexueller Anziehung. Asexuelle können durchaus Lust auf Sex haben und dann auch mit einer anderen Person schlafen, sie tun dies dann aber des reinen Sexes Willens und nicht aus sexueller Anziehung. (Auch wenn es sich bei Asexualität um ein Spektrum handelt und es daher auch Individuen gibt, die nur unter bestimmten Bedingungen sexuelle Anziehung empfinden, aber der Einfachheit halber ignorieren wir das mal)
@@ellen3978 Sorry dass ich zu doof bin um das zu checken.... Wenn ich sagen wir mal eine Pizza esse, dann fühle mich zum einen von dem Geruch der Pizza „angezogen“ und zum anderen schmeckt mir die Pizza einfach. Also verstehe ich das richtig dass es sein kann, dass manche auch einfach nur den Geschmack der Pizza mögen, aber nicht Bock auf Pizza bekommen, wenn sie diese riechen ?
@@deano_saurier Fast. In deinem Beispiel wären Asexuelle welche, die die Pizza gar nicht riechen können. Deswegen wundern sie sich dann, wenn sie jemand fragt, ob sie denn den Geruch der Pizza nicht anziehend finden würden. Auch wenn ihnen dann beim Essen die Pizza vielleicht schmeckt. Ergibt das so Sinn?
Super Video und gut aufgeklärt. Allerdings verstehe ich trotzdem nach wie vor nicht, dass man sich als asexuell definiert aber trotzdem masturbiert und gerne mit anderen schläft. Ich meine die Sexualität ist doch das was dazu führt das es sich gut anfühlt oder sehe ich das falsch. Ist die Asexualität also manchmal nur gegenüber anderen vorhanden und bei einem selbst quasi nicht?
Hey, also asexuell bedeutet in erster Linie, dass sexuelle Anziehung auf Menschen fehlt, sehr gering ist oder nur unter bestimmten Voraussetzungen vorhanden ist und hat nichts mit der Libido oder der sexuellen Erregung zu tun. Es gibt asexuelle Personen, die wollen unter keinen Umständen sexuellen Kontakt, anderen macht es hingegen nichts aus. Viele schlafen nur des Partners wegen mit ihm. Viele haben trotzdem eine gesunde Libido und masturbieren dann meist, um den Druck schnell wegzubekommen. Natürlich gibt es auch welche, bei denen die Libido gering oder nicht vorhanden ist. Beim masturbieren oder Sex mit Personen kann es sich auch für Asexuelle gut anfühlen und zum Orgasmus kommen, da die Erregung eine natürliche Reaktion des Körpers ist. Ich hoffe ich konnte helfen ☺️
Ich bin seit ich 19 bin stolz demi und möchte das auch nicht ändern, meine Eltern führten frühers eine offene Beziehung, sowas ist für mich absolut unverständlich...
Bin mir auch nicht ganz sicher ob offene Beziehungen nicht eine Modeerscheinung sind. Die Zeit die drauf geht um in eine 2er Beziehung zu investieren, zu stabilisieren und aufzubauen wird für one night stands und Planung wie bei einer Patchwork Familie mit 4 Kindern geahndet, mmn ist den Leuten langweilig und ihnen fehlt was. Demi ist für mich normaler als eine offene Beziehung zu wollen, da bin ich doch lieber gleich Single…
@@salsadip7453 Dir ist schon bewusst, dass nicht alle Leute in einer offenen Beziehung one night stands haben und dass man auch in einer offenen Beziehung viel Zeit und Arbeit reininvestiert, oder? Gerade weil man möchte, dass beide Partner okay mit allem sind, muss man viel darüber reden. Nur weil es nichts für dich wäre, musst du andere nicht dafür verurteilen
dachte auch immer was nicht mit mir stimmt ,aber mir wurde gesagt das es durchaus normal sein kann im neurodiversen spektrum das man einfach keine romatischen bis körperlichen gefühle für andere hat. Einem das einfach nix gibt es gerade zu abstoßend empfindet.Aber das war schon immer so, keine "Laune" Und für mich ist das völlig ok und normal
Ich verstehe das nicht: Man masturbiert & hat gelegentlich Sex mit anderen Menschen, definiert sich aber als asexuell, weil es "ein Spektrum" ist. Für mich ist man asexuell, wenn man nicht masturbiert und auch keinen Sex hat. Wieso sagt man dann nicht einfach, dass man wenig Sex hat, weil man nicht so Bock drauf hat, es sich aber hn und wieder selbst besorgt? Klingt vermutlich uncooler als das Label der Asexualität. Wenn ich mich als Nichtraucher bezeichne, dann rauche ich nicht. Wenn ich regelmäßig rauche, dann bin ich Raucher. Und wenn ich hin und wieder mal rauche, dann bin ich Gelegenheitsraucher und kein Nichtraucher.
Es geht auch nicht um die Tätigkeit, sondern das Gefühl bzw dem Bedürfnis. Asexuelle können durchaus Sex haben, aber das Gefühl währenddessen kann man nicht vergleichen mit Personen die eben nicht asexuell sind. Die Beleidigung "Der kriegt ihn nicht hoch" ist bei asexuellen Männern dann einfach Realität, weil er nicht die selbe Befriedigung verspürt wie andere. Und auch sonst können asexuelle aus Liebe heraus Sex haben und nicht der Befriedigung wegen. Als nicht asexuelle Person in einer Beziehung mit einer asexuellen Person muss man dann einfach damit einverstanden sein, dass diese Höhen nicht so vorhanden sind und, dass es nicht ohne Konversation vom Kuscheln in das Sex übergeht. Also ja, Asexuelle können Sex haben aber auch Jahre lang nicht, weil dieses Bedürfnis einfach nicht da ist wie bei anderen. Asexualität ist nicht das "nicht tun" einer Tätigkeit wie bei dem Rauchen oder nicht, sondern ein Gefühl, dass nicht-asexuelle eben nicht nachvollziehen können.
Verstehe das jetzt hier nicht... Auch nicht asexuelle Menschen haben ja mal keine Lust auf Sex.. Also wo ist hier bitte genau der Unterschied? Wenn ich nur in bestimmten Situationen Sex will ist das ja nicht wirklich anders als der Rest
@@1LIVE ja aber wir unterscheidet man ,, manchmal" und ,, selten"?? Es kann doch mit so vielen Faktoren zusammen hängen ob man Sex will oder nicht... Finde es sehr schwierig dass dann irgendwie zu definieren
@@seegenezareth2286 Ich glaube es entscheidet eben jeder für sich selbst, ob er sich als Asexuell bezeichnet, dafür gibt es keine klare Definition. Wenn du ein gemindertes sexuelles Verlangen hast, kannst du entweder sagen "Das ist halt einfach so" oder "ich bin Asexuell", das kannst nur du selbst entscheiden.
Sexualität ist ein Spektrum, nicht schwarz und weiß. Und ein bestimmter Bereich dieses Spektrums wird als Asexualität bezeichnet, ein andere Teil nicht. Man muss nicht zwingend Begriffe dafür finden oder sich selbst kategorisieren wollen, aber Menschen sind nunmal soziale Wesen, die sich über ihr Erleben oft unterhalten und deswegen viele Wörter für Sachen haben. Und wenn manche Menschen sich mit diesem Label wohlfühlen, ist das doch cool. Kann Gespräche verkürzen, macht es einfacher zu erklären. Und Dazu Kommt, dass vielen asexuelle Menschen oft eingeredet wird, es würde nicht mit ihnen stimmen oder sie seien krank. Wenn man dann raus findet, ey, da gibt's andere Menschen die so sind wie ich und das ist gar nix schlimmes, kann das eine große Erleichterung sein. Aber ohne passende Worte ist die Existenz einer community schwierig:)
Ich kann zwar nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen, aber ich habe einen Unterschied festgestellt als ich noch nichtmal dann Sex haben wollte als ich ganz frisch und Hals über Kopf verliebt war (und es erwidert wurde). Also zumindest in der Anfangszeit einer Beziehung haben die meisten Menschen ja das Bedürfnis mit der Person zu schlafen. Zumindest kenne ich es so aus Erzählungen von anderen. Also natürlich ist mal keine Lust oder eine geringe Libido zu haben komplett normal, aber tritt dann eben nur Phasenweise auf oder wenn die Beziehung nicht mehr so gut läuft/man schon lange zusammen ist und die Luft einfach raus ist. Andersrum, also immer oder die meiste Zeit über keinen Sex haben zu wollen, selbst dann nicht wenn man ganz frisch verliebt ist, ist dann doch recht eindeutig abweichend von der Norm, oder? Zumindest konnte dieses fehlende Verlangen bisher auch noch keine Person nachvollziehen, die ich gedatet habe. Ein anderes Beispiel wäre: Für die meisten ist scheinbar 1x pro Woche Sex mit dem Partner schon wenig, wenn alles ideal läuft. Mir hingegen würde 2x pro Jahr vollkommen reichen, 1x pro Woche würde mich zum jetzigen Zeitpunkt absolut überfordern. (Bin übrigens 25 und mir ging es noch nie anders.)
Ich finde, das ist ein gaanz schwieriges und heikles Thema welches noch garnicht oft genug durchforscht wurde um jemanden ~ich sag mal mit ärztlicher Sicherheit~ als asexuell zu identifizieren. Jeder der sich zu einem starken gewissen Teil nicht sexuell erregbar fühlt kann sich als ein solcher outen und ich finde dieses standardisierte "an Punkten abarbeitbare Identifizieren" wie man es mittlerweile sogar bei Borderlinern schafft (auch wenn Borderline ein Zusammenschluss aus merhreren einzelnen Krankheiten ist) festzustellen, ist m.m.n. nicht bei der Asexualität gegeben. Ich hatte oftmals Freunde und bekannte die meinten ich wäre komisch weil ich seit über 20 Jahren nicht mal in Laune komme, mir eine feste Partnerin geschweige denn eine "Sexpartnerin" für meine Unizeit zu suchen. Die Möglichkeit, mit in einen Freund in einen Nachtclub zu gehen habe ich sofort verweigert weil kein Interesse da ist, das andere Geschlecht in nackter Form kennenzulernen :D Aber bin ich deshalb Asexuell? Und ich denke diese Frage kann ein Arzt noch nicht mit guter Sicherheit feststellen. Nur ich selbst kann sogar jederzeit behaupten, ich sei Asexuell. Und das finde ich macht das eher zu einem "Hype jemand sein zu können" weshalb ich für mich die Asexualität nicht als eine Art Orientierung gar als Geschlecht identifiziere.
Asexualität ist keine Krankheit und wird daher nie ärztlich diagnostizierbar sein. Es geht darum, ein Label zu haben, mit dem sich Leute identifizieren können. Dabei bleibt es dir natürlich offen, ob du dich selbst so bezeichnen willst oder nicht. Aber warum ein Label kritisieren, das anderen dabei hilft, eine Community mit Gleichgesinnten zu finden, in der sie sich wohl fühlen? Selbst wenn es "nur ein Trend" wäre - was wäre denn dann falsch daran, einen Begriff für etwas zu haben, mit dem sich mehr und mehr Leute identifizieren können? Egal aus welchem Grund? Nur als Gemeinschaft kann man der Gesellschaft zeigen, dass man existiert. Und wenn der "Trend" Asexualität sichtbar wird und dazu führt, dass unsere Welt ein bisschen diverser wird, hilft das auch Leuten wie dir, die ebenfalls unter den Anforderungen, die aktuell ganz automatisch an uns Menschen gestellt werden, leiden.
ich verstehe das nicht 🙈 ab wann gilt man denn als A-sexuell? wenn man nur 2 Mal im Monat Lust hast? oder nur auf einen bestimmten Typ etc. also das was da erzählt wird klingt für mich total "normal" irgendwie. sehe da keine Besonderheit. zumindest bei den meisten
ich bin asexuell und ich würde sowas nur bei meinem partner zulassen ob ichs genießen würde weiß ich nicht aber solang er sich dabei gut fühlt bin ich glücklich ich fühl halt keine attraktion dafür
Aber eine Sache versteh ich. Das Gefühl beim Sex an sich ist doch extrem befriedigend. Es ist ein sehr schönes Gefühl. Kann man nicht auch wenn man sich nicht zum Partner sexuell hingezogen fühlt Sex wollen um das Gefühl einfach zu erleben?
@@w3der523 klar kann man das! für jeden ist es anders, als asexuelle person kann man jeden tag sex haben ist ganz egal. viele fühlen keine attraktion dafür aber hätten kein problem damit wieder das gefühl eines orgasmuses zu bekommen also ist bei jeder person anders haha.
@@katzenfan20 absolut niemand hat das recht dich zu zwingen und sollte dein zukünftiger partner das nicht akzeptieren können scheint die person nicht ideal zu sein! mache nur das zudem du dich wohl fühlst. ich hatte früher immer gedacht ich lass es bei keiner menschen seele zu bis ich mich tatsächlich verliebt habe muaha
Jeder Mensch ist und funktioniert anders. Manche ähneln sich und manche könnten nicht unterschiedlicher sein. Wir Menschen haben zu viel Zeit zum Nachdenken und so enstehen Luxusprobleme.... 🙄
Finde das immer etwas komisch. Asexuell müsste doch heißen, dass man generell keine Lust auf Sex hat, egal welcher Art. Egal, ob andere involviert sind, oder ob man es sich z.B. selbst macht. Wieso wird eigentlich Sex mit anderen immer viel höher bewertet als alleine? Wieso wird heterosexueller Sex höher bewertet als alle anderen Formen (z.B. auch die Frage, wieso man Jungfrau sein soll, für immer und ewig, wenn man nicht mit dem anderen Geschlecht Sex hat(te))... Also nach meiner Definition ist Asexualität ganz radikal, dass man überhaupt GAR keine Lust verspürt, auch nicht mit sich selber, mit Gegenständen oder was weiß ich. Sonst ist man nie und nimmer asexuell!!!
es geht um sexuelle Attraktion, man kann ja Sex haben oder masturbieren, obwohl man keine sexuelle Attraktion verspürt, z.B. weil man das Gefühl einfach mag
Für mich ist sex nich eregend also es regt sich wirklich nix, und generell ist sex für mich keine Option für ne beziehung aber kuscheln küssen sind ein muss😅 nur als asexueller mann ne frau finden heute sehr schwer komme aus Leipzig da sind so ziemlich alle nur auf sex aus leider außerdem ist es nur 1% der Bevölkerung der asexuell ist sowohl mann als auch frau
Also die einzigste die mich wirklich richtig was meine Asexualität angeht versteht, ist meine Oma. Ohne Mist. Sie ist selbst Asexuell (sie kann mit dem Begriff nicht viel anfangen, aber ist ja auch egal). 😂❤
Wenn ihr euch selbst befriedigt, welche gedanken habt ihr dabei? Schaut ihr trotzdem Pornos? Stellt ihr euch trotzdem eine andere Person vor? Oder woran denkt ihr?
Fantasien, meistens aus dem Standpunkt eines Beobachters, also weder selbst noch direkt in das Geschehen involviert (Das nennt man aegosexuel). Ich hoffe das beantwortet deine Frage
Ich bin nur auf dem Spektrum und würde mich nicht als voll Asexuell bezeichnen aber meistens denke ich dabei an ganz normale Sachen. Der Rest geht dann so nebenher. Es ist für mich ein rein körperlicher Akt, der nicht viel mit dem Ausleben von Sexualität zu tun hat. Ich entspanne damit einfach meinen Körper, baue Stress ab.
@@justme4037 Aber ist die Selbstbefriedigung und der anschliesende Orgasmus nicht auch ein Gefühl was einem selbst sehr gefällt? Und da man beim Sex natürlich nicht durch seine Hand sondern durch das jeweils andere Geschlechtsteil penetriert/befriedigt wird sollte doch rein theoretisch der Sex an sich auch Spaß machen selbst wenn man den Partner sexuell nicht anziehend findet. Ich mein es gibt viele Leute die Sex mit, in deren Hinsicht, unattraktiven Leuten haben aber es trotzdem wollen weil sie das Gefühl geil finden. Wieso ist das bei euch nicht so?
Omg wie oft ich sex hatte, obwohl ich es nicht wollte, sondern er und ich mich sonst schlecht gefühlt hätte bzw angst hatte er ist sauer/verlässt mich…😢
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie finde ich, man sieht gerade den Frauen im Video ihre Asexualität an Äusserlichkeiten an. Kleidung und Frisur wirken so, als wäre ihnen unwichtig, sich attraktiv zu kleiden. Es wirkt zwar gepflegt, aber eben als legen sie keine Wert auf Attraktivität. Nicht böse gemeint.
Das ist einer der schönsten Nebeneffekte der Asexualität: frau kleidet sich ENDLICH so, wie es ihr gefällt und orientiert sich nicht mehr an F*ckability und Male Gaze. Wobei es sehr "sexy" ACE People gibt, die ihren Körper gerne zur Schau stellen, ohne f*cken zu wollen! 😉 Ich bin auch weiblich, pflege ein "Butch" Erscheinungsbild und verschwende keinen Gedanken daran, ob ich "attraktiv für einen Mann" bin oder nicht. Ich kann sehr gut allein sein, bin aber auch aufgeschlossen für Partnerschaften aller Gender sowie straight + queere Freundschaften.
@@danielstockhausen9972 Asexualität heißt nicht kein Sex wollen, sondern keine oder eine geringe sexuelle Anziehung auf Menschen oder Dinge zu haben. Asexuelle Personen können durchaus eine ausgeprägte Libido haben, sowie Allosexuelle auch eine geringe Libido haben können. Deshalb masturbieren viele Asexuelle oder haben auch Sex mit ihrem Partner, um auch dem Partner einen Gefallen zu tun oder für den Kinderwunsch. Da die Erregung ein körperlicher Reflex ist, können auch Asexuelle Sex genießen. Andererseits gibt es natürlich auch welche, die komplett Sex abgeneigt sind.
Ich find auch alle cool !! Ich selber fühle mich ja bicarbonal ,darum kann ich ulf - ole torben und onkel horst sehr gut verstehen !! Oma hat angerufen !! Der pullover ist fertig !!
Hach, wo wären wir nur ohne die Möglichkeit uns in verschiedensten Schubladen einzuteilen, damit wir uns wenigstens ein Bisschen besonders fühlen dürfen :)
Asexualität bedeutet erstmal nur die Abwesenheit von sexueller Anziehung. Es gibt sehr wohl asexuelle Menschen die Sex mögen und eben auch welche die es nicht mögen.
@@xhydracod2938 Wie erklärst du es dir dann, dass es asexuelle Menschen gibt, die keine sexuelle Anziehung gegenüber anderen Personen verspüren, aber trotzdem eine sehr hohe Libido haben, nur eben nicht im Zusammenhang mit bestimmten Personen.
Das macht ja nichts... Aber ich finde ein asexueller soll es sofort auch mitteilen wenn sie einen Partner wollen. Weil meine Zeit ist mir zu schade da ich sex liebe und wenn ein asexueller mit mir zusammen sein möchte raubt er meine Zeit
@@Gnostic_Way_of_Life Ich gebe Bazi Rozi Recht, er hat nich gesagt dass er nur Sex will, für die meisten nicht-asexuellen Menschen gehört Sex und Liebe einfach zusammen, das musst du akzeptieren auch wenn man es selber nich versteht. Ich bin selber asexuell und akzeptiere trotzdem jeden der Sex mag oder nicht mag. Ganz einfach.☺️
@@chiro1842 Schön für dich, du musst umgekehrt genauso akzeptieren, dass für asexuelle Menschen Liebe und Sx nicht zusammen gehören, auch, wenn du es nicht nachvollziehen kannst.
Also mit der einzigen Person, die ich bisher bewusst asexuell wahrgenommen habe (weil sie es mir gesagt hat), bin ich nicht gut klargekommen. Ich denke aber, dass das nicht mit der Asexualität zusammenhing. In dem Video hier find ich alle eigentlich recht symphatisch...
Gibt aber auch wirklich Leute die Asexualität als Ausrede nehmen. Vielleicht aus Angst vor Nähe, Angst vor Zurückweisung, schlechte Erfahrungen oder aus Bequemlichkeit.
@@Venom-db3pk Ja, aber dann sollte man auch dazu stehen und keine Ausrede erfinden. Das führt nämlich dazu, dass viele echte Asexuelle nicht ernst genommen werden.
@@georger.3489 Das ist auch keine Ausrede. Kein Mensch behauptet, asexuell zu sein, wenn er/sie mal keinen Bock auf körperliche Nähe bzw Geschlechtsverkehr hat. 🙄🤦♀️
Mich würde einmal interessieren, ob es auch körperlich unheimlich attraktive Menschen, also 9er oder 10er von 10, ebenfalls die gleiche Quote an Asexuellen aufweisen wie durchschnittlich attraktive Menschen. Oft ist es ja eine Ausrede... Man verweilt einfach in seiner Bequemlichkeitszone und entwickelt sich deshalb als Persönlichkeit nicht weiter...
ich will ja nicht in abrede stellen, dass es asexualität gibt. ich stell nur die frage in den raum, ob es sein kann, dass diese herrschaften noch niemanden getroffen haben, der sie sexuell anturnt? ich stelle die frage, weil alle jung sind. gibt es auch >50jährige, die ihr ganzes leben nonstop asexuell waren/sind?
Das geht schon, ich persönlich hatte auch schon eine Zeit, wo ich mich zu niemanden hingezogen gefühlt habe, daher kann ich mir gut vorstellen, dass es Leute gibt, denen es immer so geht. Aber ich gebe dir Recht, niemand kann sagen, ob es den Personen in 20 oder 30 Jahren noch immer so gehen wird.
@@bumblebee2001 Warum denn? Natürlich sollte man niemanden seine Sexualität absprechen aber es gibt dennoch Personen, die im Laufe ihres Lebens feststellen, dass sie doch nicht homosexuell sind. Die Frage ist daher gar nicht so unberechtigt.
Es gibt definitiv auch ältere asexuelle Personen, ich vermute nur, dass sie schwieriger zu finden sind, einfach weil die jüngere Generation ja viel offener mit diesem Thema umgeht. Und die Frage zu stellen, ob sie einfach noch nicht die richtige Person getroffen haben - Naja, eine heterosexuellen Mann würdest du doch auch nicht fragen, ob nicht einfach nur noch nicht den richtigen Mann getroffen hat, oder? Natürlich kann es immer sein, dass sich Sachen ändern, aber letztendlich ist es ja auch egal. Wenn die Menschen jetzt grade sagen, ihre Sexualität ist so und so, kann man das ja einfach hinnehmen:)
Das muss es wirklich nicht. Dir tun doch auch keine Menschen leid, die ein bestimmtes Hobby zum Beispiel nicht mögen, oder? Und kein sex zu wollen, heißt nicht, keine liebe oder Zuneigung zu verspüren. Asexuelle Menschen können sich sehr wohl verlieben und liebevolle Beziehungen führen. Und auch aromantische Menschen, die keine romantische Anziehung spüren, haben sehr wohl eine Menge Liebe in sich, die halt aber platonisch ist, also zu Freund*innen oder Familie.
@@cornflakesimsieb9482 danke für deine guten Erklärungen ich verzweifele gerade beim lesen der Kommentare ein bisschen, es macht mich so traurig auf so viel Unverständnis und Intoleranz zu treffen
Ich leide nicht da ich weiß was die wahre liebe ist (das können natürlich alle Menschen wissen nicht nur ace) aber dann kann einen alles andere egal sein denn wahre Liebe ist so wunderschön 🥰
