In der Uni tatsächlich nicht, in der Schule damals ja 😅 aber sich das in der Uni zu trauen ist schon nicht ohne. Finde ich zumindest, aber ich habe zugegeben mal bei einer Fremdsprachenprüfung geschummelt, da waren ein paar Vokabeln abgeschrieben 😅
Hätte ich damals in Mathe gerne gemacht haha. Die Wahlaufgaben waren genau die, die ich nicht drauf hatte. Eingereicht mit einer 2, Prüfung 4 so gab's immerhin noch eine 3 😂
Ich hab EINMAL bei einer Prüfung geschummelt... Mathe. Hab mich in einen Extra-Raum setzen lassen weils bei uns im Klassenraum sehr laut war - die Klasse war halt so - und hab mir dann die Formeln die ich brauchte vom Handy abgeschrieben und auf die Arbeit gekritzelt. Konnte sie mir damals nicht merken. Prozentrechnung btw. Die "Originalformeln" sind grausam und mein Lehrer konnte nicht gut erklären. Habe das aber nachgeholt - und kann das heute im Schlaf, erkläre es auch anderen die es brauchen so, dass sie es, anders als ich damals, sofort verstehen. Das war das erste und einzige mal, dass ich geschummelt habe ~ (Und wenn man schon schummelt, dann keine perfekte Arbeit abgeben!)
@@anonymundnichtkauflich1653 grundsätzlich ne interressante Frage, aber wenn du gegen eine Verordnung, ein Gesetz oder sonstiges verstößt, trägst du ja die Schuld, wieso sollte jemand, der das gemeldet hat, dafür zahlen sollen? Wenn jemand scheiße baut bzw weiß, dass er oder sie etwas nicht machen darf, hat derjenige eher keine Ansprüche auf sowas, würde ich sagen. Das wäre schon dreist und echt unverschämt
Ich hab dieses Semester meine aller erste Online-Klausur und muss ganz Ehrlich sagen mein Reiz zu spicken war noch nie so groß. Sich erwischen zu lassen, weil man dass so dämlich in der Gruppe macht ist dann natürlich nicht ganz so clever. Ansonsten ist es echt verdammt einfach bei solchen Klausuren zu schummeln. Finde Online-Klausuren sind einfach keine gute Lösung.
Bei uns war der Ansatz, dass die Klausuren zeitlich so eng getaktet waren, dass man quasi nicht effektiv schummeln konnte, da man sonst zu viel Zeit liegen lassen hat. War auch nicht schön für diejenigen, die sich dann nicht korrekt vorbereitet haben. Für ne 4.0 hats bei den meisten aber wahrscheinlich auch trotzdem gereicht.
@@drakichan3959 Klausuren mit Zeitdruck sind eher Sport, also Schnellschreibwettbewerbe als eine Wissensabfrage. Fand ich im Nachhinein sehr fragwürdig, dass das bis vorm Abitur so gut wie immer der Fall war. Im Berufsleben muss und darf man auch nicht alles möglichst schnell hinrotzen. Die Stadtplaner in Deutschland nehmen das anscheinend mit ins Berufsleben...
@@rainerrillke5660 Das ist doch Kindergarten-Niveau...wer soll so einen Uni-Abschluss noch Ernst nehmen. Vor dem großen C war das auch möglich, also was läuft hier. Sollte illegal sein das ganze. Argumente wie fehlende Behindertenwege, zu kleine Säle, weil es so schön bequem ist etc. sind ein Hohn und die unwürdigsten Ausreden... Man nimmt nur soviele Studenten auf, wie in den größten Saal passen, basta. Das Land benötigt auch Fachkräfte, nicht nur Pseudo-intelektuelle, mit abtrainiertem Hausverstand, Empathie, etc. Kreuzerltests und dann noch online ohne iwelche mögliche Kontrolle. Wer ein Online Studium machen will, soll das tun... und diese Professoren denken wirklich, bei der rasanten Entwicklung von A.I. und diesem Lehr-Modell, dass die noch lange benötigt werden (sieht man wieder dass Bildung und Intelligenz nicht miteinander korrelieren ).... Sehe das schon kommen! "Ist doch super Fortschritt", wird die Masse blind schreien...bevor es Prüfungen im Meta-Verse gibt oder so ähnlich. So wird also "die Elite" von morgen "ausgebildet" oder besser gesagt final indoktriniert, bevor sie auf die Menschheit losgelassen wird. Hier wird nur das sowieso längst fallende Bildungsniveau bewusst weiter befeuert und alles eig. schon ins lächerliche gezogen. Das ist einfach nicht akzeptabel aber welcher Student stört sich schon daran, ist es doch ein unendlicher Vorteil für jeden einzelnen. Diesen Ärzten der Zukunft z.B., wer soll denen bitte vertrauen schenken. Quasi ein gratis Online Pharma/BWL....Studium. Qulaität, nicht Quantität sollte eig. die Devise sein. Vor ein paar ahren war die Rede davon, Aufnahmetests extra einführen zu müssen, da die Vorbildung sowas von schlecht ist mittlerweile, in einfach allem... und jetzt wird online abgeprüft... ist natürlich genau das Gegenteil einer Lösung aber wen interessierts. Hier gibt es nichts zu sehen. Wir reden hier von Universitäten herrgott Ich weiß, Sie sind natürlich nicht verantwortlich oder sonst was... Grüße
@@chris_0018ich hatte im französisch Unterricht immer das ganze Buch auf dem Tisch liegen, hat die Lehrerin nicht gejuckt, mit der Aussage: ihr schadet euch nur selber. Hab französisch bestanden und seitdem niewieder gebraucht.
Ich hab für einen Freund in Chemie geschummelt. Wir hatten beide eine “Sauklaue” wie alle Lehrer gerne feststellten und da er bei einer schlechten Note die 11. Klasse wiederholen müssen hätte, haben wir uns angesprochen: ich schreibe in seinem Namen und er in meinem Beim verteilen der korrigierten Arbeiten fragte der Lehrer nur verwundert warum ich fast nichts geschrieben hätte und mein Kumpel hatte das Schuljahr bestanden 😂
Ich habe ab 1976 an der Uni Stuttgart Elektrotechnik studiert. Da waren einfach die Aufgaben so umfangreich, dass man diese nur lösen konnte, wenn man wirklich wußte, was zu tun ist. Egal, welche Schummelei man hätte begehen wollen, allein die notwendige Zeit dafür hätte dazu geführt, dass man die jeweilige Klausur halt nicht bestanden hätte.
Mein Messtechnik Prof vor 3 Jahren hat die Aufgaben in Klausuren auch nur so gestellt, dass man je Minute 1 Punkt verdienen konnte wenn man der absolute Crack war. Selbst wenn man da schummeln wollte hätte man mit dem was man schummeln konnte nicht bestehen können, denn die meisten Aufgaben waren Berechnungen.
@@funpunkerle Wir durften damals sogar Taschenrechner mitbringen - weil die ggf. zu berechnenden Zahlen so easy waren, dass man sie schneller im Kopf gerechnet hat.
Ich erleb das immer wieder. Man erklärt den Studis vorher, was erlaubt ist. Was als Täuschungsversuch gemeldet wird, was ein Täuschungsversuch bedeutet. Und wenn die dann genau dabei erwischt werden, was man kurz vorher gesagt hat, geht das gejammer los und alles ist unfair. Vollkommen richtige Entscheidung des Gerichts, dafür haben wir die Prüfungsordnungen ja.
An sich nachvollziehbar aber die Argumentation der besonderen Schwere wegen aufwendigen technischen Hilfsmitteln ist schon sehr weit abseits der Realität. Das Studenten sich bei einer online-Klausur mit dem PC oder Smartphone absprechen ist doch einfachst denkbare und trivialste Art des Betrugs. Bei online Klausuren sollte man sich entweder damit abfinden, alle denkbaren Hilfsmittel verwendet werden oder keine online-Klausuren schreiben. Solche Regeln schaden einfach nur, den wenigen, die sich wirklich daran halten und es gibt keine effektive Möglichkeit die Regeln durchzusetzen.
und was wird bei den Einweisungen vor der Prüfung erklärt? @davidm.5823? Das bei einem Täuschungsversuch die Exmatrikulation droht? Wohl kaum! Ich habe wirklich schon sehr viel Prüfungen hinter mir, vermutlich deutlich mehr als die meisten und so eine Hinweis habe ich noch nie bekommen. Es heißt immer nur das Täuschungsversuche mit der Note 5.0 bewertet werden.
@@Maggi0561 naja, wenn eine Leistung als endgültig nicht bestanden gewertet wird, ist die Exmartrikulation doch wohl logisch. Was soll man weiterstudieren dürfen, wenn man das Studium sowieso nicht mehr beenden kann. Sie kann sich als Gasthörer gern weiter in die Vorlesung setzen, wenn sie der Stoff so wahnsinnig interessiert. Aber die Konseqenz muß sie tragen. Und das ist ja sicher auch nicht das erste mal, daß jemand wegen so etwas exmatrikuliert wird. Also wenn man da nicht raus lernt, ist man auch selbst daran schuld
Nur die strafrechtliche Seite verjaehrt. Ein wegen Taeuschung zu Unrecht erteilter Abschluss kann noch nach Jahrzehnten aberkannt werden. Wird das Abi aberkannt, fallen damit natuerlich auch alle weiteren Abschluesse, die auf das Abi aufbauen.
Ich finde es nicht schlimm, dass sie geschummelt hat. In einem System, das auf Wissens- statt auf Kompetenzvermittlung ausgelegt ist, ist genau das die Quittung für das System.
Was ist denn mit der Person, welche die Chats an den Prof geschickt hat, kommt die straffrei davon? Verstoßgegen die DSGVO und gegen das Postgeheimnis und das als Jurastudierende
Das Hinweisgeberschutzgesetz ist ja noch nicht raus. Aber bei Straftaten darf man trotz DSGVO Dinge an die Polizei und Staatsanwaltschaft weitergeben. Ähnlich würde ich das hier auch sehen, dass zumindest - falls sonst nichts vorhanden ist darüber - wegen einem übergesetzlichen Notstand keine Strafbarkeit und auch keine Bestrafung wegen einer Ordnungswidrigkeits gegeben sein dürfte. Die Integrität der Wissenschaft steht deutlich höher als das Interesse eines Einzelnen an dem Schutz von Chatprotokollen, in denen rechtswidrige Handlungen besprochen und durchgeführt werden.
Ich hab seit der Mittelstufe in der weiterführenden Schule tatsächlich nicht mehr bei Arbeiten betrogen, weil so was mich tatsächlich auch zu nervös gemacht hätte, um beim Abi oder bei Klausuren in der HS so was zu versuchen. Hab zwar nicht die beste Note in meinem Bachelor bekommen, aber ich hab ihn zumindest ehrlich gemacht.
So ganz kann ich der Mehrheit der Kommentare nicht zustimmen. Gerade zu Online-Klausuren-Zeiten passierte solche Art Schummeln doch ständig. Ich selbst hatte diese Art Prüfungen (einfach mit oder sogar ohne Bild vor dem Rechner sitzen und schreiben) nicht, meine Freundin schon. Und da hat quasi die Hälfte öffentlich geschummelt. Und ich mochte wetten, dass insgesamt 3/4 irgend ein Hilfsmittel genutzt haben. Dafür, dass die Zeit allen eher geschadet hat, finde ich es schon schwierig, einem Menschen die Weiterführung zu verweigern. Studienordnung hin oder her. Bitter für die Studentin. Wahrscheinlich war sie als die 100.000te die Erste, die von der Uni geschmissen wurde
Die corona Zeit war für mich von den studienbedingungen die beste Zeit. Ich vermisse online Vorlesungen und vor allem aufgezeichnete Vorlesungen in denen man sich schwierige Inhalte ein zweites Mal ansehen kann, so sehr.
Endlich!!! Ich finde es so krass was man in Deutschland alles machen kann, ohne endgültig den Abschluss zu riskieren. Selbst wenn wer beim spicken erwischt wurde, ist der nicht 100% durchgefallen gewesen. Hab mich jedes Mal gefragt wieso man da nicht härter ist.
Ein Mathe Lehrer von mir hat immer gesagt "Schummeln ist erlaubt, erwischt werden nicht." Klar hab ich in der Schule hier und da mal ne Spicker genutzt. Meist brauchte ich ihn dann aber gar nicht, weil das reine anfertigen gereicht hat, dass ich das meiste zumindest für die Klausur behalten konnte. Einmal wurde mir in Physik vom Hintermann ein Zettel gereicht, wo er die Antwort zu ein paar Fragen wissen wollte (ich war hier der Streber der Klasse). Hab die aufgeschrieben und ihm gereicht. Zu meinem Entsetzen ging der Zettel danach weiter bis ihn quasi jeder in der Klasse in der Hand hatte. Zum Glück hat der Lehrer nichts gemerkt und die Klausur hatte den besten Schnitt seit langem. Hat mir viele Pluspunkte in der Klasse eingebracht damals 😅
@@OpenGL4ever Glaub mir, der hat das nicht gemerkt. Der hatte ein Hörgerät und hat das in Klausuren immer ausgemacht, weil es ihn wohl gestört hat. Der war kurz vor der Rente und entsprechend entspannt.
@@ForboJack Oder er hat es ausgemacht, weil er kurz vor der Rente euch alle eine Chance geben wollte und das in irgendeiner mittleren Klassenstufe war, wo es also noch nicht so relevant ist, wie bei einer Abiturprüfung. Der Satz "Schummeln ist erlaubt, erwischt werden nicht." ist geradezu eine Aufforderung zu schummeln und es nicht so offensichtlich zu machen, dass er gar nicht anders kann, als euch eine 6 dafür zu geben. Also wenn ihr euch bspw. offen während der Klausur zusammengesetzt hättet, um die Aufgaben zu lösen, so etwas muss er natürlich verhindern, es könnte ja sein, das jederzeit eine andere Lehrkraft oder der Rektor vorbeischaut. Also durftet ihr es heimlich tun und er hat bewusst weggeschaut und sein Hörgerät ausgeschaltet.
Ich bin im Studium 2x exmatrikuliert worden. Das Studentenwerk war sich unsicher, ob ich krankenversichert bin. Statt dies zu erfragen bekam ich per Post die Botschaft: Exmatrikuliert. 2x. Da ich natürlich versichert war, wurde das natürlich rückgängig gemacht, will aber sagen: Exmatrikuliert werden geht schneller als man denkt, ohne Vorwarnung, ohne anhören, einfach 3.2.1 - tschüss
ich finde die härte der Bestrafung gut. Sehr viele meiner Kommilitonen haben während Corona sich zusammengesetzt usw. Fand ich sehr unfair gegenüber den Leuten die nicht betrügen. Ein Uniabschluss ist sehr wertvoll und es wird erwartet, dass die Studenten die Elemente aus dem Studium erlernt haben. Wenn sie aber bei der Prüfung betrügen (vor allem mit dem Berliner Hochschulgesetz), können sie in den Fächern auch überhaupt nichts gelernt haben
Das wäre für mich ich als Lehrer oder Dozent das Schlimmste, müsste ich einen Schüler oder Studenten, den ich erwische, melden und dann bekommt dieser so schwerwiegende Konsequenzen. Klar, Strafe muss sein, aber vielleicht findet man was anderes, das weh tut. Eine zweite Chance würde ich schon geben.
Nein. Alle anderen müssen mit ihr konkurieren. Viele bekommen Depressionen, weil sie denken, sie versagen, dabei betrügen einfach nur andere. Mein Lehrer in Latein hat mich immer fertig gemacht, weil ich nur eine 3 hatte und alle anderen die geschummelt hatten hatten eine 1. Inzwischen kenne ich Leute die geschummelt haben, die sind immer überfordert im Job und ich genieße es die auflaufen zu lassen und ich sorge auch dafür, dass die ihren Job verlieren, indem ich sie wegmobbe. Wenn ich die jedesmal bloßstelle in Präsentationen oder sie einfach ne halbe Stunde schwitzen lasse eche ich die Lösung innerhalb von 5 Minuten raushabe. ICh mache inzwischen KArriere, aber wenn diese Versager von ANfang an nicht dort wären, dann wäre das ein Gewinn. CIh finde man sollte das in der Schule auch einführen. Einmal gespickt eine 6 im Zeugnis fertig.
@@Till_Eulenspiegelwow sich selbst als Mobber zu bezeichnen und das okay zu finden. Du solltest deine Einstellung gegenüber anderen Menschen echt mal überdenken. Schon krass wie sehr du hasst.
@@speedy9297 warum? Wenn die zu unfähig für ihren Job sind. Nen Fehler bei uns bedeutet 10.000 Euro Verlust fürs Unternehmen. Was glausbt du wie viel2 Unternehmen pleite gehen, weil die solche Leute haben und nicht aufgrund von Fehlinvestitionen etc. Vor allem im Mittelstand.
@@Till_Eulenspiegel das is ja immer noch kein Grund jemanden bloßzustellen. Wenn sie nicht fähig sind den Job auszuführen ist das ja eine Sache um die sich dann ein Vorgesetzter kümmern sollte, jemanden mobben ist halt schon hart.
In der Uni traue ich mich gar nicht zu spicken, zudem würde das auch nichts bringen, in vielen Klausuren dürfen wir auch 1-2 Zettel mitnehmen und das nicht ohne Grund. Lernen ist da (zumindest bei mir - Informatik mit NF Wiwi) einfach notwendig.
Noch nie betrogen und mich hat es immer angebiedert zu sehen wie es um Umfeld gemacht wurde. Die Energie die da teils aufgewendet wurde einfach unglaublich. Teilweise wurde richtig in der Gruppe agiert damit man sich gegenseitig Freiräume schafft um kurz auf seine Notizen gucken zu können.
Was andere machten, war mir ehrlich gesagt egal, Hauptsache sie haben mich nicht angequatscht und Fragen zur Prüfung gestellt. Neid war mir aber schon immer fremd.
@@moodymoon1505 im großen sinne betrachtet schon: wenn z. B. durch schummeln mehr leute abi schaffen ist dein abi weniger wert und der mindestschnitt um zu deinem wunschstudiengang zugelassen zu werden evtl. höher
Richtige Entscheidung, und absolut verdient. Die Spielregeln sind klar, wer schummelt, KANN von der Uni/FH geworfen werden. Das weiß jeder Student, und brauch sich nachher nicht zu beschweren, er hätte von nichts gewusst. Bei uns unterschreibt man in jeder Klausur sogar dafür, dass man das zur Kenntnis genommen hat und anerkennt. Bei uns ist es aber auch schwieriger zu schummeln, da in meinem Studium weniger auswendig lernen, sondern mehr verstehen Programm ist.
Einen konkreten Studiengang darf man an keiner Uni (in D?) mehr anfangen, wenn man in diesem exmatrikuliert wurde. Ansonsten ist das ja per se keine Straftat und daher verjährt da nichts.
@@JayJay-dl4mm Sowas kann nicht nach 1 Jahr rauskommen. Niemand setzt sich nach dem Semester nochmal mit den Klausuren auseinander. Zumindest ist mir nichts dergleichen bekannt. Entweder man erwischt dich in flagranti bzw. es wird auffällig bei der Korrektur, oder du hast Glück und es bleibt verborgen.
@@enoyna1001 angenommen meine Freundin hilft mir bei der Prüfung, alles läuft gut, ich bestehe aber nach einem Jahr gibt es eine unschöne Trennung und als Rache schickt die Ex-Freundin dann Beweise für den Unterschleif an die Hochschule oder so?
Ich hatte als Professor ein paar mal mit für meine Fächer recht unterschiedlich begabten eineiigen Zwillingen zu tun. Zur Wiederholungsklausur musste immer nur einer kommen ...
@@jochen_schueller Ja, dieses Detail habe über überlesen, da könntest du Recht haben. Es könnte halt ein Problem werden, wenn die Aufgabenstellung dabei steht.
Nach dem Ende der Klausur zu Portfolio Management meinte die Klausuraufsicht: "Die Gruppenarbeit hat dieses Jahr echt zugenommen." War aber auch bitter nötig. 🤘🤣🤘
@wbs_legal: Hab ich jetzt nicht ganz verstanden... Die Klage wurde abgewiesen - aber dennoch gab es ein rechtskräftiges unanfechtbares Urteil? Geht das denn, wenn die Klage schon gar nicht zugelassen wurde?
Bei mir an der Uni schummelt bei online Klausuren quasi jeder. Selbst Tutoren geben da Tipps dazu. Es gibt einfach nicht ansatzweise Maßnahmen, die das verhindern könnten. Keine Aufsicht, nichts.
Mein Lieblingsbeschiss in ner schriftlichen Klausur waren leere weiche Blätter, auf denen ich vorher mit Druck ein anderes Blatt beschrieben habe. Die weichen Blätter funktionierten dadurch wie eine Art Durchschlagpapier, waren aber als leere Blätter völlig unauffällig. Mündliche Prüfungen waren mir aber eh lieber, da Profs immer Hilfestellung gaben, wenn man nicht weiter wusste. Bei schriftlichen Prüfungen war's das ganz, wenn man nicht weiter weiß.
Hart für sie. Gab zig-tausende studierende, die in den Corona-Semestern in ihren Klausuren geschummelt haben. Die Unis haben alle weggeschaut, oft bei online-Klausuren die Leute nicht einmal beaufsichtigt. Das ist wie wenn der Schiedsrichter beim Weitsprung wegschaut und die Teilnehmer am Ende nach dem Ergebnis fragt. Jetzt eine Person dafür in einem Härtefall zu belangen finde ich schade.
Was ich nicht ganz verstanden habe: Wenn auch andere Mitstudenten beteiligt waren, warum wurde nur eine aus der Gruppe bestraft? Oder wurden alle bestraft, aber sie war die einzige, die dagegen geklagt hat?
Nicht das Schummeln wird bestraft sondern das sich erwischen lassen. Manchmal ist es einfachen den Kram zu lernen man kann es meist für den Beruf brauchen.
Ich hatte ein anderes Problem was meine Hochschule nicht lösen konnte. Wir haben manche Klausuren am PC geschrieben mit Login. Bei einer Klausur teilte mir der Prof mit das Sie von mir keine Klausur hatten, er aber wusste das ich in der Klausur saß. Ich war eingeloggt hatte auch geschrieben, meine Nachbarin hatte vieles von mir abgeschrieben, aber meine Klausur war nicht vorhanden.
@@fairphoneuser9009 ja war nen technischer Fehler, genau wurde mir nie gesagt was passiert ist. Die Klausur musste ich wiederholen. Ich hatte das Gefühl mir hat man das damals nicht geglaubt! Als ob ich 4 std zum Spaß da sitzen würde.
Ich habe zumindest nicht bewusst / absichlich geschummelt. Aber ich war schon in Klassen in denen das mehr oder weniger Gang und Gäbe war, teilweise so sehr, dass sich Leute sogar die Lösungen ein paar Plätze weiter hörbar "zugeflüstert" haben. Da habe ich zumindest in den Vokabeltests hin und wieder zufällig das ein oder andere Wort mit aufgeschnappt. Wobei ich das Anfangs dann aus Stolz noch nicht verwendet habe, da aber die Wertung der Vokabeltests sehr hart war (man musste über 50% richtig haben um überhaupt etwas besseres als eine 6 zu bkommen), sowie der Unterricht teilweise unter aller Sau und nahezu jeder bei den Vokabeltests gute Noten durch Bescheißen hatte, habe ich zwar selber mehr Aufwand betrieben die Wörter zu lernen aber mir andererseits irgendwann auch nicht mehr die Gelegenheiten entgehen lassen, wenn ich zufällig die Lösung aufgeschnappt habe (weil der Lehrer halb taub war und die Klasse, auch während solcher Tests nicht im Griff hatte...) Ein anderes mal hatte mich jemand Tage vorher gefragt ob ich ihm bei einer Aufgabe die er gerade als Prüfungsvorbereitung macht helfen könnte, da er die nicht ganz versteht. Tatsächlich hatte diese Aufgabe eine Falle eingebaut die mir auf Anhieb nicht auffiel (erst nach dem ich sie zur Hälfte fertig erklärt hatte). Später haben wir die aber dann doch noch richtig gelöst. Der Knackpunkt ist jedoch, dass in der Prüfung eine Aufgabe mit der exakt selben Falle und der exakt selben Aufgabenstellung (nur minimal anderen Details), die wir so vorher nie durchgenommen haben. Zwar habe ich das im Vorfeld durchaus selbst gelöst, jedoch weis ich nicht ob ich das während der Prüfung, wegen der Falle, zeitlich auch hinbekommen hätte, wenn ich nicht zufällig vorher der anderen Person mit fast der selben Aufgabe geholfen hätte... Wäre sie wirklich zu 100% gleich gewesen hätte ich angenommen, dass er irgendwoher die Prüfungen schon im Vorfeld her hatte und ich ohne es zu wissen zumindest diese eine Aufgabe dadurch auch im Vorraus gesehen hätte. Ich dachte tatsächlich dass das irgend eine Übungsaufgabe (ggf. aus den ganzen Prüfungsvorbereitungen die ich mir großteils nicht angeschaut habe) war. Ich habe das aber weder erwähnt noch weiter nachgehackt auch wenn mir das Ganze sehr seltsam vorkam. Ich vermute aber, dass einfach jedes Jahr fast die selben Prüfungen mit minimalen Variationen durchgeführt werden und die Aufgabe ggf. von jemandem kam der die Prüfung ein Jahr vorher geschrieben hat. Aber selbst wenn ich die eine Aufgabe komplett in den Sand gesetzt hätte, hätte ich die Prüfung locker bestanden, da der Rest zu 100% richtig war.
Jetz meine Rückfrage: Hat die Berlinerin in ihrem Drittversuch beschissen und damit nicht bestanden oder hat Sie im Erstversuch geschummelt und ist damit direkt exmatrikuliert worden?
Ich habe mich bisher immer durch gewurschtelt ohne das zu tun. Mit zwei kleinen Ausnahmen. Einmal habe ich mir vier Aminosäuren auf den Rand meines Bildschirms geklebt, die dann nicht einmal abgefragt wurden und beim zweiten Mal hatte ich in Mathe eine große Panik, weil ich ebenfalls in einer Onlineklausur mein Ergebnis mit Wolfram Alpha überprüfen wollte, nachdem ich abgegeben hatte. Dann merkte ich aber, dass ich einmal zu wenig geklickt habe und noch im Abgabefenster war und hatte große Angst, ob man mir Betrug vorwirft, weil ich ein unerlaubtes Hilfsmittel aufgerufen habe. Zum Glück ist alles gut ausgegangen. Ich kann nur sagen, dass sich die Leute in der Regel selbst betrügen und meiner Erfahrung nach später so oder so nicht weit kommen. Mir widerstrebt das so sehr, dass ich selbst Lerngruppen, in denen darüber nur gesprochen wurde, verlassen habe. Mehrfach wurde ich darauf angesprochen, ob ich nicht helfen könne. Da habe ich lieber abgesagt und mir böse Blicke eingefangen, als mir selbst untreu zu sein.
Das sehe ich jetzt aber nicht so schlimm an. Bei uns war die Regel immer, dass man auf Skriptum und Internet zugreifen darf. Es war sowieso nicht kontrollierbar. Einzig Kommunikation war nicht erlaubt.
In der Uni habe ich nie geschummelt. Aber in der Schule während einer Physikklausur schon 😅 Ich hatte die nötigen Formeln auf karriertes Papier geschrieben. Dieses habe ich zurecht geschnitten und an mein Geodreieck geklebt. Und in der klausur lag dann das Geodreieck so auf einem weiteren Papier, dass alle Linien übereinstimmten 😂 bei Bedarf habe ich es dann umgedreht und anschließend wieder exakt passend zurück gelegt.
Privatschulen? Ich plädiere seit Langem für Sonderschulen für extrem verhaltensauffällige Schüler -Innen nach amerikanischem Vorbild! Aber leider verhindern dies unsere Kuschelpädagogen, zumindest so lange, bis sie schwerstverletzt in der Klinik liegen, weil ein gewaltaffiner Schüler endgültig ausgerastet ist. Erst dann werden manche wach und erkennen, antiautoritare Pädagogik ist gewaltfoerdernde Pädagogik !
Die gesamte prüfung sollte als unzulässig wiederhollt werden weil die betrugsgefahr viel zu hoch ist. Fertig. Wo sind die zeiten wo noch darauf gesehen wurde das keiner betrügen kann ??
Ich bin Physiker im 6. Studienjahr, und mittlerweile auch schon in der Lehre tätig, und ich finde das nur richtig. Wenn man das Studium so unernst nimmt, dann gehört man nicht an die Uni. Ich habe, genauso wie hunderte andere in jedem Jahrgang, hart und ehrlich gearbeitet. Wenn dann jemand ankommt und bei einer Prüfung beschummelt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht für die hunderten, die es nicht tun, und eventuell trotz besserer Leistung eine schlechtere Note bekommen hätten. An alle Studis da draußen, denen der schlechte Gedanke gekommen ist: Bevor Ihr das wirklich durchzieht, denkt bitte mal nach, was Ihr mit Eurem Leben machen wollt, und warum Ihr eigentlich an der Uni seid. Denkt auch darüber nach, ob Euch der kurzfristige Profit das Risiko wirklich wert ist.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Habe aber auch schon bei vielen erlebt, dass sie durch Aufbau ihres Studiums gezwungen waren bis zu 8 Klausuren in einer Woche zu schreiben. Wenn man dann um sein Studium rechtzeitig zu schaffen bei ein zwei Klausuren spickt finde ich das nicht verwerflich. Wie gesagt wenn es nicht durch Faulheit geschuldet ist. Zudem finde ich das Verpetzen einfach eklig.
@@max_sch4462 naja wenn man 8 Klausuren in einer Woche schreibt, können die ja nicht besonders anspruchsvoll sein, wenn man die dann auch noch besteht :D
also ich gehe da nicht mit. Wenn die Prüfung scheinbar so konzipiert ist dass man während der Prüfung noch in einer Whatsapp Gruppe schreiben kann, dann stimmt generell etwas nicht. Und bei Onlineprüfungen sollte diese so konzipiert sein, dass die Möglichkeit zum Schummeln minimiert wird: Unterschiedliche Fragen je Student z.B.
@@Maggi0561 du hast offensichtlich nie studiert 😂 wie willst du bei teilweise über 400 Studierenden, die an einer Prüfung teilnehmen, jedem einzelnen unterschiedliche Fragen geben?
Also, das die Schule ja auch häufig gerne als "Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt" beschrieben wird, sehe ich beim abschreiben und dem weglassen von Quellen so garkein problem. Im Gegenteil, das ist z.B. bei Ebay und Amazon in Produktbeschreibungen schon komplett normal. Grade bei Dropshipping Artikeln über die der Verkäufer ja kaum was sagen kann, da er sie in der Regel nie zu gesicht bekommt, werden schlichtweg Artikelbeschreibungen von Mitbewerbern teil 1 zu 1 übernommen. Außerdem arbeiten tie Schüler und Studenten so doch wenigstens zusammen und das ist doch quasi eine Teambuildingmaßnahme 😅
Ein Artikelbeschreibungstext ist keine kreative Leistung im Sinne eines urheberschützbaren Werkes. Du kannst höchstens mal nett fragen, ob der Text geändert wird. Aber prinzipiell kann man deswegen nicht belangt werden. Abschreiben in Prüfungen hingegen ist untersagt, weil deine eigene Birne mit der (hoffentlich) darin enthaltenen Leistung gefragt ist, weil jede einzelne Antwort individuell wichtig ist und benotet wird. Es ist ebenfalls keine Ordnungswidrigkeit oder Straftat, sollte man schummeln, aber einfach eine Regel, die es zu beachten gibt.
Schummeln bei einer Prüfung konnte schon vor 25 Jahren zur Exmatrikulation führen. Das ist ja jetzt nix neues und ich finde es immer wieder spannend, dass es Studenten immer wieder riskieren obwohl die Konsequenzen in der Prüfungsordnung bekannt sind.
Interessant. Danke. Wenn so gut bachgeschlagen werden darf? Verstehe ich nicht, warum jemand das Versucht. Scheint mir jedenfalls so, als ob man im Grunde nur einen Überblick haben muss, wissen wie man das herausarbeitet und das generelle Vorgehen.
Ich erzähle hier von einem Freund selbstverständlich: ich habe gehört, dass er oder sie ausnahmslos bei jeder Klausur seine lernblätter um Schuh hatte und damit aufs Klo gegangen ist. So hat er oder sie bestanden
Also das mit WhatsApp passiert leider sehr oft; ich schau deswegen immer, dass ich während (online, offline sowieso, da geht das ja eh gar nicht)Prüfungen immer Flugmodus anstelle, damit klar ist, dass ich die Nachrichten aus Gruppen, sollte wer was reinschreiben, immer erst im Nachhinein bekommen habe, oder trete, wenn klar ist, dass ich nichts mehr aus der Gruppe brauche, gleich aus. Besser vorsichtig, als dass mir dann was angehängt wird, weil ich in einer Gruppe bin, in der wer was reinschreibt ... :/
Ich weiß nicht so richtig, was ich davon halten soll. Wenn man Online-Klausuren macht, dann finde ich muss man mit einberechnen, dass Leute eben schummen können... Entweder sind die Aufgaben dann so gestellt, das googlen bzw. KI etc. wenig hilft oder man macht sie eben in Präzens. Ich persönlich bin froh, das meine Klausuren im Hörsaal stattfinden, da gibt es solche "Probleme" nicht. Was ich nicht cool finde ist, dass sie offensichtlich jemand verpätzt haben muss. Ich konnte schon in der Schule nicht abschreiben oder inoffizielle Hilfestellungen annehmen, aber ich sehe mich auch nicht in der Rolle mich zu beschweren wenn das andere machen. Das ist eben deren Weg durchs Leben zu kommen und der andere meiner. Sie müssen halt im Zweifelsfall damit leben, dass sie auffliegen.
Ich würde gar nicht erst auf die Idee kommen, von Kommilitonen abzuschreiben. Das sind meistens nämlich die Personen, die sich an Feiertagen wundern, warum niemand zur Vorlesung kommt, oder nach einer E-Mail-Adresse fragen, die in rot und fett am Anfang einer Aufgabe steht.
Also in meinen vier Klausuren, die ich an der Uni geschrieben habe, habe ich nicht gespickt. Aber früher in der Schule habe ich teilweise auf das Papier mi Bleistift leicht ganze Texte vorgeschrieben. :D Ich wurde nur einmal bei einer Spanischklausur in der Schule erwischt und hab dann auch, ganz klar, eine sechs kassiert. Hab den Kurs aber trotzdem bestanden, weil ich mündlich so gut war. Im Nachhinein hätte ich mir das Spicken auch sparen können. Ich war einfach zu nervös zu der Zeit.
Na ja, "Butter bei die Fische", wer hat in seinem Leben noch nicht geschummelt, oder es zumindest versucht? Es ist wie immer im Leben, man darf sich nicht erwischen lassen. In meinem Studium wurde allerdings das Schummeln durch entsprechende Prüfungsbedingungen nahezu unmöglich gemacht.
Man könnte fast meinen WBS hat auch einen "freundschaftlichen" Call von den S&B Kumpels bekommen, man solle den Ball flach halten und das Thema nicht weiter "anfeuern".
Ich persönlich finde, dass die Strafe, bzw. die Folge, vollkommen berechtigt! Es ist einfach assozial den anderen Studierenden gegenüber, die wirklich gelernt haben. Für ein Studium sollte es keine Abkürzung geben! Zumal wenn jemand mit soetwas durchkommt, stellt es a) die Lehre an der Uni in Frage und b) suggeriert es anderen Studierenden, dass das ab und zu okayisch ist. Ich, zu meinem Teil, bin immer auf ehrliche Weise durch meine Prüfung gerasselt, um es dann in der Nachschreibeklausur zu richten. Ist m.M.n auch nichts schlimmes dran, da ja vieles passieren kann (falsche Vorbereitung, Erwartung von anderen Schwerpunkten etc.) wodurch man durchfällt. Aber von vornherein zu sagen "ich lerne nicht so krass, weil ich ja schummeln kann" oder man teilt sich gar den Lernstoff auf, weil man sich sowieso über einen Messanger abspricht, verdient die höchstmögliche Strafe.
Es wäre interessant wie das funktioniert bezüglich Scheinklausuren die online stattfinden. Während der Coronazeit gabe es beispielsweise wöchentliche Quizaufgaben online, bei denen man 50% der Punkte brauchte um den Schein zu bekommen und an der tatsächlichen Prüfung teilnehmen zu dürfen. Da die Website das ganze automatisch korrigieren konnte, konnte man teilweise sehen, was die richtige Antworten waren und wo man falsch lag direkt nachdem man die Lösung endgültig abgegeben hat, auch wenn andere noch einige Zeit hatten bis sie fertig sein mussten. Das Resultat muss ich glaube ich nicht erläutern...
ich weiß nicht wie das an anderen Unis ist, aber bei uns wird immer getrennt zwischen Studienleistungen und Prüfungsleistungen. Um ein Modul zu bestehen, benötigt man beides. Wenn wie in deinem Beispiel Quizfragen zu erledigen wären, dann hätten diese keine Konsequenzen auf die Note am Ende. Lediglich, ob das Modul am Ende im Leistungsspiegel angezeigt wird und als komplett abgeschlossen zählt. Das fände ich jetzt also nicht besonders schlimm, wenn man sich bei Studienleistungen gegenseitig hilft. Das ist sogar erlaubt bei uns. Du kannst ja auch zum Dozenten gehen und eine Sprechstunde vereinbaren, da wird einem ja dann auch geholfen :D
Ich habe auch ohne Anwalt im Prüfungsausschuss Mal argumentieren können das eine 5 nicht zählt weil ich argumentieren konnte, ich habe mich während des Urlaubssemester nicht offiziell zur Prüfung angemeldet und somit gilt meine Prüfung nicht :D Die Note wurde annuliert
Warum sind die anderen eigentlich nicht belangt worden? Und wer hat denen denn die Chats zugespielt? das muss ja jemand gemacht haben, der auch geschummelt hat
Ich finde das "Urteil" der Hochschule angemessen, und zwar nur deswegen, weil sie es nicht zugegeben hat. Vor dem Prüfungsausschuss hätte sie mit Sicherheit einer Exmatrikulation entgehen können, wenn sie nicht bei ihrer Story geblieben wäre. Für das Spicken an sich, besonders während der Pandemie-Hochphase, hat man denke ich durchaus Verständnis.
Ich bin grade in einer etwas ähnlichen Situation. Ich habe bei einer Online-Klausur antworten aus einer Quelle in die Textfelder kopiert. Leider konnte man mir das im Nachgang durch Zeitprotokolle und entsprechenden Screenshots der Zwischenspeicherung nachweisen. Ich habe das ganze zugegeben und warte auf die Antwort des Prüfungsausschusses. Wenn’s für mich ganz schlecht läuft kann ich wohl mit Exmatrikulation rechnen. Das ist bei mir besonders bitter, da ich schon an meiner Thesis dran bin. (Ende 6. Semester.) Kann mir einer eine Einschätzung geben.. es war mein 2. Versuch gewesen 🥴 rein theoretisch hätte ich noch den 3. Versuch…
Ist eine Ermessensfrage, ob das besonders schwerwiegend ist. Hast du denn bei mehreren Antworten was kopiert oder nur bei einer? Ich denke, dass sie dich beim ersten Mal nicht rauswerfen. Hast im Gegensatz zu der Person im Video kein organisiertes Zusammenwirken. Ich habe zwar nie gespickt aber 90% meinen Kurses macht das und die Profs wissen das auch bestimmt. Kriegst 0 Punkte und dann in den dritten Versuch.
@@mayapapaya8343 Danke für deine Rückmeldung. Ja ich hab’s bei mehreren antworten so gemacht 🙁 Ich hoffe das du recht behältst. Wäre echt übel so kurz vor Schluss. Hab auch weder vorher noch nachher geschummelt. Hab mich leider stressbedingt dazu verleiten lassen. Hätte es eigentlich nicht nötig gehabt da ich gelernt hab. 🤦🏻♂️
Es wirkt als wurde hier ein Exempel statuiert... was ist mit den anderen Studenten? Das ist dermaßen unfair weil das in der online Zeit wirklich die meisten gemacht haben.
Herr Solmecke, Sie haben einen Cameo im neuen Video von Half as Interesting, in dem es über die 40% Differenz zwischen Argentinischem Peso und dem eigentlichen Preis geht
Der Entscheid mag für die (ehemalige) Jura-Studentin hart sein, aber insbesondere als Juristin ein täuschendes Prüfungsverhalten an den Tag zu legen, sollte entsprechend sanktioniert werden und daher ist der Entscheid im Ergebnis wohl richtig. Trotzdem viel Glück auf dem weiteren Weg!
Naja, wenn die Sanktionen nur durch offensichtliches an der Realität Vorbeiargumentieren erreicht werden können, gibt das aber auch kein besseres Bild ab, als Sie die Prüfung einfach wiederholen zu lassen. Absprach bei online-Klausuren mit Smartphone oder PC sind doch die naheliegendste und trivialste Art des Betrugs und sollte schon beim Ansetzten einer online-Klausur erwartet werden. Dass so etwas als besondere Schwere ausgelegt werden kann, finde ich schon etwas erschreckend.
Ich habe weder in der Schule noch in meiner Ausbildung noch im späterne Studium jemals bei einer Klausur geschummelt. Gerade im Studium braucht man sich doch auch nur zu Klausuren anzumelden, wo man glaubt, den Stoff zu beherrschen. Und vor jeder Klausur wird man ja auch belehrt usw. Ich fände es ärgerlich, wenn man irgendwo nur eine 3 kriegt, weil man eben nicht die Zeit und Kapazität hatte, sich intensiver mit der Materie zu befassen. Und jemand anderes ist eigentlich dümmer, hat den Stoff nicht einmal verstanden, hat sich bar auf einen Spicker ganze Musterlösungen notiert und schreibt diese ab. Daher finde ich es nur richtig, wenn es harte Konsequenzen hat. Und wenn man Spicken nur schwer verhindern kann, dann muß die Strafe natürlich entsprechend hoch sein, damit es abschreckend wirkt. Sie hat sich jetzt darauf eingelassen, es kam raus und dann darf sie sich jetzt auch nicht darüber beschweren. Die soll dankbar sein, wenn sie schon erfüllte Leistungen vielleicht in einem anderen Studiengang anerkennen lassen kann. Denn auch da könnte man ja unterstellen, daß nicht mehr sicher ist, daß diese betrugsfrei zustande gekommen sind. Aber eine Beweislastumkehr tritt ja nicht automatisch ein, wenn man einmal erwischt wurde.
Icj habe immer Spickzettel geschrieben. Selbst viele unserer Lehrer haben gesagt, wir sollen das machen. Einfacher Grund: wenn du dir einen Spicker schreibst, merkst du dir den Mist. Der 1. ist oft zu groß, also geshst du noch mal durch, was du wirklich nicht weißt und schreibst nur das auf, was du dir nicht merken kannst. Und ehrlich: hatte immer einen Spicker und in meiner ganzen Schullaufbahn 2 genutzt. Ist also eigentlich wirklich ein guter Tipp. 🤷♀️
