Von der Erde sehen wir immer die gleiche Seite des Mondes - und das obwohl sich der Mond auch um die eigne Achse dreht. Warum wir trotzdem nie seine Rückseite zu Gesicht bekommen, erklärt Prof. Martin Tajmar vom Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der TU Dresden.
Hintergrund dessen ist die gebundene Rotation der Himmelskörper. Der Mond dreht sich in 27 Tagen um die Erde und braucht die gleiche Zeit, um sich einmal um sich selbst zu drehen. Grund dafür ist die Gravitationskraft der Erde, die den Mond ellipsenförmig verformt. In dieser Form kann sich der Mond der Erdanziehungskraft nicht entziehen.
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Redaktion: Anne-Ailine Krause, Karl J. Donath
Produktion: Anne-Ailine Krause, Karl J. Donath, Philipp Schulze
Grafiken & Animation: Pia Bublies, Christoph Klasen
29 сен 2023