Wie funktioniert der barometrische Höhenmesser? 

Weil der Druck in der Dose höher ist als der äußere Druck. Die Luft in der Dose möchte den Ausgleich schaffen und dementsprechend dehnt sie sich aus. Ist der äußere Druck höher als der Dosendruck, dann "drückt" der äußere Luftdruck die Dose zusammen.

@@r0xa5894 Ich würde nicht sagen dass ab einer "vernünftigen Gebrauchs-Höhe" der Doseninnendruck höher als der statische Druck in dieser Höhe wird. Heißt ja schließlich An(a)eroiddose (ist wirklich oft ohne "a" geschrieben) also sagt der Name = quasi ohne Luft = "Vakuum". Ein Vakuum wird jedoch nicht herrschen, es ist ja immer die Rede von "Membrandose mit verringertem Innendruck". (Müsste man mal bei Firma Winter fragen) Vielmehr würde ich es so erklären, dass mit zunehmender Höhe der statische Druck der Umgebung sinkt, und daraufhin die Dose nicht mehr so krass wie am Boden zusammengequetscht wird und diese sich somit ausdehnen/entspannen kann. Ein Differenzdruck (welcher mit zunehmender Höhe kleiner wird) ist auch gegeben, wenn der Doseninnendruck immer niedriger als der statische Druck in der jeweiligen Höhe ist. Sinkt man wieder in tiefere Luftschichten nimmt der statische "Aussendruck" zu, und die Dose kann durch ihren fixen Innendruck der Druckzunahme nichts entgegensetzen und wird wieder mehr und mehr zusammengequetscht (Differenzdruck wird größer).