Danke für den Beitrag.👍🏻 Schön zu wissen, dass sich mittlerweile einige Hersteller den Stand der Entwicklung annehmen. Ich hätte gern noch Details zu der Technik dahinter bekommen um zu spicken mit welchen Zutaten dort gekocht wird. Mich würde interessieren ob die kardioide Bass Abstrahlung in der Praxis das bin plus ultra ist. Eins muss ich noch los werden. Die Größe des Lautsprechers im Titelbild. Mach doch nicht so etwas, ich war fast enttäuscht als ich die reale Größe gesehen habe.
Hey, danke für deinen Kommentar. Non plus ultra ist natürlich immer relativ, eine kardiode Bassabstrahlung schwächt aber die Problematik der Raummoden messbar und auch hörbar ab. Und zum Titelbild: kleiner Überraschungseffekt. Der Lautsprecher spielt aber wesentlich größer als er aussieht. Ich selbst, hatte dies auch nicht erwartet. Und zudem: ein Konzept, welches definitiv Frau und Wohnzimmertauglich ist! Audiophile Grüße, Flo
Ich lösche nichts, außer es enthält Hass oder Ähnliches. Beinhaltete dein Kommentar einen Link? Falls ja, löscht RU-vid diese automatisch. Mit freundlichen Grüßen Flo
Mir persönlich ist kein Lautsprecher bekannt, der über ALLE Oktaven und somit vom tiefsten Bassbereich bis zum Hochtonbereich ein absolut konstantes Abstrahlverhalten und Pegelverhalten ermöglicht. Die Sonogramme von GGNTKT sprechen hier Bände. Gibt es zu den Strauss Lautsprechern Sonogramme einzusehen? Audiophile Grüße, Flo
@theaudiophilepath : ist ja schön mit der Abstrahlcharakteristik, für Heimkinoanwendungen oder andere Fälle in denen man einen großen Sweetspot wünscht. Aber nicht unbedingt notwendig, wenn es sich um eine dezidierten Anlage für eine Person handelt. Der Bass kommt mir ein bisschen vor wie ein Open baffle Ansatz mit Isobaren Bassanordnung. Sehr geschickt umgesetzt bzgl. der Ankopplung zum Hochtonbereich. Mich würde die Trennfrequenz interessieren. Hinten zwei Treiber, da ging wohl der Platz für die Magnete aus. Da hier mit hohen Verstärkerleistungen gearbeitet wird, gehe ich von geringem Wirkungsgrad im Bass aus, was dann wieder zu schlechter Feindynamik bzw. Transientenwiedergabe im Bassbereich führen dürfte. Tolles Konzept für Wohnzimmer taugliches Hifi, danke für die Vorstellung
wieder eine falsche & immer wieder nachgesungener quark "für Heimkinoanwendungen ..... in denen man einen großen Sweetspot wünscht." Genau das sollte man sich im HK nicht wünschen! lg
so videos mag ich, guter ton, ruhiger schnitt, tolles produkt ;) tipp: erst mal die eigenen ohren ein-/vermessen (hörvermögen) dann den raum bzw. dann beides aufeinander abstimmen ;) wird immer vergessen, neee. lg
Kann ich sehr gut nachvollziehen, die GGNTKT Modell M1 sind äußerst unauffällig und kompakt für das gebotene. Der WAF Faktor ist hoch, somit doch eigentlich ein Traum von Lautsprecher für jede Gattin, oder?😄 Audiophile Grüße, Flo
Wenn ich das Konzept richtig verstehe, dann wird versucht, den Pegel abseits der Hörachse möglichst schnell abzusenken, um Wandreflektionen zu minimieren. Dann müsste als Hochtöner aber besser ein Konuslautsprecher eingesetzt werden (konnte ich nicht erkennen). Mein Kenntnisstand: mit xy-Nierecharakteristik aufgenommene Quellen sollen mit '140-Grad"-Kugel abgestrahlt werden. Dh zum Teil bewusst mit Wandreflektion. Lasse mich hier aber gerne aufklären. Das Ohr hat bei 1000Hz seine größte Empfindlichkeit. Kenne ich auch so. Da müsste der Tiefmitteltöner auf Ohrhöhe sein. Nicht aber der Hochtöner.
Hey Burkhard, nein dies ist so nicht korrekt. Das Ziel des Konzeptes ist es, ein breites, gleichbleibendes Abstrahlverhalten über alle Frequenzen zu erzielen. Sodas bei Reflexionen alle Frequenzen gleichermaßen Reflektiert werden. Audiophile Grüße, Florian
@@theaudiophilepath Danke, verstanden. Dann macht auch der Einsatz des Kalottenhochtöners Sinn. Ich bin mir wegen der kardioden Charakteristik des Tieftöners etwas unsicher, sehe aber, dass die Empfindlichkeit der Aufstellung in Wandecke(Direktionskonstante = 4) und Zimmerecke(Direktionskonstante = 8) minimiert wird. Deshalb: aus meiner Sicht in jedem Falle ein sehr innovativer Ansatz.
Tolles Video! Habe die kleinen GGNTKT auf den NDHT in (ich glaube) 2018 gehört. Waren schöne, transparent klingende Lautsprecher. Die Größeren sind sehr interessant. Würde ich gerne mal hören.
@@theaudiophilepath Danke! 👍 Hornlautsprecher sind in der Tat faszinierend. 🖖😎 Weisst du, wie manche Biradialhornlautsprecher im Volksmund genannt werden? 😁
Ja oder man kauft gleich Studiolautsprecher und bearbeitet den Raum richtig. Die andere Wellenfront (hinten) wird man nich auffangen können. Gemometisch schon nicht, so werden wird Deltazeit und Deltapegel zustande kommen.
Kein Wort über die Rezeption von Musik beim Hörer, Ansprechen von Emotionen...German Techfi not for me. Bei aktiv (mit digital processing?) hätte ich schon abschalten sollen.
Also, ich finde, der Kollege ist ziemlich selbstbewusst unterwegs. Jeder größere Lautsprecher-Hersteller arbeitet heute "technisch-wissenschaftlich". Zudem sitzen die meisten, die konzentriert Musik hören, im Sweet-Spot und laufen nicht ständig durch den Raum. Da brauche ich die postulierte homogene Abstrahlung nicht. Klar, die kommt natürlich der Klang-Synergie der Chassis zugute. Das kann man aber auch mit CoAx-Treibern erreichen. Zumal die Abstrahlungs-Homogenität auch nur ein Faktor für eine gute Räumlichkeit und Tonalität ist. Der Zuschauer in der ersten Reihe hatte übrigens trotzdem recht: Warum sind den Chassis nicht in Ohrenhöhe? Hier hat dann doch wohl eher die Optik gesiegt. Und am Ende haben wir einen Speaker, der für 8500€ Chassis von der Stange verkauft, die ich für einen Bruchteil auch in eine DIY-Box einbauen kann. Gehäuse breiter als tief gibt es schon seit ewig. Die umgepolten Bässe nach hinten (pseudo-wissenschaftlich: "kardioid") sind vielleicht ein netter Gimick, aber wie die das Gesamtklangbild beeinflussen, ist unklar und man wundert sich schon, dass andere Hersteller das nicht machen. Erfunden hat es Gegentakt jedenfalls nicht. Und wie qualitativ ist die aktive Verstärkung? Dazu gab es keine bunten Bilder. Was sagen die Zuhörer zu dem Klang? Wie ist der Bass??? Zumindest wurde ja wenigstens 1 klassisches Stück gespielt... Also in meinen Augen ist das ein nettes, aber teures Lifestyle-Produkt ohne wesentliches, darüber hinausgehendes Alleinstellungsmerkmal, insbesondere, was die High End Klangualität angeht. Klar, wer als Gutverdiener ordentlichen Klang von flachen, optisch ansprechende Boxen mit niedriger Tiefe und wandnaher Aufstellung will, findet hier schon ein interessantes Angebot.
Hättest Du dich informiert, statt einen extra langen Kommentar zu schreiben, hättest Du dich nicht blamiert. Die Dinger machen eine echte Bassniere, wie das bei PA schon lange üblich ist. Im Bereich Hifi gibt es das aber nur von drei Herstellern. Auch der Waveguide ist extra gerechnet. Das kostet halt. Keiner zwingt dich, einen zu kaufen. Bei ME Geithain und bei Dutch and Dutch und bei Kii Audio ist es übrigens teurer...
Vielen Dank für das Feedback. Auf einen Aspekt möchte ich kurz eingehen, da es scheinbar missverstanden wurde: Ein homogene Abstrahlverhalten ist grundsätzlich und immer von Vorteil, nicht nur außerhalb, sondern auch wenn man ausschließlich im Sweetspot sitzen würde. Der Grund ist, weil am Hörplatz die Summe aller Schallanteile, d.h. Direkt- und Diffussschall ankommt. Letzteres besteht aus Reflexionen der Begrenzungsflächen (Wände, Gegenstände, …) des Raums, die wiederum von dem Lautsprecher angeregt werden. Würde der Lausprecher nicht homogen, z.B. mit stärkeren Hochtonabfall zur Seite abstrahlen, dann wäre die Reflexion z.b. von den Seitenwänden genauso „verfärbt“ und damit ein Teil des Diffusschalls. Die einzige Ausnahme wäre, die Nahfeldabhöre, d.h.
Soviele High End firmen kaufen OEM Produkte und kosten ein halbes Vermögen. Das hat doch rein gar nichts mit dem Endprodukt zu tun. Klingt im großen und ganzen eher ziemlich verbittert ohne sie wirklich gehört zu haben. Ist wie so oft, das anscheinend viele passiven Nutzer verbittert sind wenn so ein kleines ,,dsp kästchen,, für ein verhältnismäßig niedrigen Preis sein eigenes system alt aussehen lässt
Na ja, wenn man Platte mag und damit eigentlich analog bis zum Lautsprecher, ist das hier halt nicht gegeben. Dann kann man - nix dagegen zu sagen - halt streamen. Aber der sehr nette, sympathische Ersteller des Videos - was mich hier verwundert - ist ja Analog-Vinyl-Freund. Siehe Thöress-Pre. Passt dann nicht so... Cheers Stefan
Ja da gebe ich dir Theoretisch recht. Man darf es nur nicht übertreiben. Is so meine Erfahrung. Ich muss wohl mal ein Video über meine Kii Three oder über die DF55 Crossover machen..... 🙂@@bbulbalb
@@theaudiophilepath das ist wie auf der High End München. Überall dudelt: Girl from Ipanema, Jazz at the pawn shop und ähnlicher Brechreiz. Ich bin dafür, dass Leute die so einen Musikgeschmack haben, gerichtlich dazu verdonnert werden, nur noch Bose Anlage kaufen zu dürfen.
Dieses Video und auch diese Lautsprecherboxen braucht m.E. kein Mensch. Klappernde Lautsprecherstands aus Metall sind genauso merkwürdig, wie schon der Name dieser Firma. Ganz ehrlich, ich kann mir den Namen dieser Firma immer noch nicht merken. Ich denke, das wird für die meisten ein Problem sein. Irgendwie hat diese Firma mit High-End so gar nichts zu tun, obwohl der Preis das eigentlich vermuten läßt. An eine wirklich sehr gute Klangqualität glaube ich hier weniger, habe ich doch noch nie eine DSP-Korrektur gehört, die irgendwie halbwegs vernünftig geklungen hätte. Auch Class D Endstufen sind durchaus umstritten und sind eher weniger für besonders "schönen" Klang bekannt. Der Referent spricht fast nur von Design und sonstigen für guten Klang teilweise zweifelhaften Dingen. Er scheint mir zwar technisch durchaus kompetent, aber als erfahrenen High-Ender mit viel Hörerfahrung kann ich ihn keinesfalls wahrnehmen. Ich denke, er wird eine Konsumeranlage, wie z.B. von Yamaha, von Denon oder von Marantz oder ähnliches zuhause haben. Sie dürfen mich aber bezüglich meiner Einschätzung gerne eines Besseren belehren. Und wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Einschätzung. Ich würde mich durchaus freuen, wenn ich bei meiner Einschätzung irren würde.
Hallo Lothar, ich kann nur empfehlen, selbst hören, dann urteilen. Das ein System mit DSP und oder Class-D nicht klingt, ist ein Mythos vergangener Tage. Die Herangehensweise ist aber eben auch eine gänzlich andere, als wie zB. bei Harbeth oder Living Voice. Somit ist auch das angesprochene Kundenklientel ein anderes. Die Grundsäulen für die Entwicklung des White Papers wurden zu Beginn benannt und dementsprechend wurde der Lautsprecher entwickelt. Diese Ziele wurden mit hohen Maßstäben erfüllt. Mir persönlich ist kein Lautsprecher bekannt, der solch komplexe Anforderungen und wissenschaftliches Engineering auf solch einem geringen Volumen beherbergt. Audiophile Grüße, Flo
Und dieser kommentar spiegelt perfekt das wieder warum die meisten stagnieren. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Einfach mal anhören und danach urteilen. Class D ist die zukunft (mit natürlich ausnahmen) und klingt hervorragend. Deswegen sind zB Genelecs, D&D, Gggntkt uvm auch so gut, weil es auf das Gesamtkonzept ankommt und da sind passive Setups kompromiss und verlustbehaftet. Aber das muss jeder selber sich aneignen und bewerten. Mir kommt kein konzept mehr in den Raum was nicht Digital basiert arbeitet mit Raumkorrektur und Subwoofer Nutzung zur Raummoden Bekämpfung zB. Cardiod Technologie ist da ein nettes extra was Kii, GGNTKT, D&D nutzen…. einfach mal anhören und nicht die alten weisheiten und statements der möchtegern highender verfolgen die in den 80ern stehengeblieben sind und denken das Passiv das Non Plus Ultra ist
@@vtkzGenauso kann ich sagen, dass ihr Kommentar perfekt die Meinung der Hifi-Fans wiederpiegelt, die ernsthaft daran glauben, eine CD würde grundsätzlich besser klingen als eine LP, weil die Digitaltechnik der Analogtechnik weit überlegen sei. Ganz ehrich, ich würde gerne all meine LPs verkaufen und voll zu CD bzw. SACD wechseln, wenn das tatsächlich der Fall wäre. Ist es aber leider nicht. Ich sage leider, weil mir die Handhabung der CD auch viel besser gefällt. Auch mag ich knistern und knacken gar nicht. Aber noch weniger mag ich den tendenziell sterilen und lästigen Klang der Digitaltechnik. Schon wenn eine LP digital gemastert ist, geht es klanglich leider bergab. Natürlich hat die Digitaltechnik ganz unbestritten viele Vorteile, vor allem im Studiobereicht. Allerdings hat die Digitaltechnik einen ganz großen Nachteil, das ist die Klangqualität. Analog klingt einfach angenehm und wohltuend, während Digital immer mehr oder weniger latent nervig und unangenehm klingt. Das liegt keinesfalls an etwaigen schlechten Wandlern in meiner Anlage. Ich benutze z.B. Topmodelle von Wadia, DCS, Apogee und andere. Als Analoggeräte benutze ich EMT-Plattenspieler und auch eine Studer A80 Studiobandmaschine. Außerdem benutze ich Verstärker von Cello und als Lautsprecher den Duntech The Sovereign. Ich denke, ich habe gute Voraussetzungen, die Digital- und Analogtechnik auf höchstem Niveau zu vergleichen, um mir eine möglichst realistische, d.h. objektive Meinung bilden zu können.. Natürlich ist auch die Class D Technik, bei Verstärkern der Mittelklasse bis zur gehobenen Klasse, die Zukunft, schon aufgrund des geringen Stromverbrauchs und des günstigen Preises bei der Herstellung. Aber rein klanglich kann ein Class D Verstärker, nicht mit Cello, Audio Research, Conrad Johnson und anderen Top-Verstärkern, leider doch nicht ganz mithalten. Ein in Aktivboxen eingebauter Class D Verstärker ist daher schon eine Achillesferse. Genauso verhält es sich mit digitalen Frequenzweichen. Ich habe auch Versuche mit DSPs und digitalen Speakermanagement-Systemen gemacht. Das Ergebnis, ein wirklich wunderbares Werkzeug zum Experimentieren und Herausfinden der passenden Werte, aber klanglich leider nur 2. Liga. Eine Klangkorrektur mit einem DSP, war der Korrektur mit einem guten analogen Equalizer, wie z.B. einem Klark Teknik DN 360, klanglich deutlich unterlegen, weil eben dieser lästige Digitalcharakter nicht vorhanden ist. Aber natürlich wird auch der DSP mehr und mehr Einzug halten, weil er preigünstig ist, genauso wie auch die sogenannten Digitalendstufen. Mir kommt jedenfalls so ein "digitaler" Lautsprecher noch nicht ins Haus. Vielleicht in ferner Zukunft, wenn "digital" deutlich besser geworden ist. Merke, es gab auch vor 40 oder gar 50 Jahren Geräte, die auch superteueren Geräten aus heutiger Produktion klanglich überlegen waren. Im Übrigen brauche ich auch keine Raumkorrektur, weil mein Raum wirklich sehr gut klingt. Es ist halt ein Raum mit ausreichend viel Möbeln.
