Dami, ich höre dir seit Jahren zu und habe noch kein einziges Video von dir gesehen, mit dem ich nichts anfangen konnte. Von Herzen Danke, dass du uns hier so wertvolle Informationen zur Verfügung stellst. Alles alles Liebe für dich.
Ich kenne das Problem auch. Bin dauerangespannt. Einschlafen kann ich nur beim Anhören beruhigender Worte und triggerfreien Meditationen. Kindheit war Leben wie im Tretminenfeld, da mein Vater dauernd cholerisch explodiert ist. (War wohl auch traumatisiert und dauerangespannt). Bin leider bis 29 bei meinen Eltern geblieben, da ich dachte meine Mama vor dem Drachen beschützen zu müssen. Jetzt bekomm ich bei der geringsten Anforderung Hitzewallungen und bin nicht mehr arbeitsfähig. Hätte so viele gute Ideen und Pläne und kann sie derzeit nicht umsetzten, weil ich einfach zu fertig bin. Für mich ist jede Kleinigkeit derzeit Stress pur. Hoffe auch auf die Übungen aus dem Kurs und dass ich dadurch wieder ein bisschen runterkommen kann. Liebe Grüße 🌹🥀🌺🌷💐
Mir hat mal eine 6 Wochen Kur in einer anthroposophischen Klinik geholfen runter zu kommen- Diagnose : Burnout Out = Erschöpfungsdepression.Krankenkasse hat bezahlt.
Vielen Dank, das hat mir noch einmal verdeutlicht, wie wichtig es für mich ist, innerhalb meiner Grenzen zu bleiben und nicht in die Überanstrengung zu gehen, nur um mich dem Rhythmus der anderen anzupassen. Manchmal macht es ja Spaß sich ein bisschen anzustrengen und sich zu verausgaben. Aber ich habe es gestern mal wieder übertrieben und war abends total erschöpft. Ich werde nun besser auf mich aufpassen. Was leider manchmal gar nicht so einfach ist.
Liebe Dami, durch dich verstehe ich immer mehr wer ich bin und wieso ich so bin. Du erklärst alle Themen so wunderbar verständlich und nachvollziehbar. Ein großes Dankeschön, dass du diese Arbeit für uns alle machst! Ein riesiges Kompliment an DICH !!! Liebe Grüße Joanna
Liebe Dami, vielen Dank für diesen Impuls. Diese Situation, nicht wirklich in eine Ruhe zu finden, mit mir gut alleine sein zu können, kenne ich sehr gut. Ich habe in solchen Momenten große Angst davor, mich dafür zu bewerten, den inneren Kritiker zu wecken, der mir sagt, dass ich doch das bestmögliche aus der freien Zeit machen soll, das tun, was ich vielleicht schon lange vor mir herschiebe usw. So dass es mir sehr schwer fällt, Langeweile zuzulassen. Ich befinde mich gerade auf einem sehr langen Weg, meinem Leben und wie ich es leben will, (wieder) zu vertrauen. Danke wirklich sehr für Ihre anschaulichen, nahbaren, wertvollen Videos, die mir dabei eine hilfreiche Unterstützung sind.
Deshalb habe ich gelernt und übe es jeden Tag Hochstress zu vermeiden und auch ganz bewusst jedem zu sagen, was mich stresst und das ich Hochstress vermeiden möchte. Seit ich es im Umfeld rückmelde, klappt es auch besser
Danke liebe Dami, mit dem Beitrag hast Du mir eine gute Zusammenfassung gegeben. So verstehen es auch die, die mir nicht glauben, dass sie in ihrem Trauma gefangen sind. Gleichzeitig machst Du Hoffnung. Danke Dir.
Wie gut ich sie kenne, diese innere Unruhe. Tagsüber gelingt es ja schon ganz gut, mich zu beruhigen, aber am Abend habe ich oft keine Energie mehr dafür. Besonders schwierig ist es beim Einschlafen, das oft stundenlang nicht gelingt und dann bekomme ich Angst und das Herz beginnt schnell zu klopfen oder ich muss jede halbe Stunde aufs WC. ❤lichen Dank für dein Video.
Danke für Deine wunderbare Erklärung, das gibt einige Lösungsansätze für mich. Mittlerweile kann ich, seitdem mich eine chronische Schmerzerkrankung "zum Ruhen verdonnerte" auch so mal 9 gerade sein lassen. Ein sehr wertvoller Beitrag, danke dafür und danke allen, die Dami so wertvoll kommentiert haben! ♡ lichst Chris🌹🐢
Danke liebe Darmi ❤genau da bin ich wieder reingerutscht 😘So schön ,das du genau jetzt,das Video zeigst ❤️🙏🙏Schlimm ganz schlimm und ich werde alles gucken von dir,was mir helfen kann ❤️
Ja, wir MÜSSEN ins Fühlen kommen, und es geht nicht mal eben so schnell mit der Selbstregulation. Es braucht Zeit und Geduld, und dadurch können wir auch in die Ruhe kommen!
Wow, das passt ja wie die Faust aufs Auge...genau mein Thema gerade. Ich laufe damit auch seit Jahren rum, mittlerweile kann ich wahrnehmen, was ich dann brauchen würde: Beruhigung durch andere. Selbst wenn ich bei der Physio mit Fango da liege entspannt sich etwas im Unterbewusstsein. Nachhaltig beruhigt sich mein System nur im vertrauensvollen Gruppenkontext. Letztens bin ich über "restorative circles" gestoßen, fand ich sehr interessant! Vielleicht kann man sowas auch beginnen, quasi heilen in Gruppen. Ja, sympathikotones Leben...genau das. Ist nicht einfach in dieser Zeit!
Spricht mir aus der Seele! Ich kann gut mit vielem umgehen mittlerweile. Kann mich besser regulieren. Aber es ist genau wie du sagst: nachhaltig hilft nur Nähe, Begegnung und Berührung mit Menschen die einem gut tun. Das erdet. Es braucht gesunde Verbindung mit anderen Menschen. Sozusagen Regulation über das System eines anderen. Gopal Klein beschreibt das auch sehr gut in seinen Videos und dem Buch der Vagusschlüssel.
@@292Artemis Die Frage treibt mich auch um zur Zeit... Menschen, die empathiefähig, wirklich offen und in Kontakt mit sich selbst sind, fallen einem nicht gerade in Heerscharen vor die Füße 🙄😉. Ich würde mir Kontakte mit Gleichgesinnten wünschen, aber ohne dass es zu therapeutisch wird. Einfach Begegnung, Austausch und Gemeinschaft. Der Austausch über Internet ist auch ok. Letztlich braucht es aber persönliche Kontakte, dass was voran geht ...wie du sagst...wir sind ja keine Inseln...😇. Den genialen Plan, wie man eine Gruppe auf die Beine stellen kann hab ich bis jetzt auch nicht...🤔
@Artemis92 @Sigrid Gerber Mir spricht es auch aus der Seele... ..und ich kenne auch diesen Wunsch nach Menschen, mit denen ich mich wohl fühle. Früher habe ich es nur in EA - Gruppen erlebt (EA = Emotional Anonymous) das sind Gruppentreffen vor Ort in vielen Städten, die man sicher im Internet finden kann. Zum Glück gibt es jetzt einige wenige Menschen davon in meinem persönlichen Umfeld, aber auch hier taucht für mich wieder dies Problem mit dem "bei mir bleiben" auf. Dass ich mich nicht zu sehr an den Rhythmus/den Wünschen der anderen anpasse. Manchmal habe ich den Eindruck, es sei eine lebenslange Lernaufgabe.
🙏🙏🙏 Liebe Dami, durch Deine wertvolle Aufklärungsarbeit bin ich dem schon auf die Spur gekommen und konnte mich in Deinem heutigem Beitrag wieder sehr gut erkennen 💡💡💡 Deshalb bin ich jetzt auch bei Deinem aktuellem Kurs dabei und freue mich auf die weiteren Inhalte dort. Liebe Grüße Susanne 🌻
Liebe Dami, ich bih bin zufällig auf Deine Videos gestoßen und bin sehr begeistert, wie Du die Dinge auf den Punkt bringst. Mir war bis vor Kurzem gar nicht bewusst, dass ich ein Trauma aus meiner Kindheit mit mir "rumtrage". Erst seit mir dies eine Therapeutin vor 2 Wochen gesagt hat und ich mich mit dem Thema beschäftige, wird mir vieles klarer. Deine Videos helfen mir, mich besser zu verstehen! Danke dafür!!!
Ich habe viel jetzt gewinnt, weil deine Worte mich spiegelten.Ich muss mich regulieren wieder lernen. Bin im zweifeln und nicht vertrauen , abhängig machen,klein machen lassen ,wehren und Wiut. Bin Heilpädagoge im Ruhestand und immerwieder bounaut, ausgenutzt benutzt ausgepauert. Vielen Dank für deine Tollen Hilfen.l.G.Barbara
Was ist denn der Grund dafür, dass man/ich zum Teil meine Grenze zur Überanstrengung nicht wahr- bzw. wohl oft nicht ernstnehme. Ich denke das hat wohl mit dem Selbstwert zu tun, aber auch oft damit gerne weiter stimuliert zu werden durch irgendeine Berieselung von Videos, Radio etc. Meistens schaffe ich es nicht alles abzuschalten. Warum ist das so, dass ich mir dann trotz Erschöpfung keine Ruhe geben kann? Wie kann ich mich da motivieren?
Die Frage nach dem Warum beantworten Sie bereits selbst, Sie wollen sich durch Berieselung beruhigen und kommen aber langsam darauf, dass das eventuell gar nicht funktionieren könnte. Das haben Sie erkannt, jetzt geht es ums einfach (aus) machen die Berieselung. Dass Drogen als "Belohnung" funktionieren, haben Sie wahrscheinlich schon auf dem Schirm. Es gibt da nichts tiefenpsychologisch speziell bei Ihnen zu ergründen, denn das geht sehr sehr vielen Menschen so weil Menschen nun mal so funktionieren. Das darf die Forschung gern ergründen - Betroffene haben in der Regel keine Resourcen für derartig fragwürdige Exkurse. Warum? Weil sie es einfach nicht anders gelernt haben vielleicht? "Einfach" mal machen.
Dami hat mal ein tolles Video zum Thema Zustandsabhängigkeit gemacht. Der Begriff bedeutet kurz gesagt, dass es sehr schwierig ist sich vorzustellen, dass man in einem anderen Zustand sein kann als dem, in dem man aktuell drin ist. Ich brauchte zb. wenn es mir schlecht ging viel Übung dafür um in diesem Zustand wirklich realisieren zu können, dass es nur ein vorübergehender Zustand ist. Das Problem wenn man sich nicht vorstellen kann, dass es wieder anders werden kann, ist, dass man sich mit der Zeit ein Stück weit mit dem aktuellen Zustand identifiziert und in diesem verharrt, bzw. sich sogar noch hineinsteigert und noch weiter von einem entspannten Zustand entfernt. Dazu kommt dann noch die Macht der Gewohnheit weshalb man sich dann tatsächlich auch noch Sachen sucht, die einen in der Spannung drin halten. Auch ist es ab einem gewissen Punkt vermeintlich leichter, den Spannungszustand aufrecht zu erhalten als runterzufahren weil man dann erstmal viel stärker mit der Unruhe konfrontiert ist, diese oftmals sehr schwer auszuhalten ist und man dann versucht sich abzulenken was wiederum zu Anspannung führt. Selbstwertprobleme verkomplizieren solche Situationen natürlich noch weil man sich eventuell nicht gut behandelt und durch mangelndes Selbstvertrauen sich selbst nicht über den Weg traut und sich schlecht einschätzen kann. Wenn dieser Anker fehlt, kann man sich weit weniger klar orientieren und wird entsprechend instabil. Ich fühle mit dir weil ich das alles leider zu gut aus eigener Erfahrung kenne und hoffe, du hast eine gute Unterstützung an deiner Seite. Was mir hilft wenn ich mich mal wieder so richtig schön in diesen Mustern verirrt habe ist Achtsamkeitsmeditation. Also einfach nur wahrnehmen und beobachten, wie fühlt sich mein Körper an, welche Gedanken, Gefühle und Impulse durchzucken mein Gehirn, und dem Raum geben, es da sein lassen. Die Kunst an dieser Übung ist es, sich nicht von dem mitreißen zu lassen was gerade in mir abgeht, sich also nicht hineinzusteigern, es aber auch nicht zu verdrängen und sich davon abzulenken, sprich zu flüchten oder aber innerlich in den Widerstand zu gehen und das Unangenehme weg machen zu wollen. Mit regelmäßiger Übung schafft man es so, immer mehr in eine beobachtende Position in sich selbst zu kommen wobei das je nach Phase auch wieder schwieriger werden kann. Wenn man merkt, dass man das gar nicht hinkriegt oder dann so viel hochkommt, dass einem schwindelig wird oder man sogar anfängt zu dissoziieren, sollte man sich hierfür in jedem Fall professionelle Begleitung suchen. Ansonsten kann ich das Skill-Training aus der DBT in Kombination mit der Achtsamkeitsmeditation empfehlen. Meine wichtigsten Skills sind Wärme und angenehme, aber intensive Gerüche. Diese sind mein Anker zu dem ich mit meiner Aufmerksamkeit immer wieder zurückkehren kann, wenn ich zu stark die Orientierung verliere.
@Sonnen Blume Allerdings, das ist sehr oft eine Ursache. Bei mir auch ganz extrem, dieses nie etwas recht machen können. Das ist es dann auch, was das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen schrottet..
Das habe ich mal bei Verena König gehört: aktueller toxischer Stress verhindert die Auflösung von altem toxischem Stress. So verstehe ich es am besten. Wenn ich versuche, alles ruhiger angehen zu lassen, kommt eine tiefere Unruhe zum Vorschein. Wenn ich versuche, auch in meine aufkommenden unangenehmen Erinnerungen Ruhe reinkommen zu lassen, dann bewertet mich meine Umgebung so: wie, du machst nichts, bring mal deine PS auf die Straße, lebe dein Potential. Ganz schön tricky.
Danke danke danke ... das kam aber jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt! Denn genau damit schlage ich mich gerade herum und habe die Frage gestellt: warum kommen meine Schmerzen seit einer Woche wieder zurück? Warum kann ich nicht einschlafen? Warum fühle ich mich so müde und erschöpft, als wäre ich krank? Und das, wo ich dachte, ich sei endlich auf einem guten Weg (bin seit Jahren in Therapie) und hatte die Schmerzen gut im Griff. Doch nun ist es, als hätte ich all meine Fortschritte wieder verloren. Nun verstehe ich wieder ein bisschen mehr und dafür danke ich Dir sehr 😍🙏
Danke, danke, danke, liebe Dami. 🙏💖 Das ist genau das, was ich seit ewigen Zeiten sage, aber es glaubt keiner... Bekam als Baby, Kind und auch später kaum positive Zuwendung (wenn dann nur von Papa - der viel zu früh/jung starb). Mutter hat mich immer abgelehnt (Abtreibungsversuche) und mich nur körperlich und vor allem psychisch misshandelt. Ich kenne auch keine Langeweile, sondern fühle mich meist überfordert.
Danke für dieses Video. Leider vermisse ich hier und auch auf Ihrer Homepage, Hinweise zur Hilfestellung. Sie erklären alles ganz wunderbar, aber Lösungsansätze geben Sie nicht. Oder habe ich sie vielleicht überhört? Liebe Grüße
Ich bin halt einfach sympathisch. Nein, ist nicht lustig, sondern fühlt sich richtig ätzend an... danke für die großartigen Videos Dami. Meine Traumatherapeutin findet dich auch toll. Liebe Grüße, Anne
Ich empfinde mein Kleinkind und Kindergartenalter rückblickend als extrem anstrengend, bei mir haben schon im Kleimkindalter verschiedene formen der Zwänge in sehr starker Ausprägung angefangen. Ich war auch ein sehr sehr anstrengendes Kind, aber das kam nur dadurch dass ich durch dje extremen Zwänge total überstimuliert war. Ich habe noch heute täglich damit zu kämpfen, ich bin nun 20. Seit einem Jahr bin ich jetzt in Therapie und phasenweise wird es etwas besser
Danke für die Ausführungen, liebe Dami. Ich habe monatelang geschrien. Es gab keine Beruhigung von den Eltern. Im Zimmer der Großeltern habe ich geschlafen, ohne schreien. Komisch.
Liebe Dami, ich bin Ihnen sehr dankbar für ihre alltagsorientierten Erklärungen. Mir gefällt ihre ruhige und besonnene Art und Weise, wie sie komplexe Themen wirklich gut greifbar machen. Ich selbst habe viele Jahre Therapieerfahrung, Bücher gelesen und hart an mir gearbeitet - aber meine innere Unruhe wurde immer mit Depressionen oder zu hohem Cortisolspiegel erklärt. Aber was Sie gerade erklären, holt mich an ganz anderer Stelle ab: jetzt kann ich auch damit arbeiten. Mir das anschauen, bewusst machen und reflektieren und etwas verändern. Danke für diese neue Perspektive, denn meine innere Unruhe erzeugt bei mir bisweilen extrem hohen Leidensdruck. Alles Liebe für Sie! ❤️
Das mit dem ADHS kann ich bestätigen!! Sobald ich anfing die Fight/Flight energie zu entladen, Stück für Stück, gingen meine ADHS Symptome komplett weg. Ist ein harter Weg, aber einer der sich lohnt.
Danke für die Erklärung 🙏💐 Mache jetzt seit einem Jahr die Übungen aus deinem Kurs,dachte auch ich sei auf einem guten Weg, bis ich jetzt im Alltag den "Kollaps" wie du es nennst😉 hatte, einen Krampfanfall (ohne jegliche erkennbare physische Ursachen laut Untersuchungen).Ich bin einfach immer "on" und erkenne mich in deinen Worten sowohl im heute wieder, wie auch in deinen Kindheitsbeschreibungen 😢 Ich frage mich nach dem Kollaps jetzt nur,wie weitermachen? Die Übungen weiter machen oder erstmal aufhören? Mein Kopf weiß/will viel, doch mein Körper/meine Seele kommt nicht mit bei dem Allen gerade...Schade das man kein Einzelcoaching mehr bei dir buchen kann😔 Danke nochmal für die Erklärungen hier auf RU-vid👍
Persönlich würde ich die Übungen definitiv weitermachen. So lernst du immer besser auf deinen Körper zu hören. Frage dich aber, ob du zu forsch voran gehst. Lass dir Zeit. Mach die Übungen, die dir gut tun und kehre immer wieder zu dem Kurs zurück. Ich selbst durchlaufe ihn immer wieder, bestimmt schon das 5. oder 6. Mal und gerade erst gestern entdeckte ich wieder neue Aspekte, die ich in nächster Zeit betrachten werde, damit die vllt, langsam, in Heilung gehen dürfen oder sich auf den Weg dahin begeben. Nur Mut 😊 🌻
@@sandra.helianthus , das motiviert mich, den Kurs erstmal zu Ende zu bringen und ihn dann vor allem auch zu wiederholen, um Erleichterung zu erfahren. Danke für das Erzählen Deiner positiven Erfahrung! Alles Liebe für Dich und herzliche Grüße, Jule😊
Vielen Dank für dieses wertvolle Video 🤗 Gehöre wohl auch zu den (DDR) Kindern, die man schreien ließ und schon in den ersten Lebenstagen in der Klinik nach der Uhr (nur abge)gefüttert wurde. Damals war es üblich, die Babys alle 4 Stunden zu den Müttern zu bringen und nach 1 h wieder ins Neugeborenen Zimmer zu bringen. Welches Kind während dieser Stunde keine Lust zu trinken hatte oder aber außerhalb dieser Zeit, hieß es einfach "Pech gehabt" bzw. jedes unruhige Kind wurde mit Flaschennahrung ruhig gestellt. Heute hat sich das glücklicherweise geändert, mit Rooming In und Stillen nach Bedarf bekommen die Babys von Anfang an die Körpernähe und Zuwendung die sie brauchen. Viele Mütter sind aber sichtlich nicht in der Lage sich selbst zu beruhigen, sprich viele brauchen viel Ansprache durch: Besuche, Telefon, Fernseher, etc pp anstatt sich auf ihr Baby zu konzentrieren. Die Neugeborenen reagieren entsprechend (mit Unruhe). Danke für dein wertvolles Video das mir wieder ein Stück weit hilft die mir anvertrauten Menschen zu verstehen.
Liebe Dami.. Danke für die Erklärung. Zu DDR Zeiten war es wohl üblich die Babys schreien zu lassen. Meine Mutter hat das auch getan. Ohne es zu hinterfragen. Ich könnte niemals ein Baby schreiben lassen.
😂😂😂ja....die Dami ist ne Hübsche...dunkler Typ👌video gucken wir später an....ABER es wird sicherlich-wie immer- perfekt&aufschlussreich sein...daaaanke Dami&lG
Hallo danke für deine vidios. Ja ich werde morgens was dann kommt die Angst und unruhe was kann man noch tun es sitzt in der Brust diese Angst. Danke hoffe auf antwort🤗🙏
Hallo Petra Schneider, es gibt dafür einfach keine allgemein gültigen Übungen. Du kannst nur ausprobieren, was für dich hilfreich ist. Das kann kalt duschen sein oder ein Spaziergang oder der Kontakt zu Freunden... Schau mal für dich, was dir dabei hilft, dich zu beruhigen. Herzliche Grüße Dami
Wenn ich am Tage richtig schaffe,bin ich froh,Ruhe zu haben. Ich rede von körperlicher Arbeit. Wenn ich den ganzen Tag nichts schaffe, muss ich auch zuhause immer irgendwas unternehmen. Also,aus meiner Sicht,fehlt vielen das auspowern...
Eine Frage noch: im Video hieß es, daß (kleine) Kinder eine Bezugsperson brauchen um sich zu beruhigen. Was bedeutet es in diesem Zusammenhang, wenn jemand als Erwachsener große Probleme damit hat, sich von anderen helfen und trösten zu lassen, z.b. nicht in den Arm genommen werden will, eine innere Abwehr dagegen verspürt?
Hallo Glücks Katze, das kann daran liegen, dass es mit zu viel Schmerz und der Angst verbunden ist, doch wieder verlassen zu werden. Manche "entscheiden" dann auch, nichts mehr von anderen zu brauchen. Es kann aber auch sein, dass unangenehme Erfahrungen daran geknüpft sind, also, dass man einen preis dafür zahlen musste, wenn man in den Arm genommen wurde. Da müsste man nochmal individuell schauen. Herzliche Grüße Dami
Dami mich wundert das Wort Erschöpfungschlaf, habe es eher als dorsaler vagus Kollaps von der Überregung verstanden. Vielleicht kannst du nochmal Rückmeldung geben. Danke Gruß Hans
Hallo Hans, ich denke, dass es eher nebensächlich ist, wie man es nennt. Wichtiger ist es zu verstehen iund zu erkennen, wie erholsam mein Schlaf wirklich ist. Herzliche Grüße Dami
Ich bekomme Angst wenn ich in die Stille komme. Krieg da fast wie eine Panik und dann kommen schwere Gefühle hoch die ich nicht gut aushalten kann. Und egal wie sehr ich versuche mich raus zu atmen, zu regulieren es funktioniert nicht. Ist das das was du beschreibst auch damit gemeint? Bin dannach richtig erschöpft
Hallo Miracle, das ist oft der Grund, warum wir die Stille vermeiden. Auch wenn es schwierig ist, auch unangenehmen Gefühlen einen Raum zu geben, lässt sich das nicht immer vermeiden. Vielleicht hilft es dir, ein wenig aus dem Kopf und in den Körper zu gehen. Also dem Atem zu folgen, ohne ihn zu beeinflussen und auch die Körperemotionen wahrzunehmen, ohne sie zu regulieren. Sondern eher zu schauen, ob sich etwas verändert, wenn man die Aufmerksamkeit dorthin lenkt. Es reicht am Anfang, das kurz zu machen, dafür öfter. Alles Gute für dich! Herzliche Grüße Dami
Liebe Dami, Vielen Dank für deine wertvollen Beiträge. Ich bin im Kopf auch always on. Hast du vielleicht Empfehlungen und Tipps wie ich diese Unruhe vor allem im "Ekstaseraum" mit meinem Mann vermindern kann, um mich richtig fallen lassen zu können und eine entspannte Sexualität leben zu können? Bin sehr dankbar für Inputs und Hilfestellung diesbezüglich. 🙏🙏🙏
Leider ist es mit ein paar Tipps nicht getan. Das ist eine Frage, wie du lernen kannst, dich besser zu regulieren. Und das ist ein Weg und nichts, was man mit einem Trick hinbekommt, tut mir leid!
Hallo Tanja, es ist eigentlich normal, dass sich unsere Zustände ändern und wir von Erregung zu Entspannung wechseln und umgekehrt. Nur wenn wir dabei permanent ins Extrem gehen und es keine Übergänge gibt, dann ist das aus meiner Sicht eine Störung der Selbstregulation. Auf meiner Webseite traumaheilung.de findest du viele Informationen dazu. Herzliche Grüße Dami
Lieber Günther, auf jeden Fall dich damit auseinandersetzen. Psychotherapie, Selbsthilfekurse (meiner heißt Mit Trauma leben"), Bücher lesen, damit du dich besser verstehst und Dinge einordnen kannst. DIch selbst mehr spüren lernen. Es ist eine Reise, eine lange Reise. Aber es kann sehr lohnenswert sein, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Ich bekomme oft einen fiesen Bewegungsdrang in den Beinen, wenn ich versuche zu entspannen und vor allem bei einigen deiner Körperübungen aus deinem Kurs. Dann ist die Entspannung und auch die Aufmerksamkeit erstmal weg. Ist das normal?
Hallo Katharina, ja, vor allem am Anfang ist das normal, weil wir in der Entspannung die Unruhe deutlicher spüren. Das sollte mit dem regelmäßigen Üben mit der Zeit besser werden. Herzliche Grüße Dami
