Wie man klebrige Kunststoffteile reinigt 

Der Scheiß wird mit Absicht und Vorsatz aufgetragen, die wollen die Dinger schließlich verkaufen. Solange nicht der "Gesetzgeber" alias "das gemeine Volk" aufbegehrt wird sich nichts ändern. Profit vor Umwelt und Gesundheit.

Heb und bapp bis mein Geld ich hab 🥳

Geplante Obsoleszenz. Über Schichtdicke und Art der Weichmacher recht verlässlich planbar.

die industrie muss doch davon leben, daß sie all ihren kram wieder und wieder an jeden neu verkaufen können alle paar jahre ..sonst müssten viele fabriken ja dicht machen, wenn jeder die produkte hat die er haben will, und diese nie kaputt gehen bzw unbrauchbar werden..

Das ist ja in der Regel so ein Belag, der beim Anfassen ein "weiches" Gefühl vermittelt, so wie leicht gummiert. Solange das Teil neu ist, ist das auch ganz angenehm anzufassen, aber wenn das dann anfängt sich zu zersetzen - Waaaaaah!! Ich habe sowas mal mit Soda weggekriegt. Ein weiches Tuch, konzentrierte Sodalösung drauf und mit etwas Geduld den Belag abrubbeln oder -wischen. Ging in meinem Fall sogar richtig gut.

Kann ich bestätigen. Orangenreiner riecht sehr unangenehm, Beschriftungen werden ebenfalls entfernt, Softlack nur schwer zu entfernen. Spiritus oder Isopropanol ist der Geheimtipp

Moin, moin, bei PC Joystick hatte ich auch das Problem mit dieser sogenannten Silk Touch Oberfläche. Hatte es erst mit WD 40 versucht, da darin ja auch Isopropanol drin ist. Schlussendlich habe ich dann alles mit Elascon Reiniger sauber gemacht, somit blieben auch die aufgedruckten. Zahlen und Buchstaben erhalten

Mit Isopropanol pur wäre ich sehr vorsichtig... Hat meine gummiierten Kopfhörer super gereinigt... Allerdings zerbröselte der Kunststoff dann aber nach 3 Wochen auch komplett und die Hörer waren für die Tonne...

@@Saartekk ich habe mit Spiritus gereinigt. Kommt aber sicher auch auf den Kunststoff an. Kann mir schon vorstellen, dass sich gummierungen von Kabeln etc. Auch zeitnah auflösen können. Aber den im Video gezeigte Joystick würde ich als unempfindlich gegen Alkohol einschätzen.

Hangt vom Kleberart ab. Normale Kleber Isopropyl 99%, andere (Reinigungs-) Benzin oder Aceton.

Super Tip Danke

WD 40 is ja auch ein Reiniger und kein Schmiermittel ;)

Scheint so zu sein. Besonders fies ist es, wenn der Aufdruck mit dieser "Soft"-Beschichtung weggeht. Ich habe aktuell ein Infrarotthermometer, das diese Klebrigkeit bekommen hat. Ich konnte mich aber noch nicht dazu entschließen, mit der Abrubbelaktion zu starten, weil ich eben befürchte, dass der Aufdruck neben den Tasten dann auch weg ist. Ähnlich ist das mit den Additiven bei Kunststoffen, die man seit einiger Zeit implementiert, angeblich um die Umwelt zu schonen, da diese Additive bewirken, dass sich die Kunststoffe unter UV-Licht in kleine Krümel zersetzen. Dumm nur, dass DAS dann das sogenannte Mikroplastik ist, welches man viel schwieriger aus der Natur bekommt. Außerdem musste ich schon verschiedentlich Geräte ausrangieren, weil deren Gehäuse - bei voller Funktionsfähigkeit - schlicht am Zerbröseln waren wegen dieser künstlichen UV-Selbstzerstörung. Und das soll dann "umweltfreundlich" sein? Meine geschäftliche Umwelt wird das sicherlich freudig bestätigen...

genauso hab ichs auch gemacht

Ich habe die Beschichtung immer mit einer Kunststoffschaberklinge abgetragen und dann mit Alkohol den Rest abgewischt. Das hat für mich immer gut funktioniert. Hatte auch schon verschiedene andere Dinge versucht, aber bei den meisten Reinigern bleiben ölige Rückstände die man dann erst recht mit Alkohol nachsäubern muss. Kann ich gleich einfach nur den Alkohol nehmen. Erst mit dem Schaber schaben und dann mit einem festen Tuch und Isopropanol oder Ethanol abreiben. Wenn das Tuch zu leicht reisst, hast du dann noch Papierfetzen draufkleben, was die Arbeit noch schwerer macht.

Genauso habe ich es auch gemacht, Isopropanol und Geduld.

Ja, so habe ich meine Logitech Tastatur und Maus auch wieder flott gekriegt. Das kleben hat schon echt genervt und taucht ja teils auch schon recht schnell nach Kauf auf...

Irgendein anderer Alkohol geht auch. Ich nehme immer Desinfektionsmittel, seit Corona haben wir das über......

Nein. Äußerst verantwortungsloser Tip. Orangenterpene sind Stoffe die man nicht ohne Schutzausrüstung und Beaufsichtigung (falls der Giftnotruf gewählt werden muss) verwenden sollte. Zudem ist die Entsorgung nicht einfach. Für gelöste Orangenterpene benötigt man eine Spezialfirma zur Entsorgung. In den Ausguss darf das nicht. Die Chemikalie ist auf einem Level auf dem man die Behörden informieren muss wenn sie in Boden, Gewässer oder die Kanalisation eintritt.

​@@ThePandafriend danke für den Tipp. Letztens ist uns ein Tropfen daneben gegangen. Haben sofort das ganze Haus evakuiert und giftzentrale benachrichtigt. Ende vom Lied das Haus muss abgerissen werden ist unbewohnbar

Vorsicht mit Aceton, der hat mir schon ein paar Mal das Plastik angelöst. Danach war es dann zwischen extrem hässlich und unbrauchbar.

Maus 1 Std. in Aceton einlegen, dann ist nix mehr hässlich 😅

Das Zeug greift manche Kunststoffe aber extrem agressiv an sofern sie nicht die Zusammensetzung verändert haben. Ich hatte das Zeug in meiner Ausbildung um z.B. Aufkleber von DVD-Brennern runter zu bekommen. Wenn das Zeug z.B. auf ein CD-Jewelcase kam wurde das quasi sofort unwiederruflich trüb an den betroffenen Stellen. Also lieber vorsichtig sein. Was auch sehr gute Effekte erzielt ist vom gleichen Hersteller das "Kontakt WL". Ist eigentlich dazu da um Kontaktspray weg zu waschen aber man bekommt auch wunderbar Edding und Klebereste damit ab und es ist lange nich so aggressiv.

@@Sama3L Also mir ist Softlack selten auf Acryl oder ähnlich empfindlichen Oberflächen vor die Flinte gekommen 😀. Meistens waren das eher Hartplastik oder Metall. Aber guter Hinweis, werde ich mal drauf achten 👍

Natürlich traue ich mich, Gummifüße abzumachen und Schrauben rauszudrehen. Aber da diese Maus 300€ kostet und ich auch alles von oben erreichen konnte - warum das Risiko eingehen? Beim Hebeln mit der Klinge bin ich aber bei dir, das ist nicht clever.

@@MakeMagazinDE Ganz offensichtlich traust du dich ja nicht. Und wir reden hier auch nicht über ein neues Teil, welches gerade für 300 Euro gekauft wurde und noch Garantie hat. Wir reden hier über ein jahrealtes, völlig abgenutzes Teil, welches kurz vorm Wegschmeißen steht. 😉 Auch ganz grundsätzlich reden wir hier über das simple Öffnen eines Gehäuses. Das ist jetzt keine Raketenwissenschaft.

Ne kurz vor dem Wegwerfen stand es definitiv nicht. Sonst hätte sich der Reinigungsaufwand nicht gelohnt. Es war nur dieser unsägliche Lack im Eimer. Der sollte einfach nicht mehr benutzt werden dürfen.

@@Funkwelle Geht hier nicht um trauen oder nicht trauen, es war einfach nicht notwendig. Warum machst du hier so ein riesen Tohuwabohu?

für Etiketten funkt normales Pflanzenöl super (Butter oder Schmalz ginge auch, oder Margarine). Aufkleber mit Wasser feucht machen, ev. etwas einwirken lassen, den papierartigen Teil wegziehen soweit das geht (wenn das geht, ohne die Oberfläche darunter zu beschädigen). Je direkter das Öl auf den Kleber einwirkt, desto besser und die meisten Etiketten haben eine Oberfläche, die sich teilweise ablösen löst, das hilft schon mal). Dann Öl drauf (soviel halt, dass es nicht davonrinnt), 15 Minuten einwirken lassen, mal sehen ob der Kleber schon mit dem Öl reagiert hat. Oft muss man einen Teil der gelösten Masse abnehmen und frisches Öl nachgeben, das scheint sich zu verbrauchen. Das funktioniert gut auf wertvollen Gläsern, auf Kunststoff, sogar auf Buchumschlägen (durch die Lackierung dringt das Öl nicht in das Papier ein). Einmal hatte ich aus Küchenschränken eine Insel gebaut, wobei die Rückseite (etwas) sichtbar blieb (ein Regal kam an die Rückseite, aber das war nur lose eingeräumt, also musste die Rückseite passend weiß lackiert werden). Auf der Rückseite des Unterschränke hatte der Hersteller SEHR gut haftende Aufkleber auf den Rückwänden (Hartfaserplatte). Sie waren glatt, hellbraun, wie halt so Rückwände sind. Ich habe die Aufkleber mit einem Schwarmm vorsichtig nass gemacht, dann mal das papierartige entfernt, 2 x mit Öl behandelt (nicht zu viel je Runde damit es nicht runtertropfte). Dazwischen sehr vorsichtig den Teil des Quarks, der sich zusammenschieben ließ (mit Hilfe von Fingernagel, Holzspatel) entfernt, damit das frische Öl auf ungelösten Kleber trifft. Das Zeug ließ sich nach der ersten Runde schon teilweise mit Küchenpapier abnehmen. Dann alles mit Küchenpapier abgenommen. Dann mit Geschirrspülmittel, etwas Wasser und Schwammtuch eingeschäumt (wenn man ungeduldig Kratzer gemacht hat rächts sich das jetzt). Mit heißem Wasser gründlich den eher reichlich aufgetragenen Spülmittelschaum entfernt. Dann Wasser gewechselt und nochmals mit heißer Lauge abgewischt. Zuletzt noch mit klarem Wasser und dann nachgetrocknet. Diese Oberfläche war dann ganz glatt, fettfrei und sauber und ließ sich problemlos mit Acryllack lackieren. (darum die Spülmittellauge - damit das Fett abgeht, und das klare Wasser damit nichts mehr auf der Oberfläche ist, was sich nicht mit dem Lack vertragen könnte).

​@@franziskani Danke für den langen Text. 👍

Wo ich kann ich diese Magie von verschiedenen Reinigungsmitteln lernen? Ich habe nämlich das Gefühl, dass es für jeden Scheiß ein Spezial-Reinigungsmittel gibt, aber am Ende sind die oft eh alle fast gleich. Mit 2-3 Grundreinigungsstoffen wie das hier genannte Isopropylalkohol kann man wahrscheinlich schon fast alle Anwendungsbereiche abdecken, oder? Aber wie genau 🤔

@@ben_sch Tatsächlich ist in den meisten Reinigungsmitteln ja das Gleiche drinnen. Grundsätzlich kann man fast alles an Schmutz mit entweder Wasser oder Alkohol lösen und wenn es sich gelöst hat, dann kann man es einfach mit einem Tuch wegwischen, das die Flüssigkeit aufsaugt. Ethanol funktioniert hier zwar, aber Ethanol greift eben Kunststoffe an, daher Isopropyl (was bei uns teuer ist, in den USA spottbillig, da das, was man dort im Supermarkt kaufen kann, immer Isopropyl ist). Vorteil von Alkohol ist auch, das Reste schnell und rückstandsfrei verdunsten. Wenn man es als Desinfektionsmittel nutzen will, Spartipp: Ab 70% nimmt die Wirkung nicht mehr zu. 70% Isopropyl gemischt mit 30% destillierten Wasser desinfiziert genauso gut wie 100% Isopropyl, aber Wasser ist halt viel billiger. Wenn Wasser, dann am besten immer destilliertes, weil das nach dem Verdunsten keine Rückstände zurück lässt (da ist ja kein Kalk oder Salz drinnen, gibt also nie Wasserflecken). Orangenöl ist dafür bekannt die meisten Klebstoffe lösen zu können; es wird aus der Fruchtschale der Bitterorange gewonnen. Es entfettet auch, es löst Harz, Teer und Schmieröl; im Grunde ersetzt es Terpentinöl. Sollte nicht auf die Haut gelangen, wirkt reizend, aber besteht zu 90% aus Limonen (nicht Plural von Limone, den Stoff Limonen) und der ist sogar als Lebensmittel zugelassen. Ist ziemlich teuer, aber wenn man irgendwo Etiketten rückstandslos runter bekommen will oder sich alter Tesa nicht mehr von Kunststoff oder Glas lösen lässt, mit Orangenöl kein Problem. Schnell, sehr effektiv und rückstandsfrei. Für KFZ Mechaniker: Orangenöl ist so was wie der Bremsenreiniger der Natur. Große Mengen Fette und Öle wird man mit Reinigungsbenzin los (korrekte Bezeichnung ist eigentlich Testbenzin), gibt es kleines Geld im Supermarkt. Besteht aus diversen Benzinen und hat mit dem Benzin mit dem Autos fahren nicht viel zu tun, auch wenn es genauso riecht. Viele Spezialreiniger in diesem Bereich sind deutlich teurer, deutlich giftiger und liefern aber kaum bessere Ergebnisse. Kleber, der komplett aushärtet und nicht oder nicht gut mit Orangenöl gelöst werden kann, kann in der Regel mit Aceton gelöst werden. Aceton ist billig und in großen Mengen verfügbar; es gibt sogar immer noch Nagellackentferner mit Aceton im Supermarkt und der besteht zu >95% aus reinem Aceton. Was z.B. viele nicht wissen, Aceton löst sogar Sekundenkleber auf. Aber Aceton greift Kunststoffe noch stärker an als Ethanol, da es diese regelrecht aufweicht bzw. sogar komplett auflösen kann. Angebranntes und verkohltes kann man gut mit Backsoda lösen (Natriumhydrogencarbonat), was relativ harmlos ist, immerhin wird es auch als Backtriebmittel in Lebensmitteln genutzt. Es weicht Angebranntes auf und es reagiert mit Fetten zu Seife (Verseifung), die wiederum weiteren Schmutz lösen kann. Damit kann man z.B. Backbleche und Grillroste vorreinigen. Einfach etwas Backsoda drauf, dann etwas lauwarmes Wasser dazu geben und warten. Dann mit einem Küchenschwamm kurz sauber schrubben. Teurer Backofenreiniger erzielt kaum bessere Ergebnisse. Noch effizienter ist Waschsoda (Natriumcarbonat), hat die gleiche Wirkung, aber Waschsoda ist nicht mehr lebensmittelsicher, da stark basisch und müsse zur Sicherheit mit etwas sauren neutralisiert werden (z.B. Essig oder Zitronensaft oder so). Bei Waschsoda sind Handschuhe angesagt. Säure ist meistens eine schlechte Wahl für einen Reiniger, das einzige was Säure wirklich gut weg bekommt ist Kalkablagerungen; hier kann man einfach Essig Essenz oder etwas Zitronensäure nehmen (gibt es als Pulver zu kaufen). Zwar enthalten Badreiniger immer Säure und werben damit, das sie auch "Bakterien und Schimmel" entfernen, aber so gut sind die darin gar nicht. Vor allem Schimmel lässt sich von etwas Säure nicht wirklich beeindrucken, im Gegenteil, Pilze mögen es sogar leicht sauer. Zum Desinfizieren geht nichts über Chlorreiniger (Bakterien, Viren, Algen und Pilze haben hier keine Chance; auch viel effizienter Alkohol) und zerstört organische Farben und somit die meisten Verfärbungen (damit bekommt man eine weiße Wand oft wieder weiß, wenn da mal Lebensmittel oder Kinderfarben drauf gekommen sind). Wenn es hygienische rein sein muss, dann Chlorreiniger. Kostet nicht viel, gibt es sogar kanisterweise zu kaufen. Und das war es auch fast schon. Viel mehr Reiniger als das braucht fast kein Mensch, außer ggf. noch etwas Seife; hier tut es das einfachst Spülmittel aus dem Supermarkt, mit dem man nicht nur Teller sauber bekommt, damit kann man auch Fließen und Böden reinigen. Bodenreiniger sind auch nur Seife, die enthalten lediglich Zusatzstoffe, damit der Boden etwas schneller trocknet, aber machen ansonsten auch nicht besser sauber. Das einzige Fertigprodukt, dass ich wirklich empfehle ist der Bildschirmreiniger von Rogge. Der beinhaltet keinerlei aggressive Stoffe, nicht mal Alkohol, reinigt aber Computermonitore, Fernseher, SmartPhones, Tablets, optische Medien (CD/DVD/Bluray), Spiegel (z.B. im Bad oder im Auto) und alle Glasoberflächen besser als alles andere was ich kenne und vor allem streifenfrei und ohne Rückstände. Ist zwar teuer, aber sehr effektiv, weswegen man nur wenig davon braucht. Und er hinterlässt einen Beschichtung, durch die die Oberflächen wirklich länger sauber zu bleiben scheinen. Kein Glasreiniger aus dem Supermarkt kommt an den ran, egal wie teuer. Aber ganze Fenster würde ich damit nicht reinigen. Hier empfiehlt sich eine Mischung aus etwas destillierten Wasser, Spüli, Isopropyl und ein Fenstersauger (zur Not eine Abziehlippe und ein Handtuch, aber mit Sauger geht das viel schneller und macht weniger Schweinerei).

​@@xcoder1122 super spannend, danke für die ausführliche Antwort. Wenn ich bald meine eigene Wohnung habe, werde ich mich da mal genauer mit befassen und dann versuchen, nur die Basics als Reiniger zu nutzen. Habe es nämlich satt, 15 verschiedene Spezialreiniger für jeden Mist zu kaufen. Vor allem auch wegen der Kosten. Das mit dem Etikettenentferner/Orangenöl ist auch game changer für mich, denn zB lassen sich die Etiketten von IKEA auf deren Vesper-Boxen kaum entfernen. Was ist denn dein Hintergrund, hast du dich da selbst eingelesen und über die Jahre Erfahrung gesammelt oder auch in Richtung Chemie studiert?

Ja lol

Etikettenentferner ist sehr aggressiv und löst billige Plastikteile mit an. Also Vorsicht!

Hatte der Space Explorer nicht einen Drehknopf mit Soft Touch Oberfläche? Bin mir ziemlich sicher, dass ich den in der Firma mal mit Isopropanol gereinigt habe, da er übel am kleben war. Die Spacemouse Pro, die ich zu Hause habe hat fast vollflächig Soft Touch drauf. Mal schauen wie lange die hält.

@@Najxi Ja, der Space Explorer hat diesen Drehknopf mit Soft Touch Oberfläche, aber wie gesagt, die machen seit >10 Jahren beide keine Probleme bei mir. Vielleicht ist Soft Touch auch nicht gleich Soft Touch oder es liegt vielleicht an direkter Sonneneinstrahlung, die das Gerät ggf. ausgesetzt ist. Keine Ahnung. Nerviger ist, das die aktuellen Firmware nicht mehr funktionieren. Wird wohl irgendwann mal Zeit für zwei neue aktuelle Geräte bei mir.

Einfach das Klebeband abziehen, darum habe ich das erst draufgeklebt, vor dem Heißkleber.

In der Drogerie Deines geringsten Mißtrauens. Wenn Du Du nicht selber drüber stolperst, dann am besten Nachfragen. Die Damen und Herrn wissen meistens wo sie ihn versteckt haben.

Lieber keinen Orangenreinger nehmen (hoch problematisch). In den Kommentaren gibt es eineige Hinweise, was sonst noch gut funktioniert.

Ich kann beide Tips bestätigen! Der Turtle Wax Bug & Tar Remover ist auch nicht so flüssig, sondern eher schleimig. Das läuft nicht direkt in die elektrischen Geräte rein 🙂Sicherlich nicht die Umweltfreundlichste Variante, aber ich habe selbst bei schlimmen Fällen maximal zwei Wiederholungen der Arbeitsgänge gebraucht. Spart also auch eine Menge Zeit, Arbeit und Zweifel

Vorsicht mit Silikonöl! Das darf nicht in die Augen kommen.

Bestimmt!

Ohne tragfähigen Untergrund wird das nicht halten.. 🤷‍♂️

Blöde Chemie ...

Danke, das ist auch sehr interessant!

top tip ! vielen dank, funktioniert bestens.

Hat halt rein garnichts mit Softtouch zu tun....

hmm abspülen bei einen Laptop 😂😂😂

Weil das nicht so gut riecht? 😆

Damit man Dir recht bald ein neues Gerät andrehen kann.

Ich habe genau dieselbe Maus. Ein prima Werkzeug dass ich nicht missen möchte. Und meine klebt auch wie die Sau! Ich dachte immer, ich wäre daran schuld, weil ich sie irgendwann mal versucht habe mit Alkohol zu reinigen. Man sollte dem Hersteller seit Mäuse um die Ohren schlagen. Für so viel Geld darf sowas nicht passieren.

@@shLSS Ich mache um alle Hersteller einen Riesenbogen, die sowas benutzen....

Ohh, das muss ich ausprobieren. Alter VW Touran und das Radio will man nicht mehr anfassen...

@@kennichdendenn Ja das kann ich Dir nur empfehlen! Ich benutze es am kompletten Auto, wasche die Felgen und Reifen und alles andere auch! Beim Touran sind ja Scheinwerfer aus Plastik verbaut! Wenn Du da Backofenspray drauf machst, bekommst Du alles an Mücken und Fliegenreste damit weg, und die Vergilbung wird weniger!

@@andreassteiner6141 Wie ist das mit der Beschriftung z.B. auf Lichtschaltern? Frau hat nen A4, da siehts auch nicht mehr hübsch aus...

@@micha0001 Hallo Micha! Ich habe bisher keine Beschriftungen damit entfernt bzw zerstört! Du kannst es ja mal an einer Computertastatur zur Probe probieren, klappt Top! Desweiteren benutze Backofenspray am kompletten Auto, sprich am Lack, Sitze werden eingepinselt und mit dem Waschsauger gereinigt, natürlich Felgen und Reifen und alles andere auch!

@@micha0001 die Beschriftungen auf Lichtschalter sind in der Regel nicht aufgedruckt. Wenn sie im Dunkeln nicht leuchten dann schon. Leuchten sie ist es vergossenes helles Plastik im schwarzen Schalter.

Bei Aceton ist Vorsicht geboten! Der greift auch gerne den Kunststoff darunter an oder aus einer schwarzen Fläche wird plötzlich eine hellgraue.

@@D_Abbo bei meinem Elektrorasierer für mehrere hundert Euro hat es genauso gut funktioniert wie bei meiner Maus und meinem Infrarottermometer. Ich würde es jederzeit wieder versuchen. Aber du hast Recht. Es kommt bestimmt auch auf den Kunststoff darunter an.

Und danach stinkt es abartig, und landet doch im Müll.