Ein dummes Projekt, das der Mentalität des letzten Jahrhunderts entspricht. Welche Vorteile bringt es ausgerechnet dort zu bauen, wo es am teuersten und wegen des steigenden Wasserspiegels am gefährlichsten ist? Wenn die Stadt schon wachsen soll, ist es einfacher, die Vororte mit höheren Gebäuden zu verdichten. So oder so, die komplette Infrastruktur muss mit der wachsenden Einwohnerzahl leistungsfähiger werden, was viele zusätzliche Tunnel erfordert.
Auf dem neu gewonnenen Land könnte man übrigens keine Wolkenkratzer bauen. Dafür wäre der Untergrund viel zu instabil. Die Wolkenkratzer auf Manhattan stehen auf solidem Fels.
Unbezahlbaren Wohnraum mit einem Megaprojekt bekämpfen, das im besten Fall 30 Mrd kosten würde. In Wahrheit wird es natürlich deutlich teurer. Klingt sinnvoll
Meine gelesen zu haben das dieser um höchst gefährliche 3 cm gestiegen ist. Zu dem Sturm "Sandy" : Das wahr war ein 08/15 Sturm wie er in der Nordsee und der englischen Westkuste und französischen Atlantik Küste häufiger vorkommt 😮. Das Problem: Der Küstenschutz in NY und in den USA im Allgemeinen liegt zwischen dürftig und nicht vorhanden. Zu dem Projekt : Das ganze geht ja auch Abschnittsweise. So wie die Aktuelle Landgewinnung in NY ja auch
New York und besonders Manhattan wird auf absehbare Zeit nicht schrumpfen. Man wird sich irgendwann Gedanken machen MÜSSEN, die Südspitze zu erweitern. Es gibt auf der Welt weitaus verrücktere Pläne, ich denke da an Ägyptens neue Hauptstadt oder an Saudi Arabiens Line. Selbst wenn die Manhattan-Erweiterung über 150 Milliarden Dollar kosten würde (was ich für realistischer halte) so ist dies eine Investition in die Zukunft dieser systemrelevanten, immer weiter wachsenden und engen Stadt.
Ägyptens neue Hauptstadt ist weitaus realistischer, weil kein Land dafür aufgeschüttet werden muss. Und der Neuanfang (zugegeben hauptsächlich für eine reiche Oberschicht) macht ja auch durchaus Sinn, weil Kairo selbst von den Menschenmassen und der Luftverschmutzung unerträglich wird.
@@geroldrainer9656 Stimmt zwar, aber Agypten ruiniert sich mit dem Bau, der nicht an bestehende Infrastruktur anknüpft, anders als Neu-Manhattan. Die Manhattan-Erweiterung dürfte sich zu großen Teilen selbst finanzieren, weil es ne Menge sehr reicher Menschen gibt, die ein Interesse daran haben, dass Manhattan größer, die Südspitze vor Sturmfluten geschützter und die Menschen auf der Insel zahlreicher werden. Abgesehen von der ädyptischen Regierung steht niemand hinter dem neuen Hauptstadtprojekt. Die sollten einen zweiten Suezkanal bauen, damit das Ding in zwei Richtungen befahrbar ist. DAS wäre umsetzbar, weil der internationale Handel davon profitieren würde, aber die neue am Reisbrett entworfene Hauptstadt? Wer soll/will da leben? Ich halte das für ein Luftschloss, ebenso wie The Line. Auch wenn Neu-Manhattan aktuell nicht mehr als ein Luftschloss ist, eine solche Erweiterung wird notwendig sein, sie ist machbar und bezahlbar. Es fehlt nur der politische Wille und der kommt mit dem nächsten republikanischen Präsidenten.
@@geroldrainer9656Ist es bei weitem nicht. Angefangen bei den finanziellen Möglichkeiten. Ägypten ist ein Armes Land, das eigentlich nicht die finanziellen Reccourcen für so ein Megaprojekt hat. Die mussten sich dafür Verschulden. Bei diesem New Yorker Projekt müsste der Staat wahrscheinlich nicht mal sich an der Finanzierung beteiligen, da die Grundstücke auf dem neuem Gebiet ein Vielfaches mehr Wert sind als die 30 Mrd. Das könnte komplett durch private Investoren finanziert werden. Die Nachfrage ist gesichert Vorhanden= Kaum Risiko. Zudem ist die Infrastruktur und das KnowHow, das man für den Bau eines Megaprojekt braucht in New York bei weitem besser vorhanden, als mitten in der Ägyptischen Wüste. Man muss auch keine Straßen, Flughäfen und Bahnhöfe neu bauen.
So wie es dort neuen Boden gibt und darauf neue Gebäude Gebaut werden, wird der Preis für Immobilien automatisch Sinken... Alleine weil die Nachfrage befriedigt werden kann.