Herzfrequenz ist für mich immer ein riesen Thema bei LIT. Da schiele ich fast mehr drauf, als auf die geleisteten Watt und probiere lieber die Herzfrequenz unten zu halten...
Das klingt schon nach einem sehr vernünftigen Ansatz. Die Herzfrequenz reflektiert ja auch zum Teil die Beanspruchung unseres Sauerstoff liefernden Systems wieder. Daher gar nicht verkehrt. Es gibt Momente, da orientiere man sich eher an objektive Parameter wir Leistung und andere Inhalte, da sind die physiologischen Steuerungsparameter relevanter
Danke für das Video! Es ist krass, was ihr für kostenloses Mehrwert bietet!! Nun habe ich eine Frage: Ich bin Leistungssportler und laufe immer mit einem 190-200er Puls - auch bei lockeren Trainingseinheiten. Egal wie durchtrainiert ich bin, ich bekomme bei Läufen, beim Rennrad fahren oder auch beim Schwimmen immer sehr sehr früh Krämpfe. Woran kann das liegen? Liegt das ggf. an der hohen Herzfrequenz?
190-200er Puls bei einem lockeren DL kommt mir sehr hoch vor. Was verstehst du (subjektiv) unter locker und aus welcher Sportart kommst du ? Wie hast du diesen Puls gemessen (von Hand gezählt, mit Brustgurt gemessen, mit Pulsuhr am Handgelenk...usw) ? Kannst du genaue Angaben zu Streckenlängen und Lauftempo machen ? Ohne mehr Informationen sind deine Werte schwer einzuordnen.
Ich finde es toll wie viele sich als "leistungssportler" bezeichnen. Nur weil jemand für sein empfinden viel Sport in seiner Freizeit macht heißt das noch lange nichts
@@tommythomasson1 Unter locker verstehe ich einen 5er bis 5:30er Schnitt...Komme aus dem Ballsportbereich - Hatte lange Zeit nur einen Pulsgurt und tracke jetzt mit einer Uhr. Streckenlänge ist immer zwischen 5km und 20km :)
Glaube da kam leider was bei der Fluiddynamik durcheinander🤔. Der Volumenstrom ergibt sich aus der Strömungsgeschwindigkeit und der Querschnittsfläche der Röhre. Hoffe das trifft auch auf das Blut zu, sonst wären mir meine Adern wahrscheinlich schon geplatzt.
Ja du hast recht Michael. Das sollte man natürlich nicht unbedingt durcheinander bringen. Ich meinte primär natürlich Strömungsgeschwindigkeit. Habe in der Weiterführung mich schon zu sehr mit der Beeinflussung der Strömungsgeschwindigkeit durch auftretenden Druck beschäftigt und dann in der Formel zur Fluiddynamik fälschlicherweise gleichgesetzt.
@@SCYENCE_ Ich glaube da ist weit mehr durcheinander geraten. "Eine Erhöhung des Durchmesser bei gleichbleibenden Druck erhöht nicht direkt die Menge pro Zeit", da würde jedermanns Erfahrung beim Duschen aber widersprechen. Selbstverständlich erhöht die Erhöhung des Durchmesser (Brause auf) den Durchfluss, der (Vor-)Druck in der Leitung bleibt auch gleich ;). Durch das Weiten der Adern wird eher ein allgemeiner Druckabfall im (geschlossenen )Herzkreislauf verursacht, der durch Erhöhung der Pumpleistung (Herzschlag) kompensiert werden müsste.
Wie wird das Schlagvolumen ermittelt bzw. gibt es neben einer "Messung", die nur ein Kardiologe durchführen kann, auch Möglichkeiten, es "indirekt", über andere Größen abzuschätzen?
Mir gefällt die Videoreihe sehr gut. Aber es scheint, dass ihr die Begriffe Belastung und Beanspruchung sehr schwammig verwendet. Da zukünftig gerne etwas mehr drauf achten.
Hallo Philipp, da hast du definitiv recht. Das sollte man nicht durcheinander werfen. Im Eifer des Inhaltsgefechts rutscht mir das dann doch nochmal so raus 👍
