Kanadische Goldrute & Co: Wie schlimm sind Neophyten? 

Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar und viele Grüße nach Kiel aus Ostthüringen! Es klingt, als hättet ihr eine wunderbare Oase für Flora und Fauna geschaffen. Die Vielfalt an Pflanzen und Tieren in eurem Garten ist beeindruckend und zeigt, wie sehr ihr euch um die Natur kümmert. Besonders schön zu hören, dass der Kamm-Molch und die Ringelnatter sich bei euch wohlfühlen. Die Idee mit den Wildblumen-Inseln ist großartig und bietet ein wertvolles Refugium für einheimische Pflanzen und Insekten. Dass ihr sogar den Sommerflieder stehen lasst, zeigt, wie sehr ihr Vielfalt schätzt, auch wenn er manchmal umstritten ist. Mein Mann verteidigt den Sommerflieder in unserem Garten auch, weil er beobachten konnte, wie viele Insekten davon profitieren. Ich schätze auch deinen Kanal und die vielen wertvollen Einblicke, die du dort teilst. Eure Einstellung zum Kleingarten als ein Stückchen Erde, für das ihr Verantwortung übernehmt, ist inspirierend. Ja, die Spanische Nacktschnecke kann wirklich invasiv sein, aber mit eurer liebevollen Pflege und Geduld werdet ihr sicher auch dieses Problem meistern. Hab viel Freude weiterhin mit eurem wunderschönen Garten und viele Grüße! 💚

@Kleingartenkanal Ihr sprecht von der spanischen Wegeschnecke, die noch nicht einmal aus Spanien kommt, sondern eine einheimische Schnecke ist?😉 Sie also eine invasiv, Pardon, massiv verlogene Geschichte auf ihrem Rücken trägt? Dass dieses Schleimzeugs extrem gefräßig ist, ist leider kein Märchen 😢

Danke für deine Meinung dazu. Ich mag sie auch besonders gern anschauen, einfach ein Hingucker die Nachtkerze. Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Nachmittag!

Danke lieber Sepp, viele invasive Wald-Neophyten sind zum Glück essbar oder brennbar ;) Viele Grüße an dich und deine Lieben :)

Vielen Dank für dein nettes Feedback! 😊 Es freut mich sehr, dass dir die Infos gefallen haben. Hab einen schönen Sonntag und viele Grüße aus dem Garten!

@@FoxysSelbstversorgergarten Dankeschön und gleichfalls ☀️

Vielen Dank für dein schönes Feedback! Es ist wunderbar zu hören, dass sich bei euch die Vielfalt langsam wiederherstellt, obwohl das Indische Springkraut vorher sehr dominant war. Solche positiven Entwicklungen zeigen, dass sich in der Natur manches auch selbst reguliert, wenn wir die Finger davon lassen. hab eine gute Zeit im Grünen und einen erholsamen Sonntag. Viele Grüße aus dem Garten! 🌿

Wohl wahr, an meiner Goldrute ist auch mächtig was los an Insekten, einfach eine Freude. Danke für deine Meinung zu dem Thema und viele Grüße aus dem Garten!

@@berndalbrecht8532 Was ist mit Wildbienen? Honigbienen sind Bestandteile der Massentierhaltung des Menschen. Die verschwinden auch nicht. Was ist mit den Spezialisten der Insektenwelt, die deutlich wichtiger sind als die Honigbienen, die gar nicht gefährdet werden kann 🤷‍♂️

Vielen Dank ihr beiden! Es freut mich sehr, dass ihr das Video interessant fandet. Ich wünsche euch auch eine wunderbare Woche und viel Spaß in der Natur! Viele Grüße von uns beiden.

Vielen Dank für dein Lob! Es freut mich sehr, dass dir das Video gefallen hat. Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Sonntag!

Das freut mich sehr und ich finde es ganz wunderbar, wenn wir gemeinsam wieder Räume für die heimischen Arten schaffen. Viele Grüße und dir ein schönes Wochenende!

@@FoxysSelbstversorgergarten ganz lieben Dank 🤗 auch für dich ein schönes Wochenende

Vielen Dank für deinen durchdachten Kommentar und die Ergänzungen! 😊 Du hast einen wichtigen Punkt angesprochen: Wenn wir das Klima seit 1780 großflächig und nachhaltig verändern, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die ursprünglich hier heimischen Pflanzen nicht mehr so gut zurechtkommen wie damals, als es überall noch kühler war. Die Natur reagiert auf solche Veränderungen mit der Entwicklung neuer Pflanzengesellschaften. Neophyten können tatsächlich einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Deine Beobachtung über eine mögliche "Fremdenfeindlichkeit" gegenüber Pflanzen ist interessant, das gilt es zu beobachten ;) Natürlich müssen wir dort handeln, wo konkrete Probleme entstehen. Unkrautjäten war schon immer notwendig, unabhängig davon, ob es sich um Neophyten oder heimisches Unkraut handelt. Vielen Dank für deine wertvollen Anregungen und viele Grüße aus dem Garten!

Ih freue mich über dein liebes Feedback, Dankeschön dafür! ja, hier steht auch so ein Schmetterlingsflieder, der voller Insekten ist. Da ist es schwer zu verstehen, warum manche so aggressiv der Pflanze gegenüber sind. Zumindest wächst er bei mir nicht so, als könne er invasiv werden, im Gegenteil, er kommt nicht so recht ins Wachstum. liegt vielleicht am Standort, Hauptsache er blüht :) Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Tag!

Danke für deinen Kommentar! 😊 Du hast vollkommen recht - viele unserer heutigen Obstbäume wie Apfel-, Pfirsich- und Kirschbäume waren ursprünglich Neophyten. Sie wurden vor langer Zeit eingeführt und haben sich als wertvolle Kulturpflanzen etabliert. Diese Pflanzen bereichern nicht nur unsere Ernährung, sondern bieten auch Lebensräume und Nahrung für viele Insekten und Tiere. Es zeigt, dass nicht alle Neophyten problematisch sind und viele einen großen Nutzen für Mensch und Natur haben können. Viele Grüße aus dem Garten! 🌳🍎🍒

Die sind doch alle veredelt.

... und die Tulpe möchte ich im Frühjahr nicht missen!

Ich habe nicht behauptet, dass man auf etwas verzichten soll und versucht da zu differenzieren. Und diese willkürliche Kolumbus-Grenze finde ich auch seltsam. Es sind eben menschliche Kategorien, die die Natur vermutlich wenig interessieren ;) Viele Grüße und dir einen schönen Sonntag!

​@@FoxysSelbstversorgergarten Ich denke, wichtig ist, sich überhaupt über diese Dinge Gedanken zu machen und darüber mehr und mehr zu lernen. Und auch andere dazu zu bringen darüber nachzudenken. Und das wird durch dieses Video gut erreicht! Niemand zwingt irgendwen dazu, etwas anderes zu pflanzen oder etwas auszureißen, was derjenige gerne hat. Aber mal darüber nachzudenken, was da so passiert, was das noch bedeutet könnte, dieses Nachdenken schadet absolut nicht. ❤ Danke für dieses Video!

Hey ihr beiden, ich hatte euch schon geantwortet, aber das ist verschwunden... seltsam. Ich danke euch, wie immer, für euer liebes Feedback. Lasst es euch gutgehen und bleibt gesund :)

Vielen Dank für dein wunderbares Feedback! 😊 Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat und du ihn informativ fandest. Ja, der Begriff Neophyten kann erstmal verwirrend sein - aber es ist spannend, was sich dahinter alles verbirgt! Schön, dass dir auch der Videoschnitt gefällt. Danke für die lieben Wünsche und ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Wochenende, liebe Grüße nach Belgien! 🌿

😊❤😂😂

Oh, das ist ein interessantes Phänomen. Erstaunlich, wie sie sich Kulturpflanzen zu quasi-invasiven Arten entwickeln können, speziell in Gebieten mit viel menschlicher Aktivität. Danke fürs Teilen dieser Beobachtung und viele Grüße aus dem Garten! Hier muss ich die Tomaten mühsam pflegen - vielleicht hole ich mir Jungpflanzen nächstes Jahr vom Rheinufer 🍅🌿

😂😂😂

Bis zum nächsten Frost...

Aber die Samen sind frosthart😉

Vielen Dank für deinen Kommentar und die wertvollen Beobachtungen! 😊 Es stimmt, dass Pflanzen wie die Goldrute, der Schmetterlingsflieder, der Flieder und der Kirschlorbeer sich invasiv ausbreiten können und oft an Straßenecken und anderen städtischen Bereichen zu finden sind. Ich sehe durchaus, dass viele Insekten ihre Nahrung aus Flieder und Goldrute holen, was diesen Pflanzen aus meiner Sicht einen gewissen ökologischen Nutzen verleiht. Besonders Schmetterlinge und Bienen profitieren von diesen Nektarquellen. Allerdings gibt es auch Pflanzen wie Forsythien und Kirschlorbeer, die zwar hübsch anzusehen sind, aber für unsere heimische Tierwelt NULL Nutzen bieten. Diese Pflanzen tragen wenig zur Nahrungskette bei und verdrängen oft einheimische Arten, die wichtige Nahrungsquellen für unsere heimischen Insekten und Tiere darstellen. Dass da Verkaufsverbote diskutiert werden, finde ich gut. Viele Grüße aus dem Garten, in dem immer mehr heimische Gehölze und Stauden einziehen. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!

Selbst kirschlorbeer hat einen gewissen Nutzen im Vergleich mit anderen heimischen Sträuchern ist er quasi nutzlos

@@lXlElevatorlXl Das stimmt, das sollte man alles relativ sehen. Und manches ist es Wert zu bleiben, auch wenn nur eine bekannte Art davon profitiert. Ich habe gehört, den Zitronenfalter kann es nur geben, wenn der Faulbaum in der Nähe wächst. Und alles, was unterirdisch im Boden bei diversen Pflanzen abgeht, ist doch kaum erforscht, meine ich... es bleibt ein interessantes Feld, in dem man wohl nie auslernt.

@@FoxysSelbstversorgergarten das stimmt, ich habe grundsätzlich nichts gegen neophyten aber es gibt Soviele Schöne heimische Alternativen da kann man sich schon fragen ob man immer auf exotisches setzen muss Und alle neophyten die giftig sind oder Ähnliches und nur für Zierwert angebaut werden das finde ich dann doch etwas unnötig wie beim Riesenbärenklau Ich mag ja gern Hybriden zwischen heimischen Arten und Neopyhten die steril sind Oder nicht invasive mediterrane neophyten da diese plausibel einwandern könnten Von Kaukasus Arten halte ich mich gern diese sind meist sehr Konkurrenzstark und profitieren von dem Stickstoffeinträgen durch Abgase, Landwirtschaft und Co Und ja das Bodenleben ist wirklich sehr spannend In Amerika ist unser heimischer Regenwurm soweit ich weiß sogar teilweise neophytisch Oder ein hier in Europa kurz vor dem aussterben befindliches Gras ist in Nordamerika invasiver neophyt Dort sind auch blutweiderich und skabiosen teilweise invasiv Auch weil deren Blatt Chemie anders ist und daher poltetentielle fressfeinde es verschmähen es Wäre Interessant zu wissen wann heimische tier Arten darauf reagieren

Goldrute sammle ich jedes Jahr für Tee. Hilft bei Harnwegsbeschwerden.

Das Problem beginnt, wenn sie Überhand nehmen. Solange Du sie räumlich kontrollierst, ist nach meiner Meinung wenig einzuwenden.

Dankeschön, ich freue mich auch an meinen Neophyten, ich achte aber darauf, nicht ausversehen noch mehr anzupflanzen und zu schauen, was an heimischen Pflanzen auch gut rein passt. Viele Grüße und dir einen schönen Tag!

Hallo liebe Troscha, ja aus den Samen der Nachtkerze wird das Öl gepresst. Auf Tomaten und Kartoffeln möchten wir auch nicht verzichten. Hab einen schönen Tag und viele Grüße aus dem Garten!

Tomaten und Kartoffeln sind auch nicht invasiv.

@@pinkiebrain7597 Das stimmt, im Video habe ich das so deutlich nicht gesagt, aber mit allem, was nicht invasiv ist und das wir als Kulturpflanzen nutzen können, scheint es kein Problem zu geben. Außer am Rheinufer, wie ein anderer Kommentar hier belegt, wo alles voller Tomaten wächst, weil da soviel gegrillt wurde ;) Viele Grüße und dir einen schönen Tag!

@@FoxysSelbstversorgergarten Ja richtig, die invasiven Neopyten sind das Problem. Wobei alle Neophyten potentiell invasiv sein können und im Zuge des Klimawandels eines Tages zu Problemen führen könnten. Selbst wenn einzelne nicht invasive Arten, wie zB Tomaten, regional sehr begrenzt vermehrt auftreten, seh ich da kein Problem da diese bei uns nicht winterhart sind und beim ersten Frost absterben.

Danke für deine Hinweise und die Erfahrungswerte. Die kanadische hat bei mir bisher jede nahende Blasenentzündung verhindern können, einfach Wahnsinn die Pflanze. Die heimische wächst nun auch bei mir, mal sehen, was sie dann erst leisten kann. Hab einen schönen Nachmittag und viele Grüße aus dem Garten!

Vielen Dank für dein Lob! Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat. Hab einen schönen Tag und viele Grüße aus dem Garten :)

Danke für deinen Hinweis - bei mir wächst auch etwas, das das Berufskraut sein könnte. Ich kenne es nicht gut bisher. Mal schauen, ob es das ist und was es bei mir macht und zeigt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und viele Grüße aus dem Garten!

Dankeschön für das kleine liebe Feedback, ich freue mich sehr darüber. Hab einen schnen Sonntag und viele Grüße aus dem Garten!

Hallo und Danke für deine schöne Rückmeldung. Ja, ich habe davon gehört dass man ihn wie grünen Spargel nutzen kann wenn er jung ist. Probiert habe ich das allerdings noch nicht, weil hier bei mir tatsächlich kaum welcher zu finden ist. Hast du das schon gegessen? Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Tag!

Stimmt, die Grenze ab wann etwas als Neophyt gilt wirkt recht willkürlich, es sind eben menschliche Kategorien. Danke für den wertvollen Hinweis und dir einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem Garten!

Vielen Dank für deinen Kommentar und die Einblicke aus der Oberlausitz! 😊 Es ist interessant zu hören, dass der Sommerflieder (Buddleia) bei euch nicht wild zu finden ist, während Staudenknöterich und Rotes Springkraut die größten Neophyten-Probleme darstellen. Dass Bekämpfungsmaßnahmen oft wenig Erfolg zeigen, ist leider eine große Herausforderung im Umgang mit diesen invasiven Pflanzen. Es zeigt, wie wichtig es ist, kontinuierlich an effektiven Strategien zu arbeiten und sich auszutauschen. Vielen Dank für deinen Beitrag zur Diskussion und die wertvollen Informationen! Viele Grüße aus dem Garten! 🌿

Da stimme ich Ihnen zu. Habe selbst mal in der Landwirtschaft gearbeitet. Die Auflagen und Bestimmunge machen es sehr schwer. Obwohl sich in der Lausitz so viel getan hat. Die Feldränder stehen in voller Blüte, da kein Pestizide angewendet wird und gedüngt wird hier mit Bienenfreund.

Danke für deinen Kommentar und das Feedback! Es tut mir leid, wenn der Eindruck entstanden ist, dass die heimische Landwirtschaft schlecht gemacht wurde. Das war nicht meine Absicht. Ich stimme dir zu, dass unsere Landwirte unter vielen Regeln und Vorgaben arbeiten und ihre Arbeit oft nicht genug gewürdigt wird. Das Glyphosatverbot hätte ich dennoch gut gefunden. Aber das ist ein anderes Thema, als es hier im Video Schwerpunkt sein sollte. Vielen Dank für deinen wertvollen Hinweis! Viele Grüße aus dem Garten! 🌿🚜

Bei den Waldbauern die nur Monokulturen anbauen habe ich kein Verständnis Schließlich muss der Wald auch zur Boden Festigkeit Erosionsschutz dienen. Fichtensterben! Das habe ich 2021 erlebt. Schlammmassen wurden von den Bergen gespült. Statt heische Tiefwurzler zu benutzen wie Weißdorn, Bergahorn, Ilex usw. Soll man den Waldbauern eine Ausgleichszahlung anbieten.das ist billiger als Millionen oder gar Milliarden Schäden wie im Ahrtal zu bezahlen. Zumindest wären die Schäden deutlich geringer durch Artenvielfalt

Ich hoffe nicht - ich mag sie ja, die Pflanzen aus Kanada, die sich bei uns wohlfühlen. Es ist auf jeden Fall wichtig, die Balance zu finden und Pflanzen nicht pauschal als "schlecht" zu bewerten. Viele Neophyten, wie auch der Topinambur, können durchaus bereichernd sein und machen in manchen Gärten keine Probleme. Bei mir breitet er sich gar nicht aus, auch wegen der Wühlmäuse die ihn in Schach halten. Es kommt wirklich auf den Kontext und die lokalen Bedingungen an. Viele Grüße aus dem Garten! 🌿

@@FoxysSelbstversorgergarten Topinambur kann man leicht unter Kontrolle halten. Als die Pflanze ca 0,8~1 m groß wird, dann löst sich die Knolle beim Wachstum auf und die neuen Knollen sind noch nicht entwickelt. In dem Zeitraum kann man ungewünschte Menge entfernen. Natürlich ich mag auch pflanzliche Vielfalt in der Natur. Bald blüht die Cimicifuga, da freue ich mich schon drauf.

Das musste ich nachschauen, wieder ein neues Wort gelernt: Cimicifuga - sehr schön :)

Wunderbar, ich sehe das auch so, die Nachtfalter haben hier kaum mehr Futter, viele Blüten schließen sich nachts. Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Abend :)

Ausserdem ist deren Wurzel essbar. Also auch eine Nahrung für uns. Dieses Neophytengedöns sollte eh viel mehr hinterfragt werden. Denn viele von ihnen wären sogar sehr wertvolle Heilpflanzen (wie bspw. die Wurzel des jap. Knöterich, eines der besten Heilmittel gegen Krebs) und könnten kontrolliert kultiviert werden… Doch dies ist nicht gewollt und wird massiv verleugnet, verheimlicht, unterdrückt von gewissen Herstellern künstlicher „Heilmittel“ welche im Hintergrund auch politisch wesentlich mehr zu bestimmen haben als die meisten Menschen erahnen. Ich verwende folglich lieber Neophyten in meinem Speiseplan als Gewächshaustomaten und/oder genmanipulierte, herangezüchtete Früchte und Gemüse ohne Vitamine und Mineralien, die ursprünglich darin mal vorkamen.

Vielen Dank für deine Rückmeldung dazu. Rhododendron, Springkraut und Knöterich können wirklich herausfordernd sein, besonders wenn sie sich unkontrolliert ausbreiten. Rhododendron ist in vielen Gebieten invasiv und kann ganze Flächen dominieren, während das Springkraut und der Knöterich ähnliche Probleme verursachen, indem sie heimische Pflanzen verdrängen. Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen teilst! Hab einen schönen Tag und viele Grüße aus dem Garten!

Wer weiß wofür das dort gut ist - manchmal wissen wir das ja nur NOCH nicht. Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Abend!

Danke für deinen Beitrag! Da hast du eine gute Herangehensweise, finde ich.😊 Es ist wichtig, bewusst zu gärtnern und Pflanzen zu wählen, die das lokale Ökosystem unterstützen. Hast du bestimmte einheimische Pflanzen, die du besonders gerne in deinem Garten hast? Ich freue mich über den riesigen Beifuß, der bei mir von ganz alleine wächst. Hab einen schönen Sonntag und viele Grüße aus dem Garten!

@@FoxysSelbstversorgergarten der Beifuß thront auch bei mir im Garten. Ich habe den Garten 1 Jahr in Ruhe gelasse um zu sehen, was alles wächst. Es ist irre, was alles immer im wahrsten Sinne des Wortes( auch übertragbar ins politische) niedergemäht wurde. Gundermann, kriechender Günsel, Johanniskraut, Brennnessel, Brombeere, Gänseblümchen, Löwenzahn, Klee, Ehrenpreis (3 verschiedene, inkl. der von H.v.Bingen). Taubnessel .......... Einiges habe ich im Laufe des Jahres gefunden.Waren die Pflanzen in einer Vielzahl vertreten, habe ich mir Ableger mitgenommen und Zuhause eingepflanzt. Auch um den Lernprozess zu intensivieren. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

Danke für deinen durchdachten Kommentar! Du sprichst einen wichtigen Punkt an - die Kontrolle von invasiven Neophyten im eigenen Garten reicht oft nicht aus, da sie sich durch Wind und Tiere weiterverbreiten können. Das führt dazu, dass sie auch in unkontrollierten Flächen Fuß fassen und sich dort ungehindert ausbreiten können. Es ist eine Herausforderung, das richtige Gleichgewicht zu finden, besonders wenn man den ökologischen Nutzen und die medizinischen Anwendungen dieser Pflanzen berücksichtigt. Für die Nutzung als Heilpflanze ist es tatsächlich schwierig, geeignete Ernteorte zu finden, die nicht mit Pestiziden belastet sind. Es bleibt vermutlich eine Gratwanderung zwischen der Nutzung der Vorteile und der Vermeidung von ökologischen Schäden. Viele Grüße aus dem Garten! 🌿

sehe ich komplett genauso.

Vielen Dank für deinen Kommentar und das wertvolle Feedback! 😊 Die Nachtkerze und die Goldrute waren Beispiele, die ich selbst beobachten und in meiner Umgebung an vielen Stellen zeigen kann, daher habe ich mich auf sie konzentriert. Zu anderen Pflanzen wie Flieder und Kirschlorbeer habe ich weniger Bezug. Danke für deine wertvolle Ergänzung - es ist richtig, dass auch diese Arten invasiv sind und ungünstige Auswirkungen auf das Ökosystem haben können. Viele Grüße aus dem Garten! 🌿🌸

Danke Andreas für das Teilen deiner Beobachtung. Ich kenne solche Waldstücke auch, wo es in der Blüte fast schon nach dem Springkraut "stinkt", weil soviel davon blüht. Dass da der kleine Waldsauerklee keine Chance hat, ist klar. In einem anderen Kommentar stand, dass das Springkraut in einem Gebiet sehr viel war und nun sichtbar weniger wird. Es heißt auch vom Löwenzahn , dass er weniger wird, wenn der Boden verbessert ist - das stimmt mich optimistisch. Vielleicht tun die Neophyten hier auch mehr Gutes, als wir gerade ahnen. Viele Grüße aus dem Garten!

@@FoxysSelbstversorgergarten lch danke für diese ausführliche Rückmeldung.

In welchem Bundesland ist das bei dir? Ich habe in Bayern beim Wandern mal welchen fotografiert und gemeldet, er wurde entfernt. Dort ist er meldepflichtig. Viele Grüße aus dem Garten, wo der kleine Bruder, der Wiesenbärenklau wachsen darf.

@@FoxysSelbstversorgergarten Nrw , hagen

@@captainnutzlos3816 Vielleicht hilft einer der Links für eine Meldung, liebe Grüße: www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/genehmigungen/herkulesstaude.htm

Vielen Dank für deinen Kommentar! 😊 Du hast vollkommen recht - die Natur ist wirklich pfiffig und oft wissen wir nicht, welche Überraschungen sie für uns bereithält. Im Garten gibt es tatsächlich kein absolutes RICHTIG oder FALSCH. Manchmal kann es sehr bereichernd sein, ein sogenanntes Unkraut einfach stehen zu lassen und zu beobachten, welche Rolle es im Ökosystem spielt. Vielen Dank für deine wertvolle Perspektive und viele Grüße aus dem Garten!

Darum geht es im Video, da sage ich, dass wir kein Problem mit Nutzpflanzen haben, weil sie sich nicht so ausbreiten und fast nur in kontrollierten Bedingungen mit viel Pflege gedeihen. Es soll aber am Rheinufer schon Ecken geben, wo nur noch Tomaten wachsen, weil Menschen da immer gegrillt haben. Diese Einteilung in neophyten hab ich auch erklärt, alles was nach 1492 durch Menschen eingetragen wurde. Also ganz schön viel ;) Und dass Neophyt gleich was schlechtes ist, hat keiner gesag, das sind menschliche Kategorien, die die Pflanzenwelt wenig interessieren dürfte. Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Nachmittag!

Danke für deine Beobachtungen und Meinung. Ich habe die heimische Art eben erstim Garten gepflanzt und werde ihre Entwicklung dokumentieren, bevor ich mich da zu Anbautipps und Wachstumsprognosen äußere. Die kanadische Art schätze ich dennoch und nutze sie bei mir so, dass sie automatisch dezimiert wird ;) Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Sonntag!

@@FoxysSelbstversorgergarten Sonnige Grüße zurück. Ich erhielt deine Antwort als ich gerade startete für eine längere Fahrt quer durch Niedersachsen. Das habe ich dann zum Anlass genommen, die Autobahn zu verlassen und über das Land nach Hause zu fahren. Seit über 30 Jahren fahre ich dort regelmäßig. Im Verlauf dieser Jahrzehnte konnte ich heute ganz genau noch einmal feststellen, was INVASIV bedeutet. Du wirkst ja pflanzenkundig.🤔 Ich habe während der heutigen Fahrt erneut festgestellt, dass Pflanzen, wie der Rainfarn und die Schafgarbe, als Wildpflanzen immer mehr durch die kanadische Goldrute zurück gedrängt, bzw. Überwuchert werden. Ganze Feldränder, die sonst viele Jahre den beiden Arten gehörten sind durch die k. G. ausgetauscht worden. Meine dringliche Bitte. Nicht nur die Heilwirkung der Goldrute hoch hängen, sondern auch auf Achtsamkeit und Vorsicht mit solch invasiven Pflanzen hinweisen. Rainfarn und Schafgarbe sind extrem wichtig für einzelne Wildbienen, die sogar davon abhängig sind, weil es Spezialisten dafür sind. Außerdem sind beide auch noch wichtige Heilkräuter. Da durch Glyphosate und Fungizide enorm viel Lebensräume eingeschränkt werden, finde ich es extrem wichtig, zu erklären, wie man eine Verbreitung über den eigenen Garten hinaus verhindert. Ich denke auch an achtlos entsorgte Wurzeln der Goldrute, die man in der Nähe von vielen Waldrändern als Gartenabfall entsorgt, findet. Die Dummheit übernimmt dann den Kopf. Die Samen sind winzig und die wenigsten Menschen machen sich darüber Gedanken und doch sind sie da🤷‍♂️ Also, wohin damit und wie mit dem eigenen Garten umweltgerecht umgehen ohne das eigene Tun in die Umwelt zu tragen? Das empfinde ich als höchstwichtiges Thema. Darüber lässt sich sicher ein Bestseller schreiben. Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag Abend 🙏🏻

Danke für die ausführlichen Gedanken und Hinweise. Ich sehe die Probleme auch, besonders am Feldrand, wo "Bekämpfungsmittel" die Böden versaut haben. Oder am Waldrand, da wachsen viele Zierpflanzen aus Gartenabfällen. Der Mensch denkt mit seinen Handlungen leider oft nur bis morgen und wundert sich dann über das, was übermorgen (plötzlich nicht mehr) wächst. Die Schafgarbe habe ich zum Glück auch endlich im Garten, wo sie sich in Ruhe ausbreiten kann, während ich die kanadische Goldrute zurückschneide. Leider sind da viele Gärtner beratungsresistent und Verteidigen ihre "Freiheit" was Pflanzenauswahl und Gartengestaltung angeht. Die meisten haben auch keine Ahnung, welche Pflanzen das Potenzial haben, invasiv zu werden. Parallel denken auch viele um und machen es wieder naturnaher und pflanzen heimische Arten. Mögen es mehr werden! Hab einen guten Start in die neue Woche und viele Grüße!

Schlafmohn ist tatsächlich eine interessante Pflanze. Ursprünglich stammt er aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde seit der Antike kultiviert, weshalb er streng genommen nicht als Neophyt gilt. Er wird jedoch aufgrund seines Gehalts an Opiumalkaloiden in vielen Ländern stark reguliert. Es ist faszinierend, wie sich solche Pflanzen trotz Regulierung in bestimmten Gebieten halten können. Die Natur interessiert es halt nicht. Vielen Dank für deine Beobachtung und den interessanten Hinweis!

Ja, manchmal wissen wir nur NOCH nicht, wofür sie gut sind. Danke für die wertvolle Ergänzung und dir einen schönen Abend!

Danke für deine persönlichen Eindrücke zum Flieder - der kann sich stark ausbreiten, das stimmt. Viele Grüße und dir einen schönen Nachmittag!

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und das Lob! Wohl wahr - der Mensch hat einen enormen Einfluss auf die natürlichen Ökosysteme. Der Begriff "invasive Pflanzen" hat tatsächlich eine negative Seite, da er auf einen "feindlichen" Einfall hinweist. Das kann den Eindruck erwecken, es gäbe "böse" Pflanzen, was natürlich Quatsch ist. Es sind menschliche Kategorien, die die Natur wenig interessieren. Aber letztlich sind es oft menschliche Aktivitäten, die das Gleichgewicht der Ökosysteme am stärksten gefährden. Vielen Dank für deinen Beitrag zu dieser wichtigen Diskussion! Viele Grüße aus dem Garten!

Danke für deinen Kommentar! Es ist tatsächlich faszinierend zu beobachten, wie sich Pflanzen an neue Umgebungen anpassen und evolutionäre Prozesse ablaufen - ganz im Sinne von Darwin. Die Natur findet oft ihren eigenen Weg... Vielen Dank für deinen Beitrag und viele Grüße aus dem Garten!

Vielen Dank für deinen Kommentar und den Spruch aus dem Rheinland! 😊 Es stimmt, die Landwirtschaft ist vielfältig und spielt eine wichtige Rolle in unserer Ernährung, egal ob vegan oder nicht. Unsere Bauern leisten großartige Arbeit, und es ist wichtig, ihre Perspektive zu verstehen. Viele Grüße aus dem Garten und dir einen schönen Tag!

Das klingt nach einem beeindruckenden Engagement für die heimische Flora! 😊 Es ist großartig zu hören, dass du so viel Wert auf eine artenreiche Blumenwiese legst und sogar aktiv Maßnahmen zur Neophytenbekämpfung ergreifst. Selbst gesammeltes Saatgut zu verwenden und dies auch in den Pachtvertrag aufzunehmen, zeigt wirkliche Hingabe. Hut ab vor dieser starken Haltung! Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei deinem Naturschutzprojekt! 🌸

@@FoxysSelbstversorgergarten vielen dank deine Antwort bestärkt mich nur noch mehr so weiter zu machen :)

einheimische invasive plfanzen meinst du ?

Hallo und danke für deinen Kommentar. Was genau meinst du denn, einheimische invasive Arten? Mich nervt z.B. die Ackerwinde, obwohl sie auch heilsame Eigenschaften hat. Viele Grüße aus dem Garten!