Wie unsere VorfahrInnen die Liebe lebendig hielten. Gabriele Kapp. Thalamus Schule Stuttgart. 

❤wertvolle und spannende Einblicke, merci Gabriele❤

Danke liebe Gabriele, da hat mein Geist nun Platz zum ausdehnen. 😂 Sehr schön rübergebracht!

Ich finde es soooo mutig von dir, liebe Gabriele, diese wichtigen Themen so direkt, ehrlich und liebevoll anzusprechen!🙏🙏🙏

was für ein wichtiges Thema. Vielen

Zurück in die Steinzeit... Genau. Dieses Modell ist so widersprüchlich, plump und nicht von hier bis da gedacht und wird mit einer solch aufgesetzten Leichtigkeit angepriesen, dass ich garnicht so viel Essen wie ich .... na ja, lassen wir das. Atmen. Liebe Autorin: Als Vater 2er Kinder, der "zusammen" mit seiner Frau zum Erhalt der für die Kinder sehr wichtigen Familienstruktur ebenfalls mit biologisch tief in uns manifestierten Triebmustern konfrontiert sah kann ich ruhigen Gewissens sagen: Rudelbumsen in einem definierten Kreis von "Erwachsenen" hat nicht auch nur im Ansatz etwas mit einer für Kinder gesunden Form von Familienstruktur zu tun und es ist noch lange keine Familie, wenn Kinder regelmäßig von "irgendwem" beaufsichtigt oder betreut wird, der Ihnen nur bekannt bzw vertraut ist, während Mama sich mit anderen Vertrauten ohne Verstand versucht des Juckens zwischen den Beinen zu entledigen. Kinder haben zu ihren leiblichen Eltern eine tiefere Bindung als zu sonstigen "Familienangehörigen". Wenn die Herkunft für die Kinder ein Mysterium bleibt, nur um konfliktfreie Sexualkontakte zu pflegen, dann ist dieses Konzept eben steinzeitlich und nach heutigem Wissensstand wider der Entwicklung einer gesunden ICH-Identifikation sowie Bindungsentwicklung, für die es nicht einer horde hormongesteuerter Männchen und Weibchen bedarf, sondern eines intakten, biologisch fundierten, direkt miteinander verwandten Familienverbundes, der Sicherheit und Geborgenheit auf eine viel innigere Art und Weise garantiert, als es ihr steinzeitlicher Swingerclubverbund es je könnte. Sollte die von Ihnen angefachte Form eines sozialen und verantwortlichen Miteinanders tatsächlich ein ernst gemeintes Lösungsmodell aus Ihrer jahrelangen Therapieerfahrung sein, haben sie nach durchaus guten Erkenntnissen über die Triebhaftigkeit des Menschen/der Frauen ein aber ebenso plumpe Lösung präsentiert. Ich darf eine Frage in den Raum stellen. Was wäre, wenn die Möglichkeit bestünde, den von Natur aus vorgegebenem Triebverhalten trotz Sicherstellung eines für entstandene Kinder gesunden Familienmodells Rechnung zu tragen. Und was wäre, wenn dies relativ leicht, durch Enttabuisierung des Themas Sexualität, Sexualitätstrieb der Frau unter respektvoller Einbeziehung des männlichen Geschlechts Rechnung getragen werden könnte. Klingt das für Sie wie ein 6er Im Lotto ? Sollte es nicht ... denn wir wüssten mittlerweile nicht mehr wohin mit den Millionen. Durch Einfaches Zurückdenken in die Steinzeit werden Sie weder der Entwicklungs- und Sozialisationsschritte gerecht, noch der Verantwortung für unser aller Zukunft - unseren Kindern. Verantwortungslos, was sie den momentan sowieso schon stark verunsicherten und oftmals orientierungslosen Menschen in diesen Zeiten hier hier in den Kopf setzen, wo es mehr denn je nicht triebgesteuerten, sondern auf Respekt und Liebe basierenden zwischenmenschlichen Beziehungen bedarf - aber das wissen sie bestimmt selber auch - was diese hirnlose Präsentation nicht besser macht. Im Gegenteil. Viel Spaß in Ihrer Welt der neuen, frei gelebten Triebbefriedigung - hätte das Wort Liebe einen eigenen Willen.... es würde sich Ihres Sprachgebrauchs entledigen.