Wieso macht ihr 10000 Ziehungen und nicht einfach ein Konfidenzintervall? Nach dem Gesetz der Großen Zahlen ist das Konfidenzintervall sogar genauer. Und wieso nimmst du 5% an, anstatt den 3-4%? Da würde ein stark abweichendes Ergebnis rauskommen. PS.: Das ist keine Normalverteilung am Ende, sondern eher eine log-Normalverteilung Also als Masterstudent Wirtschaftsmathematik ist das Video schon etwas schwer anzuschauen. Recht viele fachliche Fehler. Sorry!
Wäre es möglich, dass ihr ein Video zu den Vanguard LifeStrategy® 40/60/80 ETFs macht und ob das Alternativen für ein Weltportfoliosparplan sind. Danke vorab :-) Ach ja, und einen Vergleich zu den BlackRock ESG Multi-Asset xyz ETFs
Hallo Thomas! Könntest du vielleicht ein Video zu dem aktuell boomenden ETF-Markt machen und ob eine Investition dadurch zur Zeit sehr Risikobehaftet ist? Sollte man eher auf den Drop warten?
Wenn man die 100K komplett in Allianz Aktien stecken würde, käme man auf ca.5K an jährlicher Dividende, ohne geplante jährliche Dividendensteigerungen einberechnet. Allianz hatte trotz Krise, die volle Dividende gezahlt, nur die geplante Dividendensteigerung, wurde nicht vollzogen. Im Panikmodus der Krise, konnte man Allianzaktien zum Schnäppchenpreis von ca.120€ einsammeln - ich bin bei 123€ all in - also hätte man ca.10K an jährlicher Dividende, bei einem 100K Invest. So als Gegenentwurf zu ETF's, von denen ich nicht viel halte, obwohl ich auch mal einen KI-ETF hatte, der im Jahr ca.50% machte.
Er bekommt natürlich seeeehr sehr viel Geld von RU-vid und natürlich affiliate Links... Aber seine Arbeit ist Einwandfrei ! Die besten Finanztipps überhaupt :-)
@@viennafifabro7672 ist es nicht, wenn es "Kostenlos" ist, bist du das Produkt. Dein Zeit, deine Daten, deine Kaufbereitschaft und du schaust dir die Werbung an. In digitalem Welt gibt es sowas nicht wie kostenlos fast gar nicht, sonst würde es niemand machen
@@kirild5638 hab das nicht nachgerechnet aber bei einer einfach Berechnung von Median, Mittelwert und Quartilen kann man doch nicht so viel falsch machen. Sonst bitte ich um Aufklärung im Sinne aller Teilnehmenden.
@@biobio669 Es fängt schon mit dem Modell an. Ohne ein sinvolles Maß dafür wie wahrscheinlich die ausgwählten Pfade sind, ist auch das Ergebnis sinnlos, selbst wenn die Analyse korrekt ist.
@@biobio669 Ein überspitztes Beispiel: Entweder man wird beim Wandern vom Blitz getroffen oder nicht. Wenn ich jetzt sage, dass die Chance deshalb 50/50 ist, ist das offensichtlich falsch. Genauso geht die Simulation im Video (ohne das überhaupt zu erwähnen) davon aus, dass alle Pfade gleich wahrscheinlich sind. Die Entwicklung der Weltwirtschaft ist aber eben gerade nicht eine Reihe von unabhängigen Ereignissen im Rahmen der Volatilität. Jeder, der sich Mühe gibt in einer Krise nochmal nachzulegen, berücksichtigt das intuitiv auch schon.
Es ist bei Entnahmestrategien zu beachten, dass die Kaufkraft von 2500€ auch weiter sinkt. In 40 Jahren kommt man mit 2500€ vermutlich nicht mehr weit.
@@stefanenglhardt41 die inflation wird dadurch berücksichtigt, dass man den zinssatz nach unten schraubt. Geht man von einer historischen rendite von 8% p.a. aus und zieht 3% inflation ab, kommt man auf einen zinssatz von 5%, wie hier im video angenommen.
Bei Dividende haben die meisten Leute einfach einen Denkfehler. Eine Firma die 7% ausschüttet, aber seitwärts läuft ist schlechter als eine Firma mit 2% Dividende und 10% Kurswachstum. Dividende oder Teilverkäufe sind 1:1 das Selbe. In beiden Fällen wird investiertes Kapital "entnommen". Entweder direkt (Verkauf) oder Indirekt aus dem Unternehmen (Dividende). Deshalb immer die Gesamtrendite beachten, nicht nur die Dividende!
@@ViamalaN1 Naja, oder Du verkaufst seltener, z. B. halbjährlich oder jährlich und parkst das Geld dann auf Tagesgeldkonten oder dem Girokonto. Den Wertverlust kann man für solche Zeiträume vernachlässigen.
@@ViamalaN1 gibt ja auch Entnahmepläne. In 10-20-30 Jahren wird sowas hin D auch immer mehr zunehmen und damit auch für die Banken interessant. Kostet dann halt vielleicht einen kleinen Betrag aber der Steuereffekt und die gesamtrendite machen das wieder
Dividende hat den Vorteil, dass keine Transaktionskosten anfallen. Besonders bei den klassischen Brokern ist das nicht irrelevant. Bei Neobrokern stimme ich dir hingegen vollkommen zu.
Hey Thomas, eine sehr schöne Analyse von euch. Noch eine Anmerkung zu der beobachteten Verteilung der Endvermögen: hier liegt keine Normalverteilung sondern eine rechtsschiefe Verteilung vor, die typisch für Einkommensverteilungen ist (Median ist merklich geringer als der Mittelwert).
Die Vermögenskurve sieht sehr nach einer log. Normalverteilung aus. - keine negativen Vermögen - Median deutlich geringer als arithm. Mittel - geringe Chance auf rieseige Vermögen
@@steare5034 vermutlich ist es sogar egal, denn es werden jede Menge Verteilungen besser fitten als eine Normalverteilung. Normalverteilung sind ja symmetrisch bzw. unterstellen eine symmetrische Grundgesamtheit. Was hier im Histogramm eindeutig nicht der Fall ist. Man könnte also auch eine Weibullverteilung darüber legen... Jedenfalls sollte ein Fit eine gewisse Genauigkeit aufweisen, sonst kann man die berechneten Quantile in die Tonne werfen. --> Also hier vor allem das obere und das untere 5% Quantil Ich würde mal behaupten, dass die hier grob daneben liegen. Edit: hatte übersehen, dass die logistische Verteilung auch symmetrisch ist...
Doch, das ist eine Normalverteilung. Die Einteilung der x-Achse verwirrt, da sie in absoluten Werten (von 40.000€) geschieht, und nicht prozentual, wie man es klassisch für eine Normalverteilung gewöhnt ist. Links vom Mittelwert ist die Auflösung der Balken also quasi gröber und auf der rechten Seite feiner.
Da muss ich @Ste Are zustimmen, es handelt sich um eine logarithmierte Normalverteilung. Gibt man die X-Achse mit dem 10er- Logarithmus an, ergibt sich eine klassische Gaußsche Glockenkurve
Es ist eine verschobene Normalverteilung... etwas spitzfindig sich da noch andere Namen einfallen zu lassen ... es sei denn sie sind mathematisch richtig ... letztendlich ist es trotzdem eine ... eben als Variante.
Das Beispiel zeigt ja, dass das Sparen richtig hart ist. Was kann man alles mit dem ganzen Geld machen… Schöne Urlaube, eine Immobilie finanzieren etc.. Und niemand kann Gesundheit garantieren. Am Ende kriegt man nicht einmal staatliche Leistungen, weil zu viel Vermögen da ist.
Das wird seit 47 Jahren so gut wie jedes Jahr vorhergesagt…und wer steht IMMER besser da? Der Optimist der sagt es geht irgendwie/irgendwo immer weiter…und wenn nicht…dann ist es eh egal 😊 Also, ich investiere gerne jetzt und habe meinen Nachwuchs im Auge (hätte ich mir früher überhaupt nicht vorstellen können).
Langfristig steigen die Dividenden parallel zum steigenden Gewinn des Unternehmens, der sich im Kurs wiederspiegelt. Das heißt: Auf dein ausgängliches Investment (ohne Kursgewinne zu berücksichtigen) hast du durch das Dividendenwachstum natürlich eine viel höhere persönliche Dividendenrendite. Aber nimmst du dein ausgängliches Investment + Kursgewinne, wirst du auch nur die zu der Zeit aktuelle Dividenden-Rendite erhalten. Der Denkfehler von vielen Anfängern ist, dass sie sich sagen: "Ich investiere in Dividendenaktien. Kursgewinne sind mir egal" und das ist einfach viel zu kurz gedacht. Gut, dann hast du auf dein ursprüngliches Invest vielleicht eine Dividendenrendite von 15%. Aber inkl. Kursgewinne sind's dann doch nur 3%. Der Total Return ist entscheidend, denn du willst ja (wahrscheinlich) dein Depot nicht mit ins Grab nehmen.
Hallo Thomas, ich finde die Rechnungen und Denkanstöße deiner Videos sehr hilfreich! Trotzdem fände es noch besser wenn die Darstellung bzw. der Rechner auch Optionen zur Inflationsnormalisierung bieten würde. Denn eigentlich ist es ja viel wichtiger zu wissen wieviel Geld man sich auszahlen lassen müsste um in der Zukunft, in diesem Fall zwischen 2050 und 2080, den effektiven Kaufkraftwert von heutigen 2500 Euro zu erreichen. In diesem Fall würde sich das Vermögen schneller abbauen. Außerdem hätte ich noch die Frage ob die im Video verwendeten Exceldateien auch zum Download zur Verfügung stehen?
@Michael Lutz So wie ich dies sehe, macht diese Exceldatei nichts anderes als möglichst viele zufällige Renditen (mit 15% Volatilität) je 360 Mal (30 Jahre zu 12 Monaten) zu berechnen. Eigentlich könnte sich jeder ein solches Zinsrechenmodell in Excel "basteln". (Vermutlich braucht es dazu noch VBA-Kenntnis. Oder man gibt die Anzahl der Simulationen von Hand ein - bei den Eingaben.)
@@MusikPiratCH es geht denke ich ohne vba, die zufallsfunktion =ZUFALLSBEREICH(-10;20) um die 5% plusminus 15% Volatilität abzubilden ist in Standard Excel schon drin. Man kann das noch verfeinern wenn man die Volatilität als Standardabweichung sieht, und kann dann 1*, 2*, 3* die Streuung rechnen um solche Aussagen wie *... liegt mit 67%, 95%, 99% im Bereich zwischen ... bis ...) wenn man Normalverteilung annimmt
@@frodounterberg1113 Herzlichen Dank für diesen Hinweis und die geniale Überlegung nach dem ZUFALLSBEREICH. Vermutlich ist auch die Annahme der Normalverteilung zutreffend.
Offenbar reicht es nicht. Nichtmal numerisch ohne inflation. 400 000. eine entnahme von 30 000 im jahr, das wären etwa 7.5%. Bei soviel entnahme darf man nicht zu lange leben. 25 jahre wären schonmal zuviel. Bei 4% entnahme pro jahr, hätte man 16 000. Kann man davon in 20 jahren auch nur in Thailand leben?
Falls du ausreichend fundamentales Wissen über einzelne Krypto-Projekte hast dann warte auf den Bärenmarkt und investiere die 100k erneut in anständige Krypto-Projekte und du wirst sehr bald nie wieder arbeiten
Hallo Thomas, super Video... Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, dass 2.500€ in 19 bzw in 49 Jahren (Rentenhorizont) deutlich an Kaufkraft verloren haben und dies in der Lebensplanung berücksichtigt werden sollte. Gruß aus der FSF! B.R-S
Sag mal habt ihr meinen Kommentar gelöscht? Ich habe nur konstruktive Kritik geübt ...ich nicht nur immer alles toll alles gut geschrieben...könnt ihr damit nicht umgehen?
Interressant aber wer jetzt 2500 € pro Monat sollte wissen, dass in 19 Jahren 2500 € einen anderen Gegenwert haben - Stichwort Inflation. Die wird zumindest über die Wertsteigerung des ETF aufgefangen und bei den 5% bleiben am Ende vielleicht 1-2% reine Wertsteigerung übrig. Hier wäre ein Hinweis sinnvoll gewesen. Ich glaube nicht, dass der Anleger bei seiner Vorstellung von 2500 €/Monat dies im Hinterkopf hatte. Danke Euch für die Videos und Portfolioanalysen. Da lerne ich auch immer wieder dazu.
Stichwort Dividendenwachstum. Selbst im DAX ist das dieses Jahr mehr als 10%. Wer dieses Jahr 2500€ Dividende ausgeschüttet bekommt, hat nächstes Jahr schon 2800€.
Die Dividende wird ja vom aktuellen Wert der Aktie ausbezahlt und die wächst bei dividendenstarken Unternehmen jedes Jahr auch noch stärker als die Inflation im Schnitt über viele Jahre. Die 5% angenommene Rendite finde ich hier schon verläßlich. 1,5% Wachstum oberhalb der Inflation und 3,5% Dividendenausschüttung. Was nicht stimmte ist die 2500€ Brutto zu Netto anzunehmen. Vor Abgeltungssteuer braucht man schon 3350€ monatliche Ausschüttung. Wenn er mit 50 aufhören will zu arbeiten, muss er auch noch Sozialabgaben (~20%) auf den Betrag bezahlen, weil die dann auf alle Einkommen angerechnet wird anstatt nur auf die sozialpflichtige Arbeit. Da braucht er brutto dann 4000€.
Und selber rechnen kann er nicht? Sorry aber Glück mit Krypto ist ja das eine (Glückwünsche dazu!!), aber simple Mathematik ist zu viel? Nimm dir ein paar Aktien, 5 bis 6, die typische Dividendenaristokraten sind. Nestlé, Procter and Gamble, Johnson and Johnson, sowas. Und dann rechnest du aus wie viel du investieren willst und wie hoch die Dividendenrendite ist. Ist doch echt nicht schwer, oder?... Edit: dieselbe Frage wird übrigens hier im Kanal oder bei Finanztip sehr häufig beantwortet...
für den Rechner wäre auch noch interessant, dass die Rendite z.B. aus 3% Kurssteigerung (unversteuert) und 2% Dividende (versteuert und wieder angelegt) berücksichtigt wird
Man sollte erstmal so viel in einen Ausschütter packen bis man pro Jahr den steuerfreien Betrag von 801€ bzw 1602€ an Ausschüttungen erreicht. Alles darüber kommt dann in einen Thesaurierer um den Zinseszinseffekt für die bis zur Entsparphase nicht zu zahlenden Steuerbeträgen zu profitieren (auch wenn das seit der Gesetzesänderung zur Vorsteuer nicht mehr ganz so effektiv ist wie früher.)
Wie üblich ein tolles und verständliches Video. Berücksichtigt bei all diesen Kalkulationen über "eure Zukunft" jedoch immer, dass niemand wissen kann, wie die Zukunft wirtschaftlich aussehen wird. Heute VOR 30 Jahren hätte man euch mit Sicherheit ganz andere Finanzprodukte ans Herz gelegt, um später ein gewisses Einkommen zu erzielen. Bei solch langen Anlagehorizonten kann es sein, dass ihr euch die Butter vom Brot abspart und in 30 Jahren könnt ihr euch von 2500.- monatlich nichtmal mehr ne Tankfüllung leisten. Man kann es jetzt schlicht nicht wissen.
@@pascalschmierer3035 2,5 k pro Mont sind nach 19 Jahren Inflation bei 2% noch 1724 € heutiger Kaufwert. Abzüglich rund 25% Steuern sind es rund 1300 €. Abzüglich 30% Krankenkasse (kein Arbeitgeber, kein Rentner) bleiben 900 €. Zu planen, dass man mit 50 Jahren von 900€ Kaufkraft leben will, ist schon bescheiden.
Mein Depot hat auch dieses Jahr die 100k erreicht, bin ebenfalls 31. An Dividenden erhalte ich gerade mal um die 1200€ im Jahr. Das Hauptaugenmerk sollte ohnehin nicht bei der Dividende liegen, macht auch aus steuerlicher Sicht wenig Sinn, außer wenn man damit schon in den Frühruhestand gehen möchte. Meine größten Positionen (Tech-Unternehmen) zahlen keine, bzw. eine sehr kleine Dividende.
darf man grob erfahren, wie du das geschafft hast ?... also welcher Beruf ? welche Branche ?. bist du selbständig.. ?.. das könnte vielen eine Hilfe sein..
@@formeitsegal4034 klar gerne, also ich habe kein Abitur und habe nicht studiert. Habe eine Ausbildung zum technischen Zeichner gemacht und anschließend die Technikerschule in Teilzeit (Abendschule neben der Arbeit) absolviert. Nach der Zeichnerausbildung habe ich immer einen festen Teil meines Gehalts, also 30-50% in Aktien- und ETF-Sparpläne investiert. Außerdem nie auf zu großem Fuß gelebt, hatte immer ein älteres Auto, eine kleine Wohnung und generell auf meine Ausgaben geachtet. Ein fast neues Motorrad habe ich mir nach der Ausbildung aber doch gegönnt, muss manchmal sein. Die Videos von Tim Schäfer haben mir dabei gut geholfen. Es braucht nicht viel Geld um glücklich zu sein, die innere Einstellung ist wichtig. Ansonsten mache ich Buy & Hold mit großen, "langweiligen" Unternehmen, mein Depot ingesamt ist etwa 50% im Plus, bei 67k Einstandskurs. Größte Positionen sind Amazon, Alphabet, Apple und Microsoft, von Anfang an im Sparplan und sind die letzten Jahre auch sehr gut gelaufen
Cool sehr motivierend! Will bis Ende des Jahres auch 100K investiert haben. Bin jünger und habe den Vorteil in der Schweiz leben zu dürfen. Das Problem dabei ist aber auch, dass es eben 2 Mio statt einer sein müssen, um anständig zu leben (Mit genügend Puffer).
du bist echt ein Vorbild. Realistische Zahlen, Ansätze und ein ehrlicher Kommentar. Habe jetzt mit 20 ganz neu angefangen zu investieren (250€ in den MSCI World monatlich) und will bis 30 auch die 100k erreichen. LG
Das ist eins der besten Videos die Ihr je produziert habt! Sehr gut erklärt und aufgebaut, folgt einem roten Faden und ist von Anfänger bis Erfahreneren gut geeignet. Super vielen Dank für die wertvolle Arbeit!
Man sollte berücksichtigen, dass die persönliche Dividendenrendite ja auch besser wird zum gemischten Kaufkurs aufgrund der Dividendensteigerungen während der Haltezeit., sodass die 7% DivRendite kein Hexenwerk darstellen. Aber dennoch nicht genug um neben Steuern und Abgaben davon zu leben ;-)
Super Video! Immer wieder interessant zu sehen wie der Zinseszins auf weitere 10 Jahre das Ganze zum explodieren bringt. Man darf bei der Rechnung nur nicht unberücksichtigt lassen, dass die Inflation da auch noch mit reinspielt und die 2.500 Euro nicht dem Wert von heute entsprechen. :-) Weiter so Finanzfluss! :-)
Macht es Steuerlich nicht einen Unterschied, ob ich jedes Jahr meine Ausschüttungen mit dem Freibetrag verrechne oder am Ende der Laufzeit diesen nur ein mal in Anspruch nehmen kann?
Knapp 440.000 Euro Endkapital in 19 Jahren. Dafür bekommt man heute nicht mal mehr eine Wohnung. Haus + Grundstück kann man ganz vergessen. Und in 19 Jahren ist das Geld noch weniger wert.
Eure Rechner sind wirklich ganz gut geworden. Was mir aber beim Sparplanrechner noch fehlt, ist eine dynamische Anpassung der Sparrate in x% p.a. 500€ heute ist was anderes als 500€ in 20 Jahren. Wenn's den dann noch gibt 😅 Aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema
Ich bin jetzt 14 und ich finde deine Videos sehr interessant und überlege derzeit Monat für Monat was ich irgendwann mit ersparten Geld anstellen sollte.
Franz ja du kannst Millionär werden. nicht saufen nicht rauchen keine teuren autos . und bis 30 bei Mama Wohnen (Spart ne menge Kohle). Dann hast du schon die ersten 300000€ wenn du sie geschickt anlegst.
in 30 jahren sind die 800.000€ auch nix mehr wert geld verliert im schnitt 2% in 10 jahren ca 25% und in 20 jahren ca 45% bei 30 jahren reden wir dan schon von ca 60-70%% wertverlust. 800.000 sind dan also ca 300.000 heute. gut zusehen am bierpreis am oktoberfest 1990 lag die maß bei 4€ 2019 bei knapp 12€ also fast 66% wertverlust
Super Videos und sachliche Darstellung, wie immer. Aber ein kleiner Hinweis. Die Grafik ist keine "schöne Normalverteilung" und genau deshalb ist der Median auch sinnvoll. Wäre es normalverteilt, ist man wahrscheinlich mit dem Durchschnitt besser beraten.
Bei allem respekt aber der kollege hatte wirklich glück mir seine 100k weil anscheined versteht er den kryptomarkt nicht. Ich persönlich würde es in 5-6 coins verteilen 20% eth 20% vet 20% in metaversen wie z.b gala blokthopia sand oder mana. Restliche 10% link 20% solana 10% harmony Dann würdet der nicht mit 50 sonder mit 40 multimillonär werden!
Du ziehst ja die Inflation von der Rendite ab, somit sind deine Sparraten schon inflationsbereinigt. Wenn du meinst dass du in Zukunft deutlich mehr verdienst kannst die Sparrate über den Zeitraum mal aufschreiben und mit dem Mittelwert rechnen. Viel genauer wird es aufgrund des volatilen Aktienmarkts wohl sowieso nicht.
Beim Entnahmerechner sollte noch erwähnt werden, dass die Inflation nicht berücksichtig wurde und man somit zum Ende hin vmtl immer mehr entnehmen muss, um die selbe Kaufkraft aufrecht zu erhalten und man somit keine 30 Jahre hinkommt, erst später mit der Entnahme anfangen darf oder mehr einzahlen muss.
Hi Thomas, ich bin ein großer Fan Deines Kanals. Ich habe das gleiche Ziel wie unser Freund hier. In meinem Fall habe ich seit einem Jahr etwa 270K Euro in Unternehemensanleihen (corporate bonds) in Vietnam investiert, und kassiere etwa 2.200 Euro Zinsen im Monat. Es wäre interessant, wenn Du eine Folge über Unternehmensanleihen im EWR unter Berücksichtigung der deutschen Abgeltungssteuer wie auch der Doppelbesteuerung machen könntest, so daß man sich diese Investitionsmöglichkeit auch erwägen kann. Beste Grüße.
Puh dann würde ich eher bei crypto bleiben und an seiner Stelle, wenn ihm 2500,- im Monat reichen wie er ja sagte, einfach einen Arbitrage-Bot starten. Da kommt er auf 2-3% im Monat. Das zwar ohne Steuern, aber dafür so gut wie komplett risikofrei. Und vor allem nicht mit 50 Jahren, sondern sofort🤷♀️
Sehr schön aufbereitet! Was evt. noch beachtet werden sollte, sind die (in der Regel) steigenden Dividenden. 2% heute sind vermutlich in 19 Jahre deutlich mehr. Aber das ist natürlich schwer vorhersehbar.
So weit so gut (vor Steuern...). In 30 Jahren kann man sich dann von 2500 Euro im Monat einen Sack Kartoffeln und ein paar gebrauchte Socken leisten...😂
Man kann ja selbstbewusst viel behaupten. Aber, mit welchen konkreten Daten aus der echten Welt können Sie Ihre steile These belegen? Inflation 2022: 6,9 % (Peek Dez. 22 bei 8,1%, aktuell 08/23 ca. 6,1%) - DAX Januar - Oktober 2022: MINUS 20% bei steigender Inflation..., bis Januar 2023 Stagnation. Erst seit Abflachen der Inflation 2023 wieder Erholung! - Und welchen positiven Einfluss soll die Inflation auf Dividenden haben???
Hallo, man hat hier keine Normalverteilung, sondern eine Rayleighverteilung. Daher unterscheiden sich auch Median und Mittelwert, das Konfidenzintervall ist nicht symmetrisch um den Mittelwert und es ist wahrscheinlicher, mit dem Endkapital unter dem Mittelwert zu landen, als darüber. Ist aus meiner Sicht ein wichtiger Aspekt in dieser Betrachtung.
Vielen Dank für diese informative Aufschlüsselung. Das Video hat mir geholfen einen ersten Einblick in ETFs zu bekommen und ich werde mich mehr mit diesem Thema auseinandersetzen. Herzlichen Dank.
wenn in der vergangenheit die dividente max 4,x % waren und die dann zum video 3,3% und prognose sogar nur noch 2,1%, warum wird dann hier eine märchenrechnung mit 5% gemacht?
Hi Thomas, wirklich klasse content den du da an den Tag legst. Was mich interessiert, wie würde sich das verhalten mit der Steuer wenn man nach einer Zeit sein Portfolio ins Ausland mitnimmt, sprich man meldet sich aus DE ab und zieht z.B. in ein Land in dem keine Steuern auf Erträge aus Firmenbeteiligungen/Dividenden zu versteuern sind. Welche möglickeiten gibt es da, bzw. wie wird das grundsätzlich gehandhabt. Vielen Dank.
Hi Thomas, spannend wäre evtl noch gewesen welche Summe man auf dem Konto haben müsste, um monatlich 2500€ Dividende einstreichen zu könnten. Das wären dann nämlich bei 3% Dividende 1.000.000€. Wenn man diese bei 5% Zinsen erreichen möchte, müssten monatlich ca. 2.000€ in das Depot fließen (alles grob überschlagen ohne viel Statistik dahinter).
Super Video mit nicht unwichtigem aber: wie andere hier schon geschrieben haben, dürfen wir die Inflation bei so weit in der Zukunft liegenden Zeiträumen nicht einfach links liegen lassen. Wenn der Fragesteller schreibt, dass ihm € 2.500 pro Monat zum Leben reichen, meint er damit ja heutige € 2.500. In 19 Jahren braucht er (unter der Annahme, dass die Inflation bei moderaten 2% p.a. liegt) schon € 3.642 um sich das gleiche damit leisten zu können. Wenn wir dann nochmal die 30 Jahre draufpacken bis zum (vermeintlichen) Lebensende, dann braucht er sogar schon € 6.597 im Monat. Das wäre schön, wenn das noch im Entnahmerechner mit reingenommen werden würde.
Der Denkfehler ist, dass die Dividende konstant bleibt. Beim ausgewählten ETF sind die Ausschüttungen seit Auflage um ca. 3% p.a. gesunken. Dann lieber einen ETF nehmen, der stetig die Ausschüttungen erhöht. z.B. den SPDR S&P US Dividend Aristocrats (Seit Auflage des SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF ist die Höhe der Ausschüttungen jedes Jahr um durchschnittlich +7,19 % gewachsen.) Dann macht das ganze schon mehr Sinn.
Vielen Dank für das Video! Es ist ein bisschen ernüchternd zu sehen, dass man doch nicht so einfach "finanziell frei" wird. Gleichzeitig ist es motivierend zu sehen, dass es möglich ist, wenn man am Ball bleibt. Danke auch ganz generell für Euren Content
Wann du finanziell frei bist liegt mitunter auch daran, wie du diesen Begriff für dich definierst. Der Eine braucht vielleicht nur 1000€ im Monat dafür, ein Anderer 2500€. Alleine durch Dividenden finanziell frei zu werden ist meines Erachtens immer ein sehr kostspieliges Unterfangen. Lieber zusätzliche Cashflows aufbauen und dadurch das laufende "passive" Einkommen immer weiter ausbauen. So hast du mit der Zeit immer weniger Arbeit bei steigendem Cashflow und bist auch gar nicht erst auf irgendwelche Dividenden oder die den Verlauf der Börse angewiesen.
Mit 100.000€ bist du noch sehr lange nicht finanziell frei und es ist ziemlich gewagt zu glauben, dass in 19 Jahren rund 2500€ reichen werden, um über die Runden zu kommen!
@@wilhelmsteinegger8543 Ja, man muss natürlich die Inflation berücksichtigen. Tun wir das mal: 2500/(1,021^19) = 1.684,42. Da muss jetzt jeder selbst entscheiden, ob er mit diesem Betrag auskommt. Als "ziemlich gewagt" würde ich das nicht bezeichnen, ich denke es gibt genügend Leute, die damit sehr gut über die Runden kommen. Es ist aber eben eine sehr individuelle Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann.
Vor 25 Jahren hat man das mit Fonds gemacht, was heute mit Etfs gedacht wird. Mit dem Platzen des Neuem Marktes 2000, war Fond futsch, Geld futsch, Dividenden futsch. Nichts ist von Dauer! Besser man regelt seine Anlage selektiert selbst, auf eigene Verantwortung, das ist nachhaltiger!
Prognosen sind deshalb so schwierig, weil sie in die Zukunft weisen........alles Hypothese! Keiner wußte in 10 2019, das es in 02/03 2020 einen beispiellose Einbruch beim Atkienmarkt gab......(z.B.) aber trotzdem mal ansehenswert.
Also, ich nutze meine Dividenden, um meine monatliche Haushaltskasse aufzufüllen. Ich finanziere damit Urlaub, andere Investitionen, Wohnung etc. Ich möchte das Leben nicht mit 0 verlassen und alles entnehmen. Ich möchte meinen Kapitalstock nicht verringern auch nicht im hohen Alter.
"Ich möchte meinen Kapitalstock nicht verringern auch nicht im hohen Alter." Kurs * Anzahl der Anteile = Gesamtvermögen "Also, ich nutze meine Dividenden, um meine monatliche Haushaltskasse aufzufüllen. Ich finanziere damit Urlaub, andere Investitionen, Wohnung etc." Es gibt 2 Möglichkeiten Dividenden in der Ansparphase zu verwenden. 1. Sie werden reinvestiert, dann sind sie auch wieder dem Marktrisiko ausgesetzt und man hat ebenfalls nur potentielle Buchgewinne. Zusätzlich hat man noch höhere Transaktions- und Opportunitätskosten. 2. Sie werden nicht reinvestiert sondern verkonsumiert, dann kann man stattdessen auch einfach in thesaurierende Wertpapiere investieren, dabei die Sparpläne verringern bzw. weniger investieren, hat das gleiche Ergebnis, allerdings hat man sich dabei die Besteuerung und einen Teil der Transaktionskosten gespart.
genau so mache ich es auch... wenn man wenig hat, ist es schwer... wenn man mehr hat, dann dauert es trotzdem recht lange.. die Zeit/Ausdauer ist wichtig.. und bei den Rechnern immer nur "ewige Rente" eintragen.. oder lange Zeiten.. das gibt einen ruhigen Schlaf... wiel es gibt immer mal Chefs, die einem einen schweren Schlaf verschaffen.. dann ist man doch viel freier in den Entschedungen bzw. in den Verhandlungen..
Wichtig wäre noch der Hinweis im Auge zu behalten, welche Kaufkraft ein Entnahmebetrag von 2.500 Euro in 30 Jahre voraussichtlich noch hat. Der Betrag hört sich ja erst einmal nicht schlecht an, in 30 Jahren kann man dafür aber vermutlich nicht mal mehr die Monatsmiete bezahlen. Hilfreich wäre im Entnahmeplanrechner daher auch die Berücksichtigung der Inflation.
Die Frage war doch wieviel ein Portfolio jetzt abwirft und nicht nach einem ETF Sparplan, ist doch logisch daß alle gut getätigten Invests die 20 jahre liegen bleiben gut performen, schon durch Wiederanlage und den Zinseszins.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Leicht verständlich ohne oberflächlich zu sein und sehr interessant gestaltet. Der rote Faden war auch da. Finanzthemen sind durch euch nicht frustrierend und man bleibt gerne an der Thematik dran. Vielen Dank für diese Bereicherung!
@@Rachlust eher Umgekehrt. FIAT geht den Bach runter, Krypto ist die Zukunft. Zumindest, wenn man institutionelle Anleger und erste Länder anschaut, die zu 100% davon überzeugt sind.
@@amiloes2 dazu brauchst du eine Kugel? Komm schon, schau dir mal die Nachrichten an. Das Banksystem fährt mit Anlauf gegen die Wand. Die Adoption von BTC Seiten der großen nimmt immer mehr Fahrt auf. Rechne alles mal ein bisl hoch , da kannst dir die Glaskugel sparen. 😉
Hallo Thomas, ich schließe mich der Frage von Nuka an. Wäre echt super, wenn du uns die Excel-Datei zur Verfügung stellen könntest, um selbst ein paar Szenarien durchrechnen zu können. lg