Wiens S-Bahn-Ring: Ein Durchbruch oder ein Fehltritt? - Eine Tiefenanalyse I ÖBB S45 & S80 

Ein paar Sachen die in dem Video ausgelassen wurde dennoch wichtig sind :): Es wurde das Jahr 2040 als Ziel gesetzt den Betrieb des 2-Linien Systems aufzunehmen sowie wäre das 1.Linien System um einiges teurer., da mehr Infrastrukturelle Maßnahmen getätigt werden müssten. Danke für die Verbesserungen!

Das jetzt ausgewählte Konzept geht sich gut aus, man könnte die S45 und S80 in Hütteldorf Kopf machen lassen und dann jeweils in die andre Linie starten lassen. So könnte man den Ring durchfahren im Sitzenbleiben.

Super Analyse die auch meine Gedanken zu dem Konzept gut einfängt. Vielen Dank auch für die Anfrage der weiteren Konzepte und fürs Eingehen auf die Halte Unterdöbling und Brigittenau. Für mich besonders ärgerlich weil ich genau von denen massivst profitieren würde, die S45 fährt bei mir an der Tür vorbei aber ich darf trotzdem 15 minuten zur nächsten Station latschen... Naja, auf ein Hoffen dass da vielleicht bis 2024 noch ein wenig Bewegung reinkommt und Danke für den Denkanstoß, super Video :) Und hier auch große Bevorzugung deines Konzeptes, das wäre das beste aus allen Welten, aber naja :')

Wie ich bei RMtransit gelernt habe, werden in London und Tokyo die Ringlinien nicht als Ring sondern mit einem Ast und einer Endhaltestelle betrieben. Ich schlage vor von Aspern um die ganze Stadt herum bis zum Praterkai und dann wieder retour zu fahren - und ja, Hütteldorf auszulassen. Gern auch gleichzeitig die bisherigen S45 und S80 Linien weiterbestehen und Hütteldorf anschließen lassen - als Taktverdichtung, wenn möglich. In Tokyo sind sie was das angeht sicherlich in der Verlegenheit, sowas viergleisig nebeneinander zu betreiben... =)

Zuerst einmal danke für dieses Video, in dem du die in den Medienberichten fehlende Informationen über diese Projekt gebracht hast. Ringlinien dürften eine besondere Faszination ausüben. In den zahllosen Vorschlägen, die für ÖPNV Projekte in Wien, vor allem von politischer Seite, in den letzten 150 Jahren gemacht wurden, fanden sich neben den im 21. Jahrhundert beliebt gewordenen Seilbahnen immer wieder Ringlinien. In einem Vorschlag gab es sogar drei oder vier verschlungene S-Bahn Ringe. Dabei ist von der Fahrplangestaltung eine Ringlinie ziemlich problematisch, vor allem wenn es ein Taktfahrplan sein soll. Ein Taktverkehr mit konstantem Intervall verlangt, dass die Umlaufzeit einer Zugsgarnitur ein ganzzahliges Vielfaches der Intervalllänge ist. Die Einführung einer Ausgleichszeit, an den Endstationen ist daher zuerst einmal eine mathematische Notwendigkeit. Bei Verspätungen kann sie verkürzt werden und sie dient also auch dazu den Takt stabil zu halten. Sie kann auch, falls es dafür notwendig erscheint, auf Kosten einer zusätzlichen Zugsgarnitur auf der Linie um eine Intervalllänge verlängert werden. Da es auf einer Ringlinie keine Endstationen gibt, muss die Ausgleichszeit irgendwie im Ring verteilt werden. Entweder durch langsamer fahren oder Verlängerungen mehrerer Stationsaufhalte, wie es offenbar auf der Berliner Ringbahn gemacht wird. Oder durch eine Stehzeit in einer Station, wie es auf den Wiener Straßenbahnlinien 1 und 2 gemacht wurde, als diese für eine kurze Zeit Ringlinien - im doppelten Wortsinn - waren. Wenn in einem Teilbereich des Rings verkehrende Linien dort die gleiche Fahrzeit wie die Ringlinie haben sollen, also die S45 oder S80 in allen Mischkonzepten mit einer Ringlinie, müssen diese in den Überlappungsbereichen alle Ausgleichsmaßnahmen mitmachen. Fahrgäste schätzen dieses „Zeit schinden“ nicht und es kann Ringlinien auch unattraktiv machen. Die Umlaufzeit des Wiener S-Bahnrings könnte vermutlich mit 75 Minuten festgelegt werden, was ein 30-Minuten Intervall einmal ausschließt. Ob sich 60 Minuten (eine ideale Zahl, die alle gängigen Intervalle zulässt) mit vernünftiger Fahrtzeitreserve ausgehen kann, weiß ich nicht. Die große Frage ist, ob die Vorteile einer Ringlinie die dadurch auftretenden Probleme und die Kosten rechtfertigt. Der Ringschluss beim Praterkai lohnt sich meiner Ansicht nach überhaupt nicht. Umsteigen zwischen den beiden Linien ist in allen Konzepten möglich. Es werden sicher viel mehr aus Richtung Stadlau kommende Fahrgäste in die S45 umsteigen als aus Richtung Simmering kommende, die tatsächlich vom Ringschluss profitieren würden. Außerdem betrifft dort zu bauende Infrastruktur ein ökologisch sensibles Gebiet. Den Nutzen eines Zusammenschlusses der Linien S45 und S80 in Penzing kann ich nicht beurteilen. Auch nicht, ob dieser die Kosten für die Querung der Westbahnstrecke rechtfertigt. Ebenso nicht den Nachteil für Hütteldorf, wenn dort keine oder weniger Züge der S45 oder S80 enden. Die jetzt nicht in Penzing haltenden REX und CJX Züge müssten dann jedenfalls dort und wie bisher in Hütteldorf halten um Umsteigen zu U4, S45 und S80 zu ermöglichen. Zusammengefasst, sehe ich in jedem Konzept, dass einen Ein-Linien-Ring beinhaltet, solche Nachteile, die durch damit mögliche umsteigefreie Verbindungen nicht aufgehoben werden Ich habe ja den Verdacht, dass die vorgeschlagene Variante nur deswegen „Ring“ genannt wird, um Verfechtern eines „echten“ Rings (aus der Politik) etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Das Zweilinien-System aus U4 und U6 mit Berührungspunkten in Spittelau und Längenfeldgasse nennt schließlich auch keiner „Wiener U-Bahn Ring“. Und dass dieser „Ring“ früher bei der Spittelau sogar geschlossen war, wird jeder, der alt genug ist, oder sich für Verkehrsgeschichte interessiert, wissen.

Würde deinen Ausführungen zum größten Teil zustimmen, bin aber jetzt nicht wirklich so unzufrieden mit dem zwei Linien-Konzept. Was im Video nicht vorgekommen ist und sicher auch seinen Teil für die Entscheidung zu gunsten des Zwei-Linien-Konzepts beigetragen hat, ist die Infrastruktur/Auslastung des Abschnitts Stadlau-Hbf. Mit seinen 2 Gleisen ist im Abschnitt Stadlau - Hbf nicht wirklich mehr als ein 15-Min-Takt drin aufgrund der zukünftig hohen Auslastung durch -die S80 (4 Züge pro Stunde und Richtung) -den REX8 (1-2 Züge pro Stunde und Richtung) -den Fernzügen nach Tschechien/Polen (1-2 Züge pro Stunde und Richtung) -den Fernzüge in die Slowakei (geplant als 2-stündliche Verkehre, eine Verdichtung scheint aber nicht komplett aus der Luft gegriffen) und -den diversen Güterzüge von und nach Tschechien, Polen und zukünftig von und in die Slowakei. => Da sind wir dann schon bei 9 Personenzügen in den starken Stunden, wo die Güterzug noch oben draufkommen. Und in dem Abschnitt wird man wegen der unterschiedlichen Haltepolitik der Züge nie eine Zugdichte, wie auf der Stammstrecke, erreichen können. Da halte ich es für richtig und konsequent, die S-Bahn-Slots dann an die Züge aus dem 22. und aus dem Marchfeld statt an die Ring-Bahn zu vergeben. Für eine konkurrenzlose Führung der Züge aus dem 22. und der Ringbahn bräuchte man wahrscheinlich 4 Gleise zwischen dem Hauptbahnhof und Stadlau. Da dies derzeit nicht geplant ist, ist aus der bestehenden Infrastruktur meiner Meinung das beste rausgeholt worden. Mein Kompromissvorschlag wär ja, die aus Aspern Nord kommende S80 über Unter St. Veit (neu) und die Vorortelinie und Donauuferbahn nach Praterkai weiterzuführen (die Linie bildet dann einen 9er in Wien). 7,5 min versetzt könnte auf der Vorortelinie und Donauuferbahn die S45 zwischen Hütteldorf und Praterkai fahren. Dann hätten wir 8 Züge pro Stunde zwischen Penzing und Praterkai und es müsste nur die Verbindung Speising - Penzing zusätzlich ausgebaut werden.

Ich halte es für Sinnvoll die Strecke zwischen Hütteldorf und Penzing durchgehend Viergleisig auszubauen. Und zwar so, daß auf den beiden nördlichen Gleisen S45, S50 und Teilweise auch S80 fahren und auf den Südlichen Gleisen die Westbahn und REX-Züge. Außerdem fände ich es Sinnvoll, die Station Baumgarten Zwischen Guldengasse und Käfergasse als Inselbahnsteig zu Bauen, da so auch S50 und S80 dort halten könnten und man als Reisender so viel Zeit beim Umsteigen spart. Zum einen dadurch, dass man keine Treppen/Lifte/Rolltreppen benutzen muss, zum anderen dadurch das man nicht den selben Weg zuerst hin, und dann zurück fährt.

wieder mal ein gut recherchiertes thema! finds auch gut, dass auch kritikpunkte eingeflossen sind, über die wir auch auf instagram gesprochen haben

ich wohne in der nähe hernals s45 station, und zum HBF zu kommen ist erst recht mit koffern und weiterem gepäck ein absoluter alptraum. ob da die geplante U5 Aushelfen könnte sollte man aber auch beachten

Ehrlich gesagt, selbst ein 15-Minuten Takt (das Optimum offensichtlich) ist für eine Großstadt ein Trauerspiel!

Was leider garnicht erwähnt wurde ist wie es denn Infrastruktur technisch ausschaut mit den Linien. Um eine durchgehende Fahrt, sowie volle Zweigleisigkeit auf S80 und S45 zu ermöglichen müssten wahrscheinlich Gebäude wenn nicht ganz Häuserblocks weichen, es fehlt einfach der Platz. Besonders am Praterkai ist es schwierig, da die Schienen an der Donau von der S45 kreuzend überbrückt werden. Da müsste man dann kostspielig Brücken bauen. Das ist so wie wenn man sagt man möchte die S45 direkt neben der U6 am Handelskai haben, das ist nicht machbar. Die eingleisigen Abschnitte in Hütteldorf sind umringt von Gebäuden, da müsste bestimmt etwas weichen.

es sollte ein weiterer s-bahn halt an der Unterfahrung Guldengasse angelegt werden. dieser kann dann auch von beiden linien s45 /s80 bedient werden. mit 1,5km ist es noch eine vernünftige distanz vom halt hütteldorf. die station baumgarten müsste dann wohl entfallen.

Hallo! Der zusammenschluss von Vorortelinie und Verb´bahn war schon in den 1870er jahren angedacht. Auch ein stadteinwärts gerichteter schenkel der Vorortelinie zum Westbahnhof war geplant. Alles schon alte hüte! Vorschlag, wenn der schnellbahnring kommt, könnte man die S80 zum Westbahnhof führen, wobei sich in Penzing eine umsteigen zur Vorortelinie, zur bim 10 und 52 anbietet. Das ist kürzer, als erst nach HüDo zu fahren um dann erst auf die S45 umzusteigen. Der lange fussweg in HüDo vom bahsteig der S80 zum bahnsteig der S45 ist doch beträchtlich, in Penzing durch die kleine unterführung kurz. Dafür könnte man dann R/Rx-züge von Meidling nach HüDo und weiter durchbinden, welche dann nur in Speising oder nach umbau der Verbindungsbahn in Stranzenbergbrücke halten lasst. Die meisten, die jetzt mit S80 nach HüDo fahren, wollen ohnehin mit der Westbahn weiterfahren. Ev. Ein/Aussetzer der schnellbahn in den HVZ's nach HüDo/U' Purkersdorf, etc. und vv. führen Gruss Gottfried

Tolles Video! Ich würde tatsächlich ein 2 Linien konzept für Gut halten. Aber. Ich finde auch die 3 Linien variante interessant wie du sie vorgestellt hast. Allerdings bringt all das nichts wenn nicht ordentliche umstiege möglich sind. Also zum beispiel immer 10minuten takt auf s80 und s45. Und abfahrt und ankunft genau 5 minuten zeitversetzt. Dann wäre 2 Linien Ring leicht möglich und sinnvoll. Wenn man dann in Hütteldorf steht und wieder 10 oder 15 Minuten und mehr warten muss sehe ich das als verlorene Zeit. Und meist kommts dann aber genau zu sowas wenn es errichtet wird. Super Video wie immer. Wirklich hohe Qualität mittlerweile. Man merkt wie viel mühe du reinsteckst! Frohe Weihnnachten

Vl wurde es eh schon erwähnt in den Kommentaren. Ich würde das 2 Linienkonzept, S45 und S80 bevorzugen weil dadurch Hütteldorf weiterhin angefahren werden würde. Man könnte die Idee, wie in einem Kommentar, das Anhalten am selben Bahnsteig erwägen. Und ein weiterer Grund wäre das die Westbahn in Hütteldorf atehen bleibt und so den Westbahnhof und die U6 und im weiteren Sinn die ÖBB mit Meidling entlasten. Danke für deine informativen Videos. Gruß Georg

Weil Prag im Video genannt wird: früher hielten die FV Züge in Simmering und es war nicht notwendig zum Hauptbahnhof zu fahren. Mit der U3 war das auch von den Westbezirken relativ zügig möglich. Auch von den Nordostbezirken würde sich die Reisezeit verkürzen, weil nicht mehr bis zum Hbf gefahren werden müsste Ohne eine klare Präferenz für oder gegen den Ring zu haben. Eine Lösung wäre dann, dass REX/CJX und WB auch in Penzing halten und alle sonst entstehende Probleme wären vermieden.

Ein S-Bahn Ring wäre auch vom 11ten aus extrem praktisch für Fernverkerhsfahrten, da oft die S80 nicht gut mit ankommenden Fernverkehrszügen am Hbf getaktet ist. Musste schon oft 25 min. warten und bin gleich schnell wenn ich mit meinem Koffer mitn Bus nach Simmering fahr und zu Fuß ein stückerl geh

stimme dir voll zu, wohne selbst im 13. direkt bei er s bahn station und hab verwandte die 10 min von der s bahn station im 19. wohnen, derzeit ist es einfach viel schneller mit dem auto zu fahren, als öffentlich, gäbe es den s bahn ring wäre dieser jedoch durch den entfallenden umstieg in Hütteldorf um einiges schneller

Ich finde dein Video super aber ich glaube, dass das 2-Linien System besser ist als dein Vorschlag. Aus folgenden Gründen. Um eine Verbindung zwischen den beiden Gleisen bei Handelskai zu bauen müsste man ein unglaubliches Unterfangen starten welches viel zu kompliziert wäre. Auserdem solltest du nicht den 22.Bezirk unterschätzen. Mit deinen Vorschlag nimmst du in kauf das im 22. eine äuserst praktische und in der Zukunft auch nötige Taktverdichtung (von 30- zu 15min) nicht kommt. Das dann nur um einen Weg um 10 min woanders zu verkürzen und das soger noch mit einen 7-8min Takt. Du Tauscht da ein bisschen die bessere Anbingung von der einen Menschengruppe mit einer anderen die eh schon von gut getakteten U- und S-Bahn umgeben ist.

Ich bin für das 2-Linien-Konzept. Hernals und Währing bekommen in den nächsten Jahren U- Bahn-Anschluss, Ottakring hat ihn schon, und ein 3-Linien-Konzept versteht kein Mensch. Hütteldorf aufgeben? Wozu?

Was du beim Beispiel nicht vergessen darfst: Jeder der nach Westen oder Süden muss spart sich nochmal mehr Zeit, weil man in Meidling schon umsteigen kann. Selbst zum Flughafen oder nach Budapest und Prag geht das.

Der Fokus der Stadt Wien liegt leider bei den Öffis welche zu 100% unter ihrer Kontrolle sind, sprich den Wiener Linien. Die S45 hätte entlang der Donau schon längst verlängert werden müssen.

Das Konzept mit den zwei Linien ist gut. Aber nur ein 15 Minutentakt? Wie kommen die da drauf? Das wäre wirklich deutlich schlechter als der restliche ÖPNV in Wien. Es müsste tagsüber mindestens ein 10 Minutentakt sein

Danke. Mich stört am meisten der Zeitrahmen von 2040 für die Inbetriebnahme...

Das größte Problem bei einem S-Bahn-Ring sehe ich an der Haltestelle Wien-Praterkai! Die Güterzüge fahren ja dzt. über die Straße! Eine Autounterführung,dann müsste das Cafe dort zusperren :)

Gute Zusammenfassung; Als jemand der oft nach Hütteldorf muss ist das für mich schon eine schwierige Frage: 1) die Ring-S-Bahn könnte vielleicht die zeit zwischen speising und ottakring/penzing verkürzen, jedoch ist dann halt Hütteldorf dann sehr vernachlässigt. [mit einer station bei der u4 beim wienfluss könnte man drüber reden] 2) das Projekt sollte nicht Ring-Sbahn heißen, wenn es keine ist 3) Zwischen Haidestraße und Donaumarina ist glaub ich nichts zu machen, dann müsste man erst wieder einen Bahnübergang mit Schranken bauen (den es schon gibt), dass würd nur den takt/straßenverkehr verzögern, ein umstieg zumindest dort finde ich sinvoll. (und Haidestraße ist sinnlos als endstation für die s80, dann müssen alle vom 22. umsteigen) 5) matzleinsdorfer platz ist jetzt schon überfordert, die s80 wartet oft, das wir ohne ausbau dort nicht gehen 6) Hütteldorf müsste umgebaut werden, dass die s45 und s80 nebeneinander am bahnsteig stehen, die meisten gleise sind eh dauernd leer 20 jahre ist schon ein bisschen lang für 3 neubau-stationen und eine gleiserweiterung. Irgentwer blockiert dieses Projekt glaub ich

Mir gefallen deine Videos sehr. Falls du mal über Westösterreich oder die Schweiz ein Video machen möchtest, kann ich dich gerne supporten (inhaltlich und mit Bildmaterial) & wäre auch generell für ein Kooperation offen.

wenn Ring, dann Zweilinienkonzept wie in Berlin. Alles andere ist verschenkte Liebesmüh.

Ein Ring, der niemals ein Ring sein darf, finde den Fehler. Grüße aus Berlin.

Für eine Entlastung der U6 bin ich immer zu haben.

Das Problem am Ring wäre halt, dass es die S80 zerreißt. Daher sind die zwei Linien schon ok. Mit der künftigen U5 bekommen die Außenbezirke auch eine gute Anbindung ins Zentrum und sind dann schnell am Hbf. Den Umstieg seh ich da nicht so als Problem.

0.1 is eh das beste, aber mit Unterdoebling und Brigittenau! Weil, es macht nicht wirklich unterschied ausser 2 Stationen bauen, aber dafuer haben noch viel mehr Leute zugang zur S45! Ich wohne 5min zu Fuss von einer S45 Station entfernt, und ich wuerde mir diese 2 Stationen und natuerlich alles von Variante 0.1 wuenschen! Bzw. die Station Unterdoebling hat schon mal vor langer Zeit auf der S45 existiert!

Gut das die die zweilinien ring methode nicht präferrieren. Im 22ten kommen immer mehr leute (außerdem wohn ich dort), deshalb soll die sbahn nicht immer nur jede halbe stunde kommen. Das macht die sbahn im 22ten meiner ansicht nach so ziemlich umbrauchbar weil es die u2 und u1 gibt. Da ist unsteigen viel schneller außer man hat glück und kommt gerade wenn die 30min um sind

Mir ist noch etwas eingefallen, warum es ernsthaft zu überlegen wäre, die Linie S45 (Vorortelinie) nach Wien Praterkai zu verlängern: Fallweise fällt außerplanmäßig ein Zug aus und wenn die S80 eine Störung hätte, könnte man mit der S45 (Vorortelinie) dennoch ausweichen. Gleiches gilt auch umgekehrt. Danke für Ihr aufwändiges Video!

Hmmm war nicht immer geplant die S80 bis Marchegg zu frühren,wenn der Ausbau der Marchegger Ostbahn fertig ist ? Ich denke bis eine art Lösung in Betrieb geht ist man in 4 Stunden schon fast in Berlin im den Zug ... und in Prag viel früher.. Neu und Ausbaustecke Breslav über Brünn nach Prag. Der Railjet wird dann schneller als 160 in Tschiechen fahren. :D

Ich halte die 2 Linienlösung schon passend, da mir die nötwendigen Brückenbauwerke in Penzing und am Praterkai schon sehr teuer und aufwendig sehe. Kritischer sehe ich den angedachten Baubeginn ab 2032.

wie wärs mit einem äußeren s bahn ring über oberlaa und kledering?

Wie wäre es mit einer Pfannen Linie mit dem Ausgangspunkt Hütteldorf?

Ich kann deine Punkte verstehen, nir wo ich mich ein bisschen wundere ist der Punkt "Handfestes Beispiel": Genau dieselbe Strecke soll doch teilweise durch die neue U5 entschärft werden (ja auch wenn es sehr weit in der Zukunft liegt)... Hernals - Karlsplatz - Hauptbahnhof (U5-U1) 🤔 Auch wenn ich eine "richtige" Ringlinie in Zukunft als vorteilhaft ansehen würde sehe ich momentan noch nicht den kompletten Nutzen Man könnte aber sehr wohl Bauvorleistungen inkludieren um mehr Puffer im Fahrplan zu ermöglichen...

Tolles Video und Kanal. Ich bin mit den Details zu Wiens Verkehrsverhalten nicht besonders vertraut, denn ich die Stadt nur auf einer Karte gesehen habe. Ob eine einzelne oder zwei verschiedene Linie besser wäre, kommts darauf an, was "besser" heißt. Aber eine wichtige Frage is noch, baut Wien den S-Bahn-Ring mit Maßnahmen, die eine zukunftige Wechsel in einen Vollschleife ermöglicht werden?

Kann man die Bahnsteige auf der Vorortelinie verlängern? Auf der S45 können wegen kurzen Bahnsteige nur Kurzzüge fahren.

Servus. Ein paar Anmerkungen zu Thema S-Bahnring. Wie ich schon im video von vor einem Jahr versucht habe rüberzubringen ist nur der "Große" Ring über Praterkai hinaus über Freudenau, Kaiserebersdorf und Oberlaa tatsächlich sinnvoll in ferner Zukunft. Einfach weil eine Schleife beim Praterkai nahezu undenkbar wäre. Dies bedeutet aber 3 Gleisigkeit bei Freudenau + allerlei Überwerfungen in Kaiserebersdorf und weiterer Schnickschnack entlang der A21. Alles sehr teuer für mangelnde Fahrgäste. Es löst nicht die Probleme in und um Wien herum wie Mangelnder Takt, zu wenig Kapazität und Lange Fahrzeiten im Vergleich zum Auto. Ich hoffe man realisiert Praterkai nicht als Kopf sondern also Durchgang. Dafür gilt es sich einzusetzen. Die Verbindungsbahn zeigt leider so oft wie gut Österreichische Politische Representation funktioniert. Eigentlich gehört diese Strecke 4 Gleisig zumindest 3 mit Überholstellen. Ähnlich wie in Köstendorf stehen wir damit allerdings was strategische Planung vor einen SEHR teuren Scherbenhaufen. Wrsl müssen wir die strecke 20 Jahre später wieder anfassen und dann sündhaft teuer nachrüsten um eben einen 5 Minuten Takt dort durch zu ermöglichen. Apropos ich hoffe du hast von wo auch immer her du die Präsentation her hast das Ganze abgesegnet. Einfach weil manche information nicht für alle Augen bestimmt ist. Studienergebnisse geben einfach großes Politisches Kapital und davor fürchten sich alle in Politischen Ämtern. Auch geht es darum Studienautoren Politisch zu schützen. Einfach weil dadurch die Gefahr gemindert wird das Ergebnisse Politisch motiviert "angepasst" werden. Good job zu erklären warum die aktuelle Variante seine Berechtigung hat.

Zu 9:00 Flaschenhals ist Matzleinsdorferplatz. S80 30min und Ring 15 Minuten wird nicht gehen, weil Matzleinsdorferplatz hat nicht genügend Kapazität. Wenn aber in Matzleinsdorferplatz eine vierte Nahverkehrsgleise auskragend oberhalb von Gürtel gebaut werden wurde dann gäbe es durchgehend vier Nahverkehrsgleise zwischen Meidling und Hauptbahnhof (Süd Tiroler Platz) und somit wäre dort auch eine 3 Minuten Takt möglich (neben bestehenden 3 Minuten Takt von Stammstrecke) Aber wenn man nicht diese Flaschenhals bei Matzleinsdorferplatz nicht löst, wieso nicht einfach S45 mit 15 Minuten Takt behalten, und S80 mit 15 Minuten Takt über Vorortelinie und Donauuferbahn bis Praterkai verlängern? Studienergebnisse sind nicht plausibel. Da dürft welche Modellierungsfehlern sich hinein geschlichen haben.

Wie sieht es mit der Linienlänge aus? Auf den ersten Blick sieht mir der S-Bahn-Ring zu lange aus. Das würde die Einhaltung des Takts erschweren.

Ich versteh nicht ganz, wieso Variante 1, also der S-Bahn Ring mit S80 und S45 als Verstärker nicht als beste Option hervorgegangen ist? Zwischen Penzing und Handelskai ist ein 7,5 Minuten Takt möglich (sprich U3, U5 und U6), ebenso ein 10 Minuten Takt zwischen Hietzinger Hauptstraße und Haidestraße. Außerdem fährt zwischen Hütteldorf und Unter St. Veit alle 2-5 Minuten eine U-Bahn, dann muss man eben 2 Stationen mit der U4 fahren - so what? Wegen Hütteldorf sollte man den Ring nicht verwerfen. Und der 22. hat mit dem REX8 (1x), dem REX81 (1x als Verstärker morgens) und dem R81 (1x) sowie der S80 (im Plan dann 2x pro stunde) wahrlich keine schlechte Anbindung, am Morgen also 5x pro Stunde. Vielleicht kann man den R81 mit der S80 kombinieren und noch einen besseren Takt rausholen (die müsste halt 1x pro Stunde nach Marchegg raus)? Der belegt ja prinzipiell eine Trasse zwischen Hauptbahnhof und Aspern, vielleicht kann man den also schon von Hütteldorf fahren lassen. Die Kostengründe vorzuschieben finde ich auch bisschen schwach. Will man eine moderne S-Bahn in Wien oder nicht? Dazu gehört für mich dieser Ring, die Wiedereinführung der Station Unterdöbling, die neue Neubaustation Brigittenau sowie ein 4-gleisiger Ausbau zwischen Stadlau und Hauptbahnhof.

Du machst in deiner Version genau den gleichen Fehler wie die ursprüngliche Version: Schön S-Bahnring um Cisdanubien, aber den 22. Bezirk trotz massiven Ausbaus im direkten Einzugsgebiet mit einem absolut unattraktiven Halbstundentakt versauern lassen. Die für 2029 angekündigte Verdichtung der S80 ist eigentlich schon lange überfällig. Dafür muss man ja nicht jeden Zug bis nach Hütteldorf fahren lassen, eine Kürzung jedes zweiten Zuges bis Meidling oder Weiterführung nach Liesing/Mödling wäre auch schon eine Lösung. Die R/REX-Züge können die Lücke dank des genialen Fahrplans nicht füllen...

I'm not from Vienna so giving an opinion is hard for me, as I don't know movement patterns of people in the city.That said, judging by your description of the proposed variants in the study, I'm afraid I agree more with them than with you. In my opinion you are greatly underestimating freight traffic. The two tracks railway line is an access route for the Freudenau freight yard, which itself is part of Baltic-Adriatic axis. That stretch of line will in a not-so-distant future easily see 6-8 freight trains in certain hours of the day. In turn, this means there there really is space only for perhaps 4 S-Bahn trains (especially if you also want to build the interchange stations with the UBahn!), which is a pretty unimpressive headway for an Sbahn line in Wien in the city centre (the stammstrecke has one train every 3-4 minutes). So the stretch Brigittenau - Praterkai would see little usage. Then there's through traffic (i.e. people actually "doing the circle") but I'm afraid, if you factor in the sparseness of Sbahn stations - compared to Sbahn and tram ones - and the time it would take to do half to a quater of circle (to take an average trip length), trams and Ubahn are probably only marginally slower (if they would not be quicker even!) than using the circle line. Yes, you can ask to build flyovers and tunnels and add 1 or two new tracks to the riverside line, but those interventions these days could end up cost ~ 500 million euros (you have to build in a highly urbanized area, without stopping traffic!). How many years would it take to recover the money, especially considered that in the end the only thing you're gaining is for (some) viennese to avoid changing trains at Hutteldorf. Last but not least... fully circle lines never manage to keep the schedule. Each ride just adds its delays to the prevoious delayed rides. By late rush hours the rides would be anti-simmetrical. London's circle line was un-circled years ago because it never managed to keep on time...

Was wäre dann die Endstadion beim s bahn richtig? So das auch mal die triebwagen und die Lokführer mal abwechseln können

Ne S45 alle 15 Minuten geht gar nicht. Fahre täglich von Oberdöbling nach Handelskai. Gerade zu den Spitzenzeiten ist die S45 überfüllt.

Ich hoffe Du findest einen Weg, bei dem die möglichen Varianten nochmals durchgesprochen werden.

Erstens mal die s45 bis praterkai verlängern das würde absolut sinn machen danach kann man sich dieverse Varianten überlegen

der 22. bezirk ist noch immer ein autofahrerbezirk. wenn die s-bahn dort nicht mindestens viertelstündlich rausfährt, stellen sich die donaustädter lieber weiterhin in den stau auf der erzherzog-karl-straße und tangente. einer hohen taktung würd auch ich vorrang vor einem einlinienring einräumen

Hey Paul, ich habe jetzt auch ein Zugvideo (über das Wiesel) hochgeladen. Kannst du mir bitte ein Feedback schreiben und sagen, was ich noch besser machen könnte bei meinen nächsten Videos.

1-Linien-Rundlinie !!!

Der Umweg über Hütteldorf macht leider sämtliche potentiellen Vorteile eines S-Bahn-Rings zunichte. Hütteldorf hat kein nennenswertes Fahrgastaufkommen und ist mit U4 und S50 allein schon überdurchschnittlich gut versorgt - in ähnlich außwärtigen Lagen darf man froh sein, wenn man etwas besseres als einen 20-Minuten-Intervall hat. Der Umweg über Hütteldorf macht den Fahrzeitvorteil eines Rings gegenüber dem Umweg über die Innenstadt (U6) zunichte, es gibt weiter keine Direkverbindung zwischen dem 12. und 13. sowie den Westbezirken nördlich des Wienfluss. Wenn die u6 nicht fährt hat man weiterhin keine Möglichkeit, zu den Bahnlinien in Meidling zu kommen. In Meidling konnten zwei Bahnsteigkanten unterirdisch errichtet werden. Ein Überwerfungsbauwerk in Penzing wäre - zumal die S45 von einer Anhöhe kommt - günstig, v.a. im Vergleich zu U5/U2, bei denen der verkehrstechnische- und wirtschaftliche Nutzen bis heute nicht klar ist. Einen Ausbau der Ostbahn im Bereich Simmering wird es so oder so brauchen. Als Bewohner des äußeren 18. Bezirks sage ich hier Danke für Nichts.

Die Diskussion is etwas unnötig da die für alle Konzepte notwendige Infrastruktur noch nicht steht und das Priorität haben sollte

ich unterstütze das 2 linien prinzip, weil ich im 22. wohne und endlich bessere connections hätte.

Ich denke, ihnen ist vor allem die zur Westbahnstrecke kreuzungsfreie Verbindung vom Wienfluss bis zur Haltestelle Penzing zu teuer. Das kommunizieren sie schon ewig...

Ich verstehe nicht, warum die beiden Ringschlüsse nicht getrennt untersucht wurden. Aus der Analyse der Variante 0.1 sieht man, dass trotz fehlenden Ringschlusses am Praterkai, die Fahrgastzahlen entlang der Donau steigen. Der ist also nicht notwendig. Beim anderen Ringschluss offenbaren sich aber klar positive Effekte in Hietzing, einem Areal mit wenig Schnellverbindungen. Ein Ringschluss dort würde also einiges bringen. Warum also nicht 2 Linien im 15 min Takt: S45 Heiligenstadt - Hütteldorf S48 Praterkai - Heiligenstadt - Penzing - Meidling - Simmering - Aspern Nord Die Verbindung Hietzinger Hauptstraße - Hütteldorf kann man in der HVZ sicher irgendwie anbieten, z. B. als Verlängerung von Ostbahn-REX über Meidling Bahnsteig 7/8 oder wieder als S15 von der Stammstrecke. Außerdem gibt es den 53A weiterhin. Hütteldorf ist mit S50, REX51, S45 und U4 weiterhin überversorgt und hat sogar Fernverkehr. Der Verlust der S80 als regelmäßige Linie sollte verschmerzbar sein.

Der Fehler der meiner Meinung nach gemacht wurde ist beim geplanten Ausbau der Verbindungsbahn nicht gleich eine neue Station bei der U4 Unter St. Veit einzuplanen. Das würde beim weiteren Ausbau det S-Bahn in Wien eine Menge an Möglichkeiten eröffnen. Ohne die Verbindungsbahn gleich noch einmal umbauen zu müssen.

Man kannauch mit dem 13A zum Hauptbahnhof fahren

na ja... wird nix mehr mit der s80 bis brotislowa