Will ich überhaupt ein Baby? 

Ich sage seit ich 16 bin, dass ich niemals Kinder bekommen möchte. Immer wurde mir gesagt: "Das ändert sich, wenn du älter wirst!" Nunja, inzwischen bin ich 25 und will immer noch keine Kinder 🙈 Wieso muss man sich von Außenstehenden anhören, was man wollen muss 🙄 Mein Leben, meine Entscheidungen...

Das mit den Kindern sollte man sich wirklich gut überlegen: Meine Mutter war, bis sie 35 Jahre alt war, voll auf Karriere fixiert und wollte auf gar keinen Fall Kinder. Dann ist sie wohl eines Morgens aufgewacht und war sich 100% sicher jetzt schwanger werden zu wollen und hat meinem Vater damit gedroht, sich von ihm zu trennen wenn sie keine Kinder zusammen haben könnten. Mein Vater hat nach gegeben. Ausgang: Meinen Vater hab ich, bis ich 11/12 war garnicht richtig gekannt, da er freiwillig immer auf Dienstreisen war und bis 22Uhr Tennis gespielt hat, denn er hasst Kinder absolut und kann auch nicht mit ihnen umgehen. Bis ich 14 war hat er meinen Namen regelmäßig in Dokumenten sogar falsch geschrieben. Erst als ich 16 bis 18 Jahre alt war konnte er mich wirklich akzeptieren. Und meine Mutter? 3 Jahre nach der Geburt doch keinen wirklichen Bock mehr und wieder nur Karriere, war selbst von ihren eigenen Problemen und Süchten voll eingenommen. Meine einzige Großmutter hat mich und meine Schwester großgezogen. Mein Apell: Bitte überlegt es euch mit dem Kinderwunsch gründlich und lasst euch von eurem Partner zu nichts drängen, was ihr nicht wollt (egal ob Mann oder Frau). Am Ende tut ihr euch selbst, euren Familien und den Kindern mit einer überstürzten Entscheidung nicht gut :)

Meine Frauenärztin hat zu mir mal gesagt, dass es für mich langsam Zeit werde Kinder zu kriegen (bin Mitte 20). Sie ist, nicht nur deswegen, nicht mehr meine Frauenärztin.

Liebe Lisa, lass dich nicht zu texten. Dein Leben deine Regeln. Liebe Grüße.

Für mich stand schon immer fest, dass ich einmal Mama werden möchte. Meine Mutter hat mich mit 21 bekommen und wurde kurz darauf 22. Ich fand es immer toll, eine so junge Mutter zu haben und habe mich auch selbst bereits mit 22/ 23 schon bereit für ein Kind gefühlt. Jedoch hatte ich noch nicht den richtigen Partner gefunden. Eigentlich wollte ich immer während des Studiums Kinder bekommen oder so zwischen Bachelor und Master, weil ich mein Studium als sehr flexibel empfunden habe. Leider hat sich auch das nicht ergeben. Mittlerweile bin ich 30, single und habe keine Kinder. Manchmal macht mich das schon traurig, aber man kann eben nicht alles planen. Da ich ohne Vater aufgewachsen bin, ist mir schon wichtig, mit jemandem eine Familie zu gründen, der das auch möchte. Gleichzeitig habe ich aber auch Vertrauen in mich, dass ich es zur Not alleine wuppen würde, weil Mama es mir so vorgelebt hat. Ich hatte eine super schöne Kindheit, meine Mutter und ich haben ein sehr enges Verhältnis. Sie hat immer Vollzeit gearbeitet, dafür jede freie Minute mit mir genossen, ist mit mir schön verreist, usw. Der Gedanke evtl. mal Alleinerziehende zu sein, hält mich also nicht davon ab, Kinder zu wollen, ich würde aber auch niemandem ein Kind "unterjubeln". Ich bin zuversichtlich, dass ich einen Partner finden werde, der die gleichen Werte und Wünsche für seine Zukunft hat wie ich. Wenn andere sagen, dass sie sich zukünftig keine Kinder für sich vorstellen können, finde ich das total in Ordnung. Ich finde, jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen und ich glaube auch nicht, dass es Paare mit Kinderwunsch verletzt, wenn ihnen jemand sagt, dass er sich das nicht vorstellen kann. Die Entscheidung eines anderen hat ja keinen Einfluss auf die eigenen Wünsche. Wichtig finde ich nur, dass man bei der Partnersuche ehrlich ist. Ich weiß für mich, dass ich niemals mit jemandem eine Partnerschaft eingehen möchte, der keine Kinder will, da ich mir sicher bin, dass ich es bereuen würde, für jemanden auf Kinder zu verzichten. Solange man mit einer Person, die andere Vorstellungen hat, nicht zusammen ist, geht einen die Meinung auch gar nichts an und da sollte niemand reinreden, finde ich.

Ich habe das Gefühl, mein FBI-Agent muss bei der Anzahl an Videos über Schwangerschaft, die ich momentan schaue, wirklich denken, dass ich in der Familienplanung bin. Hallo, lieber FBI-Agent, ich bin 15 und schaue mir diese Videos aus Interesse an, obwohl ich für mal mindestens die nächsten 10 Jahre nicht mit einem Kind rechne :D

Ich bin 25 Jahre jung und meine Ärztin meinte vor drei Jahren schon, dass ich jetzt im besten Alter sei. Schon damals wollte ich erst ab 30 Kinder, dieser Gedanke ist immer noch vorhanden. Meine Mama meinte nun auch zu meiner älteren Schwester, dass sie nicht wisse , ob ich Kinder bekomme oder wenn doch, dann nicht wann... für mich steht fest, erst das Studium abschließen, etwas arbeiten und dann irgendwann Kinder kriegen .

Ich bin 32, seit sieben Jahren in einer Beziehung, seit drei Jahren verheiratet. Ich höre nichts anderes mehr als „wann bekommt ihr ein Baby? Wird langsam mal Zeit“ Tatsächlich wurde mir mitgeteilt, dass mein einziger Lebenssinn doch darin besteht mich fortzupflanzen 😳 Ich hatte noch nie den Wunsch nach einem Kind und auch bis heute hat sich das noch nicht verändert...soll ich denn ein Kind bekommen „weil es sich so gehört“. Finde den Druck enorm. Zumal man berufliche Nachteile erlebt, weil man als Frau im gebärfähigen Alter eh voraussichtlich bald in Elternzeit ist 🙄

Mein Mann und ich sind seit 8 Jahren zusammen. Ich bin 23 und er 24. Wir haben letztes Jahr im Juni geheiratet und im Oktober kam unsere kleine Liana auf die Welt. Sie ist ein absolutes Wunschkind und haben uns bewusst dafür entschieden. Beide sind ausgelernt und haben einen festen Beruf. Oft wurden wir gefragt ob es nicht zu früh sei, aber wir wussten schon immer das wir früh Eltern werden möchten. Wir sind miteinander aufgewachsen und werden jetzt gemeinsam unser Baby aufziehen. Es ist echt schön, aber auch beängstigend wie viel liebe man für so ein kleines Wunder empfindet. 😊

Ich bin 23 und schwanger. Mein Freund und ich haben uns bewusst dazu entschieden, so "früh" Eltern zu werden. Trotzdem ist oft die erste Frage, ob es geplant oder besser noch "ein Unfall" war, was ich als sehr respektlose Frage empfinde. Einerseits wird einem als Frau oft vermittelt, dass man Kinder haben müsse und wenn es dann so weit ist, wird einem unterstellt, man könne nicht verhüten und sei zu jung. Da mein Freund schon arbeitet und ich durch das Studium flexibel sind, werden wir vermutlich genug Geld und Zeit für ein Kind haben und das war einer der Hauptgründe, es jetzt zu tun und wir sind wahnsinnig glücklich.

Ich habe oft den Eindruck Vorwürfen ausgesetzt zu sein, wenn ich sage, dass ich keine Kinder möchte. Das Gespräch geht oft in die Richtung, dass mit mir psychisch oder charakterlich etwas nicht stimmt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Männer mit den gleichen Unterstellungen fertig werden müssen. Die werden gar nicht erst gefragt.

Viele RU-vidr die ich schaue sind in schwanger oder haben Kinder. Mich hat das irgendwie total unter Druck gesetzt. Danke Lisa, mit diesem Video kann ich mich gut identifizieren, ich fühle mich verstanden :)

Ich bin 28 und habe mich bereits vor Jahren dagegen entschieden Kinder zu bekommen, da ich gesundheitlich nicht in der besten Ausgangssituation für Nachwuchs bin.. Für mich ist das traurigste aber daran, das andere Personen, teilweise auch in der Familie, diese Entscheidung nicht akzeptieren können.. mich triggert am meisten das viele sagen "du bist doch eine Frau im Besten Alter, du solltest endlich Kinder bekommen.." Nur weil andere in meinem Alter schon Kinder haben, heißt es nicht das es Normal ist! Es sollte endlich akzeptiert werden das nicht alle gleich denken..

Also ich möchte Kinder haben , aber eine Freundin zu finden ist nicht so einfach. Bleibt gesund.

Liebe Lisa, super Thema! Und schön, dass du das mit den „Tanten-Fragen“ angesprochen hast. ☺️ Ich habe mit 27 geheiratet und für mich war immer schon ganz klar, dass ich mal heiraten, Hausbauen und 1-2 Kinder haben möchte. 😊 Nach der Hochzeit habe ich auch gleich die Pille abgesetzt, allerdings hat mein Mann seine Meinung zu Kindern plötzlich geändert und gesagt, er will jetzt noch warten... 2 Jahre später haben wir es dann versucht und es hat nicht geklappt. Das hat dann einige Jahre unser Leben bestimmt und fast unsere Ehe zerstört bis ich dann entschieden habe dass mir meine Ehe wichtiger ist als ein Kind. Inzwischen bin ich 40, seit Dezember „getrennt lebend“ und ehrlich gesagt sehr froh, dass wir kein Kind haben, dass jetzt auch noch unter der Trennung leidet. Aber kurz gesagt: Frauen, die gerne Kinder möchten - egal in welchem Alter - lasst euch davon nicht abbringen. Das Leben zieht oft genug ganz andere Saiten auf. Und ja, es ist schrecklich und mega unsensibel, dauernd auf Kinder und Schwangerschaft angesprochen zu werden. Aber wenn jemand von sich aus sagt, er möchte keine Kinder - das finde ich völlig in Ordnung!!!! Ganz liebe Grüße, Sabine

Ich durfte das Gespräch zwar nicht führen aber hab mich auch mit 22 entschieden ein Kind zu bekommen. Jetzt mit 24 Sitz ich zuhause mit 8monate alten Zwillingen 😂 ❤️ das ging fix Ach und zu claire: das haben mir auch so viele gesagt und das Leben ist mit Kindern zu Ende Blabla... ich bin überglücklich über meine Entscheidung ❤️

Spannendes Thema, ich bin 25 und möchte definitiv keine Kinder, konnte mir das noch nie vorstellen. Klar, sag nie nie, aber ich glaube nicht das sich da meine Meinung oder Vorstellungen noch ändern werden. Gerade meine Mutter ist darüber sehr enttäuscht und kann es nicht verstehen, respektiert das aber. Die meisten reagieren sowieso mit „waaas, warum denn nicht?“ ich frage ja auch nicht jede Schwangere „warum willst Du das, warum bist Du schwanger?“ 😂 Soll jeder frei für sich entscheiden können. Finde es toll das Du solche Themen ansprichst, danke dafür ❤️

Ich wurde vor kurzem 30 und weiß schon seit Jahren, dass ich keine Kinder möchte. In meiner Situation (Single und Studentin, aber vor allem Single) erfahre ich diesbezüglich weniger Druck als andere. Meine Lieben haben es lange abgetan mit "ach wenn der Richtige kommt willst du welche" etc., scheinen sich aber nun endlich damit abgefunden zu haben. Ich kann verstehen, dass man sich darüber Gedanken macht es laut auszusprechen wenn jemand gerne Kinder hätte aber keine bekommen kann. Ich würde jetzt auch nicht aktiv auf so jemanden zu gehen und meine gewünschte Kinderlosigkeit zum Ausdruck bringen, aber ich würde ehrlich antworten, dass es nicht in meinem Lebensplan ist. Ich glaube, wenn man es sich wünscht und es nicht haben kann tut es viel mehr weh denn man sieht, dass andere es haben. Und wer sagt, es würde bei einem selbst funktionieren wenn man wollte? Letztendlich hätte niemand, der selbst Kinder möchte, etwas davon wenn jeder der es kann welche bekommen würde, "nur" weil man körperlich dazu im Stande ist. Dadurch ändert sich für die eigene Situation, dass man (noch) keine hat nichts.

Bin mega erstaunt wie viele hier keine Kinder haben wollen 😳 ich persönlich wollte schon immer Kinder haben. Ich bin jetzt 22 und hätte am liebsten sofort eins 😅😍 möchte aber noch warten bis ich mit dem Studium fertig bin. Ich weiß, dass die Zukunft mit Klimawandel und so kritisch sein könnte, aber ich bin ein sehr optimistischer Mensch und möchte mein eigenes Glück nicht von möglichen Horror-Zukunftsszenarios abhängig machen. Es ist mein größter Traum eine eigene Familie zu gründen, auch wenn das für manche egoistisch klingen mag. Es ist mir eh ein Rätsel wie Menschen glücklich leben können wenn sie letztlich aber doch denken, dass am Ende sowieso alles scheiße wird und die Welt untergeht. Ich kann mit dieser Einstellung nicht leben, ich glaube daran, dass am Ende alles irgendwie gut wird und sich eine Lösung finden lässt.

Ich finde es wirklich traurig, dass sich manche Mädchen/ Frauen von ihrer Umwelt so beeinflussen lassen... Elternsein ist so etwas, wo man hineinwächst und was man lernen kann. Egal, ob man gerade im Studium/Ausbildung ist oder gerade erst in der Schule. Manche sind mit 16 bereit, manche nie. Wichtig ist, dass man Kinder nicht als Einschränkung oder Belastung sieht. Ich habe viel darüber mit meinen Freundinnen gesprochen, weil zwei von ihnen definitiv keine Kinder haben wollen, weil sie sagen, dass alleine der Gedanke, sie unglücklich macht. Ich habe großen Respekt davor, dass sie so offen damit umgehen, auch wenn viele Leute (u.a. deren Eltern) das nicht verstehen können. Ich habe auch das Gefühl, dass man mit Mitte 20, wenn man Ausbildung/Studium abgeschlossen hat, für einige Personen nur noch dazu dient, Familie zu gründen und nebenbei darf man dann ein bisschen arbeiten gehen, wenn es die Familienplanung und der Haushalt zulässt. Ich würde gerne jetzt erstmal Karriere machen und einige Jahre arbeiten, auch wenn das bedeutet, dass ich nur spät oder vielleicht nie selbst Kinder bekommen werde

huch, ich dachte beim titel/thumbnail kurz, du seist jetzt auch schwanger haha :D aber echt schönes video, ich finde, du gehst super reflektiv mit dem thema um:)

Hallo :) Ich möchte meine Geschichte einmal teilen. Ich bin 24 Jahre jung und habe eine einjährige Tochter. Ich wurde damals ungeplant schwanger, jedoch war das Kind niemals ungewollt. Der positive Test war dennoch ein Schock und bis zur Geburt hatte ich nicht das Muttergefühl, von dem alle Reden. Kaum war meine Kleine da, hat sich der SchLter umgelegt und ich habe nur noch Liebe empfunden. Mein Körper blieb unversehrt bis auf ein paar Schwangerschaftsstreifen. Heute bin ich so froh, dass es so gekommen ist, mit ihrem Papa bin ich mittlerweile verlobt und wir denken über ein zweites Kind nach. ❤️

Meine Schwester hat einen unerfüllten Kinderwunsch und möchte zu der Frage "ich will keine Kinder und trau mich nicht, das zu sagen" folgendes sagen: "Das ist total ok. Nur weil du Kinder bekommen könntest, aber keine willst, kann ich dir doch nicht böse sein, nur weil ich es momentan scheinbar nicht kann. Wir versuchen seit 3 Jahren, ein Kind zu bekommen und es ist wirklich hart. Aber wenn eine Frau zu mir sagt, dass sie persönlich keine Kinder bekommen will, dann sagt sie mir ja nicht "Boah, ich wäre ja so froh, wenn ich unfruchtbar wäre, ich will niemals Kinder!", sondern einfach, dass sie sich nicht als Mutter empfindet. Das ist genauso normal wie einen Kinderwunsch zu haben. Und eine Frau ohne Kinderwunsch ist ja nicht dran Schuld, dass meiner nicht erfüllt wird/wurde. Natürlich kann es sein, dass andere Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch anders denken, aber auch wenn es wirklich belastend ist, bin ich deshalb niemandem böse, der keine Kinder will. Es ist dein Körper und deine Entscheidung :)"

Ich finde es gut, dass du die Thematik ansprichst :), sie ist meiner Meinung nach sehr wichtig🥰

Momentaner Stand: Niemals Kinder.

Leider mache ich in unserer Gesellschaft immer wieder die Erfahrung wenn man im gewissen Alter keine Kinder hat manchmal ausgegrentz wird ich bin 42 Jahre ungewollt kinderlos und fühle mich manchmal total hilflos wenn so Kommentare kommen wie und Kinder und werde dann schief angeschaut wenn ich Nein sage

Hey bin neu hier 🙋 und muss sagen deine ruhige Art zu sprechen ist super angenehm zum Zuhören. Du sprichst mit simplen Wörtern direkte Fakten aus und ich kann sie sehr gut nachvollziehen. 💞😊

Ich finde es super, dass du diese Thematik ansprichst! 😊 Ich bin 19 und weiß schon, dass ich unbedingt Kinder haben will. Nicht jetzt, aber idealerweise, bevor ich 30 bin. Auch wenn es blöd klingt, ist es quasi mein "Lebensziel" und ich mache mir bereits sehr viele Gedanken darüber, vor allem, weil ich richtig Angst habe, nicht schwanger werden zu können. Ich weiß, dass es total absurd klingt und selbst wenn es der Fall wäre, dass es auch andere Möglichkeiten gäbe, wie ein Kind adoptieren, aber das wäre einfach nicht dasselbe... 🙈 Mein Umfeld, das von meinem Wunsch weiß, macht mir keinen direkten Druck zum Thema Schwangerschaft, dafür aber zum Thema Partner. Mit 19 sollte ich mir ja "langsam aber sicher einen Freund suchen"... Sie meinen es gut, aber ich empfinde es als einen zusätzlichen Druck... Ich glaube, ich will einfach so sehr, dass alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, dass ich mir viel unnötige Sorgen mache 🙈

Kinder...nein. einfach nein. Habe keine. Will keine. Wollte nie welche. Es ist dann und wann ganz süß, das Kind einer Freundin / Bekannten auf dem Schoß zu haben, allerdings nur so lange ich weiß, dass ich es am Ende wieder an die "rechtmäßigen Besitzer" zurückgeben kann. Und jedes Mal, wenn ich z. B. in der Stadt bin und ein Kind schreien / weinen höre, bestätigen sich meine Einstellungen aufs Neue. Anstelle von Muttergefühlen steigt bei mir nur das Stresslevel. Außerdem glaube ich, dass ich ganz ehrlich keine gute Mutter wäre. Also tue ich mir und der Welt einen Gefallen und bleibe lieber kinderlos.

Schaue das Video im 9. Monat schwanger 😂 das ist ein komisches Gefühl. Habe vorher mit NFP verhütet und dann NFP zum schwanger werden genutzt. Hat beides wunderbar geklappt. Die Verhütung 3 Jahre ohne schwanger zu werden und zur Empfängnis 2 Monate.

Ich bin 26 Jahre alt und zur Zeit Single. Vor vielen Jahren habe ich immer gedacht, mit Mitte 20 wäre ich schon zweifache Mutter und glücklich verheiratet. Tja und nun herrscht bei mir so irgendwie der innere Druck, den perfekten Partner zu finden, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Einfach weil ich für mich persönlich noch vor 30 Mutter werden möchte. Eigentlich weiß ich, dass es nichts bringt sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da ich sozusagen nix erzwingen kann.. Aber der Wunsch und die Gedanken sind immer da und belasten mich.

Ich bin männlich und erst 19 und kann ja nicht schwanger werden, jedoch hätte ich gerne eine Familie später mal gegründet. Jedoch kommen mir jetzt diese Gedanken um den Klimawandel und ob ich wirklich ein Kind in eine überbevölkerte Welt setzen will und theoretisch bin ich auch irgendwie dafür dann verantwortlich, dass meine Kinder oder Enkelkinder in einer Welt leben in der sie vielleicht keine Zukunft haben. Wobei man ja adoptieren könnte

Ich bin jetzt 23 und habe einen einjährigen. Alle dachten es wäre ein Unfall, dabei haben wir es über ein Jahr versucht und es war ein absolutes Wunschkind. Mich hat das Seeehr genervt, das alle es als einen Unfall belächelten. Dazu muss ich sagen, ich habe mitten in der Ausbildung gesteckt und alle fanden es sehr verrückt, da ich meine Ausbildung dafür abgebrochen habe. Für mich war es trotzdem genau die richtige Entscheidung. Ich habe Endometriose und kämpfe dadurch mit Unfruchtbarkeit und es ist ein absolutes Wunder das es überhaupt geklappt hat. Jetzt wollen wir Kind Nr. 2, wenn möglich. ich habe aber einen festen Partner (verheiratet) der mittlerweile auch ein festes Einkommen besitzt (damals war er selbst noch im Studium). Wir haben gemeinsam entschieden, dass es das richtige ist das Kinderwunsch Thema vorzuziehen und den Rest hinten anzustellen. Für viele wäre das die falsche Reihenfolge gewesen, aber sie stecken auch nicht in unserer Situation. Man weiß nie was in den Köpfen und leben anderer vorgeht, deswegen sollte man vorsichtig sein beim Urteil bilden. Das Jahr indem ich versuchte schwanger zu werden, war mental seeehr hart und hat mich deutlich geprägt. Ich würde nie auf den Gedanken kommen, aus reiner Neugierde jemanden auf das Thema Familienplanung anzusprechen. Es ist und bleibt etwas sehr persönliches und wie du schon sagst liebe Lisa, jedem selbst überlassen.

Meiner Meinung nach kann man das Thema respektvoll ansprechen, jedoch erschreckt es mich sehr oft, wie sehr mich mir nahe stehende Menschen auf die Tatsache reduzieren eine junge Frau zu sein. In meiner Familie haben die meisten Frauen sehr früh Kinder bekommen. Ich bin 20, bin für mein Studium von zu hause weg gezogen, mit diesem Ende des Jahres fertig, habe noch nie einen Partner mitgebracht und die meisten meisten meiner Freude sind älter als ich. Zur Zeit kann ich mir in meiner Zukunft keine Kinder vorstellen. Es kommt jedoch Unverständnis von allen Seiten und Sprüche, die ich ziemlich schwierig finde. - Wann geht es denn bei dir los? Du musst doch an die Tradition anknüpfen! (ältere männliche Verwandte) - Du bist zu jung um zu entscheiden, dass du keine Kinder haben willst! (männliche Freunde Mitte 20) dabei achte ich immer darauf zu sagen, dass ich es mit IM MOMENT nicht vorstellen kann. - Meine Tochter steht dir aber wirklich gut! Wann können wir mit deinem rechnen? (Die Mutter meines jetzigen Babysitterkindes) - Schade, ich glaube du wärst eine tolle Mutter... (Freund*innen) Manches davon ist sogar nett gemeint und das ist mir absolut bewusst, jedoch ist es anstrengend diesen Dingen etwas entgegenzusetzen.

Ja... Bin fast 18 und meine Mum, meine Oma, haben dieses Wunsch Bild, dass ich irgendwann ein Mann und Kinder habe. Ich Ungeoutet(Lesbisch) und grade mit der Schule überfordert, obwohl da nicht viel läuft 😅 Ach, und denn das Thema mit der Pille, "Nati, möchtest du nicht langsam DIE PILLE nehmen.".... "Wenn du irgendwann dein ersten Freund hast, wäre es nicht besser, wenn du bald anfängst"... Ich habe bis jetzt immer das Gespräch abgebrochen und meinte, dass ich, da ich noch kein Freund habe (welchen ich nur haben werde) und mein Körper nicht Hormonelle so beeinflussen möchte... Und hald auch Punkte die du in deinen Video genannt hast. Ich habe ja keine Probleme mit meinen Tagen und sie kommen auch immer regelmäßig (wenn irgendwas ansteht) 👌

Dass das mit 25 schon Thema ist überrascht mich, meine Schwester hat ihr erstes Kind mit 31 bekommen Ich persönlich war mir schon als Kind sicher, dass ich keine Kinder haben will. Jetzt wo ich älter bin und einen Neffen und eine Nichte habe, bin ich immer noch ziemlich sicher. Kaum noch Schlaf, den ganzen Tag Geschrei und selbst wenn sie zufrieden sind muss man die ganze Zeit dabei sein... es ist unfassbar anstrengend, obwohl ich die beiden sehr lieb habe. Ich bin immer froh, wenn ich sie wieder abgeben kann. Abgesehen davon wenn ich mir die Welt und die Gesellschaft anschaue, fühle ich mich echt nicht gut bei dem Gedanken jemanden dazu zu 'zwingen' in dieser Welt zu leben

sidenote: finde deine geschlechtersensible sprache sehr angenehm ☺️ spannendes video, ich selbst kann mir nicht vorstellen kinder zu haben. fühle mich dennoch als würde ich als einzelkind damit meine familie enttäuschen

Ich finde es einfach total schade, dass "Kinder kriegen" (auch immer schön im Plural) nach Ende der Ausbildung und Erreichen eines bestimmten Alters automatisch von der Gesellschaft als nächster, unausweichlicher Schritt angesehen wird (besonders für Frauen). Es gibt doch so viele tolle Dinge, die man im Leben tun kann und so viele spannende "Etappen", die man durchläuft. Das können für die Einen Kinder sein, für die Anderen aber vielleicht auch das Gründen einer Firma, eine größere Reise, der Umzug in die fremde Stadt, ein besonderes Hobby etc. Wenn man in dieser Welt als junge Frau vielleicht keine Kinder bekommen möchte/ kann (und das kann aus den unterschiedlichsten Gründen der Fall sein), dann fühlt man sich einfach überhaupt nicht repräsentiert und weiß gar nicht, wie ein Leben ohne das obligatorische Kinder kriegen aussehen kann. Ich finde es persönlich echt verletzend, dass man ständig herabgesetzt wird, nur weil man keine Kinder möchte. So als wäre ein Leben nur mit leiblichen Kindern lebenswert.

Ich will später unbedingt Kinder, bin jetzt 20 und wenn ich mein Leben um sagen wir mal 7 Jahre vorspulen könnte würde ich das sofort machen und Kinder bekommen. Ich finde allerdings das man sich darauf vorbereiten sollte und man z.B. Einen Partner und ein vernünftiges Einkommen haben sollte, bevor man an das Projekt Baby in Angriff nimmt.

Ich wünsche jedem der das hier liest einen schönen Tag

Ich liieeebe deine Stimme so sehr! Ganz liebe grüße♥♥♥

Ich (20) männlich, wäre gern weiblich und hätte gern ein Kind...

Ich bin 21, arbeite im Kindergarten und habe immer gesagt, dass ich keine Kinder möchte. Tja, nun werde ich 22 und bin im 7. Monat schwanger und es erfüllt mich so sehr. 🙂☀️

Ich habe beim Schauen dieses Videos auch ganz oft genickt. Ich bin 24 und hab mich in vielen Themen und Gedanken auch wiedererkannt. Das Thema wird irgendwie ganz automatisch irgendwann zum Thema. Bei mir war/ist das zumindest so. Ich denke oft drüber nach, hab schon oft mit meinem Freund darüber gesprochen und bin mir sicher, dass ich Kinder haben will. Aber noch nicht jetzt. Erstmal soll sich mal das Gefühl einstellen, dass ich mein Leben wirklich im Griff habe.

Ich bin 27, verheiratet und wohne mit Mann und Hund im Eigenheim. Für viele ist der logische nächste Schritt dann eben auch Kinder bekommen. Für mich gehören Kinder aber so gar nicht zu meiner Lebensplanung. Ich mag Kinder sehr gerne, kann mir aber nicht vorstellen über Jahre zusätzlich zu meinem Beruf sehr fremdbestimmt zu sein. Das ist mir gerade beim Aufwachsen meines Hundes aufgefallen, ich war heilfroh als der durchgeschlafen hat und auch mal für einige Zeit alleine bleiben konnte. Leider wird meine Ansicht von vielen Familienmitgliedern gar nicht akzeptiert, die meinen ich werde meine Kinderlosigkeit später schwer bereuen und sollte deshalb lieber welche bekommen. Dass ich eine Entscheidung für Kinder aber genauso bereuen könnte, können sie nicht verstehen. Familienfeiern meide ich mittlerweile, einfach weil ich nicht ständig mit diesem Thema konfrontiert sein möchte. Und vor allem möchte ich keine Kinder in die Arme gedrückt bekommen und dann hören "ein Kind steht dir gut, überleg es dir doch nochmal".

Ich bin m 19 mache jetzt Abi und freu mich schon drauf in so 7-9 Jahren Papa zu sein 🤩

Diese Achterbahnfahrt kenne ich auch. Mir wurde mit ca.30 Jahren schon ans Herz gelegt, Kinder zu bekommen. Das Arztgespräch fand schon statt.😉 Nun bin ich 37 und habe noch keine Kinder. Ich schwanke auch immer mal wieder. Kind: ja oder nein.🤔 Ich muss aber sagen, wenn ich schwanger werden sollte,sehe ich es als Wunder und Schicksal. Dann soll es so sein. Ich könnte aber auch weiter so leben, ohne Kind.

Ich merke das auch schon mit meinen 20 Jahren, dass alle pauschal davon ausgehen, dass ich heiraten und auch Kinder haben möchte. Momentan (und auch schon seit ein paar Jahren) bin ich von dem Gedanken, Kinder zu bekommen allerdings komplett abgeneigt und ob ich mal heiraten will - woher soll ich das denn jetzt schon wissen? Davon bin ich nach meinem momentanen Stand noch weit entfernt. Das Schärfste, was ich in letzter Zeit gehört habe, war, dass meine Patentante meinte, dass mein Studiengang ja viel zu schwer wäre - gerade als Frau (Wtf??) und man würde als Frau ja sowieso irgendwann heiraten. (Wtf??) Und genauso ist es für sie selbstverständlich, dass man als Frau auch Kinder haben will. Ich finde es total super, dass du solche Themen ansprichst! Danke dafür :)

Echt toll von dir das du dieses Thema besprichst❤

Mit 14: Niemals Kinder Mit 31: Niemals Kinder. Never.

Ich bin zwar erst 17 aber ich bin mir ziemlich sicher keine Kinder zu wollen. Keiner mit dem ich bisher darüber geredet habe kann dies verstehen. Ich konnte noch nie wirklich was mit Kindern anfangen und finde sie nervig statt süß und auch zu meiner Halbschwester konnte ich erst eine wirkliche Bindung aufbauen seit sie aus dem Babyalter raus ist. Ich finde es schade, dass, nur weil ich eine Frau bin automatisch davon ausgegangen wird, dass ich einen Kinderwunsch oder einen Mutterinstinkt besitze und ich fast ausschließlich ungläubige Reaktionen hervorrufen wenn ich andeute keine Kinder zu wollen. Ja ich weiß ich bin noch jung und vllt ändert sich das ganze noch aber momentan bin ich mir da doch relativ sicher.

Ich bin 32 seit 16 Jahren mit meinem Mann zusammen seit 13 Jahren verheiratet und seit 10 Monaten Mama. Wir haben uns bewusst dafür entschieden erst später ein Kind zu bekommen. Jahrelang mussten wir uns immer anhören wann es denn mal so weit wäre, wir sind doch langsam zu alt und schon so lange zusammen. Leider gehen die meisten Menschen mit diesem Thema sehr unsensibel um und man weiß nie welche Geschichte dahinter steckt warum jemand noch kein Kind hat oder keins möchte. Ich finde jeder soll das machen was er für richtig hält und nicht jeder muss Kinder wollen. Und ja man gibt natürlich einen Teil seines Lebens auf aber man bekommt dafür unendlich viel zurück was man erst versteht wenn man Mutter ist ♥️

Ich selbst habe mich schon früh für ein Leben ohne Kinder entschieden und Anfangs auch immer zu hören bekommen, das würde ich noch bereuen etc. - inzwischen, mit Ende 30, bin ich immer noch sehr glücklich mit der Entscheidung, habe Zeit für mich und bin so auch in der Lage, meinen pflegebedürftigen Vater zu betreuen (was mit Kind zeitlich nicht unter einen Hut ginge). Es war also genau richtig so für mich und meine Partnerin und inzwischen sagt auch keiner mehr etwas, sondern ab und an bekommt man sogar ein paar neidische Blicke, wenn man mit seinem Geld tun kann, was man möchte, außerhalb der Ferien in den Urlaub fahren kann etc. Ich verbringe dennoch ganz gerne einmal Zeit mit Kindern meiner Freundinnen (die im Übrigen sehr gute Mütter sind und für die dies die einzige "richtige" Entscheidung war) und habe auch Freude daran, bin aber nach wie vor mit meiner Entscheidung im Reinen :) Leute - entscheidet für euch selbst und nicht weil etwas "normaler / häufiger" ist :)

Liebe Lisa, erstmal wirklich Chapeau für dein Video! Du hast es geschafft, ein wirklich schwieriges Thema von möglichst vielen Seiten zu beleuchten. Das ist nicht leicht und es ist dir sehr gut gelungen :) Ich bin mittlerweile 27 und fühle den Druck, der von dir und v.a. auch von anderen Followern beschrieben wurde sehr deutlich. Ärzt*innen, Verwandte oder Arbeitskolleg*innen hauen diese Fragen einfach so raus und man soll sie beantworten können. Schwierig... Ich habe seit längerer Zeit einen Partner, aber das Thema Kinder ist für mich irgendwie doch sehr fern. Einerseits finde ich es toll, dass man Kinder bekommt und etwas weitergeben kann. Andererseits habe ich aber auch Sorgen wie: "Was wir aus unserer Welt?" oder "Ist es in diesen Zeiten (Klimawandel, Überbevölkerung, Corona) überhaupt sinnvoll, noch ein Kind in die Welt zu setzen?". Ich glaube, jeder muss diese Frage für sich ganz persönlich beantworten und ich würde auch niemandem Vorwürfe machen, der sich diese Fragen vielleicht gar nicht erst stellt. Ich persönlich tendiere gerade eher dazu, einem Kind, das schon geboren ist und was vielleicht nicht so viel Glück hatte, zu helfen. Also eine Adoption oder die Aufnahme eines Pflegekindes. Mir ist natürlich bewusst, dass das mit vielen Hindernissen und Herausforderungen verbunden ist, aber trotzdem habe ich ein gutes Gefühl bei der Sache. Vielleicht hast du Lust über dieses Thema ein Video zu drehen? Würde mich sehr freuen! Danke für deine Videos, mach bitte weiter so :) Liebe Grüße, Katrin

Danke, dass du Videos zu solchen Themen machst :) Ich möchte wenn dann erst dann ein Kind haben, wenn ich finanziell einiges auf der Seite habe, denn ich möchte wenn ich ein Kind habe nicht mehr arbeiten müssen und auch finanziell damit zurechtkommen, falls man sich von seinem Partner trennt :)

Du hast so eine schöne natürliche und authentische Ar t:))

Ich bin 27, verheiratet und absolut glücklich kinderlos. Ich glaube nicht, dass ich nochmal Kinder möchte und mein Mann sieht das ein Glück genau so. Unser Umfeld weiß das auch und hat sich zum größten Teil damit abgefunden ^^

Ich war bei meiner Frauenärztin weil ich extreme Schmerzen während der Regel hatte. Daraufhin wurde mir von ihr gesagt: "Naja, das ist normal, das kann sich geben wenn Sie eine Geburt haben." Das hat mich (nicht schwanger / in Planung) echt getriggert. Als ob ein Kind ein Mittel zum Zweck ist. Mittlerweile habe ich zum Glück eine Diagnose zu meinen nicht normalen Schmerzen.

Ich bin 21 und kann mir vorstellen irgendwann 2-4 Kinder zu bekommen. Noch ist es mir zu früh und ich möchte mich Beruflich weiter entwickeln. Ich verhüte schon immer mit Kondom,bis vor 3 Wochen gab es damit noch nie ein Problem. Nun ja,vor 3 Wochen ist uns ein Unfall passiert. Gezwungenermaßen musste ich mich mit dem Thema auseinandersetzen. Abwarten oder die Pille danach. Hab mich für die Pille danach entschieden,da es in mir Panik ausgelöst hat,zu wissen ich könnte bald Schwanger sein. Die Entscheidung war für mich die richtige. Ich freu mich aber schon sehr darauf, wenn ich irgendwann bereit dafür bin. Der Gedanke irgendwann einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen zu haben,macht mich sehr Glücklich.

Ich möchte entweder adoptieren oder keine Kinder haben. Selber welche bekommen würde ich psychisch nicht aushalten (habe mentale Erkrankungen die Sachen wie Wochenbettdepression, Zunahme während der Schwangerschaft etc. Hölle für mich machen würden) und für mich ist außerdem auch der Punkt der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klimawandel sehr ausschlaggebend. Es wäre für mich eher egoistisch, bewusst ein Kind in so eine Welt wie diese zu setzen nur um den Stammbaum meiner Familie fortzusetzen. Lieber würde ich ein Kind großziehen, dass sonst vielleicht kein gutes Leben haben würde. Ich würde ein adoptiertes Kind genauso lieben & schätzen. Aber ich kriege auch so oft zu hören, dass ich ja noch zu jung (20, denke so seit ich 15 bin. Wird sich auch in 5, 10 Jahren nicht ändern) bin um solche Entscheidungen zu treffen und dass ich irgendwann ja vernarrt sein werde mit dem Gedanken schwanger zu sein/Kinder zu kriegen.

Sehr interessantes und informatives Video. Sehr schön dass du auch die „tabu“ Themen angesprochen hast. Lg Lea

Am Endes des Tages gilt: you do you! Ich wurde mit fast 24 Mutter, ungeplant, aber glücklich. Mein Kind is super aber das eine reicht dann auch. Das ist dann oft Stufe zwei: warum denn nur eins?! 🤦🏼‍♀️

Naja ich bin 31, da hört man das schon ne Weile. Ich denke, man kann so viel im Leben auf die Beine stellen, es muss aber nicht unbedingt ein Kind sein =) bei mir zieht jetzt was vierbeiniges ein und dann schauen wir mal. Ich bin da sehr entspannt aber in meinem umfeld tut es allen immer sooo schrecklich leid, dass ich keinen Freund, keinen mann, kein kind habe. Puuh. Na wenn es euch so zusetzt, mir nicht 😂😂😂

Ich bin dieses Jahr 25 geworden, mein Freund und ich sind seit über 7 Jahren ein paar und wir wollen beide Kinder haben, das steht auf jeden Fall fest. Allerdings bin ich, bzw. sind wir beide was den Zeitpunkt angeht hin und her gerissen. Ich habe letztes Jahr im Sommer meine Ausbildung + Weiterbildung abgeschlossen und bin endlich fertig und muss dieses Jahr sehr wahrscheinlich mir wieder einen neuen Arbeitsplatz suchen. Bei meinem Freund ist die finanzielle Lage, gerade im Moment, auch total unsicher. Wir haben beide noch nicht viel von der Welt gesehen und ich würde so gerne Reisen und mein "freies Leben" ohne Schule noch etwas genießen. Meine beste Freundin hat bereits 2 Kinder und ich liebe die beiden, sehe aber auch, das ich irgendwie froh bin, gerade keine zu haben. Ich rede mit ihr oft über das Thema und ich glaube, oft hofft sie auch das die Neuigkeit, die ich ihr erzählen will ist dass ich schwanger bin 😅

Ich bin 25 und habe mittlerweile 3 Kinder. Meine Familienplanung ist abgeschlossen.

Ich habe meine Tochter mit 22 bekommen. Nach meiner Ausbildung. Damals sagte man mir ich sei zu jung und sollte doch noch warten. 11 jahre später bekam ich meinen Sohn. Da war der O-Ton: du bist mitten im Studium, willst du das nicht erst mal beenden. Ist der Altersunterschied der Geschwister nicht zu groß? Bist du nicht langsam zu alt? Ich hätte gerne noch weitere Kinder. Hab aber mit Depressionen zu kämpfen. Und die Sprüche: nun hast du doch beides, warum willst du denn mehr? Nerven auch. Es ist doch mein Leben. Und wenn ich es am Ende komplett in den Sans gesetzt habe, war es eben meine Entscheidung.

Warum werden alle RU-vidr, denen ich folge, gerade schwanger oder reden über Schwangerschaften? 😅

Hallo Lisa, vor ungefähr 3 Jahren (damals war ich 15!!!) wurde ich im DM angesprochen: "Entschuldigung, wissen Sie, wo die Schnulleranhänger liegen? Sie sind doch bestimmt schon Mutter". Das war für mich ein Moment, in dem mein Selbstwertgefühl auf 0 runter gefahren ist und ehrlich gesagt, finde ich eine solche Frage frech. Es hätte genau so gut sein können, dass ich eine Frau mit unerfülltem Kinderwunsch bin, was mich dann sehr verletzt hätte. Das hat mir die gesellschaftlichen Erwartungen knallhart vor Augen geführt und mich total überfordert.

Bin schon beim Dritten und 31 Jahre alt 😁 Das Erste hab ich mit 22 bekommen und nie bereut!

Schön zu hören, dass es auch andere gibt die sich die Frage stellen, ob es zu verantworten ist Kinder zu bekommen, wenn ich mich darüber mit wem unterhalten habe bin ich da immer auf Unverständnis gestoßen

Deine Stimme und Art zu reden ist so 😍

Ich bin 18, mein Freund ist 24. Meine Oma hat zu mir gesagt, dass ich ja jetzt erst recht keine Ausbildung / kein Studium anfangen sollte, das länger als 3 Jahre dauert, auch weil ich ja jetzt einen so viel älteren Freund habe. Generell habe ich Angst davor, dass er viel früher konkret überlegt, Kinder in die Welt zu setzen als ich. Denn auch wenn ich wahrscheinlich schon Kinder haben möchte, weiß ich nicht, wann ich mich dazu bereit fühle.

Ich bin 22 und gehe fest davon aus, dass ich niemals Kinder will. Klar sind sie süß und es kann bestimmt auch erfüllend sein, aber wenn ich genau darüber nachdenke gibt es so viele Gründe wieso ich keins möchte. Mein Partner ist zehn Jahre älter als ich und auch er sagt, dass er keine Kinder möchte, jedenfalls bis dato. Er lässt sich das offen. Leider wurde ich schon mal schwanger und es war das absolut schlimmste für mich. Ohne wenn und aber habe ich mich für einen Abbruch entschieden. Auch wenn es keine "gute" Entscheidung war, war es die beste die ich in dieser Situation hätte treffen können. Mir ging das damals alles ziemlich an die Nieren, aber ich bereue es nicht. Seit dem bin ich noch viel fester davon überzeugt, dass ich nicht Mutter werden möchte und es macht mich sauer, dass diese Entscheidung bei Frauen oft angezweifelt und nicht akzeptiert wird.

Hey Lisa, ich wollte einfach mal sagen, wie schön es ist, dass man auf deinem Kanal über alles reden kann😊mit meinen 14 Jahren denke ich über dieses Thema zwar noch nicht speziell nach, aber ich finde, dass die Gesellschaft viel zu viel Druck ausübt

Meine Frauenärztin meinte zu mir (21), dass ich in den nächsten 10 Jahren definitiv nicht schwanger werden sollte. Das wäre viel zu früh und müsste echt nicht sein. Fand das genauso übergriffig wie die Frage, ob ich nicht langsam anfangen wollen würde

Ich muss sagen, dass ich einfach jede Person beneide, die klar weiß, dass sie Kinder haben möchte oder eben nicht. Ich mag Kinder sehr, aber eigene zu haben ist für mich einfach eine ziemlich krasse Sache und sehr tagesformabhängig. An manchen Tagen stelle ich es mir sehr schön vor, an anderen bin ich sehr froh dass ich jederzeit meine Ruhe haben kann. Ich denke bei so einer Unentschlossenheit werde ich es dann irgendwann von meinem Gefühl und den Lebensumständen abhängig machen. “Rationales Abwägen” bringt mich gerade nicht mehr weiter :D

ich möchte als einzige aus meinem Freundeskreis viele Kinder. alle meine freunde wollen keine 😌 aber ich kann es verstehen und würde sie NIEMALS dafür verurteilen was sie wollen!

Heii Lisa :) Ich bin jetzt 21 Jahre alt und möchte später sehr gerne Kinder haben. Die Zukunft ist zwar nicht sicher, aber ich bin der Meinung dass Kinder die Welt zu einem besseren Ort machen und ohne sie sterben wir aus. Ich hatte schon früh den Wunsch Kinder zu bekommen und dieser hat sich nur verfestig, allerdings ist das Alter ein bisschen nach hinten gerutscht. Mir ist klar geworden, dass ich noch das ein oder andere machen möchte und das ist ohne Kind einfacher. Ich finde es gut wie du mit dem Thema umgehst und schaue dir immer sehr gerne zu. Liebe Grüße Carina

Also ich bin zwar (erst) 16 aber anders als bei meinen Freunde sehe ich in meiner Zukunft überhaupt keine Kinder. Oft wird mir gesagt, das ich noch jung bin und es daher kommt. Natürlich kann sich noch einiges ändern aber schon traurig das man häufig so komisch angeguckt wird, wenn man nicht so eine klischeehafte Zukunft sieht😕 Aber ich lasse mich davon jetzt nicht beeinflussen, sondern warte ab was aus mein Leben noch so wird😂😅 Tolles Thema und super Video🥰👍

Ich bin 26 Jahre alt, Mutter von 2 Kindern (7 1/2 und 6 Jahre alt) und ich bereue es nicht, früh Kinder bekommen zu haben. Ich habe neben den Kindern mein Fachabi gemacht und beende in 3 Monaten meine Ausbildung. Mein Mann und ich sind seit 7 Jahren verheiratet, inzwischen reden wir über ein 3.kind. ich liebe es Mutter zu sein, möchte aber auch unabhängig sein und mein eigenes Geld verdienen. Wer sich Kinder wünscht aber unsicher ist, dem empfehle ich zu warten, bis das richtige Bauchgegühl da ist, welches sagt, jetzt fühle ich mich bereit dafür. ❤

Zu diesem Thema kann ich das Buch "Was perfekt war" von Colleen Hoover empfehlen. Es geht auch um das Kinder kriegen und die damit einhergehenden Probleme der Ehe von Quinn und Graham. Es ist also eine Liebesgeschichte, die mich nachhaltig sehr zum Nachdenken gebracht und mich auch für dieses Thema ein Stück weit sensibilisiert hat. Wenn man selbst allerdings sensibel gegenüber Kinder bekommen ist, ist es vielleicht zu viel für einen😊

Ich liebe Kinder und freu mich schon sehr darauf, Mama zu werden. Ich bin 25, habe aber sicher schon seit 3-4 Jahren einen sehr starken Kinderwunsch und fühle mich seitdem auch komplett bereit dafür. Jedoch möchte ich erst mein Studium beenden und einen Job, um finanziell besser dazustehen. Vernünftig zu sein tut jedoch trotzdem oft weh, würde es nur nach dem Gefühl gehen, wären mein Partner und ich sicherlich schon Eltern.

Ich als M (22) habe tatsächlich eine große Sorge beim Thema Kinder: Ich kann mir einfach nicht vorstellen ein guter Vater zu sein, obwohl ich gut mit Kindern umgehen kann (Studiere Lehramt, habe einen Nebenjob in der Jugendarbeit und arbeite auch Ehrenamtlich da). Eigene Kinder hingegen finde ich sehr schwierig, da ich gefühlt gerade mein Eigenes Leben geschissen bekomme und mir nicht vorstellen kann die vollständige Verantwortung für ein weiteres Leben zu übernehmen. Nun bin ich natürlich auch noch relativ jung, eventuell ändert es sich in Zukunft. :)

Ich bin allen ziemlich über den Mund gefahren, wenn wer meinte seinen ungefragten Senf zum Thema Kinder bekommen abzugeben. Ich bin damals mit 24 das erste Mal Mama geworden. Bei meiner Schwägerin ist es genau anders herum, sie wird immer gefragt, wann sie endlich mal Kinder bekommen will 🙄. Mittlerweile handhabt sie, dass ähnlich wie ich. Wer nicht gefragt wird, hat seinen Senf zu behalten.

Ich bin 26. Ich hätte gerne Kinder, aber ich bin ein Super-Single und studiere noch. :-/

Schön, dass du dazu ein Video hochgeladen hast. :) Ich bin Sozialarbeiterin in der Frauensozialarbeit und merke immer wieder, wie sehr dieses Thema viele Frauen beschäftigt. Tatsächlich hat das sogar dazu geführt, dass ich in meiner Masterarbeit die ich gerade erarbeite, zu dem Thema Kinderwunsch bei Frauen geforscht habe. Was mir Frauen über ihre Erfahrungen berichteten, hat ich zeitweilig wirklich erschüttert. Als würden sie in Hinblick auf die Kinderfrage auf einmal ihre Autonomie an die Gesellschaft verlieren, weil alle anderen auf einmal besser wüssten, ob und wann sie ein Kind bekommen sollten. Ich hoffe sehr, dass sich in den nächsten Jahren da noch einiges tun wird und die Menschen, welche Frauen ohne Kinderwunsch, Frauen mit vielen Kindern, mit frühen oder späten Kinderwunsch und allem dazwischen jetzt noch komisch ansehen, begreifen, dass die Vielfalt an Vorstellungen und Lebensentwürfen uns als Gesellschaft erst voranbringt. :) Du hast einen Kinderwunsch? - Voll gut! Du hast keinen? - Auch super. Wann und ob ein Kind zum eigenen Leben passt, können wir nur selbst entscheiden und das ist gut so. :) Es gibt keinen richtigen oder falschen Lebensentwurf, sondern nur die Frage, was einen glücklich macht. :)

Ich bin 23 und damit so alt, wie ich mir mit 15 vorgestellt habe Mama zu werden. Ich möchte immer noch Kinder, aber leider ist das organisatorisch gar nicht so einfach. Ich studiere noch min. 1 Jahr und in meinem Studienablauf wäre für ein Kind kein Platz. Außerdem würde für mich ein Promotionsstudium in Frage kommen, aber das würde die Familienplanung nur noch weiter hinausschieben. Mein Ziel ist es mein erstes Kind mit 28 oder 29 zu bekommen, aber da wäre ich dann erst mit dem Studium fertig und hätte noch kaum Geld verdient und erst recht keine Feststellung. Aber das Familienleben ist mir wichtiger als die Karriere, auch wenn ich das Gefühl habe damit heutzutage so ziemlich allein da zu stehen.

Du bist wirklich wie eine große Schwester, der man alles erzählen kann. Es ist sooo toll wie du mit diesen Themen umgehst. Du gibst beruhigende und ehrliche Antworten und ich fühle mich immer wie bei einem richtig vertrauten Sofa-Talk unter Freunden. :) Zum Thema Schwangerschaft habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht (bin fast 20 und hatte noch nie einen festen Freund), deshalb habe ich noch keine richtige Meinung dazu

Ich habe eine Lehrerin an meiner Schule zum Abiur nachholen, die während ihres Studiums zwei Kinder bekommen hat, bei ihrer letzten Prüfung war sie mit dem dritten Kind schwanger und 1,5 Jahre später kam das vierte. Sie erzählt sehr gerne davon, dass für sie das Studium die beste Zeit zum Kinder kriegen sei. Und ich bin extrem beeindruck von ihr 😊

Früher habe ich immer gedacht, dass ich absolut keine Kinder will. Inzwischen hat sich meine Meinung dazu zwar ein bisschen geändert - dahingehend, dass ich mir zumindest ein Kind in einer geeigneten Situation und mit einem passenden Partner vorstellen könnte. Allerdings überwiegen immer noch hauptsächliche negative Gedanken. Ich fühle mich nicht immer nach sozialer Interaktion und benötigte manchmal längere und manchmal kürzere Phasen für mich allein. Der Gedanke daran, dass ein Kind für viele Jahre rund um die Uhr auf mich angewiesen sein würde, löst bei mir schon fast Bauchweh aus. Außerdem gehören Arbeit und Erfolg zu großen Teilen dazu was ich mir unter einem für mich persöhnlich erfüllendem Leben vorstelle. Ich strebe eine Karriere an, die nur schwer in Teilzeit umsetztbar ist (und selbst wenn glaube ich nicht, dass ich das überhaupt wollen würde) und ich kann mir überhaupt nictht vorstellen länger als die zwingend notwendige Zeit zuhause zu bleiben - der Gedanke daran macht mich verrückt. Auch wenn sich das jetzt wahrscheinlich lowkey paranoid/weird anhört, hasse ich den Gedanken, dass ich einem eventuellen Baby niemals wieder entkommen könnte. Wenn es da ist, ist es da. Es gibt keine Probezeit und man ist ganz und gar für das Leben einer anderen Person verantwortlich. Ich habe noch mehr als genug Zeit mir Gedanken um sowas zu machen, allerdings ist eine meiner größten Ängste ein Kind zu bekommen und erst danach zu bemerken, dass es mich unglücklich macht. Denn das wünsche ich weder mir noch einem potenziellen Kind.

Ja Lisa, mit dieser Frage setzte ich mich auch häufig auseinander. Einerseits sind Kinder bestimmt süß und können das Leben bereichern. Aber villeicht möchte ich mich auch einfach auf mich, meine zukunftige Partnerin und mein Leben konzentrieren. Und mich mindestens 18 jahr um jemanden kümmern, find ich schon echt krass. Ich habe schön viel damit zutun, mich zu lieben, wie ist es dann, wenn mich noch jemand anderes außer meiner Partnerin kümmern muss. Ich möchte mein Leben genießen und viele Dinge erleben, ob ich dann noch genug Zeit dafür habe, wenn erstmal ein Kind da ist!? Andererseits, denk ich mir auch was ist, wenn es irgendwann zu spät zum Kinderkriegen ist, ich aber plötzlich einem Kinderwunsch habe, aber das dann nicht mehr geht. Oder, wenn ich mal alt, bin und meine Partnerin tot ist, wer ist dann für mich da? Wer kümmert sich um mich? Diese Fragen stelle ich mit echt oft und find es toll, das du viele Meinungen zu dem Thema, mit und teilst!! Danke für das Video ❤ PS: Ich bin zwar erst 14(w), aber ich finde es wichtig, wenn man sich schon früh mit solchen Themen beschäftigt um die Entwicklung der Wünsche nachvollziehen zu können. Danke fürs lesen😊

Dieses Thema setzt mich auch total unter Druck.. Ich bin jetzt 22 Jahre alt, musste aus Krankheitsgründen meine letzte Ausbildung abbrechen, hab bis jetzt noch keine neue gefunden.. Wenn ich erst nächstes Jahr mit einer anfange, bin ich mit 26 fertig und will noch einige Jahre arbeiten, hab aber Angst, dass alles zu spät nach hinten rückt und es dann letztendlich zu gar nichts mehr kommt :( Wenn ich jetzt darüber nachdenke, wird mir schon wieder ganz komisch..

Mein langjähriger Freund will keine Kinder haben und ich bin inzwischen auch Mitte 20. Er uns ich weiß, dass ich mich entscheiden muss und dass damit auch die Entscheidung gefällt wird, ob wir zusammen bleiben (er will definitiv keine Kinder und das respektiere ich). Ich bin verunsichert und habe kein richtiges Bauchgefühl dafür. Ich habe jetzt keinen richtigen Drang Kinder zu bekommen, aber man hat schon den Druck durch Familie und auch durch soziale Medien (gefühlt ist gerade jeder Schwanger 😅) Vielleicht wäre eine Videoreihe zu "wie finde ich zu mir selbst" ganz gut 🙈

Ein sehr schönes Video. Ich habe mit 25 mein erstes Kind bekommen und ich würde jetzt schon sagen, dass es für mich der richtige Zeitpunkt war. Allerdings wurde ich auch mehr als einmal gefragt, ob es ein Unfall war. Wir seien doch noch so jung und sollten doch erst mal das Leben richtig genießen... Die Mutter vom besten Freund meines Sohnes war bei der Geburt 40 Jahre und für sie war es genau da der richtige Zeitpunkt, ihr wurde/ wird immer wieder vorgeworfen, das 40 doch definitiv zu spät für das 1. Kind sei :-) Obwohl uns 15 Jahre trennen, verstehen wir uns prächtig und erziehen auch sehr ähnlich. In dem Sinne, lass die Leute reden, das tun sie ja sowieso. Dir einen schönen Tag

Mir wurde die Frage "Kind oder nicht" vom Schicksal abgenommen. Ich bin ungeplant schwanger geworden und sehr glücklich über diese schicksalhafte Fügung. Tatsächlich möchten wir aber kein 2. Kind - was unser Umfeld absolut nicht nachvollziehen kann 🙈

Bin inzwischen 31 und kinderlos. In meinem Freundeskreis haben inzwischen schon viele 1 bis 2 Kinder. Am Anfang waren sie sehr euphorisch, aber mittlerweile kriselt es extrem in den Beziehungen, es wird fremdgegangen, an Scheidung gedacht und wenn sie etwas angeheitert sind, erzählen sie, dass sie ihre Kinder zwar lieben, aber manchmal sich wünschen, doch keine Kinder zu haben usw. Ich habe mich eigentlich immer mit einem Kind gesehen und dass ich es erst Mitte 30 bekommen werde. Aber mittlerweile gibt es so viele Punkte, die mich dazu bewegen zu sehen, wie schön es auch ohne Kind sein kann und ich frage mich halt, woher eigentlich dieser Kinderwunsch überhaupt kommt. Weil man es vorgelebt bekommt? Weil gesagt wird, dass das unsere Natur ist? Weil behauptet wird, dass es das Beste sei, was einem passieren kann? Wie viele Klassenkameraden inzwischen fast keinen Kontakt zu ihren Eltern haben. Und auch bei mir ist es eine Seltenheit mal meine Familie zu sehen. Das ist es dann in der Zukunft? Wie selten das Wunschdenken tatsächlich Realität wird..

Ich wollte schon immer eine Familie gründen. Schon als Kind hatte ich immer Puppen und habe "Mama" gespielt. Die letzten Jahre habe ich mich immer wieder informiert und gesehen, dass so eine Schwangerschaft gar nicht ohne ist (körperliche Veränderungen, Thromboserisiko weit höher als beim Pillen-Skandal, Schwangerschafts-Diabetes...). Gleichzeitig habe ich Angst - nein Respekt - vor dem Erziehen. Und habe Angst, dass ich vielleicht gar nicht Schwanger werden kann. Da müsste man ja rechtzeitig vorher anfangen, um herauszufinden, dass es Probleme gibt, um die Probleme auch rechtzeitig vor der Menopause o.ä. zu lösen! wraaaahhh - es ist manchmal einfach zu verkopft und ich sage mir, dass ich es auf mich zukommen lassen will. Und dann versuche ich doch wieder, mein Leben zu planen... Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich Kinder will. Eigentlich habe ich auch perfekte Voraussetzungen: ich habe seit 7 Jahren einen Partner, der auch irgendwann eine Familie will, wir wohnen seit über einem Jahr zusammen und ich werde bald 25. Ich habe als Kind/Jugendliche immer gesagt, dass ich mit 25/26 eine Familie haben möchte, nachdem ich so 1-2 Jahre gearbeitet habe... Und jetzt habe ich tatsächlich mein Studium abgeschlossen und die aktuelle Situation lässt mich keinen Job finden - wraaaaahhh. Das mit dem Druck fühle ich auch.. Meine Mutter sagt immer, dass wir Zeit haben und Kinder bekommen sollen, wenn wir es für richtig halten. Seine Mutter hingegen hat bei seinem 9 Jahre älteren Bruder immer starken Druck in Bezug auf Heirat und Kinder gemacht. Als es dann nach 8 oder 9 Jahren Beziehung hieß, dass sie heiraten, war sie sich sicher, dass bald Kinder folgen. Dann haben sie sich aber 1-2 Jahre nach der Hochzeit getrennt und sind seit einem Jahr geschieden. Jetzt sind wir die einzigen, die die Familie fortführen würden. Noch gibt es keine Kommentare (evtl. auch, weil ich durchblicken ließ, dass wir irgendwann heiraten und Kinder bekommen werden?) aber ich "warte" quasi schon auf die Kommentare ihrerseits. Über das Thema an sich mit Kindern haben wir schon geredet und ich finde es schlimm, dass das Kinder bekommen bei seiner Familie "mit Ende von allem, man kann kaum noch etwas machen" gleichgesetzt wird während meine Familie mit uns auch in ferne Länder gereist ist und es immer toll war - also von wegen man kann nichts mehr machen, wenn man Kinder hat. Danke für alle die das gelesen haben, war doch ein längerer Kommentar als gedacht :D Wir können gerne über das Thema weiter quatschen :)

Ich bin 20 Jahre alt und ich wusste schon mit 13-14 Jahren, dass ich keine Kinder haben möchte. Natürlich bin ich immer noch sehr jung, aber ALLE mit denen ich darüber geredet habe sagten 'das kommt noch'. Als ich selbst noch ein Kind war, habe ich immer mit älteren Kindern /Jugendlichen gespielt, weil mir andere Kinder immer zu laut, wild, 'ungestüm' etc. waren und das hat mich damals schon angekotzt 😂 wenn ich Zeit mit Kindern verbringe, empfinde ich es jedes Mal ausschließlich als unfassbar anstrengend und wenn mir Leute Baby-Fotos zeigen und sagen 'schau, ist das nicht süß?', finde ich da tatsächlich absolut nichts süßes dran. Da bin ich doch lieber Hunde-Mama 😊 Jeder soll die Entscheidung selbst treffen, ob er Kinder haben will und wenn man sich dazu entschließt, ist das auch in Ordnung. Nur wenn ich dann auf meinem Balkon sitze und konstant das Schreien der Nachbars-Babys höre, wünsche ich mir, ich würde von dieser Entscheidung der anderen etwas weniger mitbekommen. 🙃

Ich bin 29 und weiß schon lange, dass ich keine Kinder will.

Ich bin ungeplant schwanger geworden und wir haben uns für das Kind entschieden. Damals war ich 26. Er wird dieses Jahr 3 und ich liebe diese kleine Kröte über alles, aber eine erfolgreiche Schwangerschaft reicht mir völlig. Der Körper ist kaputt (massive Zunahme, Kaiserschnitt, das alles danach, Wochenbettdepression, das erste Jahr ist verdammt hart), aber ich will den echt nicht mehr missen. Das ist ein lustiges kleines Kerlchen, und zu wissen, dass WIR dieses schöne Menschlein geschaffen haben, ist Wahnsinn. Nichtsdestotrotz: jeder, der Kinder für sich selbst ablehnt, sollte genauso gehört werden wie Menschen mit Kinderwunsch.