ich bin in die industrie gewechselt ,die haben mir den roten teppich ausgerollt weil die auch junge arbeiter suchen. ich hab die wahl und komme erst dann ins handwerk zurück wenn die löhne wieder auf ein angemessenes niveau gestiegen sind. baut euch eure heizungen alleine ein
Wer sich als Lehrling von Morgens bis Abends von besoffenen Altgesellen anschreien lassen möchte und immer nur die Drecksarbeit macht, der sollte aufjedenfall Zimmerer lernen. Als Geselle wird man jeden Tag gefragt..wie lange brauchst du noch und warum bist du noch nicht fertig? Mann muss Grundsäzlich für zwei arbeiten, kriegt aber nur den Lohn für einen. Ps: 25 Jahre als Zimmerer gearbeitet...
Habe Gas-Wasser-Installateur gelernt eine Stelle im gelernten Beruf kriege ich nicht da ich nur Teilzeit arbeiten kann. Solange das Handwerk so unflexibel ist was Arbeitszeitmodelle angeht brauchen sie sich nicht zu wundern das es keine mehr machen will. Außerdem tut es dem ein oder anderen Chef mal gut seine Arsch aus dem Sessel zu erheben und selber mal wieder den Hammer in die Hand zu nehmen.
Geh ins Handwerk hat man mir früher gesagt, hab ich gemacht, Lehre abgeschlossen, Verdienst? Fragt nicht nach! Im Büro sitzen, im warmen, jederzeit Kaffee verfügbar, keine körperliche Arbeit 50% mehr Geld! Wie passt das denn zusammen? Klar hab ich das gemacht! Wer würde das nicht? Anstatt die "produktive" Arbeit (Handwerker) ordentlich zu bezahlen verdient die "unproduktive" Arbeit (Büroangestellter) mehr und je größer ein Betrieb ist desto mehr unproduktive Arbeiter gibt es je produktive Arbeiter. Das soll wer verstehen, wer möchte, ich nicht! Würde man das umkehren, könnte jeder Handwerker mehr verdienen es würden sich mehr junge Menschen im Handwerk ausbilden lassen und dazu noch wäre mehr Arbeit erledigt. Mal ganz ehrlich, wer geht ins Handwerk, wenn man ohne viel arbeiten anders mehr Geld verdienen kann? Dazu noch die Gängelung, dass der Handwerker ein elektronisches Gerät hat, das diesen trackt, sodass das Büro genau weiß, wo der gerade ist. Und wer schaut im Büro danach? Alle 10 Minuten rauchen gehen in der Arbeitszeit, keinen interessiert es. Der Handwerker wird dann noch ermahnt, wenn er länger braucht. Was im Büro passiert, interessiert niemanden! Das ist leider die traurige Realität, also wen wundert es, dass es weder Nachwuchs (Azubi´s) noch Fachkräfte die lange in ihrem gelernten Beruf bleiben möchten auf Montage, Monteur gibt? Wenn man die Gelegenheit hat, wechselt man ins Büro oder sieht sich andersweitig um. Es ist traurig, aber ich verstehe jeden, der es so macht.
Und vergessen wir trotzdem nicht die Überheblichkeit des Handwerks: Als Schröder 2004 auch das Handwerk liberalisierten wollte, in dem er den Meisterzwang abschaffen wollte hat das Handwerk getobt, dass wenn der Meisterzwang fällt, die Betrieb keine Lust mehr hätten junge Leute auszubilden. "Das Handwerk" kann doch keiner mehr ernst nehmen..
Gibt es denn jetzt hier eventuell noch Handwerker, die gerne und mit Stolz arbeiten möchten? Wir suchen noch zuverlässige Mitarbeiter für die Montage/Service von Toanlagen im PLZ-Bereich 47. Wir bieten faire Arbeitsbedingungen und eine leistungsgerechte Vergütung. Gerne einmal melden bei Interesse!
@@ChristinaLeyh-gp2bn Ich hatte nur die angesprochen, die noch arbeiten wollen. An Ihrer Antwort erkennt man eindeutig, dass studieren nichts mit Intelligenz zu tun hat. Höchstens mit der Raffinesse, sich um Arbeit zu drücken.
Tut immer wieder gut sowas zu hören, gut dass ich sowas gelernt habe. Bin aber auch nicht mehr im Beruf. Großer Grund dafür sind die, die sich jetzt beschweren, dass sie keinen mehr bekommen.
Fachkräftemangel genauuuu :) Maler und Lackierer gelernt und nur ausgenutzt worden. Schlechter Lohn, schlechter Umgangston, usw. usw. Die Liste ist lang. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und hab die Abendrealschule nachgeholt. Jetzt auf dem Abendgymnasium und auf dem Weg in Studium. Und das obwohl ich nebenher noch gearbeitet hab. Teils sogar im Handwerk um mir immer wieder zu verdeutlichen wieso ich überhaupt nochmal die Schulbank drücke. Ihr könnt euren scheiß selber machen solange die Konditionen so minderwertig sind. :) PS. Es ist nie zu spät Leute. Bin selbst 31 und hab auch Leute in der Klasse die Ü40 sind. Gibt auch genug Ü30 Studiengänge. Ich will das Handwerk nicht grundsätzlich schlecht reden. Das kann durchaus seinen Nutzen haben. Aber solange die Bedingungen so dermaßen zum kotzen sind, ist es echt kein Wunder dass da keiner mehr Bock drauf hat. Also kneift eure Arschbacken zusammen und macht das was euch zusagt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ;) Und ja, ich kenne das Gefühl ganz genau, wenn man morgens schon auf dem Weg zur Arbeit Knochen kotzen könnte ... ;) Ihr packt das schon. Mit Ehrgeiz und Disziplin lässt sich so einiges bewältigen. 💪
Dann hast du entweder schlechte Arbeit geleistet und/oder dich schlecht verkauft, mein Lohn ist in den letzten Jahren wahnsinnig gestiegen aber ohne Lohnverhandlungen geht da natürlich nicht viel, im schlimmsten Fall kündigt man und geht einfach wo anders hin, mich wundert es immer wieder dass es Leute gibt die unter 20€/h verdienen, die Menschen haben einfach noch nicht die Marktwirtschaftlichen Mechanismen im Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis begriffen.
Ja dann hätte man die Handwerker besser behandeln, wertschätzen und bezahlen sollen. Ich freu mich über jede Firma und jeden Kunden die niemanden mehr bekommen.
Die Kunden können ja nichts dafür, wenn die Handwerker so wenig Lohn bekommen. Jeder dritte Handwerksbetrieb bekommt nicht mal Bewerbungen für Ausbildungsstellen. Weil die jungen Leute gelernt haben, wie schlecht der Beruf bezahlt wird ?
@@sunnymas2656 Ich bin Heizungsbauer seit 22j. Kurze Geschichte. Ich tausche beim Kunde die Küchenarmatur aus. Der kleine Sohn kommt an. Klassische Frage eines Kindes:"Was machst du da?" Ausserdem spielt der Kurze mit meinem Werkzeug😅 Ich erkläre dem Kurzen was ich mache und welche Werkzeuge ich habe. Frage ihn ob er auch mal Handwerker werden möchte. Orginalzitat Mutter:"Nene. Der soll mal was vernünftiges Lernen." So in der Art ist mir das öfter passiert. Da brauch man sich doch nicht wundern
@@michaelfromme-hornberg1957 Meine Erfahrungen im Handwerk: Die niedrigsten Löhne - der härteste Umgang - und mich selber ausbilden müssen. Selbst 2.500,- € brutto, als gelernte Fachkraft (Büro) war dem Handwerksbetrieb "zu hoch" Bei den Löhnen im Handwerk - das kann man auch als Ungelernter verdienen, zB bei Discountern. Oder auswandern: Kanada sucht auch Handwerker. Nicht das Handwerk ist schlecht, sondern wie mit den Leuten umgegangen wird. Und das bereits seit Jahrzehnten.
@@michaelfromme-hornberg1957 Meine Erfahrungen mit Handwerkern. Der Geselle musste zweimal kommen, weil er nicht ausreichend ausgestattet war. = doppelter Preis. Zwei HandwerksMEISTER im Haus - und deren Unfähigkeit. Der Eine fertigte und montierte eine bestellte Dachrinne: Viel zu schmal, und zuwenig Gefälle. Der Andere arbeitete zwei Stunden lang am Heizungskessel, aber fand den Fehler nicht. (Ölpumpe defekt) Also auch keine Reparatur. Aber zwei Stunden Arbeit, Anfahrt, und einen Notzuschlag bezahlen, obwohl es kein Notfall war. Beide wären damit mE durch die Gesellenprüfung gefallen. Gibt es dann den Meisterbrief als Trostpreis ? (Satire) In 2022: Kostenvoranschlag Autoreparatur. Delle in der Beifahrertüre. Gesamt: 4.500 Euro - Lackierer: 200 Euro/Stunde. Und wieviel davon bekommt der Lackierer ? 15,- Euro/Stunde brutto ?
@@sunnymas2656 Leider hast du Recht mit dem was du sagst. Es fahren immer mehr Monteure rum die keine Ahnung haben. Der Abstieg der handwerklichen Qualität zieht sich durch alle Gewerke. Es hat mit viele Punkten zu. Der schlechte Verdienst über ganz viele Jahre hat mit Sicherheit zu akuter Unlust beigetragen bei vielen Leuten. Und mittlerweile ist es ja so das die Handwerker machen können was sie wollen. Haben ja eh genug zu tun. Da kommt es gar nicht darauf an ob bei nem Kunden gefuscht wird. Ich selber komme in meinem Gewerk oft an Heizungsanlagen vor denen ich die Hände überm Kopf zusammenschlage.
Ohne Worte......es muss wohl noch viel schlimmer werden. Macht das es sich lohnt einen guten Job zu machen und behandelt die Angestellten nicht wie Dreck. Solange das nicht möglich ist flennt woanders.
Steuern für Handwerker reduzieren Überstunden Steuerfrei machen 👐👐 Eine Nachtschicht einfügen für zB Leute die in der Werkstatt was vorbereiten war bei uns oft so
Ich würde den Job machen für 5k+ Ich riskier doch nicht mein Leben um anderen das Dach zu decken wenn ich mir nicht mal selbst ein Dach leisten kann.... Und natürlich das Haus um das Dach drauf zu packen
Fachkräfte Mangel ist ein Mythos, bei rund 50% unbesetzten stellen müssen/können sie nur die Gehälter verdoppeln. Das ist auch ziemlich genau das Geld für das ich ein Job im Handwerk machen würde
Kollege Offenbauer, ich selbst habe eine Ausbildung im Landschaftsbau absolviert. Nach der Ausbildung wurden mir und ihm, bei mehreren Firmen 13-14€ die Stunde angeboten. Jetzt arbeiten wir als Quereinsteiger im Büro und verdienen 2300€ netto im Monat. Handwerk never ever again
Handwerk rentiert sich null, man arbeitet sich wortwörtlich kaputt um 1200€ Rente zubekommen? Der Chef freut sich um desto mehr man schleppt um so eher kann der neue Porsche gekauft werden nicht mit mir!
Verzweifelt gesucht? Dann fragt mal meine ca 10000 Kollegen, aus verschiedenen Bereichen, die seit Jahren in Dänemark zum arbeiten fahren. Und damit unseren dänischen Kollegen sogar die Arbeits- Situation erschweren. Aus Spaß fahren wir nicht nach Dänemark!
Ich habe das Gefühl, dass sich viele Handwerker der Situation, dass man aktuell Wochen oder gar Monate lang warten muss auf einen Termin, bewusst sind und das schamlos ausnutzen. Meine Vermieterin lässt aktuell im Garten einen Teil des Gartens pflastern. Ich kann die Arbeiten vom Balkon aus sehr gut sehen. Und ich bin regelmäßig zum Rauchen auf dem Balkon. Und da fällt mir auf, dass die wirklich SEHR VIELE Pausen machen. Und ich rede hier nicht von kurz eine rauchen und einen Schluck trinken. Die sitzen dann locker 10-15 Minuten rum. Und das machen die so ca. 4-5 mal/Tag. Die offizielle Mittagspause ist da noch gar nicht mitgerechnet. Mir ist es letztendlich egal, da ich es ja nicht bezahlen muss. Aber wenn ich der Auftraggeber wäre, dann würde ich mich da definitiv beim Chef beschweren. Wenn das so weitergeht, dann werde ich meine Vermieterin darüber in Kenntnis setzen(sie wohnt in einer anderen Stadt und ist nur selten da). Denn auch wenn ich die Arbeiten nicht bezahlen muss, muss ich den entstehenden Lärm ertragen. Generell sind die Zeiten des „Der Kunde ist König“ definitiv vorbei. Der Kunde ist mittlerweile nur noch der kleine Bittsteller. Allerdings scheint das ein reines Problem der deutschen Handwerker zu sein. Ich kenne einige Leute, die Firmen mit ausländischen Arbeitern(hauptsächlich Polen, Tschechen und Rumänen) beauftragt haben. Da kommen die Handwerker, arbeiten sich von Früh bis Spät einen Ast ab und sind schon mehr als dankbar, wenn man ihnen einen Kasten Wasser hinstellt. Wäre mal an der Zeit, dass man unsere Handwerker mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Ich habe in meiner Handwerkslehre 330-450€ verdient für einen Ganztagsjob und nebenbei noch Schule gemacht kann aber verstehen dass das die jungen Leute heutzutage nicht mehr machen wollen
Ich habe in meiner Lehre 450,- netto verdient. Und musste davon Alles bezahlen. = ich weiss, wie knapp das sein kann. Zum Glück bekommen heutzutage die meisten ? Azubis mehr Geld. Aber nicht Alle.
Du bist ganz schön unverschämt, andere Arbeiten auch nur für den Dank von denen die sich ein Haus und Handwerker leisten können und immerhin durftest du Arbeiten und musstest nicht ausschlafen und dann Fernsehen bis Abends. Vielleicht sind die Leute heute einfach mit nichts mehr zufrieden.
@@thewhites6027 Die Einen sind erst zufrieden, wenn man für sie kostenlos arbeitet. Die Anderen erst, wenn man dafür Geld mitbringt. Ich übertreibe nicht: Beides schon mehrmals angeboten bekommen. Und stets Fachkräfte dafür verlangt. Und die meinten das ernsthaft ! Das war kein Scherz und kein Test.
@@thewhites6027 Darum wurde ja Netflix etc. erfunden. Damit man nicht auf das (öde) TV-Programm angewiesen ist, was gerade gesendet wird. Andere meinen: Die Arbeit würde Einen vor dem (öden) TV-Programm bewahren. Und die (ubezahlten) Überstunden schützen Einen noch mehr davor. Meine Arbeit in der häuslichen Pflege, war der größte Schutz: Stets zu müde...... zum fernsehen.
@@thewhites6027 Ein Arbeitgeber sah es als "christliche Nächstenliebe" an, Einem eine Arbeit zu geben. Aber dafür Lohn ? - nö ! Man soll froh und dankbar sein, dass man (dort) arbeiten darf. In früheren Zeiten bekamen die kostenlosen Arbeiter wenigstes Essen und Unterkunft. zB als Mönche in den Klöstern. Heute gibt das der Staat, als Hartz-4 - trotz Job. - Aber weil halt kein Lohn dafür.
Auch für das Büro zahlt das Handwerk zu niedrige Löhne. Erwarten aber dafür gelernte Fachkräfte. In meiner letzten Bewerbung im Handwerk mal nur 1.700,- € netto....... ausprobiert. Selbst dass war Denen "zu hoch". Angeblich hätten sie eine erfahrene Fachkraft eingestellt, für noch weniger Gehalt. (in Baden-Württemberg) .... oder es ist gelogen. Wenn sie Keinen gefunden haben, aber das nicht zugeben wollen ?
Arbeitgeber bei Handwerk versucht Arbeitnehmer auszunutzen immer unpünktlich bezahlung und zu wenig ,und wenn mann fragt es fehlen 12 stunden ,dann heist ich hätte zu langsam gearbeitet
Zu meiner Ausbildungszeit vor 20 Jahren hat jede 0815 klitsche Ansprüche wie ein Dax Konzern gestellt, weil auf 1 Stelle oft 200 Bewerber kamen. Hättet ihr mehr Leute genommen und nicht nur die 1er Schüler die vor der Ausbildung schon am besten alles konnten gäbs das Problem heute nicht. Selbst schuld
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) haben sich 2015 intensiv mit dem Thema beschäftigt und kommen in einer Studie zu dem Schluss, dass bis 2029 bis zu 390.000 Ingenieure in Deutschland fehlen würden. Sollte dies zutreffen, wäre Deutschland spätestens 2025 ökonomisch nicht mehr voll handlungsfähig. Dass sich dasselbe Institut in seiner Prognose von 2009 um 140.000 fehlende Fachkräfte verrechnet hat, wird gern ignoriert.
Wer mit Handwerker bauen will = zu teuer. Entweder selber machen, oder Fertighausbau. Einer kaufte ein Fertighaus - direkt in Polen - einschl. Transport und Montage. Die brachten Alles her und bauten Alles auf. Alles polnische Kennzeichen.
Genau, nicht den Körper zerstören, nein zur Armut sagen, nein zur Leiharbeit, mehr Energie für den Tag nach der Arbeit, Renteneintritt ohne ein Wrack zu sein.
Leider ist das Abi auch viel zu einfach geworden. Wäre früher gar nicht möglich gewesen das jeder mit eher mittelmäßigen Leistungen studiert. Ohne die Berufe an der Basis gibt es auch keine Luxus Jobs mehr. Es gab auch nicht diese ganzen erfundenen Sachen , wie Humbug-Wissenschafften usw. Man hatte gar keine andere Wahl als ins Handwerk zu gehen.
Wir leben doch heute vom Gedanken beseelt, dass jedem alles ermöglicht werden muss, um ja niemanden zu benachteiligen - oder irgendwie weh zu tun. Also muss heute der letzte Looser auch studieren können, sonst geht sofort das Geheule los. Aber, wenn niemand mehr ins Handwerk will, verstehe ich das.
so siehts aus, aber die Bezahlung in Deutschland ist doch auch schlecht als Fachkraft? als guter Elektriker bekommt man bei uns in Österreich 2400EUR Netto mit 14 Gehälter. wieviel ist das ist Deutschland?
Bei uns in liegt der Stundenlohn eines Elektrikers bzw. einer Elektrikerin zwischen 12,50 & 15 Euro Brutto die Stunde! Also kannste dir ja ausrechnen was im Monat raus kommt.
Dauert nicht mehr lange bis die Menschen es endlich wieder kapieren und das Handwerk in die Höhe schießt, sprichwort ,,Handwerk hat goldenen Boden“. Was einfach Tatsache war, und in Zukunft sein wird! Das erste was der Jugend heute einfällt ist der Lohn. Am besten hoch soll er sein schon als Azubi. Das man erst mal fleißig arbeiten und lernen muss ist Nebensache. Macht doch einfach einen Job der euch Spaß macht und das gut dann werdet ihr nicht nur besser und gefragter, sondern werdet auch gut verdienen!
Das Handwerk wird erstmal weiter abstürzen. Solange es globalen Konkurrenz Kampf und Lohndumping gibt werden die Löhne nicht steigen. Handwerk unterbieten sich bei Ausschreibungen und sind dann gezwungen Billigarbeiter aus dem Ausland zu importieren was sich mehr rechnet als heimische Fachkräfte vernünftig zu bezahlen. Die Osteuropäer können ihre Arbeit auch und sind günstiger. Diese Struktur lohnt sich nur für Meister die ihren eigenen Betrieb haben. Wegen dem Preisanstieg wird es auch immer schwerer sich selbst was aufzubauen. Aktuell profitieren nur die alten die einen Betrieb aufbauen konnten zu einer Zeit in der es leichter war. Und die haben auch noch sehr veraltete Weltbilder die mit der jungen Generation nicht zusammen kommen. Ich hab auch eine Lehre zu Stuckateur gemacht und Lehrjahre sind keine Herrenjahre und arbeiten nicht denken frustrieren doch ganz schön. Deshalb wird sich auch nichts ändern. Meiner Meinung nach bitte korrigiert mich.
Jede Bürostute im öffentlichen Dienst verdient im 1. Lehrjahr schon über 1000€ Brutto. Dazu noch geregelte Arbeitszeiten, Gleitzeit, klimatisiertes Büro, 30 Tage Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld, „Arbeiten“ tun die auch nicht. Also warum soll man sich als Fliesenleger Azubi kaputt machen?
Ich empfehle jungen Leute immer eine Handwerkslehre. Nach der Lehre muss man ja nicht zwangsläufig 50 Jahre am Bau schuften. Aber man hat durch den Handwerksberuf finanzielle Sicherheit und kann immer LMAA sagen. hehe Glückwunsch!