Beeindruckend! Wer macht so was noch heute?. Ich hab hier eine Anlage, die besteht aus 3 Verstärkern, die ich in meiner Lehrzeit selbst gebaut habe. Also inzwischen über 40 Jahre alt. Gesteuert durch ein Mischpult, Dynacord M1230. Auch ein Schätzlein, geht aber super. Jeder hat der Dinger hat 2 x 140 Watt, mit meinem damals selbst gebauten Leistungsmesser nachmessbar. Allerdings hab ich die Verstärker auch bestimmt schon 20 mal repariert. Die Dinger haben nämlich keinen Kurzschlussschutz. Nur ein Stecker malade und rum. Transistoren sehr schwer zu bekommen, bin aber eingedeckt. Ohne Labornetzgeräte und Oszi repariert man das nicht. Da gibts nur Totalschaden! Und die Isolation der Transistoren ist eine Wissenschaftssendung! Das muss stimmen! Also: Ohne Erfahrung und Fachwissen geht da nix! Da wären meine keine 40 Jahre alt geworden! Und gehen immer noch super! Grüßle Uli
Wahnsinnig informativ, hätte selbst einen Kandidaten von "vincent" leider fehlt mir das wissen, um seine ausfallenden Kanäle wider zu stabilisieren. Tolles video, schön am ende noch mit dem Schaltbild!
Beim Hochdrehen des Regeltrafos weiß man nie, wann gerade die Spannung hoch genug wird, dass sich die Arbeitspunkte anfangen einzustellen. Manchmal ist die Spannung und der zur Verfügung stehende Strom schon so hoch, dass die Endstufe gleich wieder abraucht. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, die Endstufe über zwei Hochlastwiderstände (ca. 47 Ohm jeweils in + und - Versorgungsspannung) zu betreiben. Damit ist der Strom begrenzt und die Endstufentransistoren bleiben heile, falls nch irgendwo ein Fehler ist, aber die Spannung läuft auf volles Niveau hoch und funktioniert (zumindest ohne Lautsprecher), wenn alles i. O. ist. Manche Techniker schalten auch einfach eine Glühbirne in die Netzleitung, aber dann hat man möglicherweise auch Rückwirkungen auf die anderen Spannungen im Gerät. Insgesamt sind solche DC-gekoppelten über-alles-gegengekoppelte Schaltungen schwer zu reparieren, weil bei fast allen Fehlern sich die Endstufentransistoren gegenseitig umbringen.
Sehr gute Arbeit es ist schade das viele Geräte auf dem Müll landen wegen ein kleinen Defekt. Hatte mal von Yamaha ein Schallplattenspieler der immer gebrummt hat zuerst hatte ich gedacht ach da wird nur ein Kondensator kaputt sein es waren aber alle ok nach ewiger suche nach den Fehler hatte ich die gummiablage vom Plattenteller genommen und ein Widerstand ( Kapazität ) zwischen Plattenteller und der Auflage festgestellt habe die Auflageflächen schön sauber gemacht danach war das Brummen weg 😇
Auch wenn hier schon eine dicke Staubschicht liegt, mag ich mal meinen Senf absondern😁 Es landen zum Glück nicht nicht mehr alle Geräte auf dem Müll, aber manche werden dort gefunden und dann bei eBay versteigert, Anders ist der äußere Zustand nicht zu erklären 🤢Was ich da an verbastellten Geräten ersteigert habe, das ist schon heftig. Bedingt durch meine Lebensumstände, habe ich ein altes Hobby reaktiviert und sammle nun defekte Hifi Geräte. Dann habe ich wenigstens für den nächsten Herbst/Winter meine Beschäftigung, falls es mal wieder zu Lockdowns/Kontaktbeschränkungen kommt.🙄 Allerdings bin ich zu neugierig, um nicht jetzt schon mit Reparaturen besonders interessanter Geräte anzufangen. Videos wie diese motivieren mich und bestätigen wie wichtig auch praktische Erfahrung sind. Ich habe ja gerade selber ein etwas kniffeliges Problem mit einem alten Verstärker, wo das Service Handbuch "etwas" vom wirklichem Schaltungsaufbau abweicht und nun besser auf Wissen, Erfahrung, Messen, Rechnen, Prüfen setze.🤯
Wow, das ist ja schönes Beispiel. 🙂👍 Das werde ich mir gut merken. Bei mir stehen noch richtige Schätze im "Schwerlastregal" z.B. McIntosh MA2205, Luxman L-3 usw. und warten auf mich. Leider habe ich nur einen Arbeitsplatz und der ist momentan mit einer Philips N7150 und etlichen Plastikkrümeln belegt 😱
Hallo Dietmar, ich freue mich auch wenn wir wieder zusammen Schrauben können. Ich benutze fast nur noch den hier: www.reichelt.de/komponententester-dca75-pro-fuer-halbleiterbauelemente-atlas-dca75-pro-p131856.html?r=1 Es sind noch 2 andere im Labor aber der DCA ist richtig Klasse. VG Jörg
Ich glaube,Yamaha ist ein Thema für sich! Ich habe auch zwei AV-Receiver,der eine ging immer sofort nach dem Einschalten wieder aus,hier war wirklich nur dieser doofe 22nF Folienkondensator kaputt,der funktioniert jetzt wieder. Der andere,Bj.2004 ist komplett tot. da sind auch Säurespuren auf einer Platine,so als habe jemand Flüssigkeit hineingegossen. War aber nicht so.Den lasse ich stehen,bis ich mal einen baugleichen im Schrott finde und dann aus zwei mach einen.
Hallo, vielleicht kann mir hier geholfen werden. Ich habe einen alten Amstrad EX 330 Verstärker hier ist eine Transisor vom rechten Kanal defekt Bezeichnung 17300A RCA 723. ich denke den wird es nicht mehr geben. Gibt es hier einen Vergleichstyp? Vielen Dank im voraus. Das Teil ist einfach zu schade zum wegwerfen.
Hallo ... und Hilfe ich weis nicht weiter.... Vielleicht kannst DU ja helfen....?! Mein Amp hat ein Problem. Hatte ihn schon 3 Mal zur Reparatur und immer wieder dasselbe. Rechte Seite Quietschen und Alien Geräusche :-) Starte ich den Amp ist alles OK nach einer weile kommt dieses Geräusch... hmm.. ähnelt dem Geräusch wenn ein Netzteil vom Computer der Ventilator trocken läuft und anfängt zu Quietschen. Haue ich leicht aufs Gehäuse issses weg und kommt aber nach einer kleinen weile wieder. das kann ich Mehrmal wieder holen... aber wenn er warm gelaufen ist, dann geht das nicht mehr. Das schreckliche Geräusch ist zu hören, ABER wenn ich die Musiklautstärke erhöhe dann übertönt die Musik es. ich will aber Zimmerlautstärke und keine Disco.... HILFE.... MfG Rene
Quietschen und ähnliche Geräusche bei Verstärkern kommen meist durch Kontaktprobleme im NF-Bereich aufgrund von Korrosion etc. zustande. Einfach mal den den Signalweg vom Eingang her verfolgen und sämtliche Potis und Umschalter nacheinander überbrücken. Dabei natürlich nicht vergessen, das NF-Signal am Eingang ausreichend runter zu drehen bzw. abzuschwächen, damit einem die Lautsprecher nicht um die Ohren fliegen. (Steck)verbindungen der Stromversorgung des Verstärker kommen ebenfalls in Frage, besonders wenn es diese früher oft verwendeten Wire-Wrap Terminals sind. Da kann man dann aber nachträglich "drüber" löten. Abklopfen der verdächtigen Teile kann bei der Lokalisation des Fehlers auch helfen, hier in diesem Fall evtl. auch noch abwechselnd mit Fön und Kältespray. Aber nicht grossflächig und zu lange, sonst kippst du noch um, denn Kältespray verdrängt lokal den Luftsauerstoff :-) Ausserdem sollte man noch alle verdächtigen Lötstellen mal nachlöten. Sorry für die späte Antwort, aber evtl. hilft es ja noch jemandem mit einem ähnlichen Fehler.
