Yamaha NS-10M: Legende mit weißer Membran - Workshop/Tutorial/Review/Test (The Soundphile) 

Ja, ich hab sie und ich muss sagen .... wurde ja alles gesagt ausser diesen Satz wenn auf der NS10 die Produktion gut klingt, hört es sich überall gut an. Danke für dieses Video die NS10 wird meineserachtens von vielen unterschätzt. Schöne Grüße aus Köln

Habe mir vor 2 Jahren ein Paar geschossen und bin wirklich begeistert. Ich habe die NS-10 um einen Eve audio sub erweitert und mit sonarworks eingemessen. Überkompression,Verzerrungen vom Brickwall-limter, schlecht ausbalancierte Frequenzgänge einzelner Spuren oder gesamt Mix….. Alles easy auf der NS-10 zu fixen. Detailauflösung und Tiefenstaffelung sin auch sehr gut…. Meine anderen Monitore: Neumann kh310,Focal twin 6be …Tja……😂😂😂 Warum können die das nicht? Tja…. Ich vermute: DSP,Membrane nicht schnell uns steif genug usw. Dafür linearerer Frequenzgang bis weit unter 100hz.

hello dear Igl, na das ist ja wiedermal ein klasse Beitrag. Hab schon lange darauf gewartet, da ich die NS 10 wieder im Einsatz habe in meinem Studio. Erstmals 1985 da mit rein genommen weil es ja jeder hatte, und die Produktionen von damals sind eben auch wegen dieser Abhöre immer noch klasse. Machen genau das was du beschrieben hast. Mitten Bereich, Effekt-Staffelung, Transparenz, Tiefe. Das kann man hier super ablesen, und auch wenn etwas mit dem Low End nicht stimmt. Das zeigen die Dinger sofort, dann gibt es keine weite mehr, wird alles blockiert. Als alleiniger Monitor auch definitiv nicht zu empfehlen, doch wenn am Ende du dir die fertige Produktion gut mit Druck anhörst und alles passt verleihen Sie dir Gänsehaut, ähnlich einem Kopfhörer. So habe ich aus diesen Gründen mir wieder ein paar originale mit einer HafnerStufe (hatte man damals so) zugelegt, und bin happy. Deine Straußen kenne ich noch nicht, mag das gerne mal anhören. Mein Studio 2 hat die JBL 4435, und noch die Auratone, und .. noch ein paar Blaupunktautokugellautsprecher die ich in einem Anwesen entdeckt habe. Die liebe ich!! machen auch das was die Auratone sollen, irgendwie frischer. Blaupunkt hat die wieder aufgelegt. 49€. Halt die Downgrade HörNummer. Nun so mein Anmerken zu den NS10. So viele Monitore gehört, getestet. Dieses Setup ist in dieser Suite erste Sahne. Was ich im Studio 2 mache ist in Entwicklung. Frage: wie ist der Nachbau von CLA mit der passenden Stufe? Gleichwertig? Nochmals danke für den Beitrag. Gruß, j o g freue mich auf einen Austausch, auch gerne persönlich.

Mir wurde damals erklärt, dass ein Mix der auf der Ns-10 nicht nervt, auf jedem anderem Speaker gut klingt. Deine Beurteilung ist aber schlüssiger.

Ich kann stundenlang darauf abhören ohne wirklich zu ermüden.

Hallo, vielen Dank für diesen wirklich interessanten Beitrag. Zum Klang der NS-10 kann ich nichts sagen, es ist einfach zu lange her. Beste Grüsse🖐

Ich wusste sie waren mittenbetont und haben wenig Bass. War dann aber schon geschockt wie wenig. Hab damals einem Freund geholfen, Technozeugs abzumischen und er hatte nur die Dinger. "Die sind der Standard! Stehen in jedem Studio! Was damit klingt, klingt überall gut!" Für die Mitten waren sie super. Keine Frage. Aber was den Bass anging, waren wir im totalen Blindflug. Zum Glück hatte ich ein paar Kopfhörer dabei, aber der Tiefbass war auch damit schwierig. Letzendlich haben wir eine PA aufgebaut für den letzten Schliff. Der Einfachheit hat er dann sich ein ähnliches System fest hingestellt. War billiger als "amtliche" Abhörlautsprecher, ein typtisches Systeme wo diese Musik drauf gespielt wurde und machten auch wirklich Spaß.

Lieber Igl, ersrtmal großes Lob bezüglich Deiner Kompetenz und dem Fachwissen! So etwas findet man heute selten, da die meisten leider (nicht böse gemeint) nicht wirklich Ahnung von der Materie haben. Was die NS-10 betrifft, so habe auch ich ein Erlebnis und das möchte ich gerne mit Dir teilen. Ich hatte in den 90ern sehr viel für diverse Labels im Auftrag produziert (House, Electro, Techno) und musste einmal nach Wien fahren, um eine Bandmaschine von Ampex abzuholen. Im Studio dort waren neben großen (in die Wand eingebauten) Lautsprechern natürlich auch NS-10 am Start und ein großes SSL-Pult. Ich hatte ein DAT dabei und wollte ein paar Tracks anhören. Der Klang war unglaublich! Als wir dann auf die NS-10 wechselten war ich total verwirrt, weil ich den Bassbereich bis ganz runter wahrnehmen konnte. Die NS-10 können das ja nicht, also fragte ich ganz erstaunt wo der tiefe Bass herkommt?? Der Kollege lachte, bückte sich und zeigt unten auf einen große schwarze Truhe mit 3 großen Bassreflex Löchern. Ich kroch da runter um mir das Teil genauer anzusehen und dachte ich spinne! Ich fragte den Kollegen ob dass jetzt sein ernst ist, und er nickte lachend und sagte irgendwas wie "Hi-Fi meets Hi-Fi, die beste Kombo für die NS-10!". Die Truhe war ein Subwoofer von JBL, um genau zu sein der JBL Control SB 5. Ich war total schockiert, weil ich den auch mal HATTE, aber verkauft hatte ich Idiot.

Vernünftig erklärt, vielen Dank für die Spezifikationen

Sehr spannend und echt informatives Video. Klasse 🙂

Danke für das Video. Ich habe meine NS-10M seit Ende der 1980er Jahre und benutze sie noch heute. Grüße aus Teneriffa!

Die schlechtesten Lautsprecher der Welt hatte ich: Das war ein Universum Plattenspieler, bei dem die Haube aus zwei getrennten (STEREO!!!!) Schalen mit je einem Chassis bestand. Aber: Die erste Punkkneipe in Leverkusen hat genau damit Musik gemacht (und Flaschenbier aus der Küche durch die Durchreiche ins Wohnzimmer vekauft)....

Mess sie auf dem Abhörplatz ein und du wirst überrascht sein…..zwar ohne Bass aber was das andere betrifft hat der Igel 🦔 vollkommen recht 🙃😉

Hallo@ Soundphile: haben sie schon mal transmissionline Lautsprecher angehört? Können diese überhaupt präzise sein? Wenn hier schon ein bassreflex Lautsprecher eine deutlich längere gruppenlaufzeit besitzt, was macht dann ein Tml speaker?

Wow Igl, jetzt hast Du die Reflexbox aber in der Luft zerfetzt. Aber freilich hast Du Recht. Auch wenn eine geschlossene Box, auf Qtc 0,707 abgestimmt wird, was schlechter ist, als der Qtc von 0,5 bei Reflexboxen, so strahlt bei der geschlossenen Box, nur die Membran den Schall ab, sodass nur deren Resonanz eine Rolle spielt. Bei der Reflexbox werden zwei Luftmassen von der Membranrückseite zum Schwingen angeregt und zwar so, dass diese Resonanz, sich phasenrichtig, zum nach vorn abgestrahlten Schall, addiert. Leider ist aber schon die Schwingung in das Gehäuse , um 180 Grad versetzt, zu der aber noch weitere 180 Grad kommen, bis der Schall vorn heraus kommt. Aber selbst dieser, ist lediglich die Resonanz, aus zwei Luftmassen, welche auf einander schwingen.☝️ Aber damit nicht genug. Denn es wird bei der BassReflex Box, die Resonanzfrequenz des Gehäuses und die der Membran, auf einer Frequenz, gemeinsam zum Resonieren gebracht. Dadurch schwingt die Box bei der Resonanzfrequenz, sehr lange nach, was das Signal und den Sound verfälscht, was Jeder hören kann, der sich mit dem Thema auskennt. Trotzdem ist die Reflexbox, das am häufigsten gebaute Gehäuse. Seltsam - oder ?

Wer hat den den Woofer gebaut? Erinnert ein wenig an Fostex.

Hallo, habe in den 80ern mein Studium mit dem Verkauf von hifi in einem renommierten Studio finanziert. Habe damals von der Hifi Variante der NS10 viel verkauft. Den Hochtonbuckel dieser Variante kann ich bestätigen- nur waren damals die Hörzimmer viel mehr gedämpft als heute. Vorhänge, Gardinen Schrankwände Teppiche etc. wo hast du dein Modell her? Hast du die Weiche geprüft? Bei dem Alter hätte ich Bedenken bei den Elkos. Viele meiner damaligen Käufer haben die NS10 auch heute noch- im Kinderzimmer, im Bastelkeller etc. Hohe Langzeitqualität. Wie immer sehr interessant dein Video! VG Martin Ach so, es gab damals auch eine NS1000- heute sehr gesucht von hifi Fans!

nach langem hin und her hab mir vor 2 Monaten ein Pärchen NS10 Studios mit einem Quad 306 Amp gekauft und bin wirklich sehr happy damit. Die Direktheit dieses Lautsprecher ist großartig und hilft mir beim Mixing tatsächlich. Ich finde auch dass die gut klingen. Zusammen mit meinen KH120 (die nun verglichen zu den NS10 etwas schwammig klingen;)) + den Sennheiser HD650 Köpfhörer ist meine Mixing Werkzeugkiste komplett :)

EIn super Video mit vielen Interessanten Geschichten! Mein Höreindruck der NS-10 deckt sich eigentlich genau mit deiner Beschreibung, gut zu wissen 😀

Hi kann mir jemand sagen welche amp wäre ideal für NS10???

Der aktuellere NS10-Klon Avantone CLA-10 macht einen hervorragenden Job. Ähnlich wie die Avantone Mixcubes (bei denen ein ähnlicher "möglichst schlechter Kofferradioklang"-Mythos existiert), in denen nur ein einziger Breitbänder werkelt, sehe ich die Hauptursache für den Klangeindruck in dem fehlenden/schwächeren Bass, womit sich das Ohr automatisch auf die Feinheiten im Mitteltonbereich fokussiert. Diesen Effekt beobachte ich auch bei offenen Kopfhörern, denn davon lebt auch beispielsweise der K240DF.

Tolles Video, weiter so!!

ich habe heute noch ein paar im studio stehen .

Ich hasse die NS-10. Im Mittenbereich ein Albtraum. Meine Klein & Hummel 310 A sind Welten besser.

Timing ist imho entscheidend für die Freude an der Musik. Yamaha weis, was die tun.

Hehe, ich höre heute immer noch mit einer KEF CS1/a (ein LS3/5A-Derivat von KEF), allerdings ist T27 oben mäßig. Ein kleiner AMT hilft hier... Das Ding ist über 50 Jahre alt... Ich finde die immer noch besser als alles, was man für so 1000EUR das Paar kaufen kann.

Ich benutze ein Paar NS-10M seit ich einmal einen meiner Mixe auf solchen bei einem Bekannten gehört hatte und der Mix klang super schlecht. Dann habe ich das Ganze auf den NS10 nachgemixt und konnte es kaum fassen wie gut der Mix auf sämtlichen anderen Anlagen klang. Kaufte mir ein Paar und werde sie nie wieder hergeben. Was du sagst kann ich zu 100% bestätigen... Für Bässe benutze ich Event Electronics TR-6. Du hast Recht, man kann die NS10s nicht alleine nutzen, ein zweites Paar Studio Monitore sollte man dazu nutzen.

Sehr gut. Bitte mehr Rezessionen historischer Lautsprecher Konstruktionen. Ich denke da von RFT an die BR25 (natürlich nur im Original restauriertem Zustand). Für mich klanglich das beste Konstrukt aus der DDR, Gene von ME-Geithain. Ob die Box den Ansprüchen eines Abhörmonitors genügt würde mich sehr interressieren.

Mach doch mal jeweils einen Mix über deine riesigen Strauss-Monitore sowie dann nochmal über die Yamaha NS-10-Studio-Monitore. Vielleicht wärst du ja sogar richtig erstaunt über das Resultat. Im Übrigen sind die Yamaha-MSP-Studio-Monitore (gibt 's in den Größen MSP3 bzw. MSP3-A, MSP5 und MSP7) nicht nur die professionellen Studio-Monitore zur HS-Serie (MSP haben einen lineareren Frequenzgang, in vergleichbarer Größe eine größere Frequenzreichweite, die mitunter von 45 Hz bis 40000 Hz geht - und eine offensichtlich noch bessere Audio-Feinauflösung, die ich bis dato noch bei kaum einem Studio-Monitor - außer vielleicht den Neumann-Studiomonitoren - erlebt habe), sondern die sind auch die direkten, technologisch noch weiter verbesserten Nachfolger der NS-10 (steht auch was dazu auf der Yamaha-Seite, wenn man nach der MSP-Serie sucht). Ich selbst nutze seit etwa 3 Jahren die kleineren Yamaha MSP3 (Frequenzreichweite von 65 bis 22000 Hz) und war seitdem echt von den Socken, wie gut die einen darüber erstellten Mix auf anderen Systemen übersetzen (selbst ein darüber erstellter durchschnittlicher Mix klang auf allen anderen Systemen nochmal 'n ganzen Zacken aufgeregter, explosiver und klarer). Die kleinen MSP3 haben sogar 'nen ähnlichen Frequenzantwortverlauf wie die NS-10 (ebenso mit 'nem leicht unterbetonten Bass und 'ner minimalen Anhebung der Mitten bei 1000 bis 2000 Hz). Hatte sogar schon mal meinen ersten Mix mit den MSP3-Studiomonitoren hochgeladen (meinen Goldfinger-Remix - ein relativ trocken gehaltener instrumentaler Ska/Punkrock-Track), der schon recht solide und bis dato mein mit Abstand sauberster Mix war - und das obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch nicht mal Aux-Sends zur besseren Hallkontrolle in meiner DAW nutzen konnte. Hab' die Aux-Sends aber vor 'n paar Monaten zum Laufen gebracht (die hatten vorher regelmäßig meine DAW in die Knie gezwungen, sodass ich gar nicht damit arbeiten konnte - lag' einfach nur daran, dass ich versehentlich doppelt soviele für die DAW zur Verfügung gestellte CPU-Kerne eingestellt hatte als mein i7-6700-Prozessorsystem überhaupt besaß - hatte wohl die Zahl der Kerne mit den Threads verwechselt). Und nun arbeite ich gerade an meinem zweiten MSP3-Mix, der viel mehr ins Ambiente mit ordentlich Hall im Stile einer Power-Ballade (also mit durchaus folgenreicheren Mixing-Entscheidungen) gehen wird und wo ich versuche, mal alles aus den MSP3 in Anbetracht meiner derzeitigen Kompositions- und Mixing-Skills herauszuholen.

Ich habe ja eine Auratone Kopie und bei dieser ist es doch sehr angenehm, dass der Frequenzgang recht begrenzt ist und ich dann so, ohne abgelenkt zu sein von hohen und tiefen Frequenzen, die Lautstärke Balance doch wesentlich besser beurteilen kann und solange ich dann noch ein paar Yamaha Monitore habe, kann ich immer noch checken, ob ich bei den Hoch- und Tiefmitten übertrieben habe.

Danke für die Infos, die ich auch so bestätigen kann. Ich hatte einige Jahre die NS 2000. Ein beeindruckender LS im HiFI Bereich.

Das war die erste Abhöre, auf der ich gearbeitet habe. Es war nix anderes da😅 Aber ich mochte sie durchaus. Aber die Zeiten ändern nicht - und meine auch. Arbeite schon seit einiger Zeit auf Neumännern. Die decken für mich alles ab

Wir haben die NS 40 M und JBL 4311b.

Super interessantes Video, vielen Dank!

Hallo Igl, ich besitze ein Suter/Ohlhorst 519 System- ein aktives, geschlossenes Dreiwegesystem. Denkst Du, da diese Boxen schon geschlossen sind (und somit wahrscheinlich in Sachen Phasealignment den NS 10 ähneln) eine sinnvolle Investition wären?

Ich bin mit NS10 aufgewachsen ... ich mag sie immer noch supergern. Allerdings sind sie aus Platzmangel vom Studio mittlerweile ins Wohnzimmer gewandert. Mit mehr Platz hätte ich sie gern neben meinen ATCs stehen :D

Fand ich auch interessant... Aber ein paar Sachen stimmen nicht ganz:: erstens ist es nicht richtig, dass ein geschlossener Lautsprecher eine höhere Flankensteilheit hat und deswegen keine tiefen Töne reproduzieren kann. Eigentlich ist es genau andersrum. Ein geschlossenes Gehäuse wirkt wie ein Hochpass mit 6 dB/Oktiave. Bassreflexboxen haben einen höheren Wirkungsgrad weil die rückseitige Energie nicht einfach vernichtet wird sondern auch noch genutzt wird. Das hat aber zur Folge, dass der Frequenzgang doppelt so stark unterhalb der Abstimmfrequenz zurückgeht, Also mit 12 dB pro Oktave. Dazu kommt die Luft aus dem Bassreflexport nicht zur gleichen Zeit (180 Grad gedreht und in der Nähe der Tuningfrequenz genau mit 180 Grad, diarund dann schnell wegdrehend auf 90 Grad) Generell gibt es kein "free lunch". Bassreflex realisiert mehr Pegel, geschlossen mehr Genauigkeit (linearität und Impulsantwort). Das gilt generell für alle Lautsprecher. Der Übergang zur Hochtonkalotte ist mit 2000 Hz auch nicht besonders niedrig. Es gibt eine Vielzahl von Kalotten und Bändchen, die ab 2 kHz gut spielen. Dreiwege Systeme sind hier übrigens ganz erheblich im Vorteil. Das Problem der Tiefmittelhochtöner sind übrigens nicht nur die Partitialschwingungen sondern auch die zunehmende Veränderung des Abstrahlverhaltens, das zu hohen Tönen zunehmend stärker bündelt. Das wiederum hat zur Folge, dass diffuser Schall stark verfärbt ist. Das ist übrigens ein Phänomen, in das man sich nicht einhören kann. Wenn man übrigens Impulsverhalten und Stereopositionierung besonders gut prüfen möchte, kann man das am besten mit einem 1 Weg Breitbandlautsprecher (vielleicht Atilla Ginkos) machen. Wie ich die Untersuchungen der NS10 verstanden habe sind die Ergebnisse sehr grob. Der Hauptgrund ist für den erfolgreichen Einsatz ist die starke Fokussierung auf den oberen Mitteltonbereich. Hier tuen die NS10schnell weh und man arbeitet dann "gerne" so lange weiter, bis es eben nicht mehr weh tut und auf anderen Anlagen damit auch klingt (zumindest im Mitteltonbereich). Bass kann die NS10 wirklich nicht gut und Höhen halt leider auch nicht.... Aber das hat Igel ja auch schon gesagt :)

Ich habe meine NS-10M schon vor etwa 12 Jahren verkauft, obwohl ich sie vor allem in den 90-ern zusammen mit meinen JBL 4311 (hießen die so?) viel benutzt hatte. Sie bringen beim Mischen gerade im Mittenbereich und auch bei der Dynamik sehr viel Transparenz. Aber wie das so ist - neue Nahfeld-Monitore gekauft, da braucht man doch die alten nicht mehr und kriegt wieder etwas Geld in die Kasse... Ich habe es schon mehrfach bereut, sie nicht mehr zu haben. Allerdings bin ich inzwischen auch bei meiner Hauptabhöre komplett weg von Bassreflex. Und die alten Auratones sind auch noch da... Wobei ich den aktuellen Preis der Würfel nicht wirklich nachvollziehen kann...

Die Suche nach dem "schlechtesten" Speaker heutzutage dürfte sich wohl in den Auratones wiederfinden. Über sie gibt es auch viele Aussagen, dass sie schlecht klingen, aber eben zur Mittenbeurteilung das Werkzeug schlechthin sein solleen. Sie scheinen auf jedenfall ihren Absatz zu finden.

Hi. Würd mich interessieren, ob du mal die NS-555 oder 777 von Yamaha mal hören konntest und zu denen ein Paar Wörter verlieren kannst. Lg

Mach doch mal über die Genelec 1031. Die standen ja neben den ns10 in jedem Studio

Vielen Dank für die Geschichte der NS-10. Ich habe sie in meinem Studio nachdem Umzug nicht mehr in Betrieb genommen. Möchte dies aber wieder tun. Nun suche ich die passende Endstufe. Wie betreiben Sie lieber Igl die NS-10 Studio? VG Thomas

Hi, mal eine Frage an die Experten: Durch Messung habe ich festgestellt, dass bei einer meiner Boxen (3-Wege) der Hochtöner gegenüber dem Mitteltöner verpolt ist. Macht sich das in der Praxis überhaupt negativ bemerkbar, da es in dem Frequenzbereich (5000 hz) und Wellenlängen von wenigen Zentimetern ja eh Phasenauslöschungen je nach Sitzposition gibt? EDIT: Hab den Hochtöner nun umgelötet, einen klanglichen Unterschied kann ich nicht feststellen.

Hallo Igl. Wenn man seine Lautsprecher nach Gehör in seinem Raum anpasst (Sinustöne über Tidal), wie ist das, sollte der 50 Hz Ton im Idealfall genauso laut sein wie der 60 Hz, oder 50/40/30 stetig abfallen ? Wie ist das in Ihrem Studio : Haben Sie in einem Video die Frequenzkurve mal gezeigt ? Würde ich mir gerne mal ansehen.

14:18 was ist denn mit "digital kontrollierten" Monitoren gemeint?

Interessant (und sicher nicht unwichtig) wäre zu wissen: Mit welcher Endstufe füttert man denn diese NS-10m?

Jaaaaa Yamaha Bashing 🎉🎉🎉 😉

Ich habe die jbl l19 die sind klasse leider durfte ich noch nie die ns 10 m hören

Danke für die Details, hochinteressant. Das Problem ist daß man am Gebrauchtmarkt für die "Legende" bezahlen muss, jedenfalls für ein Paar in gepflegten, gutem Zustand. Mich interessieren daher mehr so die alternativen aus aktueller Produktion. Wie viel Vergleichbarkeit steckt zum Beispiel in den Yamaha HS... Lautsprechern? Klar, die sind aktiv und mit Bassreflex. Dennoch, ein Paar HS-7 danebenstellen wäre spannend, eventuell mit "ausgestopftem😁" BR Rohr😇