Das Olivenöl ist das Gold Andalusiens. So bezeichnen jedenfalls die Andalusier den goldenen, grünlich schimmernden Saft ihrer Oliven, die sie jedes Jahr zwischen November und Januar ernten. Manolo fährt mit seinen Landarbeitern zu dieser Zeit regelmäßig ins Tal, um Oliven zu ernten. Seine Frau Rosa kocht in der Zwischenzeit eine „Frità“: in einer Tonschale wird Kaninchenfleisch mit Paprika, Tomaten, Pilzen, Zwiebeln, Mandeln, Knoblauch und - selbstverständlich - jeder Menge Olivenöl gebraten. Während der kalten Jahreszeit bevorzugen sie deftige Gerichte als Energiespender.
Viele der andalusischen Rezepte, die Rosa gerne kocht, sind maurischen Ursprungs - bedingt durch die Eroberung Spaniens durch die Araber im 8. Jahrhundert. Die Speisen sind vielfach süß oder gewürzt mit Zimt, Kreuzkümmel, Mandeln, Anis und Minze.
„Zu Tisch in…“ geht dahin, wo die europäische Kochkunst ihre Wurzeln hat: in die Regionen Europas, in denen bis heute authentisch zubereitet und genossen wird, was Acker, Weiden und Fischgründe hergeben.
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21 июл 2024